DE29719804U1 - Schrank - Google Patents

Schrank

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DE29719804U1
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cushion
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/52Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds
    • A47C17/58Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds with extensible mattress support
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B83/00Combinations comprising two or more pieces of furniture of different kinds

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

Schrank
Die Erfindung betrifft einen Schrank mit einem Korpus mit Stellfüßen oder einer Aufstandsfläche zum Aufstellen auf einen Boden eines Raumes, wobei der Schrank nahe der Aufstandsfläche oder dergleichen eine Schublade aufweist.
Derartige Schränke oder Schrankwände sind im Stand der Technik bekannt. Sie dienen dazu, Gebrauchsgegenstände in geeigneter Form unterbringen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Schrank einem weiteren, neuen Verwendungszweck zuzuführen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die
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Schublade vollständig aus dem Korpus herausbewegbar ist und sich mit Stützelementen oder Rollen auf der Bodenfläche des Raumes abstützt, daß die Schublade eine Breite aufweist, die der Länge einer Liegefläche eines Liegemöbels entspricht, daß die Schublade eine Länge aufweist, die etwa der halben Breite einer Liegefläche eines Liegemöbels entspricht, daß in der Schublade zwei Auflagepolster parallel zur Bodenfläche aufeinander gelegt angeordnet sind, die in der Einschublage in der Schublade hinter der oberen Fluchtlinie der Frontblende der Schublade versenkt angeordnet sind und bei ausgezogener Schublade in eine Gebrauchslage verstellbar sind, in der das obere Auflagepolster um eine parallel zur Randkante der Frontblende gerichtete Achse um etwa 180° aufschwenkbar ist, so daß es mit dem unteren Auflagepolster eine horizontal gerichtete Liegefläche bildet.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, in den Schrank ein Liegemöbel zu integrieren. Bei Nichtgebrauch des Liegemöbels kann die Schublade mit aufeinanderliegenden Auflagepolstern in den entsprechenden Aufnahmeraum des Schrankkorpus eingeschoben werden, wobei die an der Schublade befindliche Frontblende das Einschubfach
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vollständig oder nahezu vollständig schließt. Die Tiefe des Schrankes kann unabhängig von der Tiefe des unteren Schubladenfaches gewählt werden, so daß beispielsweise der Schrank im oberen Bereich lediglich eine Tiefe von ca. 40 cm aufweist oder aber gegebenenfalls auch eine Tiefe von ca. 60 cm aufweist. Je nach Tiefe des Schrankes ragt das Schubladenelement geringfügig über die Front des Schrankes vor oder liegt in dieser Front. Sofern das entsprechende Möbelteil als Liege benutzt werden soll, so kann die Schublade aus dem Korpus herausgezogen werden, wobei gegebenenfalls Teleskopführungen oder Führungsschienen oder dergleichen angeordnet sind, mittels derer eine Führung der Schublade gewährleistet ist. Die Schublade wird vollständig aus dem Korpus herausgezogen, so daß ihre hintere Randkante praktisch mit der Mündung des Einschubfaches fluchtet. Anschließend kann das obere Auflagepolster um 180° nach vorn verschwenkt werden, wobei gleichzeitig oder sukzessive das untere Auflagepolster aus der versenkten Lage in der Schublade in eine höhere Lage verstellt wird. Es ist damit eine Liegefläche gebildet, die etwa Bettgröße aufweist. Beispielsweise kann die Breite jedes Auflagepolsters 50 bis 55 cm betragen und die Länge jedes Polterteils ca.
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m betragen, so daß in der Liegegebrauchslage eine ausreichend große Liegefläche gebildet ist.
Unter den Begriff Auflagepolster ist jegliche gepolsterte Liegefläche zu verstehen, wobei das Auflagepolster beispielsweise eine gepolsterte Platte oder auch ein gepolsterter Rahmen sein kann. Es ist auch möglich, jedes Auflagepolster durch eine Art Matratzenrahmen mit Latten zu bilden, an dem das Polster in Form eines Matratzenteiles befestigt ist.
Um eine besonders einfache Bedienung, insbesondere eine Einhandbedienung, zu erreichen, wird vorgeschlagen, daß das untere Auflagepolster im hinteren Bereich der Schublade (in Auszugsrichtung gesehen) über ein Scherengelenkhebelsystem an den Seitenwangen der Schublade befestigt und vertikal begrenzt verstellbar geführt ist und im vorderen Bereich über ein Kniehebelsystem an den Seitenwangen befestigt und vertikal begrenzt verstellbar geführt ist, daß der vordere Bereich des unteren Auflagepolsters über ein Kreuzgelenkhebelsystem mit dem benachbarten Endbereich des oberen Auflagepolsters verbunden ist, so daß das obere Auflagepolster um etwa 180° zum unteren
