DE29717680U1 - Plattenheizkörper mit Tragkonsole - Google Patents
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Description
Plattenheizkörper mit Tragkonsole
Die Erfindung betrifft einen Plattenheizkörper mit Tragkonsole zur Halterung einer Fensterbank oder
dergleichen Platte, wobei der Plattenheizkörper aus einer Platte mit rückseitigen Konvektionsschächten
besteht, und die Platte vorzugsweise nahe ihrer oberen Randkante rückseitig vorragende Vorsprünge aufweist r
und wobei die Platte und die Mündungen der Konvektionsschächte oberseitig durch eine mit
Querschlitzen versehene Abdeckung verkleidet ist.
Die Konvektionsschächte sind beispielsweise durch mäanderartig geformte Bleche gebildet, die an der
Rückseite des Ein-Plattenheizkörpers befestigt sind.
Bisher ist es bekannt, solche Tragkonsolen mittels Schraub- oder Klemmbefestigung an entsprechenden
Plattenheizkörpern zu befestigen. Auf die Tragkonsolen kann dann eine Fensterbank oder dergleichen aufgelegt
werden. Die bisher bekannte Anordnung ist insofern nachteilig, als die Montage aufwendig ist und zudem
keine hohe Lagesicherheit erreicht wird.
Ausgehend von diesem Stand liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Plattenheizkörper mit Tragkonsole
gattungsgemäßer Art zu schaffen, wobei die Tragkonsole konstruktiv einfach gestaltet sein soll,
kostengünstig herzustellen sein soll, einfach montiert werden soll, einen universellen Einsatz ermöglichen
soll und äußerst stabil und sicher an einem entsprechenden Plattenheizkörper befestigbar sein
soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Tragkonsole ein in einen Konvektionsschacht
durch einen Querschlitz der Abdeckung eingestecktes Element aufweist, welches an seinem innenliegenden
Bereich oder Endbereich einen Spreizarm oder Doppelspreizarm aufweist, der sich an der
innenliegenden Fläche der Platte abstützt,
vorzugsweise auch hinter die innenliegende Randkante des Vorsprunges greift,· und die mittels eines
Betätigungsmittels in die Spreizposition gedrängt ist.
Plattenheizkörper mit rückseitig angeordneten Konvektionsschächten sind oberseitig üblicherweise mit
einer Abdeckung verkleidet, die Luftdurchgangsschlitze aufweist. Gemäß der Erfindung ist die Tragkonsole so
ausgebildet, daß sie ein Element aufweist, welches zwischen die Plattenrückseite und die parallel zu
dieser Rückseite verlaufende Fläche des Konvektionsschachtes einsteckbar ist und zwar durch einen
Querschlitz der Abdeckung, so daß ohne Demontage der Abdeckung und ohne Veränderung der Abdeckung eine
Montage der Tragkonsole erfolgen kann. Die Tragkonsole weist an ihrem in Montagesollage innenliegenden
Endbereich einen Spreizarm auf, der sich an der innenliegenden Fläche der Platte abstützt und in der
Spreizlage vorzugsweise auch hinter die innenliegende Randkante des Vorsprunges der Platte greift. Der
Vorsprung ist durch einen entlang der Plattenoberkante verlaufenden Strömungskanal gebildet. Der Spreizarm
ist mittels eines Betätigungsmittels in die Spreizposition überführbar. Zur Montage wird die Tragkonsole
mit dem Element samt Spreizarm durch den Schlitz der Abdeckung in den Konvektionsschacht
eingeführt und anschließend kann mittels des Betätigungsmittels die Spreizung des Spreizarmes gegen
die Platte erfolgen, wobei der Spreizarm sich aufgrund seiner Anordnung vorzugsweise schon selbständig
aufgrund der Erdschwere in eine Spreizstellung bewegt, die dann mittels des Betätigungsmittels arretiert oder
noch vorgespannt wird.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Tragkonsole ein Stützmittel umfaßt, welches sich außenseitig an der
Abdeckung und/oder den Randkanten der Platte und der Konvektionsschächte abstützt und von dem ein Halter,
vorzugsweise teleskopierbar, abragt, auf dem die Fensterbank oder dergleichen aufliegt.
