DE29711307U1 - Plattenheizkörper mit Tragkonsole - Google Patents

Plattenheizkörper mit Tragkonsole

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    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
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Description

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DlPL-ING. CONRAD KÖCHLING Anm. :
DlPLlNG. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING Wiemann GmbH.
P.o.Box20 69-D-58020Hagen Gürtlerstraße 16
Fleyer Straße 135 - D-58097 Hagen
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Telefax02331/84840 D-58644 Iserlohn
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Sparkasse Hagen 100 012 043 (BLZ 450 500 01)
Postbank: Dortmund 5989 - 460 (BLZ 440100 46)
VNR: 11 58 51
Lfd. Nr. 12539/97 G.
27· Juni 1997
Plattenheizkörper mit Tragkonsole
Die Erfindung betrifft einen Plattenheizkörper mit Tragkonsole zur Halterung einer Fensterbank oder dergleichen Platte, wobei der Plattenheizkörper zwei zueinander parallele, voneinander beabstandete Platten aufweist, die vorzugsweise nahe ihrer oberen Randkante zueinander vorragende Vorsprünge aufweisen, und wobei der Spalt zwischen den Platten oberseitig durch eine mit Querschlitzen versehene Abdeckung verkleidet ist.
Bisher ist es bekannt, solche Tragkonsolen mittels Schraub- oder Klemmbefestigung an entsprechenden Plattenheizkorpern zu befestigen. Auf die Tragkonsolen kann dann eine Fensterbank oder dergleichen aufgelegt werden. Die bisher bekannte Anordnung ist insofern nachteilig, als die Montage aufwendig ist und zudem keine hohe Lagesicherheit erreicht wird.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Plattenheizkörper mit Tragkonsole gattungsgemäßer Art zu schaffen, wobei die Tragkonsole konstruktiv einfach gestaltet sein soll, kostengünstig herzustellen sein soll, einfach montiert werden soll, einen universellen Einsatz ermöglichen soll und äußerst stabil und sicher an einem entsprechenden Plattenheizkörper befestigbar sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung, daß die Tragkonsole ein zwischen die Platten durch einen Querschlitz der Abdeckung eingestecktes Element aufweist, welches an seinem innenliegenden Bereich oder Endbereich Spreizarme aufweist, die sich an den innenliegenden Flächen der Platten abstützen, vorzugsweise auch hinter die innenliegende Randkante der Vorsprünge greifen, und die mittels eines Betätigungsmittels in die Spreizposition gedrängt sind.
Plattenheizkörper, die im wesentlichen aus mindestens zwei Platten bestehen, sind oberseitig üblicherweise mit einer Abdeckung verkleidet, die Luftdurchgangsschlitze aufweist. Gemäß der Erfindung ist die Tragkonsole so ausgebildet, daß sie ein Element aufweist, welches
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zwischen die Platten einsteckbar ist und zwar durch einen Querschlitz der Abdeckung, so daß ohne Demontage der Abdeckung und ohne Veränderung der Abdeckung eine Montage der Tragkonsole erfolgen kann. Die Tragkonsole weist an ihrem in Montagesollage innenliegenden Endbereich Spreizarme auf, die sich an den innenliegenden Flächen der Platten abstützen und in der Spreizlage vorzugsweise auch hinter die innenliegende Randkante der Vorsprünge greifen. Die Vorsprünge sind durch entlang der Plattenoberkante verlaufende Strömungskanäle gebildet. Die Spreizarme sind mittels eines Betätigungsmittels in die Spreizposition überführbar. Zur Montage wird die Tragkonsole mit dem Element samt Spreizarmen durch den Schlitz der Abdeckung zwischen die Platten eingeführt und anschließend kann mittels des Betätigungsmittels die Spreizung der Spreizarme erfolgen, die sich aufgrund ihrer Anordnung vorzugsweise schon selbständig aufgrund der Erdschwere in eine Spreizstellung bewegen, die dann mittels des Betätigungsmittels arretiert oder noch vorgespannt wird.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Tragkonsole ein Stützmittel umfaßt, welches sich außenseitig an der Abdeckung und/oder den Randkanten der Platten abstützt
und von dem ein Halter, vorzugsweise teleskopierbar, abragt, auf dem die Fensterbank oder dergleichen aufliegt.
