AT513179B1 - Bauprojektor - Google Patents

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AT513179B1 AT8512012A AT8512012A AT513179B1 AT 513179 B1 AT513179 B1 AT 513179B1 AT 8512012 A AT8512012 A AT 8512012A AT 8512012 A AT8512012 A AT 8512012A AT 513179 B1 AT513179 B1 AT 513179B1
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Abstract

Bauprojektor (100), mit- einer Projektionseinheit (10), wobei durch die Projektionseinheit (10)wenigstens ein Lichtstrahl (11, 12, 13) im sichtbaren oder unsichtbarenWellenbereich ausstrahlbar ist, und- einer Klemmvorrichtung (20) zur lösbaren Befestigung des Bauprojektors(1 00) an einem Träger, und- einem Schwenkmechanismus (30), durch den dieProjektionseinheit (10) im befestigten Zustand der Klemmvorrichtung (20)am Träger um eine im Wesentlichen horizontale Drehachse (1)verschwenkbar ist,wobei der Bauprojektor (100) eine Basis (2) aufweist, auf der die Projektionseinheit(10) befestigt oder befestigbar ist, wobei die Basis (2) im befestigten Zustand derKlemmvorrichtung (20) am Träger um die im Wesentlichen horizontale Drehachse (1)durch den Schwenkmechanismus (30) verschwenkbar ist, wobei die Basis (2)wenigstens zwei Schenkel (3, 4) aufweist, wobei die Projektionseinheit (10) auf demersten Schenkel (3) befestigt oder befestigbar ist, und im zweiten Schenkel (4) die imWesentlichen horizontale Drehachse (1) verläuft.

Description

&f:«rr«cbiKte (»ießiam): AT513 179B1 2014-05-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft einen Bauprojektor mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
[0002] Gattungsgemäße Bauprojektoren sind bereits in einer Vielzahl vom Stand der Technik her bekannt. Diese kommen hauptsächlich im Baugewerbe zum Einsatz, um auf Baustellen vornehmlich vertikale und horizontale Punkte bzw. Linien zu projizieren, welche als Markierungen dienen. Dabei wird der Bauprojektor oftmals auf dem Boden aufgestellt, ebenso ist auch bereits angedacht, den Bauprojektor an Rohren oder Ähnlichem mittels einer Klemmvorrichtung zu befestigen.
[0003] So zeigen etwa die DE 10 2009 002 756 B3, die US 5,505,000 A und die DE 10 2009 035 026 A1 solche gattungsgemäße Bauprojektoren.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Bauprojektor anzugeben.
[0005] Diese Aufgabe wird durch einen Bauprojektor mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0006] Dadurch, dass der Bauprojektor eine Basis aufweist, auf der die Projektionseinheit befestigt oder befestigbar ist, wobei die Basis im befestigten Zustand der Klemmvorrichtung am Träger um die im Wesentlichen horizontale Drehachse durch den Schwenkmechanismus ver-schwenkbar ist, wobei die Basis wenigstens zwei Schenkel aufweist, wobei die Projektionseinheit auf dem ersten Schenkel befestigt oder befestigbar ist und im zweiten Schenkel die im Wesentlichen horizontale Drehachse verläuft, kann die Projektionseinheit auch nach bereits erfolgter Befestigung des Bauprojektors am Träger noch nachträglich ausgerichtet werden.
[0007] Beim Stand der Technik hingegen ist das Ausrichten der Projektionseinheit um eine horizontale Achse nach erfolgter Montage an einem Rohr oder Ähnlichem nicht mehr möglich. Somit kann der Bauprojektor z.B. an einem schräg verlaufenden Rohr mittels der Klemmvorrichtung befestigt werden und anschließend kann die Projektionseinheit um die horizontale Drehachse verschwenkt werden.
[0008] Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
[0009] Konkret wird auch Schutz begehrt für einen Bauprojektor mit den Merkmalen des Anspruchs 6. Dadurch, dass der Kreuzungspunkt oder die Kreuzungslinie somit vor der Projektionseinheit liegt, kann der Kreuzungspunkt bzw. die Kreuzungslinie sehr nahe in eine Ecke eines Raumes eingebracht werden.