Das Stützmittel ist Bestandteil der Tragkonsole, wodurch eine flächige Abstützung auf der Abdeckung und
vorzugsweise auch auf der Randkante der Platte und der Konvektionsschächte erreicht wird, so daß eine stabile
Anordnung gewährleistet ist. Der vorzugsweise teleskopierbare Halter kann auf die entsprechend
gewünschte Höhe eingestellt werden, so daß dann die Fensterbank oder dergleichen aufgelegt werden kann.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß das in den
Konvektionsschacht eingeschobene Element das Stützmittel durchgreift und an seinem außerhalb des
Konvektionsschachtes jenseits des Stützmittels befindlichen Bereich ein Spannmittel aufweist, das
sich an dem Stützmittel abstützt und mittels dessen der Spreizarm durch Verschiebung des Elementes gegen
die Platte beziehungsweise den Vorsprung angespannt ist.
Durch diese Anordnung ist erreicht, daß das Stützmittel selbst Spannmittel aufweist, mittels dessen der
Spreizarm gegen die Platte beziehungsweise den Vorsprung anspannbar ist. Das Spannmittel kann beispielsweise
eine Stellschraube sein, mittels derer das in den Konvektionsschacht eingeschobene Element
relativ zum Stützmittel in Montagelage vertikal verstellbar ist, wodurch der sich an der Platte
beziehungsweise dem Vorsprung abstützende Spreizarm zunehmend verspannt und gespreizt wird, so daß eine
sichere Fixierung erreicht ist.
Bevorzugt ist zudem vorgesehen, daß das eingeschobene Element ein Flachteil ist, an dem der Spreizarm um
eine waagerechte parallel zur Plattenlängserstreckung gerichtete Achse schwenkbar gehalten ist, wobei
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vorzugsweise an der der Platte abgewandten Seite eine sich an der dazu parallelen Gegenfläche des
Konvektionsschachtes abstützende Fläche (Abkantung) ausgebildet ist.
Um zu vermeiden, daß der Spreizarm sich vor der Montage oder während der Montage in eine Stellung
verstellt, die eine Spreizung nicht mehr ermöglicht, ist vorgesehen, daß an dem Flachteil ein
Begrenzungsschlag für den Spreizarm ausgebildet ist, so daß der Schwenkweg des Spreizarmes in nicht
angespannter Lage auf eine Stellung begrenzt ist, in der der Spreizarm mit seinem freien Ende und nach
schräg oben zum Stützmittel gerichtet verläuft.
Um ein Überschlagen des Spreizarmes zu vermeiden, wodurch wiederum der ordnungsgemäße Angriff des
Spreizarmes nicht mehr realisierbar wäre, ist zudem vorgesehen, daß an dem Flächteil ein
Begrenzungsanschlag ausgebildet ist, an den der Spreizarm in eingeschwenkter Lage anliegt, wobei der
Spreizarm mit seinem freien Ende nach schräg oben zum Stützmittel gerichtet verläuft.
Dabei kann bevorzugt vorgesehen sein, daß der
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Begrenzungsanschlag durch eine Sicke gebildet ist, die aus dem Flachteil ausgeformt ist.
Hierdurch erfolgt gleichzeitig eine Versteifung des Flachteiles, so daß dieses aus relativ dünnem Blechmaterial
oder dergleichen geformt sein kann, welches zur Versteifung entsprechende Sicken oder dergleichen
aufweist.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird zudem darin gesehen, daß das Stützmittel eine im wesentlichen
ebene Platte ist, die auf die Abdeckung aufgelegt ist und die Arretierungsvorsprünge aufweist, die in einen
Schlitz oder dergleichen der Abdeckung eingreifen, und/oder daß das Stützmittel abgewinkelte Ränder
aufweist, die über die Randkanten der Abdeckung und gegebenenfalls die Randkanten der Platte und der
Konvektionsschächte greifen.
Durch diese Ausbildung wird eine Arretierung des Stützmittels auf der Abdeckung beziehungsweise auf den
Randkanten der Platte des Heizkörpers und des Konvektionsschachtes erreicht.
