DE29801714U1 - Auslaufeinrichtung für einen Behälter für staubförmiges oder körniges Schüttgut - Google Patents

Auslaufeinrichtung für einen Behälter für staubförmiges oder körniges Schüttgut

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Description

RICHTER, WERDERMANN & GERBAULET
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS ■ PATENTANWÄLTE EUROPEAN TRADEMARKATTORNEYS
HAMBURG · BERLIN
DIPL.-ING. JOACHIM RICHTER DIPL.-ING. HANNHS GERBAULET DIPL.-ING. FRANZ WERDERMANN
BERLIN
HAMBURG
- 1986
NEUER WALL IO KURFÜRSTENDAMM
2O354 HAMBURG IO719 BERLIN
'S (O4O) 34 OO 45/34 OO 56 1S (O3O) 8 82 74 TELEFAX (O4O) 35 24 15 TELEFAX (O3O) 8 82 32
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HAMBURG
F 97598 III 2139
03.02.1998 IV/Se
Titel:
Auslaufexnrichtung für einen Behälter für staubförmiges oder körniges Schüttgut
Anmelder:
Feldbinder & Beckmann Fahrzeugbau oHG Gutenbergstraße 12 21423 Winsen/Luhe
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Auslaufeinrichtung für einen Behälter für staubförmiges oder körniges Schüttgut mit einem kegelförmig nach unten sich auf einen engeren Querschnitt eines Anschlußstutzens für eine Förderleitung verengenden Auslaufkörper, wobei die Auslaufeinrichtung bzw. der Auslaufkörper reversibel mit dem Behälter verbunden ist.
Bei Schüttgutbehältern, wie beispielsweise hohen Silos, wird das Schüttgut im unteren Bereich durch die anstehende Füllhöhe stark zusammengedrückt, wodurch es zu einer Brückenausbildung im Schüttgut kommen kann, durch die das darüberliegende Schüttgut gehalten wird und ein weiteres Auslaufen des Schüttguts verhindert. Aus diesem Grund müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden, um eine etwaige Brückenbildung von vornherein beim Schüttgutauslauf zu verhindern oder, falls diese durch entsprechend lange Lagerzeiten entstanden ist, wieder aufzubrechen. Einwandige starre Auslaufkegel können dies nicht leisten, weshalb der kegelförmige Auslauf doppelwandig ausgeführt wird. Dazu wird üblicherweise die innenliegende trichterförmige Auslauffläche aus luftdurchlässigem Folienmaterial ausgebildet, so daß zwischen der äußeren luftundurchlässigen Kegelwandung und der Innenkegelwandung eingegebene Druckluft in den Schüttgutkegelraum einströmen kann und hierdurch eine Brückenbildung vermieden bzw. wieder aufgelöst wird. Die Art der Druckluftzufuhr kann kontinuierlich oder stoßweise erfolgen und führt jeweils zu einer kurzzeitigen Rüttelbewegung der Auslaufkegelinnenwandung, welche die Schüttgutabfuhr kontinuierlich unterstützt. Allerdings darf der Innenmantel aus Folienmaterial nicht derart angeordnet sein, daß während der druckluftunterstützten Schüttgutabfuhr eine Taschenbildung begünstigt wird. Um eine reibungsarme Fließfähigkeit des Schuttgutraaterials zu gewährleisten, wird daher der innenliegende Folienmantel oben fest eingespannt und am unteren Ende mittels Spannkonstruktionen, die in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt sind, gehalten. Mit diesen Spannkonstruktionen sind jedoch auch Nachteile verbunden, die den Vorteil der Reibungsminimierung bei der Schüttgutentleerung teilweise wieder wettmachen. So sind mitunter die zum Spannen benötigten Mittel im Kegelinneren angeordnet und stehen somit dem abfließenden Gut hinderlich im Wege. Zudem ist der konstruktive Auf-
wand für die Spannvorrichtungen relativ groß, womit auch ein hoher Wartungsaufwand verbunden ist.
Ein weiteres Problem der Auslaufeinrichtungen mit innenliegender luftdurchlässiger Auslauffläche aus Folienmaterial ist dadurch gegeben, daß das staubförmige oder körnige Schüttgut zu einem Verschleiß des Folienmaterials führt, weshalb es notwendig ist, dieses innenliegende Folienmaterial nach Verschleiß auszutauschen. Die Standzeiten für das Folienmaterial sind dadurch sehr gering.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Auslaufeinrichtung für Schüttgutbehälter zu schaffen, die das Schüttgut wirksam auflockert und ein Ausleeren des Schüttgutes gewährleistet und die einen geringen konstruktiven Aufwand erfordert, wobei die Standzeiten gegenüber dem Stand der Technik deutlich erhöht werden sollen.
Diese Aufgabe wird durch die Auslaufeinrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
Dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, eine Auslaufeinrichtung zu schaffen, die einen kegelförmig nach unten sich auf einen engeren Querschnitt eines Anschlußstutzens für eine Förderleitung verengenden Auslauf aufweist, wobei die Auslaufeinrichtung reversibel mit dem Behälter verbunden ist und wobei in dem Auslaufkörper ein Schüsseleinsatz angeordnet ist, der einen oberen auskragenden Rand aufweist, der im Bereich der Kontaktfläche zwischen Behälter und Auslaufkörper klemmend gehalten wird. Der Schüsseleinsatz weist dabei an beiden Seiten kreisförmige Öffnungen auf, wobei im Bereich der Wandung des Auslaufkörpers ein Spalt zwischen dem unteren Rand der Öffnung des Schüsseleinsatzes und der Wandung des Auslaufkörpers resultiert.
Die Wandung des Schüsseleinsatzes läuft bevorzugterweise konisch auf die Wandung des Auslaufkörpers zu, ohne diese jedoch zu berühren.
Nach einer anderen Ausführungsform verlaufen die Wandungen von Schüsseleinsatz und Auslaufkörper parallel, wobei grundsätzlich auch andere Ausgestaltungen möglich sind, wenn ein ringförmiger Spalt zwischen beiden Wandungen erhalten bleibt.
Durch einen Stutzen für Druckluft, der in dem Bereich des Auslaufkörpers vorgesehen ist, wo zwischen den Wandungen des Auslaufkörpers und des Schüsseleinsatzes ein Raum ausgebildet wird, wird Druckluft in die Auslaufeinrichtung eingeleitet, so daß das Schüttgut aufgelokkert und Brücken aufgebrochen werden, so daß das Schüttgut ablaufen kann, wobei dieser Vorgang durch die Druckluft zusätzlich beschleunigt wird.
Durch die Ausgestaltung der Auslaufeinrichtung mit einem Spalt, der vorzugsweise 2mm aufweist und durch den die Druckluft in Richtung des Anschlußstutzens strömt, wird eine schnelle und ungehinderte Entleerung des Silobehälters gewährleistet. In Abhängigkeit von der Strömungsgeschwindigkeit der Druckluft wird dabei eine dauerhafte oder auch kurzzeitige Schwingung des Schüsseleinsatzes erzeugt, die zusätzlich eine Auflockerung des Schüttgutes bewirkt. Dabei ist es von Vorteil, wenn federelastisches Material für den Schüsseleinsatz verwendet wird.
Im Schüsseleinsatz können auch Ausbuchtungen insbesondere Sicken, die von oben die Spalt sichern und zum Spalt führen angeordnet sein, die in Verbindung mit den durch die Druckluft erzeugten Schwingungen das Entleeren unterstützen.
In Abhängigkeit von der Materialbeschaffenheit des Schüsseleinsatzes kann eine Wölbung des Schüsseleinsatzes durch Beaufschlagung mit Druckluft hervorgerufen werden, so daß bei Einblasen der Druckluft mit periodischen Druckschwankungen ebenfalls Schwingungen oder auch ein Rütteln hevorgerufen werden kann, wodurch das Schüttgut auflockert wird.
Die Auslaufeinrichtung ist mit dem Silobehälter vorzugsweise über einen Flansch verbunden, der über eine Schnellspanneinrichtung verfügt.
Zwischen den Rändern von der Auslaufeinrichtung und dem Behälter ist eine Ringdichtung angeordnet, die zudem in eine an einem der Ränder umlaufenden Nut eingelegt sein kann, wobei die Ringdichtung natürlich zur Abdichtung herausragen muß. Die Ringdichtung beaufschlagt dabei auch den auskragenden Rand des Schüsseleinsatzes und fixiert diesen zusätzlich.
Die Wirkung der erfindungsgemäßen Auslaufeinrichtung ist derart optimiert, daß auch bei abgewinkelt angeordenetem Anschlußstutzen die Ausleerung des Schüttgutes problemlos möglich ist.
Der Schüsseleinsatz wird vorzugsweise aus Edelstahl oder Aluminium gefertigt. Es sind aber auch Kunststoffe geeignet, die über eine ausreichende mechanische Festigkeit und Abriebfestigkeit verfügen, wobei ggf. auch faserverstärkte und beschichtete Kunststoffe zum Einsatz kommen können, die durch die Oberflächenbehandlung eine widerstandsfähige und reibungsarme Oberfläche erhalten. Auch Komposite aus verschiedenen Werkstoffen können zum Einsatz gelangen, um den unterschiedlichen Anforderungen nach mechanischer Festigkeit und Beständigkeit gegen Abrieb gerecht zu werden.
Vorteilhafterweise wird gegenüber dem Stand der Technik, bei dem der Auslaufkörper mit Folie ausgekleidet wird, eine Taschenbildung vollständig unterbunden.
