DE29800363U1 - Telefonwahlcomputer mit Gebührenimpulsgeber - Google Patents
Telefonwahlcomputer mit GebührenimpulsgeberInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M15/00—Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
- H04M15/28—Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP with meter at substation or with calculation of charges at terminal
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/26—Devices for calling a subscriber
- H04M1/27—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Meter Arrangements (AREA)
Description
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Roger Betting.*SaiTdvSeg {6 £l47§ GlalSütenl
Beschreibung
Telefonwahlcomputer mit Gebührenimpulsgeber
Telefonwahlcomputer mit Gebührenimpulsgeber
Die unübersichtliche und für den Kunden schwer durchschaubare Tarif- und Anbietervielfalt im
Telekommunikationsbereich macht es dem Benutzer von Telekommumkationsnetzen schwierig
die Vorteile der Diversifizierung auf der Anbieterseite ohne hohen Informationsaufwand zu
nutzen.
Der im Schutzanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, daß der Benutzer
auf bequeme Art (d.h. ohne seine bisherigen Telefongewohnheiten ändern zu müssen) die
kostenoptimale Verbindung herstellt, ohne sich selbst über die Anbieter und Tarife informieren
zu müssen und ohne daß ihm hohe Kosten entstehen, wie sie z.B. durch die Installation einer
optimierenden Telefonanlage anfallen.
Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch angegebenen Merkmalen gelöst, indem
ein preiswerter und leicht bedienbarer Telefonwahlcomputer dem Telefon und dem Anschluß
zwischengeschaltet wird, der eigenständig das möglichst günstigste Verbindungsnetz auswählt
und die Verbindung herstellt. Der Benutzer gibt an seinem Telefon lediglich die Rufnummer
ohne Verbindungsnetzkennzahl ein.
Die Erfindung ist ein Telefonwahlcomputer, der dem Benutzer hilft, seine Telefonverbindungskosten
durch die Auswahl günstiger Anbieter des Call-by-Call-Verfahrens zu reduzieren, ohne
daß der Benutzer eine Netzbetreiberkennzahl eingeben muß. Durch die Kombination preiswerter
Einzelkomponenten im Gerät wird eine für den durchschnittlichen Haushalt einsetzbare Lösung
geschaffen.
Der Vorteil der Erfindung ist, daß der Benutzer ohne sich mühsam über die Angebotseite zu
informieren und ohne seine bisherigen Gewohnheiten beim Telefonieren aufgeben zu müssen,
die finanziellen Vorteile der Angebotsvielfalt nutzen kann.
Seite 1 der Beschreibung
Realisiert wird diese Erfindung z.B. durch eine mikroprozessorgesteuerte elektronische Schaltung,
die zwischen Telefonanschlußbuchse und Telefon (durch einfaches einstecken in die TAE-Buchse
bzw. des TAE-Steckers) geschaltet wird. Bei der Erstinstallation wird der Verbraucher
aufgefordert, seine Ortsnetzkennzahl und die ersten Stellen seiner Rufnummer am Telefon
einzugeben. Somit wird der Standort des Telefonwahlcomputers definiert. Anschließend wird
der Benutzer nach den vorhandenen Freischaltungen für jene Verbindungsnetzbetreiber gefragt,
die eine Anmeldung benötigen, damit diese im Call-By-Call-Verfahren genutzt werden können.
Damit ist festgelegt, welche Verbindungsnetzbetreiber dem Benutzer zur Verfugung stehen.
Auch der Wahlmodus (Ton- oder Pulswahl) wird am Gerät eingestellt. Die Benutzerführung
kann entweder über das integrierte Display erfolgen, oder sprachgestützt sein. Wird nun nach der Installation eine Rufnummer am Telefon gewählt, ermittelt das Steuerungsprogramm
anhand der aktuellen Zeit und des aktuellen Datums (beides wird über einen integrierten DCF-Empfänger eingelesen), der aktualisierbaren Kalenderdatenbank (zur
Bestimmung von Werktagen, Wochenenden und Feiertagen), der Teilnehmerortsinformation
(durch Einspeicherung der Teilnehmerrufhummer mit Vorwahl), der aktualisierbaren
geographischen Zonendatenbank (wodurch die Entfernungszonen zu anderen Ortsnetzen
definiert werden), der aktualisierbaren Verbindungsnetzbetreibertarifdatenbank (die alle
entscheidenden Tarifinformationen der Anbieter enthält) und der gewählten Nummer eine
Rangliste der für den Benutzer verfügbaren kostengünstigsten Verbindungsnetzbetreiber.
Daraufhin wählt eine Wählereinheit die Netzbetreiberkennzahl und die vom Benutzer zuvor
gewählte Nummer. Erhält das Steuerungsprogramm ein Besetzt-Signal, so geht es von einer
Netzüberlastung aus und versucht, eine Verbindung über den jeweils nächstgünstigeren
Verbindungsnetzbetreiber herzustellen bis eine Verbindung zustande kommt oder der Vorgang
durch den Benutzer abgebrochen wird.
Kommt eine Verbindung zustande, so berechnet das Steuerungsprogramm aufgrund der
Verbindungs- und Tarifdaten eine Taktzeit, die einer Änderung der laufenden Verbindungskosten
um die kleinste Währungseinheit entspricht. Mit dieser Taktzeit wird der interne
Gebührenimpulsgeber angesteuert.