Das Stützmittel ist Bestandteil der Tragkonsole, wodurch eine flächige Abstützung auf der Abdeckung und vorzugsweise auch auf den Randkanten der Platten erreicht wird, so daß eine stabile Anordnung gewährleistet ist. Der vorzugsweise teleskopierbare Halter kann auf die entsprechende gewünschte Höhe eingestellt werden, so daß dann die Fensterbank oder dergleichen aufgelegt werden kann.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß das zwischen die Platten eingeschobene Element das Stützmittel durchgreift und an seinem außerhalb der Platten jenseits des Stützmittels befindlichen Bereich ein Spannmittel aufweist, das sich an dem Stützmittel abstützt und mittels dessen die Spreizarme durch Verschiebung des Elementes gegen die Platten bzw. die Vorsprünge angespannt sind.
Durch diese Anordnung ist erreicht, daß das Stützmittel selbst Spannmittel aufweist, mittels dessen die
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Spreizarme gegen die Platten bzw. die Vorsprünge anspannbar sind. Das Spannmittel kann beispielsweise eine Stellschraube sein, mittels derer das zwischen die Platten eingeschobene Element relativ zum Stützmittel in Montagelage vertikal verstellbar ist, wodurch die sich an den Platten bzw. Vorsprüngen abstützenden Spreizarme zunehmend verspannt und gespreizt werden, so daß eine sichere Fixierung erreicht ist.
Bevorzugt ist zudem vorgesehen, daß das zwischen die Platten eingeschobene Element ein Flachteil ist, an dem die Spreizarme um waagerechte parallele zur Plattenlängserstreckung gerichtete Achsen schwenkbar gehalten sind.
Um zu vermeiden, daß die Spreizarme sich vor der Montage oder während der Montage in eine Stellung verstellen, die eine Spreizung nicht mehr ermöglicht, ist vorgesehen, daß an dem Flachteil Begrenzungsanschläge für die Spreizarme ausgebildet sind, so daß der Schwenkweg der Spreizarme in nicht angespannter Lage auf eine Stellung begrenzt ist, in der die Spreizarme mit ihren freien Enden divergieren und nach schräg oben zum Stützmittel gerichtet verlaufen.
• ·· · II.«
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Um ein Überschlagen der Spreizarme zueinander hin zu vermeiden, wodurch wiederum der ordnungsgemäße Angriff der Spreizarme nicht mehr realisierbar wäre, ist zudem vorgesehen, daß an dem Flachteil Begrenzungsanschläge ausgebildet sind, an denen die Spreizarme in eingeschwenkter Lage anliegen, wobei die Spreizarme mit ihren freien Enden divergieren und nach schräg oben zum Stützmittel gerichtet verlaufen.
Dabei kann bevorzugt vorgesehen sein, daß die Begrenzungsanschläge durch eine Sicke oder mehrere Sicken gebildet sind, die aus dem Flachteil ausgeformt ist/sind.
Hierdurch erfolgt gleichzeitig eine Versteifung des Flachteiles, so daß dieses aus relativ dünnem Blechmaterial oder dergleichen geformt sein kann, welches zur Versteifung eben entsprechende Sicken oder dergleichen aufweist.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird zudem darin gesehen, daß das Stützmittel eine im wesentlichen ebene Platte ist, die auf die Abdeckung aufgelegt ist und die Arretxerungsvorsprünge aufweist, die in einen Schlitz
oder dergleichen der Abdeckung eingreifen, und/oder daß das Stützmittel abgewinkelte Ränder aufweist, die über die Randkanten der Abdeckung und ggf. die Randkanten der Platten greifen.