Um beispielsweise bei einer falschen Montage ein
nachträgliches Lösen der Spreizverbindung zu ermöglichen, ist zudem vorgesehen, daß der Spreizarm,
vorzugsweise an oder nahe seinem freien Ende ein Zugelement, zum Beispiel Band, aufweist, so daß bei
manuellem Zug an dem Zugelement der Spreizarm aus der Spreizposition in eine Freigabeposition schwenkbar
ist.
Dabei ist zudem vorgesehen, daß das Zugelement bis in einen oberhalb der Abdeckung befindlichen Bereich des
Halters reicht und vorzugsweise durch eine Höhlung oder Öffnung des Halters zugänglich ist.
Bei gelockertem Spannmittel kann der Spreizarm durch Zugausübung an dem Zugelement in eine eingeschwenkte
Lage verstellt werden, so daß dann das in den Konventionsschacht eingesteckte Element samt Spreizarm
herausgezogen werden kann und insbesondere auch den Querschlitz der Abdeckung passieren kann. Das
Zugelement muß nicht bis in einen solchen Bereich verlängert werden, der manuell zugreifbar ist, sondern
es reicht aus, wenn das Zugmittel, beispielsweise mittels eines Hakens oder dergleichen, erreicht werden
kann, um die Zugkräfte zum Einschwenken des Spreizarmes aufbringen zu können.
-9-
Eine unter Umständen bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß der Halter aus einem mit dem
Stützmittel verbundenen, orthogonal von diesem abragenden Rohrstutzen besteht, in den ein weiterer
Rohrstutzen längsverstellbar und feststellbar eingesetzt ist, der ein Plattenauflager trägt.
Zudem kann vorgesehen sein, daß das am Halter angeordnete Plattenauflager quer verstellbare und
feststellbare Arme mit endseitigen Abwinklungen aufweist, an die die Längsrandkanten einer aufgelegten
Platte, Fensterbank oder dergleichen angelegt sind.
Gegenstand der Erfindung ist nicht nur ein Plattenheizkörper mit Tragkonsole, sondern auch eine Tragkonsole
auch solche, die für einen Plattenheizkörper der angegebenen Art geeignet ist und die die Merkmale
mindestens eines der Ansprüche 1 bis 12 aufweist.
Desweiteren ist Gegenstand der Erfindung nicht nur ein Plattenheizkörper mit Tragkonsole zur Halterung einer
Fensterbank oder dergleichen, sondern die gleiche Tragkonsole kann in umgekehrter Orientierung relativ
zum Plattenheizkörper auch als Standkonsole dienen, wobei allerdings dann auf die Tragkonsole nicht eine
Fensterbank oder dergleichen aufgelegt wird, sondern die Tragkonsole ragt unterseitig aus dem Plattenheizkörper
heraus und ist zur Befestigung an der Aufstandsebene geeignet und bestimmt.
Eine derartige Standkonsole beziehungsweise ein entsprechender Plattenheizkörper mit einer derartigen
Standkonsole weist ebenfalls im wesentlichen die Merkmale der Ansprüche 1 bis 13 auf.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt:
Figur 1 einen Plattenheizkörper mit
Tragkonsole zur Halterung einer Fensterbank in Ansicht;
Figur 2 die Tragkonsole in Seitenansicht;
Figur 3 einen Plattenheizkörper mit einer
entsprechend ausgebildeten Standkonsole in Ansicht;
Figur 4 die Standkonsole in Seitenansicht.
-11-
In der Zeichnung ist ein Ein-Plattenheizkörper mit Tragkonsole zur Halterung einer Fensterbank oder
dergleichen Platte gezeigt (Figur 1 und 2). Der Plattenheizkörper besteht aus einer Platte 1 mit rückseitigen
Konvektionsschächten 2r wobei die Platte 1
nahe ihrer oberen Randkante ein zu der parallelen Gegenfläche des Konvektionsschachtes 21 vorragenden
Vorsprung 2 aufweist. Der durch die Platte abgewandte Randkante des Konvektionsschachtes 21 und die Platte
gebildete Spalt ist oberseitig durch eine mit Querschlitzen versehene Abdeckung 3 verkleidet, wobei
diese Abdeckung die obere Randkante der Platte 1 und den Rand des Konvektionsschachtes mit Abwinklungen
übergreift.
