DE29800991U1 - Gleitplatte für Rohrlager - Google Patents

Gleitplatte für Rohrlager

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/16Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets with special provision allowing movement of the pipe

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Description

PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. R. LEMCKE DR.-ING. H. J. BROMMER DIPL.-ING. F. PETERSEN DIPL.-ING. D. BLUMENROHR
BISMARCKSTRASSE 76133 KARLSRUHE TELEFON (07 21) 91 2&bgr; 00 TELEFAX (07 21) 2 11 05
21. Januar 1998 17 207 (Bl/gr)
Witzenmann GmbH Metallschlauch-Fabrik Pforzheim Östliche Karl-Friedrich-Straße 75175 Pforzheim
Gleitplatte für Rohrlager
PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. R. LEMCKE DR.-ING. H. J. BROMMER DIPL.-ING. F. PETERSEN
DIPL.-ING. D. BLUMENROHR
BISMARCKSTRASSE 16 76133 KARLSRUHE
TELEFON (07 21) 91 2&bgr; 00 TELEFAX (OT 21) 2 11 05
21.Januar 1998 17 207 (Bl/gr)
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Gleitplatte für Rohrlager, wobei die Gleitplatte unter einem Lagerfuß einer Rohrhalterung festlegbar ist und über eine an ihre Unterseite befindliche Gleitfläche zur verschiebbareren Lagerung der Rohrhalterung auf einem Flansch eines Trägers dient. Hierdurch können Positionsänderungen der Rohrhalterung, die beispielsweise durch temperaturbedingte Längenänderungen der Rohrleitung hervorgerufen werden, ausgeglichen werden. Die jeweils verwendeten herkömmlichen Gleitplatten bestehen aus massivem Kunststoff und werden bei der Montage mit Bohrungen versehen, die an im Lagerfuß vorzusehende Bohrungen angepaßt sind, um schließlich die Gleitplatte mit Hilfe von Schrauben und Muttern mit dem Lagerfuß fest zu verschrauben. Hierbei wird zuvor noch ein Klebstoff auf die einander berührenden Teile von Gleitplatte und Lagerfuß aufge- ' bracht, um die Verbindung gegen ein Eindringen von Feuchtigkeit und somit gegen Korrosion zu schützen.
Die Montage derartiger Gleitplatten gestaltet sich folglich sehr zeitaufwendig und kostenintensiv, weshalb es Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Gleitplatte für Rohrlager zur Verfügung zu stellen, die sich durch eine vereinfachte Handhabbarkeit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Festlegung der Gleitplatte am Lagerfuß über eine Steckverbindung erfolgt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die aufwendigen Montagevorgänge in einfacher Weise dadurch umgangen werden, daß die Gleitplatte über steckbare Verbindungselemente am Lagerfuß festgelegt
wird. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Steckverbindung aus an der Gleitplattenoberseite angeordneten Zapfen gebildet ist und die Zapfen in am Lagerfuß vorgesehene Aussparungen eingreifen, wodurch die Gleitplatte durch eine schnelle und kostengünstige Schnappmontage mit nur einem Handgriff beispielsweise mit einem Gummihammer gegen den Lagerfuß festgelegt werden kann.
Hierzu empfiehlt es sich insbesondere, die Gleitplatte als Spritzgußteil auszubilden, wodurch die Zapfen einstückig an die Gleitplatte angeformt werden können, so daß bei der Montage nur zwei Teile, nämlich die Gleitplatte und der Lagerfuß, miteinander verbunden werden müssen, ohne daß noch separate, für die gegenseitige Festlegung benötigte Einzelteile erforderlich sind. Hierdurch wird die ohnehin schon vereinfachte Handhabbarkeit noch weiter verbessert.
Was die an der Gleitplatte vorgesehenen Zapfen betrifft, so ist es zur Herstellung und Aufrechterhaltung der Steckverbindung besonders vorteilhaft, wenn die Zapfen durch die Aussparungen gegenüber dem Lagerfuß nach oben"vorstehen und sie in dem vorstehenden Bereich eine Querschnittsvergrößerung aufweisen, durch die ein lösbarer elastischer Formschluß hergesellt wird, der die Gleitplatte unverlierbar am Lagerfuß festhält.
