DE19753749A1 - Betonformstein für die Landschaftsgestaltung - Google Patents
Betonformstein für die LandschaftsgestaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Betonformstein für die Landschaftsgestaltung in U-Form, mit
zusätzlichem Verbindungssteg zwischen den beiden U-Schenkeln zur Bildung einer
Kammer.
Betonformsteine dienen im Wesentlichen zum Bau von Böschungsbefestigungen in
terrassierter oder senkrechter Bauweise oder zum Errichten von Einfriedungen.
Sie haben die Aufgabe einfach versetzbar zu sein und einer Befestigung ein
aufgelockertes Erscheinungsbild zu verleihen. Es sollen mit Ihnen gerade Mauern, Ecken
und Kurven errichtet werden können. Insbesondere die senkrechte Befestigung soll die
größtmöglichen Höhensprünge überwinden ohne daß die Stabilität einer solchen Mauer
verloren geht und eine große Mauertiefe dazu erforderlich ist. Weiterhin soll bei
begrünten, senkrechten Mauern der Pflegeaufwand auf ein Minimum reduziert werden.
Es ist bekannt, daß zur Sicherung von Böschungen sowie für Einfriedungen
Betonformsteine unterschiedlicher Art Verwendung finden.
Durch den Anmelder ist mit der Patentschrift DE 35 01 908 C2 ein Betonformstein
bekannt, welcher zwei spiegelbildlich angeordnete Schalteile für einen Ortbetonverguß
besitzt und dessen Verbindungsstück an der Luftseite nach außen gewölbt ist.
In den Schalteilen können stahlarmierte Betonstützen der Mauer den nötigen Halt geben.
Da ein Stein um 180° gedreht zu einem unteren Stein eine Pflanznische bildet, entsteht
ein abwechslungsreiches, aufgelockertes Bild einer so aufgebauten Mauer. Durch die
geraden Abschlüsse der Schalteile können lediglich gerade Mauern errichtet werden. Um
Winkel oder Kurven zu realisieren klaffen die Schalteile bei einer Drehung auf. Um einen
Betonverguß zu ermöglichen muß diese Öffnung mit einem Schalbrett versehen werden,
welches nach der Betonerhärtung wieder entfernt wird. Dies stellt einen erheblichen
Mehraufwand bei dem Aufbau solcher Mauern da.
Volumenvergrößerungen beim Aufheizen oder Volumenverkleinerungen beim Abkühlen
einer Wand könnten zu Rißbildungen in großflächigen Wandaufbauten führen. Aus
diesem Grund müssen Dehnfugen im Bereich der Schalkörper eingebaut werden, was
auch einen hohen Arbeitsaufwand darstellt.
Weiterhin ist durch den Anmelder mit der Patentschrift DE 38 09 549 C2 ein
Betonformstein bekannt, der als rechteckiger Umwandungsstein eine Schmalseite nach
hinten versetzt hat und somit eine rückwärtige Kammer bildet. An dessen Langseiten
und der einen nicht verschobenen Schmalseite sind Federn und paßgenaue Nuten
angeformt. Der Stein ist zur Schaffung von Pflanzebenen mit einer einlegbaren
Bodenplatte ausgestattet.
Auch dieser Stein bildet durch Drehung um 180° zu einem unteren Stein eine
Pflanznische. Es können somit an beliebiger Stelle der Wand Pflanznischen errichtet
werden, was zu einer abwechslungsreichen Gestaltung einer Wand führt.
Durch die spiegelbildlich zur Achse angeordneten Federn, welche die paßgenauen
Nuten einschließen, sind lediglich Maueraufbauten mit Vor- und Rücksprüngen möglich.
Einerseits sind diese Vor- und Rücksprünge sehr gut für die Stabilität einer Mauer,
andererseits führt dies zu einer großen Mauertiefe, welche in der Praxis oft nicht zum
Bau solcher Mauern zur Verfügung steht. Weiterhin sind durch die Federn und Nuten
lediglich geringe Richtungsänderungen zu erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde einen Betonformstein zu entwickeln, der
einfach zu versetzen ist und einer Böschungsbefestigung ein reizvolles, aufgelockertes
Erscheinungsbild verleiht. Es sollen mit ihm gerade Mauern, Ecken und Kurven errichtet
werden können. Eine weitere Aufgabe besteht darin, daß der Betonformstein
insbesondere senkrechte Befestigungen mit größtmöglichen Höhen ermöglicht ohne daß
die Stabilität einer solchen Mauer verloren geht und eine große Mauertiefe dazu
erforderlich ist. Weiterhin soll der Pflegeaufwand bei begrünten, senkrechten Mauern auf
ein Minimum reduziert werden.