Durch diese Ausbildung wird eine Arretierung des Stützmittels auf der Abdeckung bzw. auch auf den Randkanten der Platten des Heizkörpers erreicht.
Um bei einer falschen Montage ein nachträgliches Lösen der Spreizverbindung zu ermöglichen, ist zudem vorgesehen, daß die Spreizarme, vorzugsweise an oder nahe ihrem freien Ende, ein Zugelement, z.B. Band, aufweisen, so daß bei manuellem Zug an dem Zugelement die Spreizarme aus der Spreizposition in eine Freigabeposition schwenkbar sind.
Dabei ist zudem vorgesehen, daß das Zugelement bis in einen oberhalb der Abdeckung befindlichen Bereich des Halters reicht und vorzugsweise durch eine Höhlung oder Öffnung des Halters zugänglich ist.
Bei gelockertem Spannmittel können die Spreizarme durch Zugausübung an dem Zugelement in eine eingeschwenkte
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Lage verstellt werden, so daß dann das zwischen die Platten eingesteckte Element samt Spreizarmen herausgezogen werden kann und insbesondere auch den Querschlitz der Abdeckung passieren kann. Das Zugelement muß nicht bis in einen solchen Bereich verlängert werden, der manuell zugreifbar ist, sondern es reicht aus, wenn das Zugmittel beispielsweise mittels eines Hakens oder dergleichen erreicht werden kann, um die Zugkräfte zum Einschwenken der Spreizarme aufbringen zu können.
Eine unter Umständen bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß der Halter aus einem mit dem Stützmittel verbundenen, orthogonal von diesem abragenden Rohrstutzen besteht, in den ein weiterer Rohrstutzen längsverstellbar und feststellbar eingesetzt ist, der ein Plattenauflager trägt.
Zudem kann vorgesehen sein, daß das am Halter angeordnete Plattenauflager quer verstellbare und feststellbare Arme mit endseitigen Abwinklungen aufweist, an die die Längsrandkanten einer aufgelegten Platte, Fensterbank oder dergleichen angelegt sind.
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Gegenstand der Erfindung ist nicht nur ein Plattenheizkörper mit Tragkonsole, sondern auch eine Tragkonsole als solche, die für Plattenheizkörper der angegebenen Art geeignet ist und die die Merkmale mindestens eines der Ansprüche 1 bis 12 aufweist.
Desweiteren ist Gegenstand der Erfindung nicht nur ein Plattenheizkörper mit Tragkonsole zur Halterung einer Fensterbank oder dergleichen, sondern die gleiche Tragkonsole kann in umgekehrte Orientierung relativ zum Plattenheizkörper auch als Standkonsole dienen, wobei allerdings dann auf die Tragkonsole nicht eine Fensterbank oder dergleichen aufgelegt wird, sondern die Tragkonsole ragt unterseitig aus dem Plattenheizkörper heraus und ist zur Befestigung an der Aufstandsebene geeignet und bestimmt.
Eine derartige Standkonsole bzw. ein Plattenheizkörper mit einer derartigen Standkonsole weist ebenfalls im wesentlichen die Merkmale der Ansprüche 1 bis 13 auf.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
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Figur 1 einen Plattenheizkörper mit Tragkonsole zur Halterung einer Fensterbank in Ansicht;
Figur 2 die Tragkonsole in Seitenansicht;
Figur 3 einen Plattenheizkörper mit einer
entsprechend ausgebildeten Standkonsole in Ansicht;
Figur 4 die Standkonsole in Seitenansicht.