Ein wesentlicher Vorteil der Steckverbindung mit an die Gleitplatte angeformten Zapfen besteht darin, daß die Gleitfläche keine Unterbrechungen für Schrauben aufweisen muß, welche zur Befestigung am Lagerfuß dienen; vielmehr ist die Gleitfläche nun eben und ununterbrochen ausgeführt, was die Gleiteigenschaften entsprechend erhöht. Im Gegensatz dazu bilden die Durchbrechungen der Gleitfläche bei den herkömmlichen Gleitplatten einen die Reibung erhöhenden Kantenbereich, zum anderen besteht dort die Gefahr bei stärkerer Abnutzung der Gleitfläche, daß die Schrauben in Anlage mit dem Flansch des Trägers gelangen und hierdurch einerseits die Gleiteigenschaften drastisch verschlechtert werden und andererseits der Korrosionsschutz des Flansches zerstört wird.
Aber nicht nur der Korrosionsschutz des Flansches, sondern auch derjenige des Lagerfußes wird durch die vorliegende Erfindung begünstigt: Denn durch die Steckverbindung zwischen Zapfen und Lagerfuß-Aussparung, die beide in ihrem Querschnitt frei variierbar sind, ist es möglich, die Aussparungen derart groß zu bemessen - unter Anpassung des Zapfen-Durchmesser -, daß ein Verzinken des Lagerfußes auch die innere Aussparungswände erfaßt und sich das Zinkbad dauerhaft auf diese Innenwandungen legt. Im Gegensatz dazu führt das Verzinken kleiner Aussparungen dazu, daß aufgrund der Kapillarwirkung das Zinkbad die komplette Aussparungen zusetzt, wodurch beim Einstecken des Zapfens oder eines anderen Befestigungsmittels der Zinkbadpropfen durchstoßen und entfernt v/ird und hierbei auch die angesprochenen Innenwandungen freigelegt werden. Im Stand der Technik sind solch groß bemessenen Aussparungen nur dann möglich, wenn man entsprechend dicke Edelstahl-Schrauben oder -Nieten verwendet, die die Kosten für die Gleitplattenmontage in entsprechender Weise stark erhöhen.
Der Korrosionsschutz bildet aber auch ganz allgemein einen Vorteil der vorliegenden Erfindung, da aufgrund der Steckverbindung auf insbesondere was den Gewindebereich betrifft - korrosionsanfällige Schrauben verzichtet werden kann und hierdurch auch keine zusätzliche Korrosionsvorkehrungen - wie bisher durch den Kleber - getroffen werden müssen, vielmehr ein einmaliges Verzinken des Lagerfußes bzw. Trägerflansches ausreicht.
Dadurch daß die Gleitplatte aus einem Spritzgußteil hergestellt ist, werden die Herstellungskosten stark reduziert, wobei gleichzeitig bezüglich der Formgebung des Spritzgußteiles alle Wege offenstehen und somit ohne großen Aufwand entweder Zapfen oder Bohrungen in der Gleitplatte vorgesehen werden können.
Denn neben der Steckverbindung über Zapfen ist es ebenso möglich, daß die Steckverbindung aus Steckelementen, insbesondere aus
Nieten oder Senkkerbnägeln gebildet ist, wobei die Gleitplatte Bohrungen zur Aufnahme der Steckelemente aufweist und die Bohrungen fluchtend mit im Lagerfuß vorgesehenen Aussparungen angeordnet sind. Diese Bohrungen sind zweckmäßigerweise in die Gleitplatte eingegossen, so daß sie ohne das bei herkömmlichen Gleitplatten erforderliche Bohren bereits vor der Montage montierfertig sind, ohne daß zusätzliche Anpassungen hierfür vorgenommen werden müßten. Zwar ist die vorstehend geschilderte Steckverbindung über an der Gleitplatte vorgesehene Zapfen die von der Handhabbarkeit her einfachste Ausführungsform, jedoch bietet die Steckverbindung über Steckelemente beispielsweise den Vorteil, daß nach Zerstörung einer Steckverbindung nicht die gesamte Platte ausgetauscht werden muß, sondern lediglich das zerstörte Steckelement.
