DE29719804U1 - Schrank - Google Patents
SchrankInfo
- Publication number
- DE29719804U1 DE29719804U1 DE29719804U DE29719804U DE29719804U1 DE 29719804 U1 DE29719804 U1 DE 29719804U1 DE 29719804 U DE29719804 U DE 29719804U DE 29719804 U DE29719804 U DE 29719804U DE 29719804 U1 DE29719804 U1 DE 29719804U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drawer
- support
- lever system
- support cushion
- cushion
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 210000003127 knee Anatomy 0.000 description 18
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000003203 everyday effect Effects 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/52—Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds
- A47C17/58—Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds with extensible mattress support
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B83/00—Combinations comprising two or more pieces of furniture of different kinds
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
- Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)
Description
Schrank
Die Erfindung betrifft einen Schrank mit einem Korpus mit Stellfüßen oder einer Aufstandsfläche zum Aufstellen
auf einen Boden eines Raumes, wobei der Schrank nahe der Aufstandsfläche oder dergleichen eine Schublade
aufweist.
Derartige Schränke oder Schrankwände sind im Stand der Technik bekannt. Sie dienen dazu, Gebrauchsgegenstände
in geeigneter Form unterbringen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Schrank einem weiteren, neuen
Verwendungszweck zuzuführen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die
-2-
Schublade vollständig aus dem Korpus herausbewegbar ist und sich mit Stützelementen oder Rollen auf der
Bodenfläche des Raumes abstützt, daß die Schublade eine Breite aufweist, die der Länge einer Liegefläche eines
Liegemöbels entspricht, daß die Schublade eine Länge aufweist, die etwa der halben Breite einer Liegefläche
eines Liegemöbels entspricht, daß in der Schublade zwei Auflagepolster parallel zur Bodenfläche aufeinander
gelegt angeordnet sind, die in der Einschublage in der Schublade hinter der oberen Fluchtlinie der Frontblende
der Schublade versenkt angeordnet sind und bei ausgezogener Schublade in eine Gebrauchslage verstellbar
sind, in der das obere Auflagepolster um eine parallel zur Randkante der Frontblende gerichtete Achse um etwa
180° aufschwenkbar ist, so daß es mit dem unteren Auflagepolster eine horizontal gerichtete Liegefläche
bildet.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, in den Schrank ein Liegemöbel zu integrieren. Bei Nichtgebrauch des
Liegemöbels kann die Schublade mit aufeinanderliegenden Auflagepolstern in den entsprechenden Aufnahmeraum des
Schrankkorpus eingeschoben werden, wobei die an der Schublade befindliche Frontblende das Einschubfach
&igr; · *
I · · |
!> »·* * |
vollständig oder nahezu vollständig schließt. Die Tiefe des Schrankes kann unabhängig von der Tiefe des unteren
Schubladenfaches gewählt werden, so daß beispielsweise der Schrank im oberen Bereich lediglich eine Tiefe von
ca. 40 cm aufweist oder aber gegebenenfalls auch eine Tiefe von ca. 60 cm aufweist. Je nach Tiefe des
Schrankes ragt das Schubladenelement geringfügig über die Front des Schrankes vor oder liegt in dieser Front.
Sofern das entsprechende Möbelteil als Liege benutzt werden soll, so kann die Schublade aus dem Korpus
herausgezogen werden, wobei gegebenenfalls Teleskopführungen oder Führungsschienen oder dergleichen
angeordnet sind, mittels derer eine Führung der Schublade gewährleistet ist. Die Schublade wird
vollständig aus dem Korpus herausgezogen, so daß ihre hintere Randkante praktisch mit der Mündung des
Einschubfaches fluchtet. Anschließend kann das obere Auflagepolster um 180° nach vorn verschwenkt werden,
wobei gleichzeitig oder sukzessive das untere Auflagepolster aus der versenkten Lage in der Schublade
in eine höhere Lage verstellt wird. Es ist damit eine Liegefläche gebildet, die etwa Bettgröße aufweist.
