DE69925154T2 - Verfahren und vorrichtung zur durchführung kostengünstiger telekommunikationsverbindungen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur durchführung kostengünstiger telekommunikationsverbindungen Download PDF

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    • H04M2215/745Least cost routing, e.g. Automatic or manual, call by call or by preselection

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bewirken von Telekommunikationsverbindungen in einem Telekommunikationssystem mit konkurrierenden Anwendertarifen, wobei eine Auswahl eines preisgünstigsten Tarifs für einen gegebenen Anwender basierend auf Daten von in einem Speicher enthaltenen konkurrierenden Tarifen durchgeführt wird, wobei diese Daten Preise in Abhängigkeit von wenigstens einem der folgenden Parameter, Startzeit für die Kommunikationsverbindung, Wochentag, Feiertag und Tarifzone darstellen, wobei die Beendigungszeit und die Dauer einer Telekommunikationsverbindung und die zugehörigen Daten zu den oben genannten Tarif-Daten gehören, wobei die Telekommunikationsverbindung ohne vorherige Auswahl eines einzelnen Tarifs durchgeschaltet wird.
  • In Telekommunikationssystemen, in welchen eine Vielzahl von Netzanbietern mit unterschiedlichen Tarifen Telekommunikationsverbindungen (Telefonverbindungen, Telefaxverbindungen, Datenverbindungen) über das öffentliche Telekommunikationsnetzwerk bereitstellen bzw. bewirken, unterscheiden sich die Tarife in Abhängigkeit von Wochentag, Feiertag, Tageszeit und diesbezüglich, zwischen welchen Orten die Verbindung bewirkt wird. In einem Fall einer Vielzahl von Netzanbietern resultiert dies in einer Vielzahl von möglichen Kombinationen, welche es durch Prüfen von Tariftabellen für den Anwender extrem schwierig machen, den preisgünstigsten Verbindungstarif für eine gegebene Situation auszuwählen. Aus diesem Grund sind so genannte Billig-Router bzw. Billig-Führer für eine Verbindung bei dem Anwender verfügbar gemacht worden, die einen Speicher aufweisen, in welchem Daten von unterschiedlichen Tarifen gespeichert sind und die dann, wenn der Anwender beabsichtigt, einen Telefonanruf durchzuführen, und basierend auf den gespeicherten Tarifen, der momentanen Tageszeit, dem Wochentag oder dem Feiertag sowie der Tarifzone, die zu der gewählten Nummer gehört (insbesondere der Vorwahl), basierend auf diesen Daten den preisgünstigsten Tarif oder seinen Anbieter bestimmen und dann die so genannte Call-by-Call-Prozedur verwenden, um die Nummer des dadurch bestimmten Anbieters, in diesem Fall eines Netzanbieters, einzufügen, der mit der Nummer fortfährt, die durch den Anwender gewählt ist, die aber noch nicht zu dem öffentlichen Telekommunikationsnetzwerk weitergeleitet worden ist, und dann diese Gesamtnummernkombination in das öffentliche Telekommunikationsnetzwerk sendet. Der Anruf kann dadurch durch den zuvor bestimmten Anbieter gehandhabt und berechnet werden, wobei die Zeitdauer des Anrufs sowie die Startzeit und die Beendigungszeit, die zusammengenommen ein wichtiges Zeitfenster für die Gebühren definieren, zum Bestimmen der durch den Netzanbieter berechneten Gebühren verwendet werden.
  • Man kann optional bestimmte, wie z.B. gebührenfreie, Nummern (in Deutschland z.B. 0800) sowie teure Anruf (in Deutschland z.B. 0190) ohne Initiieren eines Vergleichs von Tarifen direkt durchverbinden.
  • Es ist oft der Fall, dass Unterschiede zwischen einer Berechnung der Einzeltarife in Abhängigkeit von der Länge des Gesprächs erhalten werden, wobei, z.B. dann, wenn ein Gespräch nur zehn Sekunden dauert, ein Anbieter A am preisgünstigsten ist, jedoch dann, wenn das Gespräch 50 Sekunden dauert, ein Anbieter B der ökonomischste ist, und dann, wenn das Gespräch 60 Sekunden oder länger dauert, ein Anbieter C der preisgünstigste ist. Obwohl diese Situation im Stand der Technik bekannt ist, ist sie bis zu heute nur bis zu einem beschränkten Ausmaß berücksichtigt worden. Dafür versucht ein Anwender die Auswahl durch den Billig-Router basierend auf seinen Telefongewohnheiten (vielleicht nur sehr kurze Anrufe oder vielleicht nur sehr lange Gespräche) zu beeinflussen, wobei der Billig-Router versucht, die Auswahl basierend auf den zuvor kommunizierten Telefongewohnheiten eines Anwenders zu bewirken. Tarife können auch in Gebühreneinheiten ausgedrückt werden.