Bei der die Steckelemente verwendenden Bauform ist es besonders £
vorteilhaft, wenn die Bohrungen auf der Unterseite derart angefast |
und/oder mit einer Aussparungen größeren Durchmessers versehen |
sind, daß die Steckelemente in der eingesteckten Position einen aus- £
reichenden Abstand von der Unterseite der Gleitplatte, also von der |
Gleitfläche aufweisen, durch den ausgeschlossen wird, daß selbst I
nach einem größeren Verschleiß der Gleitfläche die Steckelemente in \
Berührung mit dem Flansch des Trägers gelangen, um hierdurch die s vorstehend geschilderten diesbezüglichen Probleme zu vermeiden.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung ergibt sich dadurch, daß die Gleitplatte an ihrer Oberseite kammerartige
Vertiefungen aufweist, und daß jede Vertiefung über horizontale Ka- i
näle mit einer anderen Vertiefung der Gleitplatte und/oder mit der
Umgebung verbunden ist. Diese Vertiefungen gewährleisten, daß eine !
etwaig zwischen Gleitplatte und Rohrlager vorhandene oder sich nie- ;
derschlagende Feuchtigkeit nach außen abgeführt werden kann, so !
daß auf den bisher als Korrosionsschutz verwendeten Klebstoff verzichtet werden kann.
Zweckmäßigerweise sind von den Vertiefungen an der Oberseite der Gleitplatte Rippen belassen, die zur Bildung einer ebenen Auflagefläche gleichmäßig über die Oberseite verteilt sind, so daß sich eine gleichmäßige Übertragung der Auflagekraft vom Rohrlager auf den Träger ergibt. Die Gleitplatte erhält durch die Rippen die erforderliche Stabilität, die ein Verbiegen und Abstehen ihrer Ecken verhindert.
Was den Werkstoff der Gleitplatte betrifft, so empfiehlt sich hierfür vor allem Polyamid und insbesondere glasfaserverstärktes Polyamid.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen; hierbei zeigen
ein mit einer erfindungsgemäßen Gleitplatte bestücktes Rohrlager in teilweise geschnittener Seitenansicht; die Anordnung aus Figur 1 in teilweise geschnittener Draufsicht;
die Gleitplatte aus Figur 1 in Draufsicht; die Gleitplatte in geschnittener Seitenansicht entlang der Schnittlinie A-A aus Figur 3;
die Gleitplatte in teilweise geschnittener Vorderansicht entlang der Schnittlinie B-B aus Figur 3; die Gleitplatte in teilweise geschnittener Vorderansicht entlang der Schnittlinie C-C aus Figur 3; einen Lagerfuß mit einer alternativen Gleitplatte in Draufsicht;
die Anordnung aus Figur 7 in teilweise geschnittener Vorderansicht;
die Gleitplatte aus Figur 7 und Figur 8 in perspektivischer Draufsicht;
die Gleitplatte in geschnittener Vorderansicht entlang der Schnittlinie A-A aus Figur 9; und
Gleitplatte in einem geschnittenen Ausschnitt einer Seitenansicht entlang der Schnittlinie B-B aus Figur 9.
Figur 1
Figur 2
Figur 3
Figur 4
Figur 5
Figur 6
Figur 7
Figur 8
Figur 9
Figur 10
Figur 11
In Figur 1 ist eine Rohrhalterung 1 eines Rohrlagers dargestellt, die einen plattenförmigen Lagerfuß 2 aufweist, über den die Lagerkräfte auf einen (nicht dargestellten) Flansch eines Trägers übertragen werden. Um hierbei eine verschiebbare Lagerung zu erzielen und vor allem um temperaturbedingte Längenänderungen der Rohrleitung abfangen zu können, wird unter dem Lagerfuß 2 eine Gleitplatte 3 festgelegt, die eine untere Gleitfläche 4 aufweist, mit der sie auf dem erwähnten Flansch des Trägers aufgelegt wird.