In der Zeichnung ist ein Plattenheizkörper mit Tragkonsole zur Halterung einer Fensterbank oder dergleichen Platte gezeigt (Figur 1 und 2). Der Plattenheizkörper weist zwei zueinander parallele, voneinander beabstandete Platten 1 auf, die nahe ihrer oberen Randkante zueinander vorragende Vorsprünge besitzen. Der Spalt zwischen den Platten 1 ist oberseitig durch eine mit Querschlitzen versehene Abdeckung 3 verkleidet, wobei die Abdeckung 3 die oberen Randkanten der Platten 1 mit Abwinklungen übergreift.
Die Tragkonsole weist ein zwischen die Platten 1 durch einen Querschlitz der Abdeckung 3 eingestecktes Element 4 auf, welches an seinem innenliegenden Endbereich Spreizarme 5 aufweist, die sich an den innenliegenden Flächen der Platten 1 abstützen und vorzugsweise auch hinter die innenliegende Randkante der VorSprünge 2 greifen. Die Spreizarme 5 sind mittels eines Betätigungsmittels 6 in die in der Zeichnung dargestellte Spreizposition spreizbar.
Die Tragkonsole umfaßt ferner ein Stützmittel 7, welches sich außenseitig an der Abdeckung 3 und ggf. auch auf den Randkanten der Platten 1 abstützt und von dem ein Halter 8 ragt, der vorzugsweise teleskopierbar (verlängerbar) ist, und auf dem die Fensterbank oder dergleichen aufliegt.
Das zwischen die Platten 1 eingeschobene Element 4 durchgreift das Stützmittel 7 mit Bewegungsspiel und weist an seinen außerhalb der Platten 1 oberhalb des Stützmittels 7 ein Spannmittel (Betatigungsmittel S) auf. Dieses stützt sich an dem Stützmittel 7 ab und mittels dieses Elemente kann das gesamte Teil 4 in der Zeichnungsebene nach oben bzw. unten verstellt werden,
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so daß bei einer Verstellung nach oben die Spreizarme 5 zunehmender Kraft gegen die Innenseiten der Platten 1 bzw. die Vorsprünge 2 angespannt sind. Das zwischen die Platten 1 eingeschobene Element 4 ist ein Flachteil, wie insbesondere aus den Figuren 2 und 4 ersichtlich ist, an welchem die Spreizarme 5 um waagerechte, parallel zur Plattenlängserstreckung gerichtete Achsen 9 schwenkbar gehalten sind. Die Achsen können durch Bolzen oder auch Niete gebildet sein.
An dem Flachteil 4 sind Begrenzungsanschläge 10 für die Spreizarme 5 ausgebildet, so daß der Schwenkweg der Spreizarme 5 in nicht angespannter Lage auf eine Stellung begrenzt ist, in der die Spreizarme mit ihren freien Enden divergieren und einen flachen Winkel einschließen und dabei nach schräg oben zum Stützmittel 7 hin gerichtet laufen. Zusätzlich sind an dem Flachteil 4 weitere Begrenzungsanschläge 11 ausgebildet, an denen die Spreizarme 5 in der maximalen Einschwenklage anliegen, wobei dann die Spreizarme mit ihren freien Enden divergieren und einen sehr spitzen Winkel miteinander einschließen, dabei ebenfalls nach schräg oben zum Stützmittel 7 hin gerichtet verlaufen.
Die Begrenzungsanschläge 11 können auch durch Sicken 12 gebildet sein, die aus dem Flachteil 4 ausgeformt sind.
Das Stützmittel 7 ist eine im wesentlichen ebene Platte, die auf die Abdeckung 3 aufgelegt ist und Arretierungsvorsprünge 13 aufweist, die in den Schlitz der Abdeckung 3 eingreifen, so daß eine Arretierung gegen Verschiebung erreicht ist.
Mit den Spreizarmen 5 ist vorzugsweise nahe ihrer freien Enden ein Zugelement 14 verbunden, so daß bei manuellem Zug in der Zeichnung nach oben an dem Zugelement 14 die Spreizarme bei gelockertem Betätigungselement 6 aus der in der Zeichnung dargestellten Spreizposition in eine eingeschwenkte Freigabeposition schwenkbar sind, so daß die Konsole demontierbar ist, also von dem Plattenheizkörper gelöst werden kann.
