DE29720333U1 - Scheibenhantel mit Steckverschlüssen - Google Patents

Description

BESCHREIBUNG

Scheibenhantel mit Steckverschlüssen:

Scheibenhanteln üblicher Bauart haben Verschlüsse, die genau wie die Gewichtsscheiben auf die Hantelstange geschoben oder geschraubt werden. Schraubverschlüsse, die direkt auf die an ihren Enden als Gewindestange ausgeführte Hantelstange geschraubt werden, haben den Nachteil, daß ein Scheibenwechsel zu lange dauert. Ringverschlüsse, die wie die Scheiben auf die Hantelstange geschoben werden, sind unpraktisch, weil sie mit einer senkrecht zum Ring angebrachten Schraube auf der Hantelstange befestigt werden müssen. Dazu ist in der Regel ein zusätzliches Werkzeug (Schraubenzieher oder Imbusschlüssel) erforderlich. Außerdem ist optisch nicht zu erkennen, ob die Schraube festgezogen ist oder nicht. Dadurch werden Unfälle durch das Herunterfallen versehentlich nicht gesicherter Scheiben begünstigt. Als Spiralfeder ausgeführte Schnellverschlüsse haben oft den Nachteil, daß die zum Zusammendrücken der Griffe erforderliche Kraft nicht unerheblich ist. Außerdem öffnen sich diese Verschlüsse häufig nicht sauber, so daß sie nicht immer leicht von den Enden der Hantelstangen zu entfernen sind.

Der in den Schutzansprüchen 1 und 2 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Scheibenhantel mit einem Verschluß zu schaffen, der schnell und ohne Werkzeug zu lösen ist und der außerdem sicher ist, d.h. nicht wie die herkömmlichen Ringverschlüsse durch einen zweiten Arbeitsschritt gesichert werden muß.

Dr. med. A. Garnjost, Antrag: "ScheibenhantelJnit^lecliver^hlüsSen'; *_mi,t _t* Seite 2

Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figuren 1 bis 3 erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Aufsicht der Hantel

Fig. 2 eine Seiten-Ansicht des Steckverschlusses

Fig. 3 eine Aufsicht des Steckverschlusses

Eine Scheibenhantel besteht üblicherweise aus der Hantelstange (1) und den Anschlägen (2) für die Gewichtsscheiben. Der Teil der Hantelstange (1) der sich zwischen den Anschlägen (2) befindet dient als Griff (3). Im Unterschied zu Hanteln üblicher Bauart sind bei der Scheibenhantel mit Steckverschlüssen auf der Hantelstange Bohrungen (4) angebracht. Der Abstand zwischen den Mittelpunkten der Bohrung entspricht der Stärke der verwendeten Gewichtsscheiben. Die Bohrungen (4) dienen zur Aufnahme des Stiftes (6), der Bestandteil des Steckverschlusses ist. Eine vorteilhafte Ausführung des Steckverschlusses zeigt Figur 2. Der Verschluß besteht aus einer bogenförmigen, elastischen Spange (7), z.B. aus flachem Federstahl, auf der innen ein Stift (6) und außen ein Griff (5) angebracht ist. Der Verschluß wir von vorne so auf die Hantelstange gesteckt, daß sich der Stift (6) in einer der Bohrungen (4) befindet. Der Stift verhindert das Verrutschen der zwischen Verschluß und Anschlag befindlichen Gewichtsscheiben. Die Spange, die die Hantelstange teilweise umfaßt, verhindert das Herausfallen des Stiftes. Figur 3 zeigt die Position des Stiftes auf der Spange, wie sie bei der Verwendung von Gewichtsscheiben mit einheitlicher Stärke sinnvoll ist. Wenn zwei verschiedene Scheibenstärken verwendet werden sollen, kann der Stift asymmetrisch auf der Spange angebracht werden.

Claims (2)

Dr. med. A. Garnjost, Antrag: "Scheibenhantel mit Steckverschlüssen" . Seite 1 SCHUTZANSPRÜCHE

1. Scheibenhantel dadurch gekennzeichnet, ' . . -daß auf der Hantelstange (1) Vertiefungen (4) angebracht sind.

2. Steckverschluß für die Scheibenhantel nach Ansprach (1) dadurch gekennzeichnet,

- daß auf einer elastischen Spange (7) ein Stift (6) angebracht ist, der in die Vertiefungen (4) hineinpaßt