Die Gleitplatte 3 weist - wie insbesondere aus Figur 3 erkennbar ist vier angeformte Steckzapfen 5 auf, die in am Lagerfuß vorgesehene Aussparungen 6 eingreifen bzw. durch diese Aussparungen hindurchragen. In dem über den Lagerfuß hinausragenden Bereich weisen die Zapfen 5 eine Querschnittsvergrößerung 7 auf, die eine formschlüssige Lagefixierung der Zapfen in den Aussparungen und somit ein Festlegen der Gleitplatte am Lagerfuß ermöglichen.
Die Gleitplatte weist darüber hinaus an ihrer Oberseite gleichmäßig verteilte Rippen 8 auf, die die Auflagerkräfte vom Lagerfuß aufnehmen und an die Gleitplattenunterseite weiterleiten. Zwischen den Rippen 8 sind Vertiefungen 9 gebildet, in der sich die zwischen Gleitplatte und Lagerfuß vorhandene Feuchtigkeit sammeln kann. Über aus Figur 3 erkennbare erste Kanäle 10 sind die Vertiefungen 9 mit benachbarten Vertiefungen verbunden und über zweite Kanäle 11 sind die Vertiefungen mit der Umgebung verbunden, um die Feuchtigkeit ins Freie abführen zu können.
Den genauen Aufbau der Gleitplatte kann man insbesondere aus den Figuren 3 bis 6 erkennen.
In Figur 2 ist die Anordnung von Lagerfuß und Gleitplatte noch einmal in teilweise geschnittener Draufsicht dargestellt, wobei zwei halbschalenförmige Rohrschellenhälften 12 dargestellt sind, die in ihrem in der Mitte befindlichen halbzylindrischen Bereich 12a zur Aufnahme der
Rohrleitung dienen und in ihren ebenen Randbereichen 12b zur Festlegung der über die Rohrleitung zu legenden zweiten Schellenhälfte dienen. Folglich weisen sie in diesen Bereichen Bohrungen 13 für entsprechende Befestigungsmittel auf.
In Figur 7 ist eine Anordung aus einer Rohrhalterung 21 mit einem plattenförmigen Lagerfuß 22 und einer Gleitplatte 23 in Draufsicht dargestellt, wobei die einzelnen Bauteile besser aus der die Seitenansicht zeigenden Darstellung aus Figur 8 zu erkennen sind. Anstelle von an die Gleitplatte angeformten Zapfen ist die Steckverbindung bei dieser Ausführungsform dadurch gebildet, daß ein Steckelement in Form eines Senkkerbnagels 25 durch eine in der Gleitplatte vorgesehene Bohrung 27 und eine im Lagerfuß vorgesehene Aussparung 26 gesteckt ist. Die Bohrung 27 in der Gleitplatte weist auf ihrer Unterseite zum einen einen angefasten Verlauf und zum anderen eine Durchmesservergrößerung auf, wodurch der Senkkerbnagel 25 so weit in die Bohrung 27 hineingesteckt werden kann, daß sein Kopf einen größeren Abstand von der Gleitfläche 24 der Gleitplatte 23 aufweist. Hierdurch führt selbst ein größerer Materialabtrag im Bereich der Gleitfläche 24 noch nicht zu einem Kontakt des aus dem Senkkerbnagel 25 bestehenden Steckelementes mit dem Flansch des Trägers.
Aus den Figuren 9 bis 11 ist der Aufbau der Gleitplatte 23 zu erkennen, der sich neben den erwähnten Bohrungen 27 dadurch vom Aufbau der Gleitplatte 3 unterscheidet, daß Vertiefungen 29 und Rippen 28 in geringerer Anzahl vorgesehen sind, die somit eine größere Fläche, einnehmen als die entsprechenden Elemente aus dem ersten Ausführungsbeispiel.