Das Zugelement 14 in der Ausführungsform gemäß Figur 1 und 2 reicht bis in einen oberhalb der Abdeckung 3 befindlichen Bereich des Halters 8 und ist durch eine Höhlung oder Öffnung, im Ausführungsbeispiel durch die Öffnung 15 an der Kopfseite des Halters 8 zugänglich, so daß das Zugelement beispielsweise mittels eines Haken
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oder dergleichen erfaßt sein kann und damit die Spreizarme 5 in die eingeschwenkte Lage überführt werden können.
Der Halter besteht im Ausführungsbeispiel aus einem mit dem Stützmittel 7 verbundenen orthogonal von diesem abragenden Rohrstutzen, in den ein weiterer Rohrstutzen längsverstellbar und mittels einer Klemmschraube 16 feststellbar eingesetzt ist. Dieser zweite Rohrstutzen trägt das eigentliche Plattenauflager 17. Dieses am Halter 8 angeordnete Plattenauflager 17 weist quer verstellbare und feststellbare Arme 8 mit Klemmschrauben 19 und mit endseitigen Abwinklungen auf, an die die Längsrandkanten einer aufgelegten Fensterbank oder Platte angelegt sind.
Bei der Ausführungsform nach Figur 3 und 4 dient die Tragkonsole als Standkonsole, bei im wesentlichen identischer Ausbildung gemäß der Ausführungsform nach Figur 1 und 2, jedoch in umgekehrter Anordnung relativ zum Plattenheizkörper. Im Unterschied ist festzuhalten, daß die Abdeckung 3 an der Unterseite des Heizkörpers entbehrlich ist -nicht vorgesehen ist-, so daß sich das Stützmittel 7 unmittelbar an den Randkanten der
Platten 1 des Heizkörpers abstützt und diese mit Abkantungen übergreift um eine Lagesicherung zu erreichen. Auch hierbei könnten die Arme des so gebildeten Stützteiles 7 verstellbar sein, um unterschiedliche Abstände der Platten 1 erfassen zu können. Ansonsten ist die Ausbildung analog der Ausfuhrungsform gemäß Figur 1 und 2. An dem Halter 8 ist lediglich unterseitig (in der dargestellten Situation) eine Standplatte 20 vorgesehen, mittels derer das Element an der Aufstandsebene fixiert werden kann oder lediglich auf die Aufstandsebene aufgestellt werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (15)

Schutzansprüche:
1.Plattenheizkörper mit Tragkonsole zur Halterung einer Fensterbank oder dergleichen Platte, wobei der Plattenheizkörper zwei zueinander parallele, voneinander beabstandete Platten aufweist, die vorzugsweise nahe ihrer oberen Randkante zueinander vorragende Vorsprünge aufweisen, und wobei der Spalt zwischen den Platten oberseitig durch eine mit Querschlitzen versehene Abdeckung verkleidet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonsole ein zwischen die Platten (1) durch einen Querschlitz der Abdeckung (3)eingestecktes Element (4) aufweist, welches an seinem innenliegenden Bereich oder Endbereich Spreizarme {5) aufweist, die sich an den innenliegenden Flächen der Platten (1) abstützen, vorzugsweise auch hinter die innenliegende Randkante der Vorsprünge (2) greifen, und die mittels eines Betätigungsmittels (6) in die Spreizposition gedrängt sind.
2.Plattenheizkörper mit Tragkonsole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonsole ein Stützmittel {7) umfaßt, welches sich außenseitig an
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der Abdeckung {3) und/oder den Randkanten der Platten (1) abstützt und von dem ein Halter (8), vorzugsweise teleskopierbar, abragt, auf dem die Fensterbank oder dergleichen aufliegt.