[0010] Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figurenbeschreibung unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele im Folgenden näher erläutert. Darin zeigen: [0011] Fig. 1 [0012] Fig. 2 [0013] Fig. 3 [0014] Fig. 4 [0015] Fig. 5 [0016] Fig. 6 [0017] Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Bauprojektors, eine Seitenansicht eines Bauprojektors mit abgesenkter Projektionseinheit, eine Seitenansicht eines Bauprojektors mit leicht angehobener Projektionseinheit, eine Seitenansicht eines Bauprojektors mit voll angehobener Projektionseinheit, eine Schnittdarstellung der Figur 4, eine Rückansicht eines Bauprojektors mit leicht verschwenkter Klemmvorrichtung, eine Rückansicht eines Bauprojektors mit einer um 90° verschwenkten Klemmvorrichtung, 1 /17
österreichisches petentamt AT513 179B1 2014-05-15 [0018] Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Bauprojektors mit leicht verschwenkter
Klemmvorrichtung und ausgehobener Projektionseinheit, [0019] Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines Bauprojektors mit verschwenkter
Klemmvorrichtung und abgesenkter Projektionseinheit, [0020] Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Bauprojektors mit stark verschwenkter Klemmvorrichtung und ausgehobener Projektionseinheit, [0021] Fig. 11 eine Draufsicht auf einen Bauprojektor und [0022] Fig. 12 eine Draufsicht auf einen Bauprojektor mit einer um eine vertikale Achse ver schwenden Projektionseinheit.
[0023] Figur 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Bauprojektors 100. Der Bauprojektor 100 weist einen Standfuß 5 auf, mit dem der Bauprojektor 100 vornehmlich auf ebenen Flächen aufgestellt werden kann. Weiters weist der Bauprojektor 100 eine Basis 2 auf, welche über die Höhenverstellvorrichtung 40 relativ zum Standfuß 5 in vertikaler Richtung verstellt werden kann. Auf einem Schenkel 3 der Basis 2 ist die Projektionseinheit 10 montiert. Diese wird somit zusammen mit der Basis 2 bei Betätigung der Höhenverstellvorrichtung 40 in ihrer Höhe verstellt. Die Projektionseinheit 10 weist in diesem Ausführungsbeispiel drei Lichtaustrittsfenster 14, 15 und 16 auf, aus denen die Projektionseinheit 10 Lichtstrahlen im sichtbaren und unsichtbaren Wellenbereich ausstrahlen kann.
[0024] Weiters weist der Bauprojektor 100 die Klemmvorrichtung 20 auf, welche der lösbaren Befestigung des Bauprojektors 100 an einem Träger wie etwa einem Rohr oder einem Brett dient.
[0025] Zwischen der Klemmvorrichtung 20 und der Basis 2 bzw. dessen Schenkel 4 ist der Schwenkmechanismus 30 ausgebildet, durch den die Projektionseinheit 10 zusammen mit der Basis 2 auch im befestigten Zustand der Klemmvorrichtung 20 am Träger um eine im Wesentlichen horizontale Drehachse 1 (nicht dargestellt, siehe Figur 5) verschwenkbar ist.
[0026] Die Klemmvorrichtung 20 ist in diesem Ausführungsbeispiel wie eine Schraubzwinge ausgebildet, mit deren beiden Backen die Klemmvorrichtung 20 und somit der Bauprojektor 100 an einem Rohr, einem Brett oder Ähnlichem lösbar befestigt werden kann. Mittels des Schwenkmechanismus 30 kann die Projektionseinheit 10 und die Basis 2 und der Stellfuß 5 auch nach erfolgter Montage des Bauprojektors 100 über die Klemmvorrichtung 20 an einem Rohr oder Ähnlichem verschwenkt und somit ausgerichtet werden.
[0027] Nach erfolgter Ausrichtung der Projektionseinheit 10 zusammen mit der Basis 2 und dem Standfuß 5 um die horizontale Drehachse 1 kann anschließend die Projektionseinheit 10 um eine weitere Achse - die vertikale Achse 101 - relativ zur Basis 2 und auch zum Standfuß 5 verschwenkt und somit horizontal ausgerichtet werden (vertikale Achse 101 siehe Figur 5).
[0028] Somit ist sowohl eine Ausrichtung der Projektionseinheit 10 um die vertikale Achse als auch eine Ausrichtung der Projektionseinheit 10 um die horizontale Drehachse 1 nach erfolgter Befestigung des Bauprojektors 100 über dessen Klemmvorrichtung 20 an einem Träger möglich.