Die Tragkonsole weist ein in den Konvektionsschacht durch einen Querschlitz der Abdeckung eingestecktes
Element 4 auf, welches an seinem innenliegenden Endbereich einen Spreizarm 5 aufweist, der sich an der
innenliegenden Fläche der Platte 1 abstützt und vorzugsweise hinter die innenliegende Randkante des
Vorsprunges 2 greift. Der Spreizarm ist mittels eines Betätigungsmittels 6 in die in der Zeichnung
dargestellte Spreizposition spreizbar.
Die Tragkonsole umfaßt ferner ein Stützmittel 7, welches sich außenseitig an der Abdeckung 3 und
gegebenenfalls auch auf der Randkante der Platte 1 und des Konvektionsschachtes 21 abstützt und von dem
Halter 8 abragt, der vorzugsweise teleskopierbar (verlängerbar) ist und auf dem die Fensterbank oder
dergleichen aufliegt. Das in den Konvektionsschacht eingeschobene Element 4 durchgreift das Stützmittel 7
mit Bewegungsspiel und weist an seinem außerhalb des Konvektionsschachtes jenseits des Stützmittels 7
befindlichem Bereich ein Spannmittel {Betätigungsmittel 6) auf. Dieses stützt sich an dem Stützmittel 7
ab und mittels dieses Elementes kann das gesamte Teil 4 in der Zeichnungsebene nach oben beziehungsweise
unten verstellt werden, so daß bei einer Verstellung nach oben der Spreizarm mit zunehmender Kraft gegen
die Innenseite der Platte 1 beziehungsweise den Vorsprung 2 angespannt ist. Das in den Konvektionsschacht
21 eingeschobene Element 4 ist ein abgewinkeltes Flachteil, wie insbesondere aus den
Figuren 2 und 4 ersichtlich ist, an welchem der Spreizarm um eine waagerechte parallel zur
Plattenlängserstreckung Achse 9 schwenkbar gehalten ist. Die Achse kann durch einen Bolzen oder auch durch
einen Niet gebildet sein.
An dem Flachteil 4 ist ein Begrenzungsanschlag 10 für den Spreizarm 5 ausgebildet, so daß der Schwenkweg des
Spreizarmes in nicht angespannter Lage auf eine Stellung begrenzt ist, in der der Spreizarm nach
schräg oben zum Stützmittel 7 hin gerichtet ist. Zusätzlich ist an dem Flachteil ein weiterer
Begrenzungsanschlag ausgebildet, an den der Spreizarm 5 in der maximalen Einschwenklage anliegt, wobei dann
der Spreizarm mit seinem freien Ende ebenfalls nach schräg oben zum Stützmittel hin gerichtet verläuft.
Der Begrenzungsanschlag 11 kann beispielsweise durch Sicken 12 gebildet sein, die aus dem Flachteil 4
ausgeformt sind.
Das Stützmittel 7 ist eine im wesentlichen ebene Platte, die auf die Abdeckung 3 aufgelegt ist und
Arretierungsvorsprünge 13 aufweist, die in den Schlitz der Abdeckung 3 eingreifen, so daß eine Arretierung
gegen Verschiebung erreicht ist.
Mit dem Spreizarm 5 ist vorzugsweise nahe seines freien Endes ein Zugelement 14 verbunden, so daß beim
manuellen Zug in der Zeichnung nach oben an dem Zugelement 14 der Spreizarm bei gelockertem Betätigungselement
6 aus den in der Zeichnung dargestellten
Spreizposition in eine eingeschwenkte Freigabeposition schwenkbar ist, so daß die Konsole demontierbar ist,
also von dem Plattenheizkörper gelöst werden kann.
Das Zugelement 14 in der Ausführungsform gemäß Figur 1
und 2 reicht bis in einen oberhalb der Abdeckung 3 befindlichem Bereich des Halters 8 und ist durch eine
Höhlung oder Öffnung (im Ausführungsbeispiel durch die Öffnung 15) an der Kopfseite des Halters 8 zugänglich,
so daß das Zugelement beispielsweise mittels eines Hakens oder dergleichen erfaßt sein kann und damit der
Spreizarm 5 in die eingeschwenkte Lage überführt werden kann.