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Auflagepolster schwenkbar ist und daß das Kreuzhebelgelenksystem mit dem Kniehebelsystem über ein Stellmittel gekoppelt ist, mittels dessen während der Aufschwenkbewegung des oberen Auflagepolsters das Kniehebelsystem gestreckt wird und beim Einschwenken das Kniehebelsystem zusammengeschwenkt wird.
Durch diese Anordnung ist sichergestellt, daß es zum Überführen des Elementes aus der eingeschwenkten Einschublade in die ausgeschwenkte Gebrauchslage lediglich erforderlich ist, die Schublade, die vornehmlich einen vorderseitigen Handgriff aufweist, aus der Einschublage in die Gebrauchslage aus dem Möbel herauszuziehen und nachfolgend das obere Auflagepolster an der relativ hinteren Randkante oder an einem Griff oder einer Griffschlaufe zu erfassen und hochzuschwenken. Durch diesen Hoch- und Aufschwenkvorgang, der nach einer Schwenkung von 180° beendet ist, wird nicht nur das obere Auflagepolster in die Sollage verschwenkt, sondern gleichzeitig das untere Auflagepolster vertikal verschoben und angehoben, weil durch das als Koppel dienende Stellmittel, welches beispielsweise eine zug- und druckstabile Stange oder dergleichen sein kann, das Kniehebelsystem gestreckt
wird, was wiederum zur Folge hat, daß das am anderen Endbereich zum unteren Auflagepolster befindliche Scherengelenkhebelsystem dieser Bewegung folgt, so daß das untere Auflagepolster insgesamt vertikal angehoben wird, so daß es im Ergebnis niveaugleich mit der Auflagefläche des oberen aufgeschwenkten Auflagepolsters positioniert ist und eine entsprechende Liegefläche gebildet ist. Zur Begrenzung der Bewegung des Kniehebelsystems können an den entsprechenden Beschlagteilen, an denen die Kniehebel angelenkt sind, Anschläge ausgebildet sein, an welchen jeweils ein Hebel des Kniehebelsystems in der Endlage anliegt. Die Arretierung der Liegeposition wird dadurch erreicht, daß das Kniehebelsystem bis über den Totpunkt gestreckt wird, so daß durch die aufliegende Last einer Person eine Betätigung des Kniehebelsystems und auch des Scherengelenkhebelsystems nicht erfolgen kann.
Bevorzugt ist zudem vorgesehen, daß an der Unterseite des oberen Auflagepolsters ein Stützmittel insbesondere Stützbügel, begrenzt schwenkbar gehaltert ist.
Dabei kann bevorzugt sein, daß das Stützmittel mit einem Federmittel kombiniert ist, mittels dessen das
Stützmittel in der eingeschwenkten Ruhelage und in der ausgeschwenkten Arbeitslage gehalten ist.
Vorzugsweise ist das Stützmittel als Stützbügel ausgebildet, der am freien Ende an der Seite des oberen Auflagepolsters angeordnet ist, die in der Gebrauchslage (Liegeposition) nach unten weist und die in der Nichtgebrauchslage (die eingeschwenkte Position) nach oben weist. Hierdurch kann der Stützbügel gleichzeitig als Handhabe zum Aufschwenken des oberen Auflagepolsters benutzt werden. Die Bewegung des Stützmittels bzw. Stützbügels kann dadurch begrenzt werden, daß er in der aufgeschwenkten Stellung, wenn also das Stützmittel als Stütze für das obere Auflagepolster dient, die sich auf der Bodenfläche abstützt, an einem Wegbegrenzungsanschlag als Bestandteil des Schwenkbeschlages des Stützbügels anliegt, während in der eingeschwenkten Position der Stützbügel lediglich an die Unterseite des Auflagepolsters (in der eingeschwenkten Lage liegt diese Seite oben) angelegt ist. Das Federmittel kann beispielsweise eine Zugfeder sein, die derart an dem Stützmittel, insbesondere Stützbügel angeordnet ist, daß sie sowohl in der aufgeschwenkten Position Zugkräfte auf den Stützbügel
ausübt, so daß dieser an den Wegbegrenzungsanschlag angelegt ist, als auch in der eingeschwenkten Lage Zugkräfte auf den Stützbügel ausübt, mittels derer der Stützbügel bzw. das Stützmittel an die entsprechende ünterflache des oberen Auflagepolsters angepreßt wird.
Bevorzugt ist zudem vorgesehen, daß der oder die Kniehebel des Kniehebelsystems bei aufgeschwenktem oberen Auflagepolster über den Totpunkt aufgedrückt ist oder sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung gezeigt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Figur 1 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Schrank in Seitenansicht bei eingeschobenem Schubladenelement;
Figur 2 eine Zwischenposition bei ausgezogenem Schubladenelement;
Figur 3 die Endposition in der Gebrauchslage.
-9-