[0029] Über die drei Lichtaustrittsfenster 14,15 und 16 (Lichtaustrittsfenster 15 in dieser Figur nicht sichtbar, siehe dazu Figuren 5 und 8ff) werden Lichtstrahlen von der Projektionseinheit 10 ausgesendet.
[0030] Figur 2 zeigt eine Seitenansicht des Bauprojektors 100. Dabei befindet sich die Projektionseinheit 10 zusammen mit ihrer Basis 2 in ihrer untersten Position und sitzt somit am Standfuß 5 auf. Über die Höhenverstellvorrichtung 40 kann die Basis 2 und die Projektionseinheit 10 angehoben werden - wie dies in der Figur 3 dargestellt ist - bis zu ihrem maximalen Anhub, der in der Figur 4 dargestellt ist.
[0031] Zwischen der Klemmvorrichtung 20 und dem Schenkel 4 der Basis 2 ist die Schwenkvorrichtung 30 ausgebildet welche die Verschwenkung der Klemmvorrichtung 20 relativ zur Basis 2 2/17 AT513 179B1 2014-05-15 (und einer an der Basis 2 befestigten Projektionseinheit 10) und die Drehachse 1 ermöglicht.
[0032] Figur 5 zeigt eine Seitenansicht im Schnitt des Bauprojektors 100 im angehobenen Zustand der Projektionseinheit 10. Aus der Projektionseinheit 10 tritt aus dem Lichtaustrittsfenster 16 dabei der Lichtstrahl 13 aus, gleichzeitig tritt aus den Lichtaustrittsfenstern 14 und 15 die Lichtstrahlen 11 und 12 aus (nicht dargestellt, siehe dazu Figur 11 und 12).
[0033] Die Höhenverstellvorrichtung 40 ist dabei über zwei unterschiedliche Systeme in ihrer Höhe verstellbar. Eine langsame Höhenverstellung erfolgt dabei über das Betätigungselement 41, welches auf eine Gewindestange 42 einwirkt, deren Drehung die Basis 2 und damit die Projektionseinheit 10 anhebt bzw. absenkt.
[0034] Eine Schnellverstellung in der Höhe ist über das zweite Betätigungselement 43 (siehe Figur 3) möglich, welches das Gewinde der Gewindestange 42 außer Eingriff zur Basis 2 bringt und somit die Basis 2 und die Projektionseinheit 10 händisch angehoben werden kann bzw. abgesenkt werden kann.
[0035] Über das Betätigungselement 41 und die Gewindestange 42 bzw. über das Betätigungselement 43, das die Gewindestange 42 außer Kraft setzt, ist die Höhenverstellvorrichtung 40 somit einerseits werkzeuglos betätigbar und andererseits auch stufenlos betätigbar.
[0036] Weiters ist in der Figur 5 die horizontale Drehachse 1 des Schwenkmechanismus 30 erkennbar. Um die im Wesentlichen horizontale Drehachse 1 des Schwenkmechanismus 30 kann die Projektionseinheit 10 und die Basis 2 selbst auch im befestigten Zustand der Klemmvorrichtung 20 an einem Träger um die im Wesentlichen horizontale Drehachse 1 verschwenkt werden.
[0037] Die Basis 2 weist die beiden Schenkel 3 und 4 auf, wobei die Projektionseinheit 10 auf dem ersten Schenkel 3 befestigt ist und im zweiten Schenkel 4 verläuft die im Wesentlichen horizontale Drehachse 1.
[0038] Weiters weist der Bauprojektor 100 eine weitere, im Wesentlichen vertikale Achse 101 zum Verdrehen der Projektionseinheit 10 auf, wobei die im Wesentlichen vertikale Achse 101 an der Basis 2 im ersten Schenkel 3 ausgebildet ist.
[0039] In den Figuren 6 bis 10 sind verschiedene Stellungen der Klemmvorrichtung 20 relativ zur Basis 2 und der Projektionseinheit 10 um die im Wesentlichen horizontale Drehachse 1 dargestellt (Drehachse 1 siehe Figur 5).
[0040] In der Figur 6 ist die Klemmvorrichtung 20 relativ zur Projektionseinheit 10 um etwa 30° geneigt und die Projektionseinheit 10 und die Basis 2 sind im Wesentlichen voll vom Standfuß 5 abgehoben.