Der Halter besteht im Ausführungsbeispiel aus einem mit dem Stützmittel 7 verbundenen, orthogonal von
diesem abragenden Rohrstutzen, in den ein weiterer Rohrstutzen längsverstellbar und mittels einer Klemmschraube
16 feststellbar eingesetzt ist. Dieser zweite Rohrstutzen trägt das eigentliche Plattenauflager 17.
Dieses am Halter 8 angeordnete Plattenauflager 17 weist querverstellbare und feststellbare Arme 18 mit
Klemmschrauben 19 und mit endseitigen Abwinkelungen auf, an die die Längsrandkanten einer aufgelegten
Fensterbank oder Platte angelegt sind.
-15 -
In der Ausführungsform gemäß Figur 3 und 4 dient die Tragkonsole als Standkonsole, bei im wesentlichen
identischer Ausbildung gemäß der Ausführungsform nach Figur 1 und 2, jedoch in umgekehrter Anordnung relativ
zum Plattenheizkörper. Im Unterschied ist festzuhalten, daß die Abdeckung an der Unterseite des
Heizkörpers entbehrlich ist (nicht vorgesehen ist), so daß sich das Stützmittel 7 unmittelbar an der
Randkante der Platte 1 und des Konvektionsschachtes abstützt und diese Kanten mit Abkantungen übergreift,
um eine Lagesicherung zu erreichen. Auch hierbei könnten die Arme des so gebildeten Stützteiles 7
verstellbar sein, um unterschiedliche Abstände der entsprechenden Kanten fassen zu können. Ansonsten ist
die Ausbildung analog der Ausführungsform nach Figur und 2. An dem Halter 8 ist lediglich unterseitig {in
der dargestellten Situation) eine Standplatte 20 vorgesehen, mittels derer das Element an der
Aufstandsebene fixiert werden kann oder lediglich auf
die Aufstandsebene aufgestellt werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
-16-
AlIe neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (15)
1. Plattenheizkörper mit Tragkonsole zur Halterung einer Fensterbank oder dergleichen Platte, wobei der
Plattenheizkörper aus einer Platte mit rückseitigen Konvektionsschächten besteht, und die Platte
vorzugsweise nahe ihrer oberen Randkante rückseitig vorragende Vorsprünge aufweist, und wobei die Platte
und die Mündungen der Konvektionsschächte oberseitig durch eine mit Querschlitzen versehene Abdeckung
verkleidet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonsole ein in einen Konvektionsschacht (21)
durch einen Querschlitz der Abdeckung (3) eingestecktes Element (4) aufweist, welches an
seinem innenliegenden Bereich oder Endbereich einen Spreizarm (5) oder Doppelspreizarm aufweist, der
sich an der innenliegenden Fläche der Platte (1) abstützt, vorzugsweise auch hinter die innenliegende
Randkante des Vorsprunges (2) greift, und die mittels eines Betätigungsmittels (6) in die
Spreizposition gedrängt ist.
2. Plattenheizkörper mit Tragkonsole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonsole ein
Stützmittel (7) umfaßt, welches sich außenseitig an
der Abdeckung (3) und/oder den Randkanten der Platte
(1) und der Konvektionsschächte (21) abstützt und von dem ein Halter (8), vorzugsweise teleskopierbar,
abragt, auf dem die Fensterbank oder dergleichen aufliegt.
3.Plattenheizkörper mit Tragkonsole nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Konvektionsschacht (21) eingeschobene Element (4)
das Stützmittel (7) durchgreift und an seinem außerhalb des Konvektionsschachtes(21) jenseits des
Stützmittels (7) befindlichen Bereich ein Spannmittel (6) aufweist, das sich an dem
Stützmittel (7) abstützt und mittels dessen der Spreizarm (5) durch Verschiebung des Elementes (4)
gegen die Platte (1) beziehungsweise den Vorsprung
(2) angespannt ist.