  • Eine Prozedur von diesem Typ wird immer ungenauer, um so größer die Anzahl von unterschiedlichen Einzelpersonen ist, die von dem Endgerät aus anrufen.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht für den Anwender, der dabei ist, einen abgehenden Anruf zu führen, darin, die mögliche Länge des Anrufs im Voraus zu einem Billig-Router zu kommunizieren, der zum Berücksichtigen von unterschiedlichen Anruflängen ausgestattet ist. Auf diese Weise kann der Anwender oft den Vorteil eines besonders billigen Tarifs haben. Sollte jedoch der Anwender anzeigen, dass eine längere Anrufdauer für die Verbindung vorzusehen sein sollte, und unabsichtlich eine falsche Partei wählt (z.B. eine falsche Nummer wählt), dann wurde die Auswahl des Tarifs basierend auf der erwarteten Länge des Gesprächs unrichtig durchgeführt und er war nicht der preisgünstigste Tarif.
  • US-A-5 553 131 offenbart ein Berechnungssystem, das den kostengünstigsten Service über eine lange Entfernung für einen Teilnehmer durch Analysieren von Anrufen über lange Entfernungen in einem Aggregat, durch Vergleichen ihrer Kosten zwischen mehreren Anbietern und durch Berechnen von Gebühren für den Teilnehmer basierend auf den niedrigsten Kosten zur Verfügung stellt.
  • Die Bestimmung der Kosten des Dienstes basiert entweder auf einer Meilenlänge oder einer Gesamtzeit. In einem ersten Fall wird die Dauer von Anrufen während einer vorbestimmten Zeitperiode in einem einer Vielzahl von Bändern von Meilenlängen platziert. Die Dauer der Anrufe wird innerhalb jedes Bandes von Meilenlängen angesammelt und die zu dem Band gehörenden Kosten werden durch Multiplizieren der angesammelten Zeitdauer mit einem Kostenfaktor pro Einheitszeit bestimmt. Die Kosten pro Band von Meilenlängen werden für unterschiedliche Anbieter berechnet, und niedrigste Kosten für jedes Band von Meilenlängen werden ausgewählt und dem Teilnehmer in Rechnung gestellt. In einem zweiten Fall werden Anrufe in chronologischer Reihenfolge genommen, wird die Dauer von jedem spezifischen Anruf zu der Dauer der zuvor durchgeführten Anrufe addiert und wird die Dauer des in Frage stehenden Anrufs mit einem variablen Kostenfaktor pro Einheitszeit multipliziert. Der variable Kostenfaktor stellt einen gesamten Preisnachlass zur Verfügung, da der Kostenfaktor pro Einheitszeit niedriger wird, wenn die Gesamtdauer von Anrufen größer wird.
  • Es ist der zugrunde liegende Zweck der Erfindung, die oben angegebenen Nachteile zu vermeiden.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile unter Verwendung eines Verfahrens der oben angegebenen Art dadurch, dass, nachdem die oben angegebene Telekommunikationsverbindung beendet ist, die Tarifdaten dieser Verbindung verwendet werden, um zu bestimmen, welcher Tarif für diese Verbindung der preisgünstigste ist, während die Dauer der Telekommunikationsverbindung berücksichtigt wird und dieser ökonomischste bzw. preisgünstigste Tarif für die Abrechung für den Teilnehmer herangezogen wird.
  • Der Tarif wird dadurch nur ausgewählt, nachdem das Gespräch beendet ist, wobei die Zeitdauer des Gesprächs und andere Parameter, wie sie oben angegeben sind, oder sogar noch zusätzliche Parameter, die Arten berücksichtigen, auf welche sich die individuellen Tarife voneinander unterscheiden, berücksichtigt werden, um den Tarif zu bestimmen, der der preisgünstigste gewesen wäre, und wobei dem Anwender ein Betrag für das Gespräch in Rechnung gestellt wird, der so nahe wie möglich an diesen tatsächlichen preisgünstigsten Tarif herankommt, und insbesondere genau diesem Tarif entspricht, oder tatsächlich vielleicht etwas unter diesem Tarif liegt, oder dann, wenn es der Anbieter wünscht, vielleicht etwas über diesem Tarif liegt.
