-
Die
Erfindung betrifft eine Halterung für die Anordnung einer Sprinklerdüse einer
Feuerlöschanlage
in einer Öffnung
eines abgehängten
Deckensystems, wobei die Feuerlöschanlage
eine Hauptleitung aufweist, an die die Sprinklerdüse nach
unten gerichtet über
eine flexible Schlauchleitung angeschlossen ist, wobei auf der Oberseite
des Deckensystems eine zu diesem im Wesentlichen parallel verlaufende
Brücke
vorgesehen ist, welche mit Trägern
des Deckensystems verbunden ist, wobei die Verbindung zwischen Brücke und
Träger
jeweils über
eine lösbare Klemmvorrichtung
erfolgt und wobei die Sprinklerdüse
wenigstens mittelbar an der Brücke
befestigt ist.
-
Im
Stand der Technik sind verschiedenste Halterungen für Sprinklerdüsen bekannt.
Beispielhaft sei hier die DE-A 197 09 916 aufgeführt, bei der eine Brücke aus
einem gefalzten Blechzuschnitt besteht und über ebenfalls aus einem Blechzuschnitt
bestehende Anschlusselemente an zwei Trägern befestigt ist, indem die
Anschlusselemente in Schlitze des Trägers eintauchen. In diesem
Zustand werden die Anschlusselemente mit dem Blechzuschnitt verschraubt und
sie halten so die Brücke
mit der daran festgelegten Sprinklerdüse an zwei Trägern formschlüssig fest.
-
Es
ist darüber
hinaus aus der US-A 2002/066834 eine Halterung bekannt, bei der
die Brücke
aus einem Vierkantrohr besteht und mittels einer Schelle an zwei
parallel zueinander verlaufenden Trägern festgelegt ist, wobei
die Schelle ein Befestigungsmittel zur Beaufschlagung der Brücke und zumindest
ein weiteres Befestigungsmittel zur Verklemmung der Schelle gegenüber dem
Träger
aufweist.
-
Während bei
der genannten US-A-2002/066834 das Vierkantrohr für die Verwendung
als Brücke
Vorteile gegenüber
dem oben gefalzten Blechzuschnitt aufweist, da es stabiler, verwindungssteifer
und kostengünstiger
ist, bestehen die Nachteile beim Gegenstand der US-A-2002/066,834
darin, dass die Schelle über zwei
bzw. sogar drei Befestigungsmittel für eine gegenseitige Festlegung
von Brücke
und Träger
sorgen muss. Dies ist vor allem dann von Nachteil, wenn vor Ort
bei bereits montiertem abgehängten
Deckensystem die Position der Brücke
geändert
oder gar die Brücke
ganz entfernt werden muss, da hierzu zwischen zwei und sechs Befestigungsmittel
gelöst
und anschließend
wieder angezogen werden müssen. Hinzu
kommt noch, dass bei montierter Brücke einige der Befestigungsmittel
sogar von Träger
oder Brücke verdeckt
werden und damit schwer zugänglich
sind.
-
Weitere
Nachteile bestehen beim Gegenstand der DE-A-197 09 916 darin, dass
die Halterung nur bei solchen Trägern
verwendet werden kann, die die gewünschten schlitzförmigen Ausnehmungen aufweisen.
In ähnlicher
Weise ist die aus der US-A-2002/066834 bekannte Halterung ebenfalls nur
für eine
Art von Träger
verwendbar, indem die Schelle an einen bestimmten Trägertyp angepasst sein
muss, um mit einem zugehörigen
Befestigungsmittel die Schelle am Träger festlegen zu können, während ein
anderes Befestigungsmittel für
die Festlegung der Schelle an der Brücke sorgt.
-
Hiervon
ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Halterung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu
stellen, die sich durch einen einfachen und kostengünstigen
Aufbau und eine einfache Handhabung auszeichnet und dies noch dazu
bei unterschiedlichen Trägertypen.
-
Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass die Klemmvorrichtung aus einer sowohl den Träger als
auch die Brücke
zumindest teilweise umgreifenden Schelle besteht, und dass die Schelle
die Brücke
und den Träger über ein
gemeinsames Befestigungsmittel gegeneinander drückt und hierdurch formschlüssig aneinander
festlegt.
-
Das
Befestigungsmittel ist hierbei so ausgebildet, dass es sowohl für die Festlegung
der Schelle an der Brücke
als auch der Schelle an dem Träger und
dadurch für
eine Festlegung der Brücke
am Träger
sorgt.
