DE29720402U1 - Tischanbausitz für Kinder - Google Patents

Tischanbausitz für Kinder

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DE29720402U1
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child seat
table top
seat
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D1/00Children's chairs
    • A47D1/10Children's chairs capable of being suspended from, or attached to, tables or other articles
    • A47D1/106Children's chairs capable of being suspended from, or attached to, tables or other articles attachable to tables

Landscapes

  • Passenger Equipment (AREA)

Description

PATENT- UND RECHTSANWÄLTE MEINKE, DABRINGHAUS UND PARTNER GbR
ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT UND GEMEINSCHAFTSMARKENAMT EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS*
PATENTANWÄLTE*
JUUUS MEINKE, dipl-inq. WALTER DABRINGHAUS, dipl-ING. JOCHEN MElNKE, dipl-ing.
RECHTSANWALT
THOMAS MEINKE
WESTENHELLWEG 44137 DORTMUND
TELEFON (0231) 14 50 TELEFAX (0231) 14 76
POSTFACH 10 46 45
44046 DORTMUND, 17. NOV. 1997
DRESDNER BANK AG DTMD, Kto.-Nr. 1 148 047 (SLZ 440 800 50) POSTBANK DORTMUND, Kto.-Nr. 542 02-463 (BLZ 440 100 46)
AKTEN-NR. 3/13572 D/S
Anmelderin: HST Strüwer GmbH, Hammerstein 2, 59457 Werl
"Tischanbausitz für Kinder'
'Tischanbausitz für Kinder'
Die Erfindung richtet sich auf einen Anbau-Kindersitz aus einem Rohrgestell zur Festlegung an einer Tischplatte od. dgl. und einem am Rohrgestell befestigten Sitz, insbesondere als auf dem Rohrgestell aufgezogenes textiles, teilweise gepolstertes Element.
Kindersitze, die an Tischplatten festlegbar sind, sind in unterschiedlichen Gestaltungen bekannt. Sie bestehen in der Regel aus einem geschweißten Rohrgestell, das über Kiemmittel oder Fixierhaken an der Tischplatte befestigbar ist, um ein Kleinkind auf Tischplattenhöhe positionieren zu können.
Nachteilig an derartigen Anbau-Kindersitzen ist, daß sie vergleichsweise sperrig ausgebildet sind, wodurch sie auch im Gebrauch wenig flexibel sind, sie können bei Nichtgebrauch schlecht verstaut werden u. dgl. mehr. Darüber hinaus sind Schweißkonstruktionen auch in der Herstellung vergleichsweise aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit der zum einen eine höhere Flexibilität erreicht wird, zum anderen eine preisgünstige Herstellung.
Mit einem Anbau-Kindersitz aus einem Rohrgestell wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß dieses Gestell aus zwei Seitenbügeln mit einem Steg zur Auflage auf einer Tischplatte und einem freien Stützschenkel zur Anlage an der Unterseite der Tischplatte und einem C-förmigen Rükkenbügel gebildet ist, wobei die beiden Seitenbügel am Rükkenbügel verschwenkbar angeordnet sind.
Durch die verschwenkbare Anordnung der Seitenbügel an einem C-förmigen Rückenbügel wird erreicht, daß die Seitenbügel beispielsweise bei Nichtgebrauch des Sitzes zusammengefaltet werden können, so daß der gesamte Kindersitz eine sehr kleine, leicht verstaubare Einheit bildet. Durch die Verschwenkbarkeit läßt sich auch eine größere Flexibilität erreichen. So können Bereiche von Tischen zum Anbau des Kindersitzes herangezogen werden, die schmaler sind als die unmittelbare Breite des Kindersitzes.
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, wobei es insbesondere zweckmäßig ist, wenn das den C-förmigen Rückenbügel bildende Rohr einen geringfügig größeren Innendurchmesser aufweist als der Außendurchmesser des Seitenbügels, wobei dann insbesondere vorgesehen ist, daß im Übergangsbereich des C-Steges zu den C-Schenkeln des Rückenbügels Einstecköffnungen für die Auflagestege der Seitenbügel vorgesehen sind.
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Damit wird erreicht, daß der gesamte Kindersitz ohne Verschweißungen auskommt. Die Seitenbügel werden lediglich in die Aufnahmelöcher am C-Steg eingesteckt, der textile Zuschnitt wird übergezogen, weitere Montagearbeiten sind dann nicht mehr notwendig.
Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die Seitenbügel als Traggriffe für den Kindersitz ausgebildet sind, so daß der Kindersitz nicht nur für die Verwendung als Anbausitz an einer Tischplatte eingesetzt werden kann, sondern auch als Tragelement für das Kleinkind, wenn beispielsweise zwei Personen je einen Traggriff am Seitenbügel ergreifen, so daß das Kind im Sitz zwischen den Personen schwebt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aufgrund der nachfolgenden Beschreibung sowie anhand der Zeichnung. Diese zeigt in
Fig. 1 die räumliche Darstellung eines Kindersitzes mit strichpunktiert angedeuteter Tischplatte,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf das Sitzgestell ohne Sitz, Fig. 3 eine Aufsicht auf das Gestell ohne Sitz,
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Fig. 4 eine Frontansicht auf den Sitz in Verpackungsposition sowie in
Fig. 5 eine Seitenansicht des Sitzes in Tragposition.
Der allgemein mit 1 bezeichnete Kindersitz dient im Regelfall zur Befestigung an einer Tischplatte 2, die in Fig. 1 lediglich strichpunktiert angedeutet ist. Der Sitz selbst besteht im dargestellten Beispiel aus einem textlien Zuschnitt
3 und einem allgemein mit 4 bezeichneten Rohrgestell,
was in Fig. 2 und 3 näher dargestellt ist.
Das Rohrgestell 4 wird von zwei mit 5 bezeichneten Seitenbügeln gebildet, die einen Auflagesteg 5a zur Auflage auf der Oberseite der Tischplatte 2 aufweisen und einen freien Stützschenkel 5b, dessen wirksamer Angriffspunkt das freie Ende 6, das mit einem Gleitschuh ausgerüstet ist, des Auflagesteges 5a deutlich überragt und die Tischplatte von
unten beaufschlagt, dort ist ein Gummistopper 7 vorgesehen. Die beidseitigen Seitenbügel 5 sind durch Öffnungen 8 in
einem C-förmigen Rückenbügel 9 gesteckt, wobei diese Öffnungen 8 im Übergangsbereich des C-Steges 9a zu den C-Schenkeln
9b vorgesehen sind.
Neben dem Gummistopper 7 und den Gleitschuhen 6 ist an dem jeweiligen Auflagesteg 5a eine Saugkappe 10 vorgesehen, um
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einen ausreichenden Halt an der Tischplatte 2 zu gewährleisten.
Die Seitenbügel 5 können noch mit Traggriffen 11 ausgestattet sein, um das Tragen des Sitzes 3 zu erleichtern. Insbesondere der C-förmige Rückenbügel kann mit einer Schaumstoffpolsterung ausgerüstet sein, was in den Figuren lediglich angedeutet ist.
Wie aus Fig. 4 erkennbar, läßt sich der Anbau-Kindersitz in eine Position -zusammenlegen, die ein einfaches Verstauen des Sitzes bei Nichtgebrauch ermöglicht.
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken zu verlassen. Dies gilt insbesondere für die Abmessungen, die spezielle Ausgestaltung des Sitzes und die eingesetzten Materialien, wobei das Rohrgestell vorzugsweise aus einem Leichtmetall gefertigt ist.