  • Bei einer Variante des Verfahrens der Erfindung wird eine Bestimmung des preisgünstigsten Tarifs direkt nach dem Ende der Telekommunikation durchgeführt.
  • Bei einer Variante des Verfahrens der Erfindung ist es vorgesehen, dass die zwischen der anrufenden Partei und dem Netzwerk des Anbieters mit dem preisgünstigsten Tarif aufgetretenen Kosten sowie die Kosten nach einem Verlassen des Netzwerks zwischen der Partei, die angerufen wird, und dem Netzwerk berücksichtigt werden, wenn der preisgünstigste Tarif bestimmt wird.
  • Für den Datentransport, das heißt für das Telefongespräch, können beliebige öffentliche Zugriffspfade verwendet werden, wie z.B. das IP-Verfahren (Telefongespräche unter Verwendung des Internetprotokolls IP) Die Internettelefonie ist extrem billig und sollte bei dem Vergleich berücksichtigt werden, wenn die Verfügbarkeit von geeigneter Computerausrüstung für die Anwender gegeben ist. Auf diese Weise können sogar Gespräche über große Entfernungen mit Kosten für Ortsgespräche bewirkt bzw. ausgeführt werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren, mit welchem die Gebühren für ein Telefongespräch (oder irgendeinen anderen Typ von Telekommunikation) in einem öffentlichen Netzwerk durch das Netzwerk oder einen Zwischenhändler/Wiederverkäufer nach einer Beendigung der Verbindung und durch Berücksichtigen der Startzeit, der Beendigungszeit, der Dauer der Verbindung, der Tarifzone und, optional, von anderen nötigen Parametern, bestimmt werden. Unterschiedlich zum dem Stand der Technik wird nicht nur ein einziger Tarif (der Tarif des Netzanbieters) berücksichtigt, sondern vor einer Berechnung der Gebühren wird eine Vielzahl von Parametern, die oben angegeben sind, oder von anderen Parametern, die wichtig sein könnten, oder eine Auswahl davon mit einem ausreichenden Ausmaß an Unterscheidbarkeit und Vorhersagbarkeit dazu verwendet, aus der Vielzahl von Tarifen, die durch andere Netzanbieter oder Zwischenhändler/Wiederverkäufer angeboten werden, den Tarif auszuwählen, der für diesen Anruf am preisgünstigsten wäre, und unter Verwendung von diesem Tarif (nicht notwendigerweise in genauer Übereinstimmung damit) werden die Gebühren für den Anwender für diese Verbindung berechnet. Dies gilt auch mit einer geeigneten Modifikation, wenn die Abrechnung durch einen Zwischenhändler/Wiederverkäufer bewirkt wird.
  • Die Erfindung betrifft auch Vorrichtungen zum Ausführen des Verfahrens gemäß der Erfindung. Man nimmt dadurch ein Netzwerk an, welches durch einen Netzanbieter betrieben wird und welches für jede einzelne Telekommunikationsverbindung die relevanten Daten aufzeichnet, einschließlich der Dauer des Gesprächs, um die Gebühren zu berechnen. Gemäß der Erfindung verwendet eine Bestimmung der Gebühren einen Speicher, in welchem Daten von konkurrierenden Tarifen enthalten sind und welche einzelnen Parametern zugeordnet sind, wobei die Beendigungszeit und die Dauer der Verbindung zu diesen Parametern gehören. In Abhängigkeit davon, ob der Netzanbieter oder ein Zwischenhändler/Wiederverkäufer die Berechnung der Gebühren für den Anwender bewirkt, haben die Gebührenberechnungsvorrichtungen des Netzanbieters oder des Zwischenhändlers einen Zugriff auf den oben angegebenen Speicher mit den Daten von konkurrierenden Tarifen und führen auf die oben beschriebene Weise entweder in genauer Übereinstimmung mit dem bestimmten preisgünstigsten Tarif oder mit Abweichungen gegenüber diesem Tarif die Berechnung der Gebühr durch, die dem Anwender in Rechnung gestellt wird.