Vorteilhafterweise läßt sich die erfindungsgemäße Auslaufeinrichtung auch durch Nachrüstung eines Schüsseleinsatzes bei bestehenden Silobehältern schaffen, da dieser lediglich in den Flansch zwischen Behälter und Auslaufkörper eingespannt werden muß. Es sind keine zusätzlichen Befestigungspunkte für den Schüsseleinsatz notwendig.
Um das Bestehen des Spaltes sicherzustellen, ist es
möglich zwischen beiden Wandungen Abstandshalter anzuordnen, die auch an dem Schüsseleinsatz festgelegt sein können.
Für bestimmte Anwendungen läßt sich zudem der Schüsseleinsatz vollständig herausnehmen, so daß sich überhaupt
keine Gegenstände im Materialfluß befinden.
Die einfache konstruktive Ausgestaltung erlaubt zudem eine sehr einfache Reinigung, was insbesondere im Lebensmittelbereich von großer Bedeutung ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Nachstehend wird die Erfindung Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1, in einer geschnittenen Seitenansicht eine erfindungsgemäße Auslaufeinrichung eines Behälters für
staubförmiges oder körniges Schüttgut, und
Fig. 2 bis Fig. 5 eine stark schematisiert dargestellte weitere Ausführungsfom in einer geschnittenen Seitenan-
sieht (Fig. 2) , in einer Draufsicht auf den Schlüsseleinsatz (Fig. 3) und in Detailansichten (Fig. 4 und 5).
Die in Fig. 1 dargestellte Auslaufeinrichtung 100 wird beispielsweise sowohl für stationäre Silobehälter als auch für solche Behälter, die Aufbauteil eines Fahrzeuges sind, benutzt. Solche Behälter besitzen eine oder mehrere der in der Abbildung dargestellten Auslaufeinrichtungen 100. Der teilweise dargestellte Silobehälterkörper 10 ist mit einem trichterförmigen Auslaufkörper 11 verbunden, der zusammen mit einem in seinem Innenraum 12 angeordneten Schüsseleinsatz 13 die Auslaufeinrichtung 100 ausbildet. Der Auslauf 14 des Auslaufkörpers 11 kann, wie dargestellt, abgewinkelt sein. Der Auslaufkörper 11 ist mit dem Silobehälterkörper 10 über eine Schnellspanneinrichtung 15 miteinander verbunden, wobei sich an dem Rand 16 des Silobehälterkörpers 10 eine Ringdichtung 17 befindet, die den umlaufenden Rand 18 des Auslaufkörpers 11 kontaktiert. Zwischen dem umlaufenden Rand 18 des Auslaufkörpers 11 und der Ringdichtung 17 ist der auskragende Rand 19 des Schüsseleinsatzes 13 angeordnet, wodurch der Schüsseleinsatz 13 in seiner Position im Innenraum 12 des Auslaufkörpers 11 fixiert ist. Die Wandung 2 0 des Schüsseleinsatzes 13 ist gegenüber dem auskragendem Rand 19 des Schüsseleinsatzes 13 abgewinkelt und verläuft in Richtung der Wandung 21 des Auslaufkörpers 11, ohne diese jedoch zu berühren. Der Schüsseleinsatz 13 ist an seinem dem Auslauf 14 zugewandten Ende 22 offen, so daß eine kreisförmige Öffnung 23 resultiert. Zwischen dem Rand 24 der Öffnung 23 und der Wandung 21 des Auslaufkörpers 11 verbleibt ein Spalt 25, durch den Druckluft gepreßt wird, die über einen Stutzen 2 6 in den Auslaufkörper 11 gelangt. Der Stutzen 2 6 führt in den durch die Wandung 2 0 des Schüsseleinsatzes 13 und die Wandung 21 des Auslaufkörpers 11 gebildeten Raum 27.
·· im
Der Austritt der Druckluft durch den Spalt 25 unterstützt dann das Entleeren des Silobehälterkörpers 10. An dem Auslauf 14 befindet sich ein Anschlußstutzen 2 für eine nicht dargestellte Förderleitung p. dgl. zum Ableiten des Schüttgutes.
In Fig. 2 bis 5 ist die Herstellung und Ausgestaltung einer zweiten Ausführungsform einer Auslaufeinrichtung 100 dargestellt, bei der der Schüsseleinsatz 13 mit Sicken (29) versehen ist, die sich vom oberen Rand 19 zu dem unteren Rand 29 des Schüsseleinsatz 13 zur sicheren Spaltausbildung werden etwa 8 bis 12 Sicken vorgesehen. Bei einer erprobten Ausführungsform weist jede Sicke einen etwa rechteckigen Querschnitt mit einer Breite von ca. 10 mm und einer Tiefe von etwa 5 mm auf. Durch die in Fig. 5 dargestellt Gestaltung des unteren Endes 30 jeder Siehe 29 wird erreicht, daß sich ein Spalt 25 von ca 2 mm zwischen den Schüsseleinsatz 13 und dem Auslauf 11 ringförmig umlaufend ausbildet.
Bezugszeichenliste
Auslaufeinrichtung
Silobehälterkörper 10
Auslaufkörper 11
Innenraum 12
Schüsseleinsatz 13
Auslauf 14
Schnellspanneinrichtung 15
Rand 16
Ringdichtung 17
umlaufender Rand 18
auskragender Rand 19
Wandung 2 0
Wandung 21
Ende 22
kreisförmige Öffnung 23
Rand 24
Spalt 25
Stutzen 2 6
Raum 2 7
Anschlußstutzen 28
Sicken 29
Ende 3 0

