DE297449C - - Google Patents

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DE297449C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R23/00Transducers other than those covered by groups H04R9/00 - H04R21/00
    • H04R23/002Transducers other than those covered by groups H04R9/00 - H04R21/00 using electrothermic-effect transducer

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)
  • Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Versuche haben ergeben, daß die vollkommene Lautwiedergabe bei thermischen Telephonen, insbesondere die Wiedergabe von Zisch- und Labiallauten, nur dann gelingt, wenn der Fassungsraum der Schallkammer des Thermotelephons zu den darin angeordneten Hitzleitern genau abgestimmt ist.
Dieser Erfolg wird nach der Erfindung in einfacher und dabei doch wirksamer Weise dadurch erzielt, daß in der Schallkammer ein ihren Fassungsraum teilweise ausfüllender Einsatzkörper angeordnet ist, durch dessen Form und Abmessung die Wirkung der Schallkammer der Hitzleiterwirkung entsprechend abgestimmt werden kann. Dieser Einsatzkörper wird zweckmäßig auswechselbar angeordnet und aus gut - wärmeleitendem Stoff hergestellt, wodurch der weitere Vorteil erzielt wird, daß der Einsatzkörper eine die Lautwiedergabe günstig beeinflussende Ableitung der Wärme aus der Schallkammer bewirkt.
Durch besondere Ausgestaltung und Anordnung des den Fassungsraum der Schallkammer teilweise ausfüllenden Einsatzkörpers läßt sich auch Erzielen, daß der Einsatzkörper die Schallöffnung des Thermotelephons abdeckt und dadurch die in der Schallkammer befindlichen Hitzleiter gegen äußere Einwirkungen schützt. Schließlich kann der Einsatzkörper zur festen Verbindung und Abstützung der das Thermotelephon bildenden Teile herangezogen werden. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in vergrößertem Maßstabe dargestellt.
Fig. ι zeigt einen teilweise in Ansicht veranschaulichten senkrechten Schnitt eines nach der Erfindung gebauten Thermotelephons. Fig. 2 ist eine Seitenansicht, und Fig. 3 eine Draufsicht des zur Verwendung kommenden Einsatzkörpers.
Das in Fig. 1 dargestellte Thermotelephon besteht aus dem -die Hitzleiter 1 tragenden, zylindrischen Körper 2, der in dem unteren Teil einer die Schallkammer 3 bildenden Haube 4 liegt und sich oben gegen einen inneren Flansch 5 abstützt. Die U-förmigen Hitzleiter 1 sind bei der dargestellten Ausführungsform des Thermotelephons mit einem Schenkel durch den aus Isolierstoff bestehenden Hitzleiterträger 2 hindurchgeführt und mit winklig abgebogenen Füßen 6 versehen, gegen die sich die entsprechend angeordneten Kontakte 7 der Stromzuleitungen 8 legen. Die Kontakte 7 sind in einem Fassungskörper 9 befestigt, der in den unteren, offenen Teil der Haube 4 eingeschraubt wird, wodurch die Kontakte 7 mit den Fußenden 6 der Hitzleiter 1 in dichte Berührung kommen. Der Fassungskörper 9 ist mit einer mittleren Öffnung 10 zum Herausführen der Stromzuleitungen 8 versehen. - .
Zwischen dem Hitzleiterträger 2 und dem oberen Teil der mit einer Schallöffnung 11 versehenen Haube 4 ist nach der Erfindung ein oben pilzartig verbreiterter Einsatzkörper 12
(Fig. 2 und 3)' auswechselbar angeordnet, dessen unterer, zweckmäßig abgerundeter Teil 13 in einer mittleren Aussparung 14 des Hitzleiterträgers 2 ruht. Der obere, püzförmig gewölbte Teil des Einsatzkörpers 12 liegt gegen die innere Wölbung der Haube 4 an, so daß die Schallöffnung 11 durch· den Einsatzkörper 12 abgedeckt und dadurch jede Beschädigung der Hitzleiter 1 durch äußere Einflüsse verhütet ist. Die Weiterleitung der Schallwellen nach der Schallöffnung 11 geschieht durch radial gerichtete Schallkanäle 15, die in eine mittlere, der Schallöffnung 11 gegenüberliegende Aussparung 16 münden.
Beim Zusammenschrauben der Teile 4, 2 und 9 bildet der Einsatzkörper 12 zwischen dem Hitzleiterträger 2 und der Haube 4 einen Stützkörper, durch den die Bauart des Thermotelephons günstig verstärkt wird.
Durch die Wahl der Größe und Form des auswechselbaren Einsatzkörpers 12 läßt sich der Fassungsraum der Schallkammer 3 der Wirkung der Hitzleiter 1 entsprechend genau abstimmen. Da der Einsatzkörper 12 aus gut wärmeleitendem Stoffe, z. B. Metall, hergestellt wird, so fördert er die Ableitung der Wärme aus der Schallkammer 3, wodurch erfahrungsmäßig die Lautwiedergabe wesentlich verbessert wird.
Im übrigen kann die Gestalt des Einsatzkörpers 12 den jeweiligen Umständen entsprechend in mannigfacher Weise abgeändert werden, ohne daß das Wesen der Erfindung hierdurch berührt wird.

Claims (5)

Patent-An Sprüche:
1. Thermotelephon mit regelbarer Lautwirkung, gekennzeichnet durch einen den Fassungsraum der Schallkammer (3) teilweise ausfüllenden Einsatzkörper (12), durch dessen Form und Abmessung die Wirkung der Schallkammer der Hitzleiterwirkung entsprechend abgestimmt werden kann.
2. Thermotelephon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (12) auswechselbar ist.
3. Thermotelephon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (12) gut wärmeleitend ist.
4. Thermotelephon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sich nach oben püzförmig verbreiternde Einsatzkörper (12) die Schallöffnung (11) abdeckt und mit radial gerichteten Schallkanälen (15) versehen ist. '
5. Thermotelephon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (12) als ein zwischen dem Hitzleiterträger (2) und der die Schallkammer (3) bildenden Haube (4) liegender, durch Verschrauben dieser beiden Teile in seiner Lage gesicherter Stützkörper ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT297449D 1915-03-17 Active DE297449C (de)

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