DE29721429U1 - Betonformstein für die Landschaftsgestaltung - Google Patents

Betonformstein für die Landschaftsgestaltung

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DE29721429U1 DE29721429U DE29721429U DE29721429U1 DE 29721429 U1 DE29721429 U1 DE 29721429U1 DE 29721429 U DE29721429 U DE 29721429U DE 29721429 U DE29721429 U DE 29721429U DE 29721429 U1 DE29721429 U1 DE 29721429U1
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    • E04C1/39Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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Description

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Dipl, - Ing. (FH) Reiner Roth, DE - 66564 Ottweiler
Beschreibung Betonformstein für die Landschaftsgestaltung
Die Erfindung betrifft einen Betonformstein für die Landschaftsgestaltung in U-Form, mit zusätzlichem Verbindungssteg zwischen den beiden U-Schenkeln zur Bildung einer Kammer.
Betonformsteine dienen im Wesentlichen zum Bau von Böschungsbefestigungen in terrassierter oder senkrechter Bauweise oder zum Errichten von Einfriedungen.
Sie haben die Aufgabe einfach versetzbar zu sein und einer Befestigung ein aufgelockertes Erscheinungsbild zu verleihen. Es sollen mit Ihnen gerade Mauern, Ecken und Kurven errichtet werden können. Insbesondere die senkrechte Befestigung soll die größtmöglichen Höhensprünge überwinden ohne daß die Stabilität einer solchen Mauer verloren geht und eine große Mauertiefe dazu erforderlich ist. Weiterhin soll bei begrünten, senkrechten Mauern der Pflegeaufwand auf ein Minimum reduziert werden.
Es ist bekannt, daß zur Sicherung von Böschungen sowie für Einfriedungen Betonformsteine unterschiedlicher Art Verwendung finden.
Durch den Anmelder ist mit der Patentschrift DE 35 01 908 C2 ein Betonformstein bekannt, welcher zwei spiegelbildlich angeordnete Schalteile für einen Ortbetonverguß besitzt und dessen Verbindungsstück an der Luftseite nach außen gewölbt ist.
In den Schalteilen können stahlarmierte Betonstützen der Mauer den nötigen Halt geben.
Da ein Stein um 180° gedreht zu einem unteren Stein eine Pflanznische bildet, entsteht ein abwechslungsreiches, aufgelockertes Bild einer so aufgebauten Mauer. Durch die geraden Abschlüsse der Schalteile können lediglich gerade Mauern errichtet werden. Um Winkel oder Kurven zu realisieren Waffen die Schaiteile bei einer Drehung auf. Um einen Betonverguß zu ermöglichen muß diese Öffnung mit einem Schalbrett versehen werden,
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welches nach der Betonerhärtung wieder entfernt wird. Dies stellt einen erheblichen Mehraufwand bei dem Aufbau solcher Mauern da.
Volumenvergrößerungen beim Aufheizen oder Volumenverkieinerungen beim Abkühlen einer Wand könnten zu Rißbildungen in großflächigen Wandaufbauten führen. Aus diesem Grund müssen Dehnfugen im Bereich der Schalkörper eingebaut werden, was auch einen hohen Arbeitsaufwand darstellt.
Weiterhin ist durch den Anmelder mit der Patentschrift DE 38 09 549 C2 ein Betonformstein bekannt, der als rechteckiger Umwandungsstein eine Schmalseite nach hinten versetzt hat und somit eine rückwärtige Kammer bildet. An dessen Langseiten und der einen nicht verschobenen Schmalseite sind Federn und passgenaue Nuten angeformt. Der Stein ist zur Schaffung von Pflanzebenen mit einer einlegbaren Bodenplatte ausgestattet.