Außerdem fehlen der Gleitplatte 23 die vorstehend erwähnten ersten Kanäle, mit denen benachbarte Vertiefungen miteinander verbunden sind; Vielmehr ist jede der Vertiefungen 29 mit der Umgebung durch (zweite) Kanäle 31 verbunden, wobei sowohl die Vertiefungen als auch die Kanäle einen geneigten Boden aufweisen, der das gerichtete
Ablaufen der Feuchtigkeit begünstigt, da die Schräge in Richtung der Kanäle abschüssig ausgeführt ist.
Zusammenfassend bietet die vorliegende Erfindung den Vorteil, daß durch Verwendung der erfindungsgemäßen Gleitplatte der Herstellungsaufwand der montagefertigen Gleitplatte einerseits und der Aufwand für die Montage der Gleitplatte an den Lagerfuß andererseits stark herabgesetzt werden.

Claims (11)

PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. R. LEMCKE DR.-ING. H. J. BROMMER DIPL.-ING. F. PETERSEN DIPL.-ING. D. BLUMENROHR BISMARCKSTRASSE 16 76133 KARLSRUHETELEFON (07 21) 91 28 00 TELEFAX (07 21) 2 11 05 21.Januar 1998 17 207 (Bl/gr) Schutzansprüche
1. Gleitplatte für Rohrlager, wobei die Gleitplatte unter einem Lagerfuß einer Rohrlagerung festlegbar ist und über eine an ihrer Unterseite angeordnete Gleitfläche zur verschiebbaren Lagerung der Rohrhalterung auf einem Flansch eines Trägers dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung der Gleitplatte (3, 23) am Lagerfuß (2, 22) über eine Steckverbindung (5, 25) erfolgt.
2. Gleitplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung aus an der Gleitplattenoberseite angeordneten Zapfen (5) gebildet ist, und daß die Zapfen in am Lagerfuß (2) vorgesehene Aussparungen (6) eingreifen.
3. Gleitplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (5) durch die Aussparungen (6) gegenüber dem Lagerfuß (2) nach oben vorstehen, und daß die Zapfen in dem vorstehendne Bereich eine Querschnittsvergößerung (7) aufweisen.
4. Gleitplatte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (5) einstückig an die Gleitplatte (3) angeformt sind.
5. Gleitplatte nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckverbindung aus Steckelementen (25), insbesondere aus Nieten oder Senkkerbnägeln gebildet ist, daß die Gleitplatte (23) Bohrungen (27) zur Aufnahme der Steckelemente aufweist, und daß die Bohrungen fluchtend mit im Lagerfuß (22) vorgesehenen Aussparungen (26) angeordnet sind.
6. Gleitplatte nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungen (27) in die Gleitplatte (23) eingegossen sind.
7. Gleitplatte nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungen (27) auf der Unterseite der Gleitplatte derart angefast und/oder mit einer Aussparung größeren Durchmessers versehen sind, daß die Steckelemente (25) in der eingesteckten Position einen Abstand von der Unterseite (24) der Gleitplatte (23) aufweisen.
8. Gleitplatte nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitplatte (3, 23) ein Spritzgußteil ist.
9. Gleitplatte nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß dis Gleitplatte (3, 23) an ihrer Oberseite kammerartige Vertiefungen (9, 29) aufweist, und daß jede Vertiefung über horizontale Kanäle (10, 11, 31) mit einer anderen Vertiefung der Gleitplatte und/oder mit der Umgebung verbunden ist.
10. Gleitplatte nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
12
daß von den Vertiefungen (9, 29) an der Oberseite der Gleitplatte (3, 23) Rippen (8, 28) belassen sind, und daß die Rippen zur Bildung einer ebenen Auflagefläche gleichmäßig über die Oberseite verteilt sind.
11. Gleitplatte nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitplatte (3, 23) aus insbesondere glasfaserverstärktem Polyamid besteht.
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