Diese Aufgaben werden mit dem in den Ansprüchen beschriebenen Betonformstein
gelöst.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 und 2 den Betonformstein nach der Erfindung in der Draufsicht,
Fig. 3 zwei übereinander versetzte Betonformsteine nach Fig. 2,
Fig. 4 und 5 die Draufsichten von im Verband verlegten Betonformsteinen,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer senkrechten Mauer.
Fig. 1 zeigt ein mögliches Ausführungsbeispiel des Betonformsteines in der Draufsicht.
Er besitzt eine U-Form, mit zusätzlichem Verbindungssteg zwischen den beiden
U-Schenkeln zur Bildung einer Kammer. An der Außenwandung eines senkrechten
U-Schenkels (1) oben befindet sich eine Rotationsmulde (3), welche nach unten in eine
Rotationszunge (4) übergeht und am U-Schenkel (1) unten ist ein paßgenauer
Rotationsarm (5). An der Außenwandung des gegenüber liegenden U-Schenkels (2)
unten befindet sich eine Rotationsmulde (3), welche nach oben in eine Rotationszunge
(4) übergeht. Am U-Schenkel (2) oben befindet sich ein paßgenauer Rotationsarm (5).
Die Rotationsmulde (3) und die Rotationszunge (4) greifen lediglich einen Teilbereich des
Rotationsarmes (5).
Rotationsmulde (3), Rotationszunge (4) und Rotationsarm (5) werden im Wesentlichen
durch Bogenlängen von Kreisabschnitten begrenzt und sind der Wandung der
U-Schenkel (1, 2) vorgelagert.
Die Rotationsmulde (3) wird durch eine Bogenlänge von 1/4 eines Kreises gebildet, in
dem sie bei 1/8 Bogenlänge (6) neben der Kreismittelsenkrechten (8) beginnt und 1/8
Bogenlänge neben der Kreismittelsenkrechten (8) endet. Die zum U-Schenkel (1, 2) im
Wesentlichen senkrecht stehende Rotationszunge (4) wird im Anschluß an die
Rotationsmulde (3) aus einem Bogenabschnitt (9) gebildet, dessen Kreismittelpunkt der
Kreismittelpunkt des Rotationsarmes (5) des gleichen U-Schenkels (1, 2) ist. Der
Rotationsarm (5) wird durch eine Bogenlänge von 1/2 eines Kreises gebildet, in dem er
bei 1/8 Bogenlänge (7) neben der Kreismittelsenkrechten (8) beginnt und 1/8 neben der
Kreismittelsenkrechten (8) endet und im Anschluß daran aus einem Bogenabschnitt (10)
gebildet, dessen Kreismittelpunkt der Kreismittelpunkt der Rotationsmulde (3) des
gleichen U-Schenkels (1, 2) ist.
Die Kreismittelpunkte von Rotationsarm (5) und Rotationsmulde (3) eines U-Schenkels
(1, 2) befinden sich auf derselben senkrechten Achse. Die Rotationsmulde (3) besitzt
um Fugenbreite einen größeren Radius wie der Rotationsarm (5). Die Kreismittelpunkte
von Rotationsarm (5) und Rotationsmulde (3) von beiden U-Schenkeln (1, 2) befinden
sich jeweils auf einer horizontalen Linie.
Rotationsmulde (3) und Rotationszunge (4) besitzen zum Rotationsarm (5) eines
U-Schenkels (1, 2) einen Abstand.
Die Kammer, die durch die beiden U-Schenkel (1, 2), den U-Boden (11) und den
zusätzlichen Verbindungssteg (12) zwischen den beiden U-Schenkeln (1, 2) gebildet
wird, begrenzt hier einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt.