Beispielsweise kann die Breite jedes Auflagepolsters 50 bis 55 cm betragen und die Länge jedes Polterteils ca.
&Ggr;:
·: &Iacgr;
-4-
m betragen, so daß in der Liegegebrauchslage eine ausreichend große Liegefläche gebildet ist.
Unter den Begriff Auflagepolster ist jegliche gepolsterte Liegefläche zu verstehen, wobei das
Auflagepolster beispielsweise eine gepolsterte Platte oder auch ein gepolsterter Rahmen sein kann. Es ist auch
möglich, jedes Auflagepolster durch eine Art Matratzenrahmen mit Latten zu bilden, an dem das Polster
in Form eines Matratzenteiles befestigt ist.
Um eine besonders einfache Bedienung, insbesondere eine Einhandbedienung, zu erreichen, wird vorgeschlagen, daß
das untere Auflagepolster im hinteren Bereich der Schublade (in Auszugsrichtung gesehen) über ein
Scherengelenkhebelsystem an den Seitenwangen der Schublade befestigt und vertikal begrenzt verstellbar
geführt ist und im vorderen Bereich über ein Kniehebelsystem an den Seitenwangen befestigt und
vertikal begrenzt verstellbar geführt ist, daß der vordere Bereich des unteren Auflagepolsters über ein
Kreuzgelenkhebelsystem mit dem benachbarten Endbereich des oberen Auflagepolsters verbunden ist, so daß das
obere Auflagepolster um etwa 180° zum unteren
• ·
• ·
-5-
Auflagepolster schwenkbar ist und daß das Kreuzhebelgelenksystem mit dem Kniehebelsystem über ein
Stellmittel gekoppelt ist, mittels dessen während der Aufschwenkbewegung des oberen Auflagepolsters das
Kniehebelsystem gestreckt wird und beim Einschwenken das Kniehebelsystem zusammengeschwenkt wird.
Durch diese Anordnung ist sichergestellt, daß es zum
Überführen des Elementes aus der eingeschwenkten Einschublade in die ausgeschwenkte Gebrauchslage
lediglich erforderlich ist, die Schublade, die vornehmlich einen vorderseitigen Handgriff aufweist, aus
der Einschublage in die Gebrauchslage aus dem Möbel herauszuziehen und nachfolgend das obere Auflagepolster
an der relativ hinteren Randkante oder an einem Griff oder einer Griffschlaufe zu erfassen und
hochzuschwenken. Durch diesen Hoch- und Aufschwenkvorgang, der nach einer Schwenkung von 180°
beendet ist, wird nicht nur das obere Auflagepolster in die Sollage verschwenkt, sondern gleichzeitig das untere
Auflagepolster vertikal verschoben und angehoben, weil durch das als Koppel dienende Stellmittel, welches
beispielsweise eine zug- und druckstabile Stange oder dergleichen sein kann, das Kniehebelsystem gestreckt
wird, was wiederum zur Folge hat, daß das am anderen
Endbereich zum unteren Auflagepolster befindliche Scherengelenkhebelsystem dieser Bewegung folgt, so daß
das untere Auflagepolster insgesamt vertikal angehoben wird, so daß es im Ergebnis niveaugleich mit der
Auflagefläche des oberen aufgeschwenkten Auflagepolsters
positioniert ist und eine entsprechende Liegefläche gebildet ist. Zur Begrenzung der Bewegung des
Kniehebelsystems können an den entsprechenden Beschlagteilen, an denen die Kniehebel angelenkt sind,
Anschläge ausgebildet sein, an welchen jeweils ein Hebel des Kniehebelsystems in der Endlage anliegt. Die
Arretierung der Liegeposition wird dadurch erreicht, daß das Kniehebelsystem bis über den Totpunkt gestreckt
wird, so daß durch die aufliegende Last einer Person eine Betätigung des Kniehebelsystems und auch des
Scherengelenkhebelsystems nicht erfolgen kann.