-
Hierbei
empfiehlt es sich, dass die Brücke aus
einem Vierkantrohr besteht, wie es beispielsweise aus der genannten
US-A 2002/066834 bekannt ist. Dies hat sich hinsichtlich Einfachheit,
Stabilität und
Kostengünstigkeit
bewährt.
-
Was
den Träger
betrifft, so ist es üblich,
wenn dieser eine untere horizontale T-Basis und einen von der Schelle umgriffenes
Kopfprofil, nachfolgend als Flansch bezeichnet, aufweist und insbesondere
aus einem T-Träger
mit gegenüber
dem T-Steg verbreiterten kopfseitigen Flansch besteht, wobei die
Schelle den Flansch untergreift. Wenn die Abmessungen des T-Trägers variieren,
kommen die erfindungsgemäßen Vorteile
zum Tragen, indem die Schelle zwei im Wesentlichen parallel verlaufende
Schenkel aufweist und eine gemeinsame Schellenbasis, die das Schraubmittel
trägt,
und indem die Schenkel an ihren freien Enden hakenförmig ausgebildet
sind, so dass die Schelle den Träger
und/oder die Brücke
mit den hakenförmigen
freien Enden umgreift. Hierdurch ist es möglich, die Schelle über den
Träger
zu stülpen, so
dass der eine Schenkel auf der einen Seite und der andere Schenkel
auf der anderen Seite der Brücke
angeordnet sind und sich nach einem Verschwenken der Schelle um
ihre vertikale Achse bis unter den Flansch des T-Trägers erstrecken,
wo die hakenförmigen
Enden den T-Flansch untergreifen. Wird nun das Befestigungsmittel
angezogen, welches insbesondere aus einem Schraubmittel oder aber
auch aus einem Keil oder einem sonstigen Mittel besteht, das für eine vertikale
Zustellbewegung sorgen kann, so zieht sie mit Hilfe der hakenförmigen freien
Enden der Schelle den T-Trägerflansch
in Richtung der Brücke,
die wiederum als Widerlager für die
Schelle fungiert und vom Befestigungsmittel der Schelle, also insbesondere
von einem Schraubmittel beaufschlagt wird.
-
Besteht
das an der Schelle festgelegte Befestigungsmittel aus einer Schraube,
so ist unschwer erkennbar, dass über
die Länge
der Schraube problemlos Unterschiede in der Höhe des jeweiligen Flansches
kompensiert und abgefangen werden können, so dass die erfindungsgemäße Halterung
auch für
unter schiedliche Flanschhöhen
eingesetzt werden kann. Hierbei müssen die hakenförmigen Enden der
Schelle lediglich den T-Flansch des T-Trägers umgreifen.
-
Die
Verbindung von Brücke
einerseits und Träger
bzw. Trägerflansch
andererseits, die in der Regel rechtwinklig zueinander verlaufen,
wird dadurch ermöglicht,
dass die Schelle vor allem im Bereich ihrer hakenförmigen Enden
einen gegenseitigen Abstand aufweist, der etwas größer ist
als die Breite des T-Flansches.
Hierdurch ist sichergestellt, dass die Schelle nach dem Aufschieben
auf die Brücke
und den Flansch anschließend
soweit verschwenkt werden kann, bis die hakenförmigen Enden den Flansch untergreifen.
Wird die Schelle über das
Befestigungsmittel daraufhin angezogen, so gelangen die hakenförmigen Enden
in Wirkverbindung mit dem Flansch des Trägers und legen ihn an der Brücke bzw.
an deren einem Ende fest.
-
In
an sich bekannter Weise erstrecken sich die Brücke und die Träger in der
gleichen Ebene oder zumindest in annähernd zueinander parallelen
horizontalen Ebenen, wobei die Brücke und die Träger im Wesentlichen
rechtwinklig zueinander angeordnet sind, und wobei die Brücke mit
ihren Enden an zwei zueinander parallelen Trägern befestigt ist. Hierbei bilden
die Träger
einen Rahmen, in den kassettenförmige
Deckenelemente eingelegt werden, und die Brücke dient dazu, die Sprinklerdüse so zu
positionieren, dass sie durch ein solches Deckenelement durch eine
in etwa der Mitte des Deckenelements positionierte Öffnung ragt.
-
Die
Festlegung der Sprinklerdüse
an der Brücke
erfolgt dadurch, dass zwischen Schlauchleitung und Sprinklerdüse eine
Muffe angeordnet ist und