Der rechteckige oder quadratische Querschnitt der Kammer kann durch einen
Kreisabschnitt (gestrichelt dargestellt) vergrößert werden. Er kann aber auch durch einen
ovalen Abschnitt oder trapezförmigen Abschnitt im Bereich des U-Bodens (11)
vergrößert werden.
Der zusätzliche Verbindungssteg (12) zwischen den beiden U-Schenkeln (1, 2) befindet
sich genau mittig zwischen den beiden Kreismittelpunkten des Rotationsarmes (5) und
der Rotationsmulde (3) eines U-Schenkels (1, 2).
Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Betonformsteines in der Draufsicht.
Die Rotationsmulde (3) wird durch eine Bogenlänge von 3/8 eines Kreises gebildet, in
dem sie bei 1/8 Bogenlänge (6) neben der Kreismittelsenkrechten (8) beginnt und bei der
Kreismittelsenkrechten (8) endet. Die zum U-Schenkel (1, 2) im Wesentlichen senkrecht
stehende Rotationszunge (4) wird im Anschluß an die Rotationsmulde (3) aus einem
Bogenabschnitt (9) gebildet, dessen Kreismittelpunkt der Kreismittelpunkt des
Rotationsarmes (5) des gleichen U-Schenkels (1, 2) ist. Der Rotationsarm (5) wird durch
eine Bogenlänge von 5/8 eines Kreises gebildet, in dem er bei 1/8 Bogenlänge (7) neben
der Kreismittelsenkrechten (8) beginnt bei der Kreismittelsenkrechten (8) endet und im
Anschluß daran aus einem Bogenabschnitt (10) gebildet, dessen Kreismittelpunkt der
Kreismittelpunkt der Rotationsmulde (3) des gleichen U-Schenkels (1, 2) ist.
Der Rotationsarm (5) kann um gleich große Kreisabschnitte verkleinert und die
Rotationsmulde (3) um gleich große Kreisabschnitte (gestrichelt dargestellt) vergrößert
werden.
Dies schränkt jedoch die Rotationsmöglichkeiten auf die so vorgegebenen Winkel ein.
Die Kammer ist hier mittels eines Trapezes am U-Boden vergrößert. Es handelt sich um
ein gleichschenkliges Trapez, wobei die Schenkel um 45° zur Grundseite geneigt sind.
Alle Ecken (13) der umschlossenen Kammer im Innern sowie die Ecken (13) des
Verbindungssteges (12) sind durch Rundungen ersetzt. Dies führt zu einer
Volumenvergrößerung im Knickbereich und stärkt somit die Wandung.
Die beiden U-Schenkel können aus formalen Gründen oder aus Gründen des besseren
Regenwasser- oder Lichteinfalls am Ende zum Steininnern zu abgeschrägt sein.
In Fig. 3 sind zwei übereinander versetzte Betonformsteine nach Fig. 2 in der Draufsicht
dargestellt. Man erkennt den unteren Betonformstein (weiß bzw. gestrichelt dargestellt).
Der darüberliegende Betonformstein (grau dargestellt) ist mit einer Drehung um 180° zu
dem darunterliegenden Betonformstein verlegt.
Man erkennt, daß bei einer Drehung um 180° die Rotationsmulden (3), Rotationszungen
(4) und Rotationsarme (5) übereinander versetzter Betonformsteine deckungsgleich sind.
Die zusätzlichen Verbindungsstege (12) beider Betonformsteine kommen senkrecht
übereinander zu liegen. Vor dem zusätzlichen Verbindungssteg (12) des oberen
Betonformsteines entsteht im unteren Betonformstein eine große Pflanznische. Die
zurückliegende Kammer des oberen Betonformsteines wird mit Schotter oder Pflanzerde
gefüllt und wirkt somit durch das erhöhte Gewicht dem Böschungsdruck entgegen.
Bei Erstellen einer Pflanznische wird die Mauertiefe des ohnehin sehr schmalen
Betonformsteines lediglich um einen Teilbereich der Pflanznische sowie der Wandung
des Betonformsteines vergrößert. Die Mauertiefe wird somit auf ein Minimum reduziert.
In Fig. 4 und 5 ist die Draufsicht von im Verband verlegten Betonformsteinen nach Fig.
2 dargestellt.