In der Zeichnung ist ein Schrank 1 mit einem Korpus gezeigt, der mit einer Aufstandsfläche 2 auf einen Boden eines Raumes oder dergleichen aufstellbar ist. Der Schrank 1 weist nahe der Aufstandsfläche eine Schublade 3 auf. Die Schublade 3 ist vollständig aus dem Korpus des Schrankes 1 herausziehbar und stützt sich dabei mit Stützelementen oder Rollen 4 auf der Bodenfläche des Raumes ab. Die Schublade 3 weist eine Breite auf, die der Länge einer Liegefläche eines Liegemöbels entspricht, beispielsweise ist die Schublade 2 m breit. Sie weist eine Länge auf, die etwa der halben Breite der Liegefläche eines Liegemöbels entspricht, beispielsweise weist sie eine Länge von 55 cm. auf. In der Schublade 3 sind gemäß Position in Figur 1 zwei Auflagepolster 5,6 parallel zur Bodenfläche aufeinander gelegt angeordnet. In der Einschublage gemäß Figur 1 sind diese Auflagepolster 5,6 hinter der oberen Fluchtlinie der Frontblende 7 der Schublade 3 versenkt angeordnet. Bei ausgezogener Schublade gemäß Figur 2 und 3 sind die Auflagepolster 5,6 in eine Gebrauchslage verstellbar, die in Figur 3 gezeigt ist, in der das obere Auflagepolster 6 um eine parallel zur Randkante der Frontblende 7 gerichtete Achse um etwa 180°
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aufgeschwenkt ist. Das untere Auflagepolster 5 ist bei ausgezogener Schublade 3 in der Höhe verstellt, also nach oben verstellt, so daß im Ergebnis die Auflagepolster 5 und 6 eine gemeinsame horizontal gerichtete Liegefläche bilden, wie aus Figur 3 ersichtlich ist.
Das untere Auflagepolster 5 im hinteren Bereich der Schublade 3 über ein Scherengelenkhebelsystem 8 an den Seitenwangen der Schublade 3 befestigt (die Gelenkhebelsysteme sind jeweils paarweise an beiden Seiten der Auflagepolster angeordnet). Das untere Auflagepolster 5 ist damit vertikal begrenzt verstellbar geführt. Zusätzlich ist im vorderen Bereich das untere Auflagepolster 5 über ein Kniehebelsystem 9 an den Seitenwangen der Schublade 3 befestigt und vertikal begrenzt verstellbar geführt. Der vordere Bereich des unteren Auflagepolsters 5 ist über ein Kreuzgelenkhebelsystem 10 mit dem benachbarten Endbereich des oberen Auflagepolsters 6 verbunden, so daß das obere Auflagepolster 6 zum unteren Auflagepolster 5 um 180° schwenkbar ist. Das Kreuzhebelgelenksystem 10 ist mit dem Kniehebelgelenksystem 9 über ein Stellmittel 11, im
Ausführungsbeispiel eine zug- und druckstabile Gelenkstange, gekoppelt, mittels dessen während der Aufschwenkbewegung des oberen Auflagepolsters 6 das Kniehebelsystem 9 zwangsweise gestreckt wird und beim Einschwenken das Kniehebelsystem zusammengeschwenkt wird. Die Kniehebel des Kniehebelsystems 9 sind bei aufgeschwenktem oberen Auflagepolster 6 über den Totpunkt aufgedrückt, wobei der obere Hebel des Kniehebelsystems 9 an einen beschlagseitigen Wegbegrenzungsanschlag 12 angelegt ist. Durch diese Anordnung ist es möglich, allein durch das Aufschwenken des oberen Polsterteils 6 das untere Polsterteil 5 vertikal zu verstellen und anzuheben, so daß eine einfache ergonomische Bedienung, insbesondere eine Einhandbedienung möglich ist.
Zusätzlich ist an der Unterseite des oberen Auflagepolsters 6 ein Stützmittel 13, vorzugsweise ein Stützbügel, begrenzt schwenkbar gehaltert. Dieses Stützmittel 13 ist mit einem Federmittel 14 kombiniert, mittels dessen das Stützmittel in der eingeschwenkten Ruhelage auf Anaige gegen die Unterseite des oberen Auflagepolsters 6 gehalten wird und in der ausgeschwenkten Arbeitslage mit einem
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Wegbegrenzungsanschlag 15 an einem Beschlagteil angelegt gehalten wird, welches am oberen Auflagepolster &bgr; fixiert ist. Gemäß dieser Anordnung wird einerseits eine Abstützung des oberen Auflagepolsters 6 an dessen freien Ende erreicht, weil das Stützmittel 13 am freien Ende bzw. nahe des freien Endes des oberen Auflagepolsters angeordnet ist und sich auf der Aufstandsfläche abstützen kann, wobei andererseits durch das Stützmittel eine Handhabungshilfe gebildet ist. Sofern nämlich die Schublade 3 aus dem Korpus des Schrankes 1 herausgezogen ist, kann der Benutzer an dem Stützmittel 13 anfassen und daran ziehen, so daß zunächst die Position gemäß Figur 2 und dann nachfolgend schwerkraftunterstützt die Lage gemäß Figur 3 eingestellt wird. Zum Einschwenken aus der Lage gemäß Figur 3 in die vollständig eingeschwenkte Position kann der Benutzer an der Randkante des oberen Auflagepolsters 6 anfassen und dieses nach oben schwenken, so daß nach Durchlauf der Position gemäß Figur 2 die vollständig eingeschwenkte Lage erreicht wird. Das Stützmittel 13 muß dann ebenfalls in die eingeschwenkte Lage verstellt werden, so daß dann die Schublade 3 in den Korpus des Schrankes 1 einschiebbar ist, wie dies in Figur 1 gezeigt.
Die Erfindung ist nicht auf das Äusführungsbeispiel beschränkt sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (5)