Auch dieser Stein bildet durch Drehung um 180° zu einem unteren Stein eine Pflanznische. Es können somit an beliebiger Stelle der Wand Pflanznischen errichtet werden, was zu einer abwechslungsreichen Gestaltung einer Wand führt. Durch die spiegelbildlich zur Achse angeordneten Federn, welche die passgenauen Nuten einschließen, sind lediglich Maueraufbauten mit Vor- und Rücksprüngen möglich. Einerseits sind diese Vor- und Rücksprünge sehr gut für die Stabilität einer Mauer, andererseits führt dies zu einer großen Mauertiefe, welche in der Praxis oft nicht zum Bau solcher Mauern zur Verfügung steht. Weiterhin sind durch die Federn und Nuten lediglich geringe Richtungsänderungen zu erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde einen Betonformstein zu entwickeln, der einfach zu versetzen ist und einer Böschungsbefestigung ein reizvolles, aufgelockertes Erscheinungsbild verleiht. Es sollen mit ihm gerade Mauern, Ecken und Kurven errichtet werden können. Eine weitere Aufgabe besteht darin, daß der Betonformstein insbesondere senkrechte Befestigungen mit größtmöglichen Höhen ermöglicht ohne daß die Stabilität einer solchen Mauer verloren geht und eine große Mauertiefe dazu erforderlich ist. Weiterhin soll der Pflegeaufwand bei begrünten, senkrechten Mauern auf ein Minimum reduziert werden.
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Diese Aufgaben werden mit dem in den Ansprüchen beschriebenen Betonformstein gelöst.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Rg. 1 und 2 den Betonfonformstein nach der Erfindung in der Draufsicht,
Fig. 3 zwei übereinander versetzte Betonformsteine nach Fig. 2,
Fig. 4 und 5 die Draufsichten von im Verband verlegten Betonformsteinen,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer senkrechten Mauer.
Fig. 1 zeigt ein mögliches Ausführungsbeispiel des Betonformsteines in der Draufsicht.
Er besitzt eine U-Form, mit zusätzlichem Verbindungssteg zwischen den beiden U-Schenkeln zur Bildung einer Kammer. An der Außenwandung eines senkrechten U-Schenkels (1) oben befindet sich eine Rotationsmulde (3), welche nach unten in eine Rotationszunge {4) übergeht und am U-Schenkel (1) unten ist ein passgenauer Rotationsarm (5). An der Außenwandung des gegenüber liegenden U-Schenkels (2) unten befindet sich eine Rotationsmulde (3), welche nach oben in eine Rotationszunge (4) übergeht. Am U-Schenkel (2) oben befindet sich ein passgenauer Rotationsarm (5). Die Rotationsmulde (3) und die Rotationszunge (4) greifen lediglich einen Teilbereich des Rotationsarmes (5).
Rotationsmulde {3), Rotationszunge (4) und Rotationsarm (5) werden im Wesentlichen durch Bogenlängen von Kreisabschnitten begrenzt und sind der Wandung der U-Schenkel (1,2) vorgelagert.
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Die Rotationsmulde (3) wird durch eine Bogenlänge von 1A eines Kreises gebildet, in dem sie bei 1 /8 Bogenlänge (6) neben der Kreismittelsenkrechten (8) beginnt und 1 /8 Bogenlänge neben der Kreismittelsenkrechten (8) endet. Die zum U-Schenkel (1,2) im Wesentlichen senkrecht stehende Rotationszunge (4) wird im Anschluß an die Rotationsmulde (3) aus einem Bogenabschnitt (9) gebildet, dessen Kreismittelpunkt der Kreismittelpunkt des Rotationsarmes (5) des gleichen U-Schenkels (1,2) ist. Der Rotationsarm (5) wird durch eine Bogenlänge von 1&Lgr; eines Kreises gebildet, in dem er bei 1 /8 Bogenlänge (7) neben der Kreismittelsenkrechten (8) beginnt und 1 /8 neben der Kreismittelsenkrechten (8) endet und im Anschluß daran aus einem Bogenabschnitt (10) gebildet, dessen Kreismittelpunkt der Kreismittelpunkt der Rotationsmulde (3) des gleichen U-Schenkeis (1,2) ist.
Die Kreismittelpunkte von Rotationsarm (5) und Rotationsmulde (3) eines U-Schenkels (1,2) befinden sich auf der selben senkrechten Achse. Die Rotationsmulde (3) besitzt um Fugenbreite einen größeren Radius wie der Rotationsarm (5). Die Kreismittelpunkte von Rotationsarm (5) und Rotationsmulde (3) von beiden U-Schenkeln (1,2) befinden sich jeweils auf einer horizontalen Linie.