Bevorzugt ist zudem vorgesehen, daß an der Unterseite des oberen Auflagepolsters ein Stützmittel insbesondere
Stützbügel, begrenzt schwenkbar gehaltert ist.
Dabei kann bevorzugt sein, daß das Stützmittel mit einem Federmittel kombiniert ist, mittels dessen das
Stützmittel in der eingeschwenkten Ruhelage und in der ausgeschwenkten Arbeitslage gehalten ist.
Vorzugsweise ist das Stützmittel als Stützbügel ausgebildet, der am freien Ende an der Seite des oberen
Auflagepolsters angeordnet ist, die in der Gebrauchslage (Liegeposition) nach unten weist und die in der
Nichtgebrauchslage (die eingeschwenkte Position) nach oben weist. Hierdurch kann der Stützbügel gleichzeitig
als Handhabe zum Aufschwenken des oberen Auflagepolsters benutzt werden. Die Bewegung des Stützmittels bzw.
Stützbügels kann dadurch begrenzt werden, daß er in der aufgeschwenkten Stellung, wenn also das Stützmittel als
Stütze für das obere Auflagepolster dient, die sich auf der Bodenfläche abstützt, an einem
Wegbegrenzungsanschlag als Bestandteil des Schwenkbeschlages des Stützbügels anliegt, während in
der eingeschwenkten Position der Stützbügel lediglich an die Unterseite des Auflagepolsters (in der
eingeschwenkten Lage liegt diese Seite oben) angelegt ist. Das Federmittel kann beispielsweise eine Zugfeder
sein, die derart an dem Stützmittel, insbesondere Stützbügel angeordnet ist, daß sie sowohl in der
aufgeschwenkten Position Zugkräfte auf den Stützbügel
ausübt, so daß dieser an den Wegbegrenzungsanschlag angelegt ist, als auch in der eingeschwenkten Lage
Zugkräfte auf den Stützbügel ausübt, mittels derer der Stützbügel bzw. das Stützmittel an die entsprechende
ünterflache des oberen Auflagepolsters angepreßt wird.
Bevorzugt ist zudem vorgesehen, daß der oder die Kniehebel des Kniehebelsystems bei aufgeschwenktem
oberen Auflagepolster über den Totpunkt aufgedrückt ist oder sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung gezeigt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Figur 1 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Schrank in Seitenansicht bei eingeschobenem
Schubladenelement;
Figur 2 eine Zwischenposition bei ausgezogenem Schubladenelement;
Figur 3 die Endposition in der Gebrauchslage.
-9-
In der Zeichnung ist ein Schrank 1 mit einem Korpus gezeigt, der mit einer Aufstandsfläche 2 auf einen Boden
eines Raumes oder dergleichen aufstellbar ist. Der Schrank 1 weist nahe der Aufstandsfläche eine Schublade
3 auf. Die Schublade 3 ist vollständig aus dem Korpus des Schrankes 1 herausziehbar und stützt sich dabei mit
Stützelementen oder Rollen 4 auf der Bodenfläche des Raumes ab. Die Schublade 3 weist eine Breite auf, die
der Länge einer Liegefläche eines Liegemöbels entspricht, beispielsweise ist die Schublade 2 m breit.