  • Bei Ausführungsbeispielen der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist ein Gesprächsdatenspeicher vorgesehen, in welchem die Gespräche oder andere Telekommunikationsverbindungen eines Anwenders separat in Abhängigkeit von denjenigen Tarifen gespeichert werden können, mit welchen das zugehörige Gespräch berechnet wird. Auf diese Weise ist es für den Netzanbieter oder für den Zwischenhändler/Wiederverkäufer vorteilhafterweise möglich, am Ende einer Abrechnungsperiode, wie z.B. eines Monats, während welcher eine einzelne Gebühr, die auf Gespräche durch den Anwender bezogen und bereits aufgezeichnet ist, tatsächlich abgerechnet wird, auf einfache Weise für Ermäßigungen (Rabatte) zu sorgen, die von einem anderen Netzanbieter oder Zwischenhändler/Wiederverkäufer verfügbar sind, wie z.B. in Abhängigkeit von dem Ausmaß an Gesprächen, und für den Netzanbieter oder den Zwischenhändler/Wiederverkäufer, der die Erfindung verwendet, und diese dem Anwender gutzuschreiben. Dadurch hat ein einzelner Netzanbieter oder Zwischenhändler/Wiederverkäufer eine große Anzahl von unterschiedlichen möglichen Konten für einen Anwender, die jeweils einem Tarif entsprechen und dadurch anderen Netzanbietern oder Zwischenhändlern/Wiederverkäufern entsprechen. Ein Speichern von Gesprächsdaten, die unterschiedlichen Tarifen zugeordnet sind, insbesondere Gebühren, auf eine Art, die dem jeweiligen Tarif zugeordnet ist, wurde oben für eine Vorrichtung beschrieben, aber es wird auch als eine Verbesserung des Verfahrens gemäß der Erfindung angesehen.
  • Anstelle eines Zuordnens der Daten, einschließlich der Gebühren, von einzelnen Gesprächen zu dem zugehörigen Tarif und ein dadurch resultierendes separates Sammeln von diesen, ist es auch möglich, die Daten eines einzelnen Anwenders anfangs, z.B. auf eine rein chronologische Weise, innerhalb einer bestimmten Abrechnungszeitperiode zu sammeln und diese Daten nur dann separat auszuwerten und/oder zu sortieren, wenn die Abrechnung erstellt wird und die einzelnen Tarife verwendet werden, die dann natürlich die einzeln gespeicherte Gesprächsgebühreninformation enthalten müssen.
  • Das Netzwerk kann ein großes oder ein kleines Netzwerk sein, wie z.B. ein lokales Netz oder ein Stadtnetz.
  • Bei den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die rückwirkende Berechnung einer Gebühr, welche am vorteilhaftesten für den Anwender ist, beispielsweise durch einen Netzanbieter ausgeführt, der diese Möglichkeit anbietet, und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel wird sie durch einen Zwischenhändler/Wiederverkäufer ausgeführt, der sich nicht selbst auf das Netzwerk bezieht, sondern eine Vertragsvereinbarung mit einem Netzanbieter zum "Verkaufen" von Telekommunikationskapazität des Netzanbieters für einzelne Gespräche hat und der unter Verwendung von Daten, die ihm durch den Netzanbieter in Bezug auf jedes einzelne Gespräch geliefert werden (natürlich einschließlich von Telefonverbindungen oder Datenverbindungen), als Datengruppe mit allen Details, die für einen Vergleich von Tarifen nötig sind, und zusätzlich für eine Kommunikation zu dem Anwender, z.B. zusammen mit einer monatlichen Abrechung und einer Trennung der einzelnen Gespräche gemäß den unterschiedlichen Tarifzonen und/oder mit einer Einschließung der angerufenen Telefonnummer, den preisgünstigsten Tarif und die Gebühr für das Gespräch berechnet.
  • Ein geeignetes Betriebsverfahren für das Verfahren gemäß der Erfindung erfordert, dass die Daten in Bezug auf die Tarife, welche Daten in dem Speicher gespeichert sind, den aktuellen Tarifen entsprechen, die durch Netzanbieter oder Zwischenhändler/Wiederverkäufer angeboten werden.
  • Beim Berechnen der Gebühren für ein bestimmtes Telefongespräch berücksichtigt man, insoweit die Gebühren betroffen sind, die dem Anwender in Rechnung zu stellen sind, nicht, auf welchem Telefonkommunikationspfad das gegenständliche Telefongespräch tatsächlich ausgeführt wurde. Vielmehr kann man vorteilhaft für den Anwender einfach für die Berechnung der zugehörigen Gebühr annehmen, dass die Verbindung entlang dem preisgünstigsten Pfad genommen wurde, der durch den Anbieter des preisgünstigsten Tarifs angeboten wird.