Rotationsmulde (3) und Rotationszunge (4) besitzen zum Rotationsarm (5) eines U-Schenkels (1,2) einen Abstand.
Die Kammer, die durch die beiden U-Schenkel (1,2), den U-Boden (11) und den zusätzlichen Verbindungssteg (12) zwischen den beiden U-Schenkeln (1,2) gebildet wird, begrenzt hier einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt.
Der rechteckige oder quadratische Querschnitt der Kammer kann durch einen Kreisabschnitt (gestrichelt dargestellt) vergrößert werden. Er kann aber auch durch einen ovalen Abschnitt oder trapezförmigen Abschnitt im Bereich des U-Bodens (11) vergrößert werden.
Der zusätzliche Verbindungssteg (12) zwischen den beiden U-Schenkeln (1,2) befindet sich genau mittig zwischen den beiden Kreismittelpunkten des Rotationsarmes (5) und der Rotationsmulde (3) eines U-Schenkels (1,2).
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Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Betonformsteines in der Draufsicht. Die Rotationsmulde (3) wird durch eine Bogenlänge von 3/8. eines Kreises gebildet, in dem sie bei 1 /8 Bogenlänge (6) neben der Kreismittelsenkrechten (8) beginnt und bei der Kreismittelsenkrechten (8) endet. Die zum U-Schenkel (1,2) im Wesentlichen senkrecht stehende Rotationszunge (4) wird im Anschluß an die Rotationsmulde (3) aus einem Bogenabschnitt (9) gebildet, dessen Kreismittelpunkt der Kreismittelpunkt des Rotationsarmes (5) des gleichen U-Schenkels (1,2) ist. Der Rotationsarm (5) wird durch eine Bogenlänge von 5/8 eines Kreises gebildet, in dem er bei 1 /8 Bogenlänge (7) neben der Kreismittelsenkrechten (8) beginnt bei der Kreismittelsenkrechten (8) endet und im Anschluß daran aus einem Bogenabschnitt (10) gebildet, dessen Kreismittelpunkt der Kreismittelpunkt der Rotationsmulde (3) des gleichen U-Schenkeis (1,2) ist.
Der Rotationsarm (5) kann um gleich große Kreisabschnitte verkleinert und die Rotationsmulde (3) um gleich große Kreisabschnitte (gestrichelt dargestellt) vergrößert werden.
Dies schränkt jedoch die Rotationsmöglichkeiten auf die so vorgegebenen Winkel ein.
Die Kammer ist hier mittels eines Trapezes am U-Boden vergrößert. Es handelt sich um ein gleichschenkliges Trapez, wobei die Schenkel um 45° zur Grundseite geneigt sind.
Alle Ecken (13) der umschlossenen Kammer im Innern sowie die Ecken (13) des Verbindungssteges (12) sind durch Rundungen ersetzt. Dies führt zu einer Volumenvergrößerung im Knickbereich und stärkt somit die Wandung.
Die beiden U-Schenkel können aus formalen Gründen oder aus Gründen des besseren Regenwasser- oder Lichteinfalls am Ende zum Steininnern zu abgeschrägt sein.
In Fig. 3 sind zwei übereinander versetzte Betonformsteine nach Fig. 2 in der Draufsicht dargestellt. Man erkennt den unteren Betonformstein (weiß bzw. gestrichelt dargestellt), Der darüberliegende Betonformstein (grau dargestellt) ist mit einer Drehung um 180° zu dem darunterliegenden Betonformstein verlegt.
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Man erkennt, daß bei einer Drehung um 180° die Rotationsmulden (3), Rotationszungen (4) und Rotationsarme (5) übereinander versetzter Betonformsteine deckungsgleich sind.