[0041] In der Figur 7 ist die Klemmvorrichtung 20 relativ zur Projektionseinheit 10 um etwa 90° geneigt und die Projektionseinheit 10 bzw. die Basis 2 sind nicht vom Standfuß 5 abgehoben.
[0042] Figur 8 zeigt eine perspektivische Darstellung des Bauprojektors 100 wie in einer Rückansicht in der Figur 6 dargestellt. In dieser Figur 8 ist nun auch gut das zweite Strahlaustrittsfenster 15 erkennbar, durch das der Strahl 12 austreten kann (nicht dargestellt, siehe dazu Figur 11). Das Betätigungselement 41’ und 41 und das Betätigungselement 43’ und 43 der Höhenverstellvorrichtung 40 sind bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel beidseitig an dem Bauprojektor 100 ausgebildet (siehe dazu ebenfalls Figur 11).
[0043] Figur 9 zeigt ebenfalls nochmals perspektivisch den Bauprojektor 100 - wie in der Figur 7 dargestellt - in seiner Rückansicht.
[0044] Figur 10 zeigt eine teilweise ausgehobene Basis 2 und somit teilweise ausgehobene Projektionseinheit 10 relativ zum Standfuß 5 durch die Höhenverstellvorrichtung 40.
[0045] Die Klemmvorrichtung 20 ist dabei durch den Schwenkmechanismus 30 fast annähernd um 90° zur Basis 2 und zur Projektionseinheit 10 verschwenkt. Dabei ist der Schwenkmechanismus 30 derart ausgebildet, dass auch größere Winkel erzielt werden können. In diesem 3/17
äsfc.'ieicbiyiitt AT513 179B1 2014-05-15 bevorzugten Ausführungsbeispiel ist es sogar so, dass die Klemmvorrichtung um 360° und mehr gedreht werden kann und somit jeder beliebige Winkel zwischen der Klemmvorrichtung 20 und der Basis 2 bzw. der Projektionseinheit 10 einstellbar ist.
[0046] Figur 11 zeigt in Draufsicht einen Bauprojektor 100 mit einer Projektionseinheit 10, die eine längliche Form mit einer Längserstreckung aufweist, wobei die Längserstreckung eine vertikale Mittelebene 17 aufweist. Weiters weist der Bauprojektor 100 und deren Projektionseinheit 10 die beiden Lichtstrahlen 11 und 12 auf, welche aus den beiden Lichtaustrittsfenstern 14 und 15 aus der Projektionseinheit 10 austreten und sich im sichtbaren oder auch unsichtbaren Wellenbereich befinden können, wobei sich durch den aus den Lichtaustrittsfenstern 14 und 15 austretenden Lichtstrahlen 11 und 12 der Kreuzungspunkt 18 oder die Kreuzungslinie ergibt, wobei der Kreuzungspunkt 18 oder die Kreuzungslinie in der gedachten Verlängerung der Mittelebene 17 der Längserstreckung der Projektionseinheit 10 liegt.
[0047] Die beiden Lichtstrahlen 11 und 12 bilden dabei einen Winkel von 30° bis 60° auf die gedachte Verlängerung der Mittelebene 17 der Längserstreckung der Projektionseinheit 10. In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel treffen die beiden Lichtstrahlen 11 und 12 in einem Winkel von etwa 45° auf die gedachte Verlängerung der Mittelebene 17 auf.
[0048] Dadurch, dass sich der Kreuzungspunkt 18 bzw. eine Kreuzungslinie der Lichtstrahlen 11 und 12 vor der Längserstreckung der Projektionseinheit 10 befindet, kann die Projektionseinheit 10 ganz nahe an eine Ecke von zwei Wänden angenähert werden, wodurch der Kreuzungspunkt 18 bzw. die Kreuzungslinie bis nahe bzw. ganz in die Ecke positioniert werden kann (siehe Figur 12).
[0049] In der Figur 12 ist weiters dargestellt, wie die Projektionseinheit 10 relativ zur Basis 2 um die vertikale Achse 101 verschwenkt worden ist. Somit kann der Kreuzungspunkt 18 nahe an die Ecke herangeführt werden, während sich die Längserstreckung der Basis 2 des Bauprojektors 100 im Wesentlichen parallel zu einer der beiden Wände verläuft. Dies kann besonders dann von Vorteil sein, wenn aus Platzgründen eine andere Aufstellung des Bauprojektors 100 nicht möglich ist.