  • Gemäß der Erfindung hat der Anwender automatisch den Vorteil, dass selbst dann, wenn ein Anwender eine Vorwahl wählen muss, um ein anderes einzelnes Lebewesen in einem Nachbarort zu kontaktieren, wobei diese Verbindung als lokale Verbindung durch einen Netzanbieter berechnet wird, aber durch einen anderen Netzwerkbetreiber als Anruf über eine lange Entfernung angesehen wird, der lokale Tarif des zuerst genannten Anbieters als der am wenigsten teure Tarif bestimmt wird, und dann mit den oben angegebenen möglichen Abweichungen als Basis für die Abrechnung für den zugehörigen Telefonanruf verwendet wird. Dies stellt die technische und Vermarktungsmöglichkeit eines tatsächlichen Abrechnens einer Gebühr für diesen Typ von Anruf für den Anwender zur Verfügung, die geringer als diejenige von einem anderen Netzanbieter ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile können aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung abgeleitet werden, die Details zeigt, die für die Erfindung wichtig sind, und aus den Ansprüchen. Diese Merkmale können jeweils in Ausführungsbeispielen der Erfindung einzeln oder gemeinsam in einer beliebigen Kombination realisiert werden.
  • 1 zeigt ein Telekommunikationssystem mit einer Vielzahl von Netzen,
  • 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, und
  • 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • 1 zeigt schematisch ein Telefonnetz N1 mit einer Vielzahl (zwei sind gezeigt) von Verbindungsstellen 5 und 6. Die Endgerätevorrichtung 7 eines Anwenders ist mit der Verbindungsstelle 5 (Vermittlungsstelle, Schalter) mittels einer Wählprozedur verbunden, und die Endgerätevorrichtung 7' eines Anwenders, der in einer anderen Stadt wohnt, ist mit der Verbindungsstelle 6 verbunden, und die zwei Verbindungsstellen sind über eine ausreichende Anzahl von Übertragungskanälen 10 miteinander verbunden. Das Netzwerk N1 ist mit zusätzlichen Netzwerken N2 und N3 verbunden.
  • 2 zeigt schematisch Komponenten, die für die Erfindung wichtig sind, welche für die Erfindung wichtig sind, welche bei dem Beispiel mit der Verbindungsstelle 5 verbunden sind. Um zu beginnen, weist diese Stelle auf eine herkömmliche Weise ein Kopplungsstellennetz 12 auf, mittels welchem ein Telefongespräch (das Sprachentelefongespräch, wie es oben beschrieben ist, bezieht sich auch auf Telefaxkommunikationen oder Verbindungen und eine Datenverbindung) von einem anrufenden Anwender, der gemäß der Darstellung der 2 links angeordnet ist, zu einem angerufenen Anwender (rechts), umgeschaltet bzw, vermittelt wird. Daten bezüglich dieses Gesprächs, die herkömmlich in einer Anrufdetailaufzeichnung (= CDR = call detail record) enthalten sind, enthalten Information in Bezug auf die Startzeit der Verbindung, wenn die Verbindung durch ein anderes Netzwerk übertragen wird, und optional Information in Bezug auf den Pfad, entlang welchem diese Kommunikation gelaufen bzw. gewandert ist, Information in Bezug auf die externen Träger (z.B. den Netzanbieter), die das Telefongespräch weitergeleitet haben, und andere nötige Information (insbesondere die Telefonnummern der anrufenden und der angerufenen Partei). Diese Daten werden anfangs in einer Rechenvorrichtung 14 unter Berücksichtigung der Endzeit des Gesprächs (dies ist die Zeit, zu welcher das Gespräch endete und durch welche die Länge des Gesprächs bestimmt werden kann) und unter Berücksichtigung des Tarifs des Netzanbieters des Netzwerks N1, der bei dem Beispiel in der Rechenvorrichtung 14 gespeichert ist, für jedes einzelne Gespräch als eine Gruppe von Gesprächsgebühren, die innerhalb eines Speichers 16 enthalten sind, der symbolmäßig als Speicher mit einem sich drehenden Speichermedium dargestellt ist, gespeichert. Diese Gebühren werden denjenigen Anwendern durch den Netzanbieter in Rechnung gestellt, die nicht den Vorteil der Option zum Bestimmen des preisgünstigsten Tarifs in Anspruch genommen haben.