Wird der Betonformstein in geraden Reihen wie in Fig. 5 unten dargestellt aneinander
verlegt greift die Rotationsmulde (3) und die Rotationszunge (4) lediglich einen
Teilbereich des Rotationsarmes (5) und die Rotationszunge (4) greift hinter den
Rotationsarm (5).
Es entsteht zwischen den beiden Rotationszungen (4) von benachbarten
Betonformsteinen eine allseits umschlossene Kammer.
In Fig. 4 ist dargestellt, wie mit Betonformsteinen nach der Erfindung eine Kurve
errichtet werden kann.
Die Rotationszunge (4) greift hier immer noch hinter den Rotationsarm (5) und hält die
Kammer geschlossen.
Es wird somit möglich in diesen Kammern auch bei leicht geschwungenen
Befestigungen Geländer- oder Zaunpfosten einzubetonieren, ohne daß der Beton aus der
Kammer zwischen den Betonformsteinen fließt.
In Fig. 5 ist dargestellt welche maximalen Drehungen mit Betonformsteinen nach der
Erfindung vollzogen werden können.
Nun wird es auf jeder Seite des Betonformsteines möglich eine Drehbewegung mit
einem benachbarten Betonformstein um 180° durchzuführen.
Bei diesen Drehungen öffnet sich zwar die Kammer zwischen den Betonformsteinen, die
Verbundwirkung bleibt jedoch dabei erhalten.
Man erkennt, daß mit den erfindungsgemäßen Betonformsteinen alle erdenklichen
Richtungsänderungen durchgeführt werden können, ohne daß die Verbundwirkung
darunter leidet.
Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung einer senkrechten Mauer.
Man sieht, daß in jeder Steinsäule eine Pflanznische in beliebiger Höhe und eine weitere
Pflanznische im oberen Abschluß einer Mauer in der rückwärtigen Kammer erzielt
werden kann. Die Pflanznischen sind geräumig und nach oben hin nicht abgedeckt was
einen guten Regenwassereinfall garantiert. Somit können auch größere Pflanzen ohne
zusätzlichen Pflegeaufwand gut gedeihen.
Werden nun Betonformsteine ohne Drehung in den Steinsäulen versetzt, entstehen
senkrechte Schächte in den Kammern die durch den zusätzlichen Verbindungssteg im
Betonformstein gebildet werden. Diese können mit Stahl armiert und mit Beton verfüllt
werden.
Somit ist es möglich in jeder zweiten Steinsäule senkrechte Schächte für einen
Betonverguß zu erstellen. Die dazwischen liegenden Steinsäulen können mit
Pflanznischen ausgestattet werden.
Dies stellt eine ideale Mischbauweise dar. Da zwischen dem Rotationsarm und der
Rotationsmulde eine geringe Fuge ist werden keine Spannungen aufgrund Wärme- oder
Kälteeinfluß aufgebaut.
Es wird deutlich, daß mit Betonformsteinen nach der Erfindung problematische Lastfälle
und große Höhen realisiert werden können.
Betonformsteine nach der Erfindung werden nach dem Stand der Technik versetzt.
Claims (10)
1. Betonformstein für die Landschaftsgestaltung in U-Form, mit zusätzlichem
Verbindungssteg zwischen den beiden U-Schenkeln zur Bildung einer Kammer
dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Außenwandung eines senkrechten
U-Schenkels (1) oben eine Rotationsmulde (3) befindet, welche nach unten in eine
Rotationszunge (4) übergeht und am U-Schenkel (1) unten ein paßgenauer
Rotationsarm (5) ist und an der Außenwandung des gegenüber liegenden
U-Schenkels (2) unten sich eine Rotationsmulde (3) befindet, welche nach oben in eine
Rotationszunge (4) übergeht und am U-Schenkel (2) oben ein paßgenauer
Rotationsarm (5) sich befindet, in der Art, daß die Rotationsmulde (3) und die
Rotationszunge (4) lediglich einen Teilbereich des Rotationsarmes (5) greifen.
2. Betonformstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rotationsmulde (3),
Rotationszunge (4) und Rotationsarm (5) im Wesentlichen durch Bogenlängen von
Kreisabschnitten begrenzt werden und der Wandung der U-Schenkel (1, 2)
vorgelagert sind.
3. Betonformstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rotationsmulde (3) durch eine Bogenlänge von 1/4 bis 3/8 eines Kreises gebildet
wird, indem sie bei 1/8 Bogenlänge (6) neben der Kreismittelsenkrechten (8) beginnt
und entweder 1/8 Bogenlänge neben der Kreismittelsenkrechten (8) oder bei der
Kreismittelsenkrechten (8) endet, daß die zum U-Schenkel (1, 2) im Wesentlichen
senkrecht stehende Rotationszunge (4) im Anschluß an die Rotationsmulde (3) aus
einem Bogenabschnitt (9) gebildet wird, dessen Kreismittelpunkt der
Kreismittelpunkt des Rotationsarmes (5) des gleichen U-Schenkels (1, 2) ist und daß
der Rotationsarm (5) durch eine Bogenlänge von 1/2 bis 5/8 eines Kreises gebildet
wird, indem er bei 1/8 Bogenlänge (7) neben der Kreismittelsenkrechten (8) beginnt
und 1/8 neben der Kreismittelsenkrechten (8) oder bei der Kreismittelsenkrechten (8)
endet und im Anschluß daran aus einem Bogenabschnitt (10) gebildet wird, dessen
Kreismittelpunkt der Kreismittelpunkt der Rotationsmulde (3) des gleichen
U-Schenkels (1, 2) ist.
4. Betonformstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kreismittelpunkte von Rotationsarm (5) und Rotationsmulde (3) eines U-Schenkels
(1, 2) auf der selben senkrechten Achse sich befinden und die Rotationsmulde (3) um
Fugenbreite einen größeren Radius besitzt wie der Rotationsarm (5) und daß die
Kreismittelpunkte von Rotationsarm (5) und Rotationsmulde (3) von beiden
U-Schenkeln (1, 2) sich jeweils auf einer horizontalen Linie befinden.
5. Betonformstein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
Rotationsmulde (3) und Rotationszunge (4) zu dem Rotationsarm (5) eines
U-Schenkels (1, 2) einen Abstand besitzen.
6. Betonformstein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rotationsarm (5) um gleich große Kreisabschnitte verkleinert und die Rotationsmulde
(3) um gleich große Kreisabschnitte vergrößert wird.
7. Betonformstein nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kammer einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt begrenzt.
8. Betonformstein nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der rechteckige oder
quadratische Querschnitt der Kammer durch einen Kreisabschnitt, ovalen Abschnitt
oder trapezförmigen Abschnitt im Bereich des U-Bodens (11) vergrößert wird.
9. Betonformstein nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der trapezförmige
Abschnitt ein gleichschenkliges Trapez ist, wobei die Schenkel um 45° zur
Grundseite geneigt sind.
10. Betonformstein nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
zusätzliche Verbindungssteg (12) zwischen den beiden U-Schenkeln (1, 2) sich genau
mittig zwischen den beiden Kreismittelpunkten des Rotationsarmes (5) und der
Rotationsmulde (3) eines U-Schenkels (1, 2) sich befindet und daß alle Ecken (13) der
umschlossenen Kammer im Innern sowie die Ecken (13) des Verbindungssteges (12)
durch Rundungen ersetzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19753749A DE19753749A1 (de) | 1997-12-04 | 1997-12-04 | Betonformstein für die Landschaftsgestaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19753749A DE19753749A1 (de) | 1997-12-04 | 1997-12-04 | Betonformstein für die Landschaftsgestaltung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19753749A1 true DE19753749A1 (de) | 1999-06-10 |
Family
ID=7850687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19753749A Withdrawn DE19753749A1 (de) | 1997-12-04 | 1997-12-04 | Betonformstein für die Landschaftsgestaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19753749A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001043533A1 (en) * | 1999-12-15 | 2001-06-21 | Luciano Bertella | The vineyard in the wall |
WO2003040478A1 (en) * | 2001-11-05 | 2003-05-15 | Paul Andrew Capel | Interlocking building block |
AU2002336806B2 (en) * | 2001-11-05 | 2004-08-26 | Paul Andrew Capel | Interlocking building block |
EP2499901A1 (de) * | 2009-11-10 | 2012-09-19 | Suntory Holdings Limited | Pflanzenbehälter |
-
1997
- 1997-12-04 DE DE19753749A patent/DE19753749A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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