Claims (15)

Schutzansprüche
1. Auslaufeinrichtung (100) für einen Behälter für staubförmiges oder körniges Schüttgut mit einem kegelförmig nach unten sich auf einen engeren Querschnitt eines Anschlußstutzens (28) für eine Förderleitung verengenden Auslaufkörper (11), wobei die Auslaufeinrichtung (100) bzw. der Auslaufkörper (11) reversibel mit dem Behälter verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Auslaufkörper (11) ein Schüsseleinsatz (13) angeordnet ist, der einen oberen auskragenden Rand (19) aufweist, der im Bereich einer Kontaktfläche zwischen Behälter und Auslaufkörper (11) gehalten wird, wobei an einem unteren Rand (24) eine kreisförmigen unteren Öffnung (23) an der dem auskragendem Rand (19) entgegengesetzten Seite des Schüsseleinsatzes (13) ein umlaufender Spalt (25) zur Wandung (21) des Auslaufkörpers (11) besteht.
2. Auslaufeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (20) des Schüsseleinsatzes (13) sich konisch zulaufend der Wandung (21) des Auslaufkörpers (11) annähert, ohne die Wandung (21) zu berühren, so daß zwischen Wandung (21) des Auslaufkörpers (11) und der Wandung (20) des Schüsseleinsatzes (13) ein Raum (27) ausgebildet wird.
3. Auslaufeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stutzen (26) für Druckluft in dem Bereich des Auslaufkörpers (11) vorgesehen ist, wo der Raum (27) ausgebildet ist.
4. Auslaufeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (25) 2mm breit ist.
5. Auslaufeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schüsseleinsatz (13) zwischen Behälter und Auslaufkörper (11) klemmend gehalten wird.
6. Auslaufeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufkörper (11) im Bereich des Anschlußstutzens (28)einen abgewickelt angeordneten Auslauf (14) für eine Förderleitung aufweist.
7. Auslaufeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mit dem Auslaufkörper (11) über einen Flansch verbunden ist.
8. Auslaufeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mit dem Auslaufkörper (11) über eine Schnellspanneinrichtung (15) miteinander verbunden ist.
9. Auslaufeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Verbindungsbereich zwischen Behälter und Auslaufkörper (11) eine Ringdichtung (17) angeordnet ist.
10. Auslaufeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung (17) in eine in dem Rand (16; 18) des Behälters oder des Auslaufkörpers (11) umlaufenden Nut eingelegt ist und herausragt.
11. Auslaufeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schüsseleinsatz
• · · ♦ f · 4
(13) aus Edelstahl, Aluminium oder einem anderen Metall besteht.
12. Auslaufeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schüsseleinsatz (13) aus Kunststoff, faserverstärkten Kunststoff, beschichtetem Kunststoff oder einem Komposit besteht .
13. Auslaufeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß Material des Schüsseleinsatzes (13) federelastisch ist.
14. Auslaufeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schüsseleinsatz (13) Rinnen aufweist, die von dem auskragendem Rand (19) zu dem dem Spalt (25) benachbarten Rand (24) führen.
15. Auslaufeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Wandung (20) des Schüsseleinsatzes (13) und der Wandung (21) des Auslaufkörpers (11) Abstandshalter angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1020372A3 (de) * 1999-01-14 2002-05-15 Feldbinder & Beckmann Fahrzeugbau GmbH & Co. KG Auslaufeinrichtung eines Behälters für staubförmiges oder körniges Schüttgut
EP1693316A1 (de) 2005-02-16 2006-08-23 Feldbinder & Beckmann Fahrzeugbau GmbH & Co. KG Auslaufeinrichtung mit einem Reinigungssystem

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R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

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