  • Gemäß der Erfindung hat die Verbindungsstelle (ICP) 5 eine Rechenvorrichtung 18 (bei anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist die Rechenvorrichtung zentral angeordnet und mittels Datenverbindungen mit einer Vielzahl von ICPs verbunden), zu welcher die zu dem momentan beendeten Gespräch gehörende Anrufdetailaufzeichnung von der Rechenvorrichtung 14 zugeführt wird. Die Rechenvorrichtung 18 verwendet die gespeicherten Tarifdaten von allen anderen Netzanbietern oder anderen Händlern, die in einem Tarifspeicher 20 gespeichert sind, welche durch den Betreiber des Netzwerks N1 als wichtig erkannt worden waren, um denjenigen Tarif zu bestimmen, der unter Berücksichtigung der Anfangs- und der Endzeit, der Dauer, des Wochentags und anderer möglicher wichtiger Parameter zu der preisgünstigsten Gesprächsgebühr führt. Die resultierenden Gebühren und die Anrufdetailaufzeichnung werden in einem freien Speicher 22 gespeichert. Der Netzanbieter kann z.B. die monatliche Abrechung für einen bestimmten Anwender unter Verwendung der in dem Gebührenspeicher 22 gespeicherten Daten erzeugen. Der Netzanbieter kann dann dadurch auch mögliche Mengenrabatte oder andere Typen von Preisnachlässen berücksichtigen. Zusätzlich kann der Anbieter die bestimmte Gesprächsmenge innerhalb einer bestimmten Zeitperiode verwenden, um einen Vergleich mit allen Tarifdaten in der Rechenvorrichtung ausführen, um zu prüfen, ob ein anderer Anbieter einen größeren Mengenrabatt innerhalb dieser Zeitperiode gibt, und um dies beim Berechnen der Gebühr zu berücksichtigen.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in Zusammenhang mit 3 beschrieben wird, liefert der Netzanbieter des Netzwerks N1 nicht selbst eine Gebührenberechnung für die niedrigsten möglichen Kosten. In diesem Fall ist jedoch ein Zwischenhändler/Wiederverkäufer vorhanden, der persönlich nicht direkt auf das Netzwerk N1 zugreifen kann, jedoch einen Vertrag mit dem Anbieter des Netzwerks N1 hat, der zulässt, dass er mit teilnehmenden Anwendern abrechnet, die durch den Zwischenhändler/Wiederverkäufer autorisiert sind und von dem Netzanbieter auf irgendeine Art und Weise auf andere Weise erkennbar sind. Die oben angegebene Erkennung kann z.B. dadurch bewirkt werden, dass der Netzanbieter die Telefonnummern von diesen Anwendern kennt, oder dadurch, dass diese Telefonnummern mit einer bestimmten zusätzlichen Komponente über eine technische Vorrichtung des Zwischenhändlers zur Verfügung gestellt werden. Zum Ermöglichen eines Abrechnens kommuniziert ein Netzanbieter die Gesprächsdaten zum Zwischenhändler. Dafür und bei der Konfiguration gemäß 3 ist die linke Verbindungsstelle in 1, die mit einem Bezugszeichen 5' versehen ist, um sie gegenüber der 2 zu unterscheiden, und gegensätzlich zu der Verbindungsstelle 5 der 2, auf die herkömmliche Weise so konfiguriert, dass eine Rechenvorrichtung 24 die Standardgebühren bei einem Anwender abrechnet, der über dieses Netz N1 telefoniert hat, ohne einen Zwischenhändler/Wiederverkäufer zu verwenden, und speichert dieselben in einem Speicher 16 für jeden einzelnen Anwender.
  • Die Rechenvorrichtung 24 sendet die Daten der Anrufdetailaufzeichnung zu dem Zwischenhändler/Wiederverkäufer für den autorisierten Anwender über einen Übertragungskanal 26, wobei der Zwischenhändler/Wiederverkäufer eine Auswertungseinheit 28 hat, die eine Rechenvorrichtung 18 aufweist, die mit der Rechenvorrichtung 18 der 2 vergleichbar ist, und die auch für ihren Teil Tarifdaten aus einem Tarifspeicher 20 auswertet, um den preisgünstigsten Tarif für den Anruf zu bestimmen, der bereits beendet worden ist. In diesem Fall werden, wie in 2, die Daten in einen Gebührenspeicher 22 gespeichert. Der Zwischenhändler/Wiederverkäufer gibt diese Gebühren als Abrechnung zu dem geeigneten Zeitpunkt basierend auf den in dem Gebührenspeicher 22 enthaltenen Gebührendaten zu den Anwendern aus. Bei dem Zwischenhändler/Wiederverkäufer selbst werden durch den Netzanbieter Gebühren abgerechnet, die zu den Gebühren gehören, die in dem Gebührenspeicher 16 enthalten sind (beispielsweise die Summe der Gebühren minus einem Mengenrabatt).