-14-Schutzansprüche:
1.Schrank mit einem Korpus mit Stellfüßen oder einer Aufstandsfläche zum Aufstellen auf einen Boden eines Raumes, wobei der Schrank nahe der Aufstandsfläche oder dergleichen eine Schublade aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (3) vollständig aus dem Korpus herausbewegbar ist und sich mit Stützelementen oder Rollen (4) auf der Bodenfläche des Raumes abstützt, daß die Schublade (3) eine Breite aufweist, die der Länge einer Liegefläche eines Liegemöbels entspricht, daß die Schublade (3) eine Länge aufweist, die etwa der halben Breite einer Liegefläche eines Liegemöbels entspricht, daß in der Schublade (3) zwei Auflagepolster (5,6) parallel zur Bodenfläche aufeinander gelegt angeordnet sind, die in der Einschublage in der Schublade (3) hinter der oberen Fluchtlinie der Frontblende (7) der Schublade (3) versenkt angeordnet sind und bei ausgezogener Schublade (3) in eine Gebrauchslage verstellbar sind, in der das obere Auflagepolster (6) um eine parallel zur Randkante der Frontblende (7) gerichtete Achse um etwa 180° aufschwenkbar ist, so daß es mit dem unteren Auflagepolster (5) eine horizontal gerichtete
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Liegeflache bildet.
2.Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Auflagepolster (5) im hinteren Bereich der Schublade (3) (in Auszugsrichtung gesehen) vorzugsweise über ein Scherengelenkhebelsystem (8) an den Seitenwangen der Schublade (3) befestigt und vertikal begrenzt verstellbar geführt ist und im vorderen Bereich über ein Kniehebelsystem (9) an den Seitenwangen befestigt und vertikal begrenzt verstellbar geführt ist, daß der vordere Bereich des unteren Auflagepolsters (5) über ein Kreuzgelenkhebelsystem (10) mit dem benachbarten Endbereich des oberen Auflagepolsters (6) verbunden ist, so daß das obere Auflagepolster (6) um etwa 180° zum unteren Auflagepolster (5) schwenkbar ist und daß das Kreuzhebelgelenksystem (9) mit dem Kniehebelsystem (10) über ein Stellmittel (11) gekoppelt ist, mittels dessen während der Aufschwenkbewegung des oberen Auflagepolsters (6) das Kniehebelsystem (9) gesteckt wird und beim Einschwenken das Kniehebelsystem (9) zusammengeschwenkt wird.
3.Schrank nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des oberen
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Auflagepolsters (6) ein Stützmittel (13) insbesondere Stützbügel, begrenzt schwenkbar gehaltert ist.
4.Schrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützmittel (13) mit einem Federmittel (14) kombiniert ist, mittels dessen das Stützmittel (13) in der eingeschwenkten Ruhelage und in der ausgeschwenkten Arbeitslage gehalten ist.
5.Schrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Kniehebel des Kniehebelsystems (9) bei aufgeschwenktem oberen Auflagepolster (6) über den Totpunkt aufgedrückt ist oder sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015102500A1 (de) * 2015-02-20 2016-08-25 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Schiebe- und Hubmechanismus einer Ablage eines Möbels oder Haushaltsgeräts, Möbel und Haushaltsgerät
DE102019002185B3 (de) * 2019-03-27 2020-04-02 Sabine Dach Möbelelement mit Schublade

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EP3258826B1 (de) * 2015-02-20 2019-07-17 Paul Hettich GmbH & Co. KG Schiebe- und hubmechanismus einer ablage eines möbels oder haushaltsgeräts, möbel und haushaltsgerät
DE102019002185B3 (de) * 2019-03-27 2020-04-02 Sabine Dach Möbelelement mit Schublade

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