Claims (5)

Ansprüche:
1. Anbau-Kindersitz aus einem Rohrgestell zur Festlegung an einer Tischplatte od. dgl. und einem am Rohrgestell befestigten Sitz, insbesondere als auf dem Rohrgestell aufgezogenes textiles, teilweise gepolstertes Element, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestell aus zwei Seitenbügeln (5) mit einem Steg (5a) zur Auflage auf einer Tischplatte (2) und einem freien Stützschenkel (5b) zur Anlage an der Unterseite der Tischplatte (2) und einem C-förmigen Rückenbügel (9) gebildet ist, wobei die beiden Seitenbügel (5) am Rückenbügel (9) verschwenkbar angeordnet sind.
2. Anbau-Kindersitz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das den C-förmigen Rückenbügel (9) bildende Rohr einen geringfügig größeren Innendurchmesser aufweist als der Außendurchmesser der Seitenbügel (5).
3. Anbau-Kindersitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß im Übergangsbereich des C-Steges (9a) zu dem C-Schenkel (9b) des Rückenbügels (9) Einstecköffnungen (8) für die Auflagestege (5a) der Seitenbügel (5) vorgesehen sind.
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4. Anbau-Kindersitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens der Rückenbügel (9) mit einer Schaumstoffpolsterung versehen ist.
5. Anbau-Kindersitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Bereiche der Seitenbügel (5) als Traggriffe (11) für den Kindersitz (3) ausgebildet sind.
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