3.Plattenheizkörper mit Tragkonsole nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen die Platten
(1) eingeschobene Element (4) das Stützmittel (7) durchgreift und an seinem außerhalb der Platten (1) jenseits des Stützmittels (7) befindlichen Bereich ein Spannmittel (6) aufweist, das sich an dem Stützmittel
(7) abstützt und mittels dessen die Spreizarme (5) durch Verschiebung des Elementes (4) gegen die Platten
(1) bzw. die Vorsprünge (2) angespannt sind.
4.Plattenheizkörper mit Tragkonsole nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen die Platten (1) eingeschobene Element (4) ein Flachteil ist, an dem die Spreizarme (5) um waagerechte parallele zur Plattenlängserstreckung gerichtete Achsen (9) schwenkbar gehalten sind.
5.Plattenheizkörper mit Tragkonsole nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Flachteil Begrenzungsanschläge (10) für die Spreizarme (5) ausgebildet sind, so daß der Schwenkweg der Spreizarme (5) in nicht angespannter Lage auf eine Stellung begrenzt ist, in der die Spreizarme (5) mit ihren freien Enden divergieren und nach schräg oben zum Stützmittel (7) gerichtet verlaufen.
6.Plattenheizkörper mit Tragkonsole nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Flachteil Begrenzungsanschläge (11) ausgebildet sind, an denen die Spreizarme (5) in eingeschwenkter Lage anliegen, wobei die Spreizarme (5) mit ihren freien Enden divergieren und nach schräg oben zum Stützmittel (7) gerichtet verlaufen.
7.Plattenheizkörper mit Tragkonsole nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsanschläge (11) durch eine Sicke (12) oder mehrere Sicken gebildet sind, die aus dem Flachteil ausgeformt ist/sind.
8.Plattenheizkörper mit Tragkonsole nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stützmittel (7) eine im wesentlichen ebene Platte ist, die auf die Abdeckung (3) aufgelegt ist und die Arretierungsvorsprünge (13) aufweist, die in einen Schlitz oder dergleichen der Abdeckung (3) eingreifen, und/oder daß das Stützmittel (7) abgewinkelte Ränder aufweist, die über die Randkanten der Abdeckung (3) und ggf. die Randkanten der Platten (1) greifen.
9.Plattenheizkörper mit Tragkonsole nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizarme (5), vorzugsweise an oder nahe ihrem freien Ende, ein Zugelement (14), z.B. Band, aufweisen, so daß bei manuellem Zug an dem Zugelement (14) die Spreizarme (5) aus der Spreizposition in eine Freigabeposition schwenkbar sind.
10.Plattenheizkörper mit Tragkonsole nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (14) bis in einen oberhalb der Abdeckung (3) befindlichen Bereich des Halters (8) reicht und vorzugsweise durch eine
Höhlung oder Öffnung {15) des Halters (8) zugänglich ist.
11.Plattenheizkörper mit Tragkonsole nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet/ daß der Halter (8) aus einem mit dem Stützmittel (7) verbundenen, orthogonal von diesem abragenden Rohrstutzen besteht, in den ein weiterer Rohrstutzen längsverstellbar und feststellbar eingesetzt ist, der ein Plattenauflager (17) trägt.
12.Plattenheizkörper mit Tragkonsole nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das am Halter (8) angeordnete Plattenauflager (17) quer verstellbare und feststellbare Arme (18) mit endseitigen Abwinklungen aufweist, an die die Längsrandkanten einer aufgelegten Platte, Fensterbank oder dergleichen angelegt sind.
13.Tragkonsole für Plattenheizkörper mit den Merkmalen mindestens eines der Ansprüche 1 bis 12.
14.Tragkonsole nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonsole als
Standkonsole ausgebildet ist und von unten zwischen die Platten (1) eines Plattenheizkörpers eingesetzt ist.
15.Tragkonsole nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (8) einen Ständer (20) bildet oder umfaßt, der an einer Aufstandsebene befestigt ist.
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