Die zusätzlichen Verbindungsstege (12) beider Betonformsteine kommen senkrecht übereinander zu liegen. Vor dem zusätzlichen Verbindungssteg (12) des oberen Betonforsteines entsteht im unteren Betonformstein eine große Pflanznische. Die zurückliegende Kammer des oberen Betonformsteines wird mit Schotter oder Pflanzerde gefüllt und wirkt somit durch das erhöhte Gewicht dem Böschungsdruck entgegen. Bei Erstellen einer Pflanznische wird die Mauertiefe des ohnehin sehr schmalen Betonformsteines lediglich um einen Teilbereich der Pflanznische sowie der Wandung des Betonformsteines vergrößert. Die Mauertiefe wird somit auf ein Minimum reduziert.
In Fig. 4 und 5 ist die Draufsicht von im Verband verlegten Betonformsteinen nach Fig.
2 dargestellt.
Wird der Betonformstein in geraden Reihen wie in Fig. 5 unten dargestellt aneinander verlegt, greift die Rotationsmulde (3) und die Rotationszunge (4) lediglich einen Teilbereich des Rotationsarmes (5) und die Rotationszunge (4) greift hinter den Rotationsarm (5).
Es entsteht zwischen den beiden Rotationszungen (4) von benachbarten Betonformsteinen eine allseits umschlossene Kammer.
In Fig. 4 ist dargestellt, wie mit Betonformsteinen nach der Erfindung eine Kurve errichtet werden kann.
Die Rotationszunge (4) greift hier immer noch hinter den Rotationsarm (5) und hallt die Kammer geschlossen.
Es wird somit möglich in diesen Kammern auch bei leicht geschwungenen Befestigungen Geländer- oder Zaunpfosten einzubetonieren, ohne daß der Beton aus der Kammer zwischen den Betonformsteinen fließt.
In Fig. 5 ist dargestellt welche maximalen Drehungen mit Betonformsteinen nach der Erfindung vollzogen werden können.
Nun wird es auf jeder Seite des Betonformsteines möglich eine Drehbewegung mit einem benachbarten Betonformstein um 180° durchzuführen.
Bei diesen Drehungen öffnet sich zwar die Kammer zwischen den Betonformsteinen, die Verbundwirkung bleibt jedoch dabei erhalten.
Man erkennt, daß mit den erfindungsgemäßen Betonformsteinen alle erdenklichen Richtungsänderungen durchgeführt werden können, ohne daß die Verbundwirkung darunter leidet.
Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung einer senkrechten Mauer. Man sieht, daß in jeder Steinsäule eine Pflanznische in beliebiger Höhe und eine weitere Pflanznische im oberen Abschluß einer Mauer in der rückwärtigen Kammer erzielt werden kann. Die Pflanznischen sind geräumig und nach oben hin nicht abgedeckt, was einen guten Regenwassereinfall garantiert. Somit können auch größere Pflanzen ohne zusätzlichen Pflegeaufwand gut gedeihen.
Werden nun Betonformsteine ohne Drehung in den Steinsäulen versetzt, entstehen senkrechte Schächte in den Kammern die durch den zusätzlichen Verbindungssteg im Betonformstein gebildet werden. Diese können mit Stahl armiert und mit Beton verfüllt werden.
Somit ist es möglich in jeder zweiten Steinsäule senkrechte Schächte für einen Betonverguß zu erstellen. Die dazwischen liegenden Steinsäulen können mit Pflanznischen ausgestattet werden.
Dies stellt eine ideale Mischbauweise dar. Da zwischen dem Rotationsarm und der Rotationsmulde eine geringe Fuge ist werden keine Spannungen aufgrund Wärme- oder Kälteeinfluß aufgebaut.
Es wird deutlich, daß mit Betonformsteinen nach der Erfindung problematische Lastfälle und große Höhen realisiert werden können.
Betonformsteine nach der Erfindung werden nach dem Stand der Technik versetzt.