Sie weist eine Länge auf, die etwa der halben Breite der Liegefläche eines Liegemöbels entspricht, beispielsweise
weist sie eine Länge von 55 cm. auf. In der Schublade 3 sind gemäß Position in Figur 1 zwei Auflagepolster 5,6
parallel zur Bodenfläche aufeinander gelegt angeordnet. In der Einschublage gemäß Figur 1 sind diese
Auflagepolster 5,6 hinter der oberen Fluchtlinie der
Frontblende 7 der Schublade 3 versenkt angeordnet. Bei ausgezogener Schublade gemäß Figur 2 und 3 sind die
Auflagepolster 5,6 in eine Gebrauchslage verstellbar, die in Figur 3 gezeigt ist, in der das obere
Auflagepolster 6 um eine parallel zur Randkante der Frontblende 7 gerichtete Achse um etwa 180°
-10-
aufgeschwenkt ist. Das untere Auflagepolster 5 ist bei
ausgezogener Schublade 3 in der Höhe verstellt, also nach oben verstellt, so daß im Ergebnis die
Auflagepolster 5 und 6 eine gemeinsame horizontal gerichtete Liegefläche bilden, wie aus Figur 3
ersichtlich ist.
Das untere Auflagepolster 5 im hinteren Bereich der Schublade 3 über ein Scherengelenkhebelsystem 8 an den
Seitenwangen der Schublade 3 befestigt (die Gelenkhebelsysteme sind jeweils paarweise an beiden
Seiten der Auflagepolster angeordnet). Das untere Auflagepolster 5 ist damit vertikal begrenzt verstellbar
geführt. Zusätzlich ist im vorderen Bereich das untere Auflagepolster 5 über ein Kniehebelsystem 9 an den
Seitenwangen der Schublade 3 befestigt und vertikal begrenzt verstellbar geführt. Der vordere Bereich des
unteren Auflagepolsters 5 ist über ein Kreuzgelenkhebelsystem 10 mit dem benachbarten
Endbereich des oberen Auflagepolsters 6 verbunden, so daß das obere Auflagepolster 6 zum unteren
Auflagepolster 5 um 180° schwenkbar ist. Das Kreuzhebelgelenksystem 10 ist mit dem
Kniehebelgelenksystem 9 über ein Stellmittel 11, im
Ausführungsbeispiel eine zug- und druckstabile Gelenkstange, gekoppelt, mittels dessen während der
Aufschwenkbewegung des oberen Auflagepolsters 6 das Kniehebelsystem 9 zwangsweise gestreckt wird und beim
Einschwenken das Kniehebelsystem zusammengeschwenkt wird. Die Kniehebel des Kniehebelsystems 9 sind bei
aufgeschwenktem oberen Auflagepolster 6 über den Totpunkt aufgedrückt, wobei der obere Hebel des
Kniehebelsystems 9 an einen beschlagseitigen Wegbegrenzungsanschlag 12 angelegt ist. Durch diese
Anordnung ist es möglich, allein durch das Aufschwenken des oberen Polsterteils 6 das untere Polsterteil 5
vertikal zu verstellen und anzuheben, so daß eine einfache ergonomische Bedienung, insbesondere eine
Einhandbedienung möglich ist.
Zusätzlich ist an der Unterseite des oberen Auflagepolsters 6 ein Stützmittel 13, vorzugsweise ein
Stützbügel, begrenzt schwenkbar gehaltert. Dieses Stützmittel 13 ist mit einem Federmittel 14 kombiniert,
mittels dessen das Stützmittel in der eingeschwenkten Ruhelage auf Anaige gegen die Unterseite des oberen
Auflagepolsters 6 gehalten wird und in der ausgeschwenkten Arbeitslage mit einem
-12-
Wegbegrenzungsanschlag 15 an einem Beschlagteil angelegt gehalten wird, welches am oberen Auflagepolster &bgr;
fixiert ist. Gemäß dieser Anordnung wird einerseits eine Abstützung des oberen Auflagepolsters 6 an dessen freien
Ende erreicht, weil das Stützmittel 13 am freien Ende bzw. nahe des freien Endes des oberen Auflagepolsters
angeordnet ist und sich auf der Aufstandsfläche abstützen kann, wobei andererseits durch das Stützmittel
eine Handhabungshilfe gebildet ist. Sofern nämlich die Schublade 3 aus dem Korpus des Schrankes 1 herausgezogen
ist, kann der Benutzer an dem Stützmittel 13 anfassen und daran ziehen, so daß zunächst die Position gemäß
Figur 2 und dann nachfolgend schwerkraftunterstützt die Lage gemäß Figur 3 eingestellt wird. Zum Einschwenken
aus der Lage gemäß Figur 3 in die vollständig eingeschwenkte Position kann der Benutzer an der
Randkante des oberen Auflagepolsters 6 anfassen und dieses nach oben schwenken, so daß nach Durchlauf der
Position gemäß Figur 2 die vollständig eingeschwenkte Lage erreicht wird. Das Stützmittel 13 muß dann
ebenfalls in die eingeschwenkte Lage verstellt werden, so daß dann die Schublade 3 in den Korpus des Schrankes
1 einschiebbar ist, wie dies in Figur 1 gezeigt.