Am Telefonwahlcomputer befinden sich mehrere Buchsen zum Anschluß von Telefon oder
Telefonzusatzgeräten, der Verbraucher bestimmt jeweils über einen Schalter, ob die Buchse
mit dem Gebührenimpuls belegt wird; somit können z.B. die störenden Impuls-Geräusche im
Telefon vermieden werden.
Seite 2 der Beschreibung
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Am Telefonwahlcomputer läßt sich bei der Installation einstellen, ob die Verbindungsdaten
zukünftig gespeichert werden sollen. Wurde diese Option gewählt, so werden z.B. die gewählte Rufnummer (oder nur Teile davon), Zeit, Datum und Dauer, der Verbindungsnetzbetreiber und die angefallenen Gesprächskosten der Verbindung gespeichert. Die Daten lassen sich später am Gerät oder über eine Schnittstelle abzurufen. Z.B. könnte man über eine serielle Schnittstelle die Daten in eine PC-Software übertragen.
zukünftig gespeichert werden sollen. Wurde diese Option gewählt, so werden z.B. die gewählte Rufnummer (oder nur Teile davon), Zeit, Datum und Dauer, der Verbindungsnetzbetreiber und die angefallenen Gesprächskosten der Verbindung gespeichert. Die Daten lassen sich später am Gerät oder über eine Schnittstelle abzurufen. Z.B. könnte man über eine serielle Schnittstelle die Daten in eine PC-Software übertragen.
Um die internen Datenbanken zu aktualisieren, könnte man die Speicherbausteine entweder
austauschen oder neu programmieren. Die Programmierung könnte z.B. bei Flash-ROMs mittels eines integrierten Modems durch Anwahl einer Service-Hotline oder mittels einer Computer-Software
über eine serielle Schnittstelle erfolgen.
austauschen oder neu programmieren. Die Programmierung könnte z.B. bei Flash-ROMs mittels eines integrierten Modems durch Anwahl einer Service-Hotline oder mittels einer Computer-Software
über eine serielle Schnittstelle erfolgen.
Optional ist auch eine integrierte Freisprecheinrichtung denkbar, wodurch ältere Telefonendgeräte
somit um diese Funktion erweitert werden können.
somit um diese Funktion erweitert werden können.
Die Spannungsversorgung des Telefonwahlcomputers kann z.B. über Batterien/Akkus oder ein
Netzteil gewährleistet werden.
Seite 3 der Beschreibung
Claims (1)
- SchutzanspruchTelefonwahlcomputer mit Gebührenimpulsgeber, wobeiauf der Basis von Zeit, gespeicherten Daten und einer gewählten Telefonnummer, der kostengünstigste Verbindungsnetzbetreiber für eine Call-by-Call-Verbindung ermittelt und eine Verbindung hergestellt wird,- das Gerät neben der kostengünstigsten Verbindungsmöglichkeit auch die nächstgünstigeren Alternativen berücksichtigt und bei Netzüberlastung des günstigsten Verbindungsnetzbetreibers, den nächstgünstigeren auswählt und eine Verbindung herstellt.- ein eigener Gebührenimpuls auf Basis der für die jeweilige Verbindung relevanten Daten erzeugt wird,- die notwendigen gespeicherten Daten aktualisierbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29800363U DE29800363U1 (de) | 1998-01-12 | 1998-01-12 | Telefonwahlcomputer mit Gebührenimpulsgeber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29800363U DE29800363U1 (de) | 1998-01-12 | 1998-01-12 | Telefonwahlcomputer mit Gebührenimpulsgeber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29800363U1 true DE29800363U1 (de) | 1998-03-05 |
Family
ID=8051125
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29800363U Expired - Lifetime DE29800363U1 (de) | 1998-01-12 | 1998-01-12 | Telefonwahlcomputer mit Gebührenimpulsgeber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29800363U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19801147A1 (de) * | 1998-01-14 | 1999-07-15 | Tedas Ges Fuer Telekommunikati | System zum Vergleich von Telefontarifen |
DE19834509A1 (de) * | 1998-03-10 | 1999-09-16 | Wiederseiner Claus A | Gerät zur Telefontarifauswahlhilfe |
DE19824297A1 (de) * | 1998-06-01 | 1999-12-02 | Hagen Kuehn | Tarif-Selektierer |
DE19845382C2 (de) * | 1998-10-02 | 2003-02-06 | Uniserve Internet & Multimedia | Anordnung zur Bestimmung und zum Aufbau einer kostengünstigen Telekommunikationsverbindung zwischen Telekommunikationsendgeräten |
-
1998
- 1998-01-12 DE DE29800363U patent/DE29800363U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19801147A1 (de) * | 1998-01-14 | 1999-07-15 | Tedas Ges Fuer Telekommunikati | System zum Vergleich von Telefontarifen |
DE19834509A1 (de) * | 1998-03-10 | 1999-09-16 | Wiederseiner Claus A | Gerät zur Telefontarifauswahlhilfe |
DE19824297A1 (de) * | 1998-06-01 | 1999-12-02 | Hagen Kuehn | Tarif-Selektierer |
DE19845382C2 (de) * | 1998-10-02 | 2003-02-06 | Uniserve Internet & Multimedia | Anordnung zur Bestimmung und zum Aufbau einer kostengünstigen Telekommunikationsverbindung zwischen Telekommunikationsendgeräten |
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