DE297551C - - Google Patents

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DE297551C
DE297551C DENDAT297551D DE297551DA DE297551C DE 297551 C DE297551 C DE 297551C DE NDAT297551 D DENDAT297551 D DE NDAT297551D DE 297551D A DE297551D A DE 297551DA DE 297551 C DE297551 C DE 297551C
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cutting edge
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K5/00Making tools or tool parts, e.g. pliers
    • B21K5/02Making tools or tool parts, e.g. pliers drilling-tools or other for making or working on holes
    • B21K5/06Dressing, e.g. sharpening rock drills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49g. GRUPPE
Bohrerschärfmaschine, Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juni 1914 ab.
Es sind Bohrerschärfmaschinen bekannt, bei denen die Bohrerstange mit dem einen Ende gegen ein Widerlager abgestützt wird, während die Schneide auf dem anderen Ende in einem durch Federkraft mit dem Preßlufthammer verbundenen Gesenke mittels einer Matrize ausgeschmiedet wird. Die Federkraft zieht während der Arbeit des Ausschmiedens das Gesenk an den Bohrhammer heran, was
ίο ein besseres Hinterschmieden der Schneiden im Gefolge hat. Die Wirkung der Federkraft erschwert aber das Einlegen des Bohrers in das Gesenk und das Herausnehmen aus demselben nach beendeter Arbeit.
Den genannten Übelstand soll die vorliegende Erfindung dadurch vermeiden, daß beim Öffnen des Gesenkes durch Hebelwirkung sich ein Riegel zwischen Gelenk und Bohrhammer schiebt, um das Gesenk vom Bohrhammer entgegen der Federwirkung abzudrücken und so das Einlegen und Herausnehmen der Bohrerstange zu erleichtern.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar ist Fig. ι eine Ansicht der Gesamtanordnung. Fig. 2 zeigt das roh mit Hand vorgeschmiedete Bohrerende vor Fertigstellung der Schneide, und Fig. 3 die fertiggestellte Schneide. Fig. 4 stellt die dabei verwandte Matrize dar, während die Fig. 5 und 6 das mit dem Hammerschlitten federnd verbundene Schmiedegesenk in geöffnetem Zustande, und die Fig. 7 und 8 das Gesenk in geschlossenem Zustande zeigen. In Fig. 9 ist die Stellung der Matrize zum
Gesenk in dessen Öffnungsstellung (d. h. etwas entfernt vom Preßlufthammer) und in Fig. 10 bei geschlossenem Schmiedegesenk (d. h. etwas näher an dem Preßlufthammer) dargestellt.
In Fig. ι ist α der Schlitten mit dem im Innern befindlichen Hammer und der herausragenden Matrize d, b das fest angebrachte Widerlager, c das Schmiedegesenk, und i die Gleitbahn, auf der Hammerschlitten und Gesenk sich verschieben lassen. Das Schmiedegesenk c ist, wie aus den Fig. 5 bis 8 hervorgeht, mittels der Schrauben β und der Federn f elastisch mit dem Schlitten α verbunden, so daß es etwas hin- und herschleudern kann, öffnet man den Gesenkdeckel c mittels des Verschlußhebels h, so schiebt sich durch Druck' des an dem Gesenkoberteil angebrachten Hebels k ein keilförmiger Riegel g zwischen Preßlufthammer α und Gesenk c, so daß letzteres etwas von dem Hammer abgedrückt wird. Alsdann kann die roh vorgeschmiedete Schneide des Bohrmeißels bequem und ohne Schwierigkeit in das geöffnete Gesenk c gelegt werden. Beim Schließen des Gesenkes und Zurückweichen des Riegels g drücken die Federn f das Gesenk wiederum so nahe an den Bohrhammer heran, als die Form der roh geschmiedeten Schneide und die Matrize d es gestatten.
Nachdem der Bohrer in das Schmiedegesenk gelegt und dessen Deckel mittels des Schließhebels h heruntergeklappt ist, drückt man den Hammerschlitten α und damit auch das Gesenk c gegen die Schneide und läßt den Hammer arbeiten. Hierbei schlägt der Bohrhammer auf die Matrize d, wodurch die Schneide erzeugt wird. Durch das Hin- und Herschleudern des Gesenkes c wird gleich-

Claims (1)

  1. zeitig die Schneide hinterschmiedet, so daß die Schneide sowohl vorn als auch hinten die gewünschte Gestalt und die genaue Breite erhält.
    Beim Hochheben des Gesenkdeckels mittels des Schließhebels h wird wiederum der Riegel g durch den am Deckel befindlichen Hebel k zwischen Gesenk und Hammerschlitten geschoben, so daß sich ersteres entgegen der Federwirkung von letzterem entfernt und der fertig geschärfte Bohrer zum Herausnehmen aus dem Gesenk frei wird.
    Pate ν τ-Anspruch:
    Bohrerschärfmaschine, bestehend aus einem festen Widerlager, Preßlufthammer und einem mit diesem federnd verbundenen, auf einer Gleitbahn beweglichen Gesenk, dadurch gekennzeichnet, daß beim öffnen des Gesenkes (c) durch Wirkung eines Hebels (A) ein Riegel (g) zwischen Gesenk und Bohrhammer (β) geschoben wird, um durch Abdrücken des Gesenkes vom Hammer das Einlegen und Herausnehmen der Bohrerstange zu erleichtern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6698599B1 (en) 1997-01-16 2004-03-02 Wolf-Dietrich Hannecke Kunststofftechnik Device for displaying flat and flexible objects

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US6698599B1 (en) 1997-01-16 2004-03-02 Wolf-Dietrich Hannecke Kunststofftechnik Device for displaying flat and flexible objects

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