Claims (10)

-1- Dipl. - Ing. (FH) Reiner Roth, DE - 66564 Ottweiler Schutzansprüche
1. Betonformstein für die Landschaftsgestaltung in U-Form, mit zusätzlichem Verbindungssteg zwischen den beiden U-Schenkeln zur Bildung einer Kammer dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Außenwandung eines senkrechten U-Schenkels (1) oben eine Rotationsmulde (3) befindet, welche nach unten in eine Rotationszunge (4) übergeht und am U-Schenkel (1) unten ein passgenauer Rotationsarm (5) ist und an der Außenwandung des gegenüber liegenden U-Schenkels (2) unten sich eine Rotationsmuide (3) befindet, welche nach oben in eine Rotationszunge (4) übergeht und am U-Schenkel (2) oben ein passgenauer Rotationsarm (5) sich befindet, in der Art, daß die Rotationsmulde (3) und die Rotationszunge (4) lediglich einen Teilbereich des Rotationsarmes (5) greifen.
2. Betonformstein nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß Rotationsmulde (3), Rotationszunge (4) und Rotationsarm (5) im Wesentlichen durch Bogenlängen von Kreisabschnitten begrenzt werden und der Wandung der U-Schenkel (1,2) vorgelagert sind.
3. Betonformstein nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die
Rotationsmulde (3) durch eine Bogenlänge von 1A. bis 3/8. eines Kreises gebildet wird, indem sie bei 1 /8 Bogenlänge (6) neben der Kreismittelsenkrechten (8) beginnt und entweder 1 /8 Bogenlänge neben der Kreismittelsenkrechten (8) oder bei der Kreismittelsenkrechten (8) endet, daß die zum U-Schenkel (1,2) im Wesentlichen senkrecht stehende Rotationszunge (4) im Anschluß an die Rotationsmulde (3) aus einem Bogenabschnitt (9) gebildet wird, dessen Kreismittelpunkt der Kreismittelpunkt des Rotationsarmes (5) des gleichen U-Schenkels (1,2) ist und daß der Rotationsarm (5) durch eine Bogenlänge von '&Lgr; bis 5/8 eines Kreises gebildet wird, indem er bei 1/8 Bogenlänge (7) neben der Kreismittelsenkrechten (8) beginnt und 1 /8 neben der Kreismittelsenkrechten (8) oder bei der Kreismittelsenkrechten (8) endet und im Anschluß daran aus einem Bogenabschnitt (10) gebildet wird, dessen
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Kreismittelpunkt der Kreismittelpunkt der Rotationsmulde (3) des gleichen U-Schenke!s {1,2) ist.
4. Betonformstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Kreismittelpunkte von Rotationsarm (5) und Rotationsmulde (3) eines U-Schenkels (1,2) auf der selben senkrechten Achse sich befinden und die Rotationsmulde (3) um Fugenbreite einen größeren Radius besitzt wie der Rotationsarm (5) und daß die Kreismitteipunkte von Rotationsarm (5) und Rotationsmuide (3) von beiden U-Schenkeln (1,2) sich jeweils auf einer horizontalen Linie befinden.
5. Betonformstein nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß
Rotationsmulde (3) und Rotationszunge (4) zu dem Rotationsarm (5) eines U-Schenkels (1,2) einen Abstand besitzen,
6. Betonformstein nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationsarm (5) um gleich große Kreisabschnitte verkleinert und die Rotationsmulde (3) um gleich große Kreisabschnitte vergrößert wird.
7. Betonformstein nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt begrenzt.
8. Betonformstein nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß der rechteckige oder quadratische Querschnitt der Kammer durch einen Kreisabschnitt, ovalen Abschnitt oder trapezförmigen Abschnitt im Bereich des U-Bodens (11) vergrößert wird.
9. Betonformstein nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß der trapezförmige Abschnitt ein gleichschenkliges Trapez ist, wobei die Schenkel um 45° zur Grundseite geneigt sind.
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10.Betonformstein nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Verbindungssteg (12) zwischen den beiden U-Schenkein (1,2) sich genau mittig zwischen den beiden Kreismittelpunkten des Rotationsarmes (5) und der
Rotationsmulde (3) eines U-Schenkels (1,2) sich befindet und daß alle Ecken (13) der umschlossenen Kammer im Innern sowie die Ecken (13) des Verbindungssteges (12) durch Rundungen ersetzt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004051297A1 (de) * 2004-10-20 2006-04-27 Rolf Scheiwiller Formstein

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DE102004051297A1 (de) * 2004-10-20 2006-04-27 Rolf Scheiwiller Formstein

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