  • Die oben angegebene Verbindung von einem zusätzlichen Element mit der Anrufnummer eines anrufenden Anwenders, der unter Verwendung dieses zusätzlichen Elements durch den Netzanbieter der Vorrichtung 5' verarbeitet wird, so dass seine Daten zu dem Zwischenhändler/Wiederverkäufer weitergeleitet werden, kann auf eine besonders einfache Weise bewirkt werden, wenn der Zwischenhändler/Wiederverkäufer selbst eine Telefonvorrichtung betreibt, mittels welcher eine Vielzahl von einzelnen Anwendern und Firmen einen Zugriff auf eine einzelne Verbindung oder auf die Merkmale einer Mehrgeräteinstallation haben können, ohne dass diese Firmen tatsächlich eine Mehrfachgeräteinstallation in ihren Büros haben. Da die Gespräche dafür über Kanäle laufen, auf welche der Zwischenhändler/Wiederverkäufer einen Zugriff hat, kann der Zwischenhändler/Wiederverkäufer ein spezielles charakterisierendes Merkmal in die Anrufdetailaufzeichnung einführen. Ein solcher Zwischenhändler/Wiederverkäufer ist dann gleich einem Netzanbieter diesbezüglich, dass er bis zu einem gewissen Ausmaß ein technisches Gerät und Information (Anrufdetailaufzeichnung), die davon zu einem anderen Ort geführt wird, beeinflussen kann.
  • Die Erfindung soll solche Ausführungsbeispiele enthalten, bei welchen der Anwender, der z.B. durch den Zwischenhändler/Wiederverkäufer und sein technisches Gerät 28 der 3 bedient wird, keinen Zugriff auf reduzierte einzelne Gesprächstelefone hat, und vielmehr z.B. einen Gebührenrabatt am Ende einer Abrechnungsperiode erhält. In diesem Fall zahlt der Anwender schließlich auch reduzierte Gebühren im Vergleich mit denjenigen, die er dem Netzanbieter ohne die Dienste der Vorrichtung 28 bezahlte haben müsste, die durch den Zwischenhändler/Wiederverkäufer betrieben wird.
  • Bei anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist das Netz N1 ein lokales Netz bzw. Ortsnetz, nämlich ein Stadtnetz mit nur einer einzigen Verbindungsstelle bzw. Vermittlungsstelle.
  • Das Obige beschreibt ein Verfahren zum Bewirken von Telekommunikationsverbindungen für Anwender in einem Telekommunikationssystem mit konkurrierenden Tarifen, wobei eine Auswahl eines Tarifs, der für den Anwender am preisgünstigsten ist, basierend auf Daten durchgeführt wird, die in einem Speicher gespeichert sind, der konkurrierende Tarife enthält, wobei diese Tarife Preise in Abhängigkeit von wenigstens einem der folgenden Parameter darstellen: Startzeit der Telekommunikationsverbindung, Wochentag, Ferientag bzw. Feiertag und Tarifzone. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Endzeit und die Dauer einer Telekommunikationsverbindung und die dazu gehörenden Daten zusätzliche Parameter sind, die zu den oben angegebenen Tarifdaten gehören, die Kommunikationsverbindung ohne vorheriges Auswählen von irgendeinem einzigen der Tarife vermittelt bzw. umgeschaltet wird, und die Tarifdaten, nachdem die Telekommunikationsverbindung beendet worden ist, dazu verwendet werden, denjenigen Tarif zu bestimmen, der auch unter Berücksichtigung der Länge der Telekommunikationsverbindung der preisgünstigste gewesen wäre, wobei ein Abrechnen gegenüber dem Anwender den preisgünstigsten Tarif berücksichtigt. Auf diese Weise ist es möglich, dem Anwender gegenüber eine niedrigere Gebühr für das Gespräch abzurechnen.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Bereitstellen von Telekommunikationsverbindungen für einen Teilnehmer in einem Telekommunikationssystem mit konkurrierenden Tarifen, wobei eine Auswahl eines für den Teilnehmer möglichst preisgünstigsten Tarifs anhand von in einem Speicher enthaltenen Daten von konkurrierenden Tarifen getroffen wird, wobei diese Daten Preise in Abhängigkeit von mindestens einem der folgenden Parameter, Startzeit der Kommunikationsverbindung, Wochentag, Feiertag, Tarifzone darstellen, wobei die Beendigungszeit und die Dauer der Telekommunikationsverbindung und die zugehörige Daten zu den obengenannten Tarif-Daten gehören, wobei die Telekommunikationsverbindung durchgeschaltet wird, ohne zuvor einen einzigen Tarif auszuwählen, dadurch gekennzeichnet, dass nach Beenden der obengenannten Telekommunikationsverbindung die Tarifdaten dieser Verbindung verwendet werden, um festzustellen, welcher Tarif unter Berücksichtigung der Dauer der Telekommunikationsverbindung der preisgünstigste für diese Verbindung ist, und dass dieser preisgünstigste Tarif für die Abrechnung für den Teilnehmer herangezogen wird
