DE29719017U1 - Fernkopiervorrichtung - Google Patents
FernkopiervorrichtungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/44—Secrecy systems
- H04N1/4446—Hiding of documents or document information
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Description
Fernkopiervorrichtimg
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fernkopiervorrichtung - im Folgenden als Telefax-Gerät bezeichnet - gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Telefax-Geräte sind in den unterschiedlichsten Bauformen bekannt, so
daß hier nicht näher darauf eingegangen werden muß. Ein wesentliches Grundmerkmal ist die unterschiedliche Art des beim Betrieb verwendeten
Papiers. Man unterscheidet grundsätzlich zwischen Geräten, bei welchen
sogenanntes Endlos-Papier verwendet wird, und jenen, bei denen sogenanntes Normal-Papier verwendet wird. Das bedeutet, daß beim
erstgenannten Gerätetyp Papier von im Gerät befindlichen Vorratsrollen abgerollt wird. Beim zweiten Gerätetyp wird handelsübliches
Schreibmaschinen- bzw. Kopierpapier verwendet, welches in einem Vorratsschacht des Gerätes deponiert ist. Ferner sind Telefax-Geräte
bekannt, die intgraler Bestandteil von Computern, beispielsweise Personal-Computern (PCs) sind.
Obwohl Telefax-Geräte jeden Typs schon weit verbreitet sind, ist es in
größeren Betrieben und Verwaltungen üblich, daß ein einziges oder wenige einzelne Telefax-Geräte für mehrere Abteilungen zum
gemeinsamen Gebrauch zur Verfugung stehen. Die Absendung und der Empfang von Telefax-Nachrichten wird in diesen Fällen von der oder den
zuständigen Abteilungen organisiert, durch die auch die Verteilung von empfangenen Telefax-Sendungen vorgenommen wird.
Durch diese mehr oder weniger zentralisierte Verteilung treten Probleme
auf, wenn die Telefax-Nachrichten vertraulicher Natur sind. Das Verteilungspersonal hat uneingeschränkte Einsicht in die empfangenen
Nachrichten, da diese weder verschlüsselt noch verschlossen sind.
Es sind zwar technische Lösungen bekannt, mit denen Telefax-Nachrichten
verschlüsselt empfangen und nur durch Personen abgerufen werden können, die über den Entschlüsselungs-Code verfugen; aber diese
Lösungen sind für eine reibungslose Verteilung der eingehenden Telefax-Nachrichten
zu umständlich und haben sich in der Praxis nicht durchsetzen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Telefax-Gerät anzugeben,
mit dem vertrauliche Nachrichten zu empfangen sind wobei diese Nachrichten nur fur den berechtigten Empfänger lesbar sein dürfen.
Diese Aufgabe wird von einem Telefax-Gerät mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. ~ "
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Telefax-Gerätes liegen vor allem
darin, daß es in die normale Verteiler-Organisation des Unternehmens oder der Verwaltung im weitesten Sinne eingebunden sein kann, daß für
die Verteilung vertraulicher Telefax-Nachrichten keinerlei Sonderlösungen bei der üblichen Verteilung getroffen werden müssen,
und daß das erfindungsgemäße Telefax-Gerät auch Telefax-Naxchrichten empfangen und wiedergeben kann, die in keiner Weise der Vertraulichkeit
unterliegen.
Mit Hilfe der Zeichnungen soll anhand eines Ausführungsbeispieles die
Erfindung noch näher erläutert werden.
Es zeigt:
Figur 1 ein Telefax-Gerät in Bereitschaftsstellung, Figur 2 ein Telefax-Gerät geöffnet zur Aufnahme von Papier
und
Figur 3 ein Telefax-Gerät in Ausdruckbereitschaft.
Figur 3 ein Telefax-Gerät in Ausdruckbereitschaft.
Ein in Figur 1 dargestelltes Telefax-Gerät 1 weist ein Gehäuse 2, einen
Telefonhörer H, ein Bedienfeld 3 und weitere, zum Betrieb eines solchen Gerätes erforderliche Bauelemente auf, die hier nicht näher spezifiziert
werden müssen. Das Gehäuse 2 enthält ein Vorratsfach 4 - welches später
noch näher erläutert werden wird - für Papier 5.
Das Telefax-Gerät 1 ist in der gezeigten Darstellung betriebsbereit, da
eingehende Nachrichten gespeichert werden. Die Speicherung der eingehenden Nachrichten kann in beliebiger Weise erfolgen, zeitgemäß ist
die digitale Speicherung mittels wiederbeschreibbarem Festwertspeicher (RAM).
m Figur 2 ist das Telefax-Gerät 1 in einem Betriebszustand dargestellt, in
welchem das Vorratsfach 4 für Papier 5 geöffnet ist, und Papier 5 eingelegt werden kann, wie dies in Figur 3 gezeigt ist.
Bei dem in Figur 3 gezeigten Beispiel ist sogenanntes Normal-Papier 5
eingelegt, aber prinzipiell ist auch auf Rollen bevorratetes Fax-Papier für
ein entsprechend ausgelegtes Telefax-Gerät geeignet; für die Erfindung spielt die Papiersorte keine entscheidende Rolle, obwohl bei zeitgemäßen
Telefax-Geräten 1 das Normal-Papier 5 die übliche Form darstellen sollte.