Die Erfindung ist nicht auf das Äusführungsbeispiel beschränkt sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als
erfindungswesentlich angesehen.
Claims (5)
1.Schrank mit einem Korpus mit Stellfüßen oder einer
Aufstandsfläche zum Aufstellen auf einen Boden eines Raumes, wobei der Schrank nahe der Aufstandsfläche
oder dergleichen eine Schublade aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (3) vollständig aus
dem Korpus herausbewegbar ist und sich mit Stützelementen oder Rollen (4) auf der Bodenfläche des
Raumes abstützt, daß die Schublade (3) eine Breite aufweist, die der Länge einer Liegefläche eines
Liegemöbels entspricht, daß die Schublade (3) eine Länge aufweist, die etwa der halben Breite einer
Liegefläche eines Liegemöbels entspricht, daß in der Schublade (3) zwei Auflagepolster (5,6) parallel zur
Bodenfläche aufeinander gelegt angeordnet sind, die in der Einschublage in der Schublade (3) hinter der
oberen Fluchtlinie der Frontblende (7) der Schublade (3) versenkt angeordnet sind und bei ausgezogener
Schublade (3) in eine Gebrauchslage verstellbar sind, in der das obere Auflagepolster (6) um eine parallel
zur Randkante der Frontblende (7) gerichtete Achse um etwa 180° aufschwenkbar ist, so daß es mit dem unteren
Auflagepolster (5) eine horizontal gerichtete
-15-
Liegeflache bildet.
2.Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das untere Auflagepolster (5) im hinteren Bereich der Schublade (3) (in Auszugsrichtung gesehen) vorzugsweise
über ein Scherengelenkhebelsystem (8) an den Seitenwangen der Schublade (3) befestigt und
vertikal begrenzt verstellbar geführt ist und im vorderen Bereich über ein Kniehebelsystem (9) an den
Seitenwangen befestigt und vertikal begrenzt verstellbar geführt ist, daß der vordere Bereich des
unteren Auflagepolsters (5) über ein Kreuzgelenkhebelsystem (10) mit dem benachbarten
Endbereich des oberen Auflagepolsters (6) verbunden ist, so daß das obere Auflagepolster (6) um etwa 180°
zum unteren Auflagepolster (5) schwenkbar ist und daß das Kreuzhebelgelenksystem (9) mit dem Kniehebelsystem
(10) über ein Stellmittel (11) gekoppelt ist, mittels dessen während der Aufschwenkbewegung des oberen
Auflagepolsters (6) das Kniehebelsystem (9) gesteckt
wird und beim Einschwenken das Kniehebelsystem (9) zusammengeschwenkt wird.
3.Schrank nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Unterseite des oberen
-16-
Auflagepolsters (6) ein Stützmittel (13) insbesondere Stützbügel, begrenzt schwenkbar gehaltert ist.
4.Schrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Stützmittel (13) mit einem Federmittel (14) kombiniert ist, mittels dessen das Stützmittel (13) in
der eingeschwenkten Ruhelage und in der ausgeschwenkten Arbeitslage gehalten ist.