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Feststellung des preisgünstigsten Tarifsdirekt nach dem Ende der Telekommunikation gemacht wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Ermitteln des günstigsten Tarifs die zwischen dem rufenden Teilnehmer und dem Netz des Anbieters, der den günstigsten Tarif hat, entstandenen Kosten sowie auch die nach dem Verlassen des Netzes zwischen dem angerufenen Teilnehmer und dem Netz entstandenen Kosten berücksichtigt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass es von einem Netzanbieter in dessen Netz ausgeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es von einem Zwischenhändler/Wiederverkäufer so ausgeführt wird, dass ein Netz, über welches der Zwischenhändler Verbindungen anbietet, ohne selbst ein Netzanbieter zu sein, dem Zwischenhändler einen Datensatz (call detail record) für jede einzelne Telekommunikationsverbindung bereitstellt und der Zwischenanbieter diesen Datensatz verwendet, um zu ermitteln, welcher der gespeicherten Tarife der preisgünstigste für diesen Anruf zu diesem Zeitpunkt in Abhängigkeit von der Dauer des Anrufs ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesprächsgebühren eines Teilnehmers pro Abrechnungsperiode den in jedem Fall verwendeten Tarifen zugeordnet werden und für jeden Tarif eine Summe gebildet wird, derart, dass in den Tarifen oder in den Geschäftsbedingungen des den entsprechenden Tarifen zugeordneten Anbieters enthaltene Mengenrabatte, Preisabschläge oder andere Arten von Preisnachlässen ermittelt werden.
  7. Vorrichtung zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5 bei Verwendung eines Netzes, welches zum Ausführen des Verfahrens ausgebildet ist, wobei ein Speicher (Tarifspeicher 20) vorhanden ist, in welchem Daten einer Mehrzahl von Tarifen in Abhängigkeit von einer Mehrzahl von Parametern einschließlich der Beendigungszeit und Verbindungsdauer gespeichert sind, und eine Vorrichtung (Berechnungsvorrichtung 14) vorgesehen ist, an welche Daten von dem Netz, die das Gespräch kennzeichnen (call detail record, data file) zugeführt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass diese Vorrichtung so ausgebildet ist, dass sie diese Daten von den einzelnen Gesprächen oder Verbindungen und die Einzeltarife von den gespeicherten Daten verwendet, um jenen Tarif zu ermitteln, welcher den niedrigsten Preis für den bestimmten Anruf, der bereits beendet wurde, ergibt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung so ausgebildet ist, dass sie die Gesprächsgebühren eines Teilnehmers pro Abrechnungsperiode den in jedem Fall verwendeten Tarifen zuordnet und eine Summe für jeden Tarif dergestalt erzeugt, dass Mengenrabatte, Preisabschläge oder andere Arten von Preisnachlässen, die in den Tarifen oder Geschäftsbedingungen des zugehörigen Anbieters für die entsprechenden Tarife enthalten sind, ermittelt werden.
DE69925154T 1998-11-20 1999-11-16 Verfahren und vorrichtung zur durchführung kostengünstiger telekommunikationsverbindungen Revoked DE69925154T2 (de)

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DE19853697A DE19853697C2 (de) 1998-11-20 1998-11-20 Verfahren zum Bereitstellen von Telekommunikationsverbindungen zu niedrigen Kosten und Einrichtung zum Ausführen des Verfahrens
DE19853697 1998-11-20
PCT/EP1999/008800 WO2000031954A1 (en) 1998-11-20 1999-11-16 Method for effecting telecommunication connections at low cost and a device for carrying out the method
DE69925154T DE69925154T2 (de) 1998-11-20 1999-11-16 Verfahren und vorrichtung zur durchführung kostengünstiger telekommunikationsverbindungen

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