[0050] Die Projektionseinheit 10 ist dabei um die weitere vertikale Achse 101 verdreht, wobei die im Wesentlichen vertikale Achse 101 an der Basis 2 im ersten Schenkel 3 ausgebildet ist (siehe dazu auch Figur 5). Die beiden Lichtaustrittsfenster 14 und 15 weisen jeweils einen Anschlag 19 zur Positionierung der Projektionseinheit 10 in einer Ecke eines Raumes auf. Diese Anschläge 19 dienen einerseits dazu, die Projektionseinheit 10 in der Ecke eines Raumes auszurichten und andererseits schützen die beiden Anschläge 19 die Lichtaustrittsfenster 14 und 15 vor einer mechanischen Beschädigung. 4/17

Claims (8)

  1. sstraicfetes paSüfltsmt AT513 179B1 2014-05-15 Patentansprüche 1. Bauprojektor (100), mit einer Projektionseinheit (10), wobei durch die Projektionseinheit (10) wenigstens ein Lichtstrahl (11, 12, 13) im sichtbaren oder unsichtbaren Wellenbereich ausstrahlbar ist, und einer Klemmvorrichtung (20) zur lösbaren Befestigung des Bauprojektors an einem Träger, und einem Schwenkmechanismus (30), durch den die Projektionseinheit (10) im befestigten Zustand der Klemmvorrichtung (20) am Träger um eine im Wesentlichen horizontale Drehachse (1) verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauprojektor (100) eine Basis (2) aufweist, auf der die Projektionseinheit (10) befestigt oder befestigbar ist, wobei die Basis (2) im befestigten Zustand der Klemmvorrichtung (20) am Träger um die im Wesentlichen horizontale Drehachse (1) durch den Schwenkmechanismus (30) verschwenkbar ist, wobei die Basis (2) wenigstens zwei Schenkel (3, 4) aufweist, wobei die Projektionseinheit (10) auf dem ersten Schenkel (3) befestigt oder befestigbar ist und im zweiten Schenkel (4) die im Wesentlichen horizontale Drehachse (1) verläuft.
  2. 2. Bauprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauprojektor (100) einen Standfuß (5) zum Aufstellen des Bauprojektors (100) auf einem Untergrund und eine Höhenverstellvorrichtung (40) zur Einstellung der Höhe der Projektionseinheit (10) relativ zum Standfuß (5) aufweist.
  3. 3. Bauprojektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstellvorrichtung (40) werkzeuglos und / oder stufenlos betätigbar ist.
  4. 4. Bauprojektor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Höhenverstellvorrichtung (40) die Höhe der Basis (2) relativ zum Standfuß (5) einstellbar ist.
  5. 5. Bauprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauprojektor (100) eine weitere, im Wesentlichen vertikale Achse zum Verdrehen der Projektionseinheit (10) aufweist, wobei die im Wesentlichen vertikale Achse (101) an der Basis (2) im ersten Schenkel (3) ausgebildet ist.
  6. 6. Bauprojektor (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Projektionseinheit (10) eine längliche Form mit einer Längserstreckung aufweist, wobei die Längserstreckung eine Mittelebene (17) aufweist, und durch die Projektionseinheit (10) wenigstens zwei Lichtstrahlen (11, 12, 13) aus wenigstens zwei Lichtaustrittsfenstern (14, 15, 16) im sichtbaren oder unsichtbaren Wellenbereich ausstrahlbar sind, wobei sich durch die aus den Lichtaustrittsfenstern (14, 15, 16) austretenden Lichtstrahlen (11, 12, 13) ein Kreuzungspunkt (18) oder eine Kreuzungslinie ergibt, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreuzungspunkt (18) oder die Kreuzungslinie in der gedachten Verlängerung der Mittelebene (17) der Längserstreckung der Projektionseinheit (10) liegt.
  7. 7. Bauprojektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Lichtstrahlen (11,12, 13) in einem Winkel von 30 Grad bis 60 Grad, vorzugsweise von etwa 45 Grad, auf die gedachte Verlängerung der Mittelebene (17) der Längserstreckung der Projektionseinheit (10) auftreffen.
  8. 8. Bauprojektor nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Lichtaustrittsfenster (14, 15, 16) jeweils einen Anschlag (19) zur Positionierung der Projektionseinheit (10) in einer Ecke eines Raumes aufweisen. Hierzu 12 Blatt Zeichnungen 5/17
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