5.Schrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der oder die Kniehebel des Kniehebelsystems (9) bei aufgeschwenktem oberen Auflagepolster (6) über den
Totpunkt aufgedrückt ist oder sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29719804U DE29719804U1 (de) | 1997-11-07 | 1997-11-07 | Schrank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29719804U DE29719804U1 (de) | 1997-11-07 | 1997-11-07 | Schrank |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29719804U1 true DE29719804U1 (de) | 1997-12-18 |
Family
ID=8048332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29719804U Expired - Lifetime DE29719804U1 (de) | 1997-11-07 | 1997-11-07 | Schrank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29719804U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015102500A1 (de) * | 2015-02-20 | 2016-08-25 | Paul Hettich Gmbh & Co. Kg | Schiebe- und Hubmechanismus einer Ablage eines Möbels oder Haushaltsgeräts, Möbel und Haushaltsgerät |
DE102019002185B3 (de) * | 2019-03-27 | 2020-04-02 | Sabine Dach | Möbelelement mit Schublade |
-
1997
- 1997-11-07 DE DE29719804U patent/DE29719804U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015102500A1 (de) * | 2015-02-20 | 2016-08-25 | Paul Hettich Gmbh & Co. Kg | Schiebe- und Hubmechanismus einer Ablage eines Möbels oder Haushaltsgeräts, Möbel und Haushaltsgerät |
EP3258826B1 (de) * | 2015-02-20 | 2019-07-17 | Paul Hettich GmbH & Co. KG | Schiebe- und hubmechanismus einer ablage eines möbels oder haushaltsgeräts, möbel und haushaltsgerät |
DE102019002185B3 (de) * | 2019-03-27 | 2020-04-02 | Sabine Dach | Möbelelement mit Schublade |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2646177B1 (de) | Vorrichtung zur Hoeheneinstellung eines Klapptisches,-stuhles,-hockers o.dgl. | |
DE3027808C2 (de) | ||
WO2004004843A1 (de) | Auflagevorrichtung für einen menschlichen rücken- und kopfbereich | |
DE202008005094U1 (de) | Stehgerät zur Rehabilitation körperbeeinträchtigter Personen | |
DE29719804U1 (de) | Schrank | |
EP0804887B1 (de) | Tischaufsatz für Arbeitstische | |
EP0274569B1 (de) | Schreibtisch mit einer zusätzlichen Pultplatte | |
EP1972228B1 (de) | Möbel zur Aufnahme von Arbeitsmaterialien und/oder -geräten für Labor- oder Unterichtsräume und Tischgestell zur Aufnahme eines Fachbodens aus einem derartigen Möbel | |
DE19944382C1 (de) | Sitz- und Liegemöbel | |
DE3500146A1 (de) | Sofa-ausziehsystem | |
WO1993010694A1 (de) | In ein bett umwandelbares sitzmöbel | |
DE8911300U1 (de) | In eine Liege umwandelbares Sitzmöbel | |
DE853049C (de) | Moebel mit Schubladen | |
DE10025982A1 (de) | Gebärstuhl | |
DE19749304C1 (de) | In ein Liegemöbel umwandelbares Sitzmöbel | |
DE723772C (de) | Schreibschrank | |
DE29719806U1 (de) | In ein Liegemöbel umwandelbares Sitzmöbel | |
DE2447207A1 (de) | Werkschrank | |
AT237831B (de) | Sitzbank | |
AT247546B (de) | In ein Bett umwandelbares Sitzmöbel | |
DE10009358B4 (de) | Tisch, insbesondere Arbeitstisch | |
DE3522175C2 (de) | ||
AT277507B (de) | Sitz-Schlafmöbel | |
DE944150C (de) | In ein Doppelbett umwandelbare Couch | |
DE202022100506U1 (de) | Garten- oder Strandmöbel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980205 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20010212 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20040602 |