Eine durch unterbrochene Linien als „unsichtbar" symbolisierte Papier-Fördervorrichtung
6 fur das im Papierfach 4 des erfindungsgemäßen Telefax-Gerätes 1 bevorratete Papier 5 ist so ausgelegt, daß auf eine
ausgedruckte Nachrichtenseite eine weitere Seite Papier aufgebracht und mit dieser unlösbar verbunden werden kann. Diese Abdeckung des
ausgedruckten Nachrichtentextes stellt die erfindungsgemäße Option dar, mit der das erfindungsgemäße Telefax-Gerät 1 ausgestattet ist. Aus dem
Papiervorrat 5 wird ein zweites Blatt über das bereits ausgedruckte gefordert und mit diesem unlösbar verbunden. Diese unlösbare
Verbindung kann durch eine gemeinsame Perforation oder Prägung in den Randbereichen der beiden zu verbindenden Blätter oder aber auch durch
einen geeigneten Kleberauftrag erfolgen.
Die vertrauliche Nachricht kann vollständig oder nur teilweise abgedeckt
werden. Beispielsweise kann das Adressenfeld der Nachricht mit der Empfangeradresse unabgedeckt bleiben.
Das erfindungsgemäß zumindest teilweise versiegelte Doppelblatt kann
an den Empfanger der vertraulichen Nachricht ohne das Risiko der unzulässigen Einsicht durch nicht befugte Personen auf dem üblichen
Wege verteilt werden.
Da die Absendung und der Empfang von vertraulichen Nachrichten nur
einen Teil der Telefax-Nachrichten ausmacht, sollte bei einer vertraulichen Nachricht ein besonderes Steuersignal mitgesendet werden,
aufgrund dessen eine mit unterbrochenen Linien symbolisch dargestellte Steuerelektronik 7 im empfangenden Telefax-Gerät 1 den Transport des
zusätzlichen Abdeckblattes auslöst und dieses mit dem ausgedruckten Nachrichtenblatt in der beschriebenen Weise unlösbar verbindet.
Für den Empfänger der vertraulichen Nachricht stellt sich diese etwa so
dar, wie es beispielsweise bei Gehaltsabrechnungen bekannt ist. Ein undurchsichtiges Deckblatt kann von dem Nachrichtenblatt durch die
befugte Person abgetrennt werden und die Nachricht ist damit für diese
Person ohne weiteres - d. h. ohne elektronische Entschlüsselung - lesbar.
Es versteht sich, daß bei entsprechender technischer Auslegung auch
Telefax-Nachrichten, die auf Endlos-Papier ausgedruckt werden, mit
einem im Format passenden Sichtschutz-Deckblatt abgedeckt werden können.
Claims (9)
1. Fernkopiervorrichtung mit einem Gehäuse, einem Bedienfeld, einem
Vorratsfach für Papier, einer Fördervorrichtung fur das Papier, einer
Steuerelektronik und weiteren, fur die Funktion unerläßlichen Bauelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Papier-Fördervorrichtung
(6) und die Steuerelektronik (7) so ausgelegt sind, daß auf einen Steuerbefehl hin eine ausdruckbare Telefax-Nachricht mit einem
undurchsichtigen Deckblatt zumindest teilweise abgedeckt und unlösbar mit jener verbunden werden kann.
2. Fernkopiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die unlösbare Abdeckung des Nachrichten-Blattes mit dem undurchsichtigen Deckblatt durch gemeinsames Verprägen oder
dergleichen erfolgt.
3. Fernkopiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die unlösbare Abdeckung des Nachrichten-Blattes mit dem undurchsichtigen Deckblatt durch Verkleben oder dergleichen erfolgt.
4. Fernkopiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Vorratsfach (4) zur Bevorratung von Einzelblättern ausgebildet ist.
5. Fernkopiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Vorratsfach (4) zur Bevorratung von Papierrollen ausgebildet ist.
6. Fernkopiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Steuerbefehl automatisch mit einer vertraulichen Telefax-Nachricht gesendet wird.
7. Fernkopiervorrichtung nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß
der Steuerbefehl manuell ausgelöst wird.
8. Fernkopiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Empfängeradresse auf dem undurchsichtigen Deckblatt ausgedruckt ist.
9. Fernkopiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Empfangeradresse auf dem unabgedeckten Teil des Nachrichtenblattes ausgedruckt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29719017U DE29719017U1 (de) | 1997-10-25 | 1997-10-25 | Fernkopiervorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29719017U DE29719017U1 (de) | 1997-10-25 | 1997-10-25 | Fernkopiervorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29719017U1 true DE29719017U1 (de) | 1998-01-15 |
Family
ID=8047765
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29719017U Expired - Lifetime DE29719017U1 (de) | 1997-10-25 | 1997-10-25 | Fernkopiervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29719017U1 (de) |
-
1997
- 1997-10-25 DE DE29719017U patent/DE29719017U1/de not_active Expired - Lifetime
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