4.Plattenheizkörper mit Tragkonsole nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eingeschobene Element (4) ein Flachteil ist, an dem
der Spreizarm (5) um eine waagerechte parallel zur Plattenlängserstreckung gerichtete Achse (9)
schwenkbar gehalten ist, wobei vorzugsweise an der der Platte (1) abgewandten Seite eine sich an der
dazu parallelen Gegenfläche des Konvektionsschachtes
-19-
(21) abstützende Fläche (22) (Abkantung) ausgebildet
5. Plattenheizkörper mit Tragkonsole nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Flachteil ein
Begrenzungsschlag (10) für den Spreizarm (5) ausgebildet ist, so daß der Schwenkweg des
Spreizarmes (5) in nicht angespannter Lage auf eine Stellung begrenzt ist, in der der Spreizarm (5) mit
seinem freien Ende und nach schräg oben zum Stützmittel (7) gerichtet verläuft.
6.Plattenheizkörper mit Tragkonsole nach Anspruch 4
oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Flachteil ein Begrenzungsanschlag (11) ausgebildet ist, an dem
der Spreizarm (5) in eingeschwenkter Lage anliegt, wobei der Spreizarm (5) mit seinem freien Ende nach
schräg oben zum Stützmittel (7) gerichtet verläuft.
7.Plattenheizkörper mit Tragkonsole nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungsanschlag (11) durch eine Sicke (12) gebildet ist, die aus dem
Flachteil ausgeformt ist.
8.Plattenheizkörper mit Tragkonsole nach einem der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützmittel (7) eine im wesentlichen ebene Platte
ist, die auf die Abdeckung (3) aufgelegt ist und die
Arretierungsvorsprünge (13) aufweist, die in einen Schlitz oder dergleichen der Abdeckung (3)
eingreifen, und/oder daß das Stützmittel (7) abgewinkelte Ränder aufweist, die über die
Randkanten der Abdeckung (3) und gegebenenfalls die Randkanten der Platte (1) und der
Konvektionsschächte (21) greifen.
9.Plattenheizkörper mit Tragkonsole nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizarm (5), vorzugsweise an oder nahe seinem
freien Ende ein Zugelement (14), zum Beispiel Band, aufweist, so daß bei manuellem Zug an dem Zugelement
(14) der Spreizarm (5) aus der Spreizposition in eine Freigabeposition schwenkbar ist.
10.Plattenheizkörper mit Tragkonsole nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (14) bis in einen oberhalb der Abdeckung (3) befindlichen
Bereich des Halters (8) reicht und vorzugsweise durch eine Höhlung oder Öffnung (15) des Halters (8)
zugänglich ist.
11.Plattenheizkörper mit Tragkonsole nach einem der
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Halter (8) aus einem mit dem Stützmittel (7) verbundenen, orthogonal von diesem abragenden
Rohrstutzen besteht, in den ein weiterer Rohrstutzen längsverstellbar und feststellbar eingesetzt ist,
der ein Plattenauflager {17) trägt.
12.Plattenheizkörper mit Tragkonsole nach einem der
Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das am Halter (8) angeordnete Plattenauflager (17) quer
verstellbare und feststellbare Arme (18) mit endseitigen Abwinklungen aufweist, an die die
Längsrandkanten einer aufgelegten Platte, Fensterbank oder dergleichen angelegt sind.
13.Tragkonsole für Plattenheizkörper mit den Merkmalen
mindestens eines der Ansprüche 1 bis 12.
14.Tragkonsole nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonsole als Standkonsole ausgebildet ist und von unten in den
Konvektionsschacht (21) eines Ein-Plattenheizkörpers eingesetzt ist.
15.Tragkonsole nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (8) einen Ständer
• •ft· *·· ··
(20) bildet oder umfaßt, der an einer Aufstandsebene
befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29717680U DE29717680U1 (de) | 1997-10-03 | 1997-10-03 | Plattenheizkörper mit Tragkonsole |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29717680U DE29717680U1 (de) | 1997-10-03 | 1997-10-03 | Plattenheizkörper mit Tragkonsole |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29717680U1 true DE29717680U1 (de) | 1997-11-13 |
Family
ID=8046825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29717680U Expired - Lifetime DE29717680U1 (de) | 1997-10-03 | 1997-10-03 | Plattenheizkörper mit Tragkonsole |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29717680U1 (de) |
-
1997
- 1997-10-03 DE DE29717680U patent/DE29717680U1/de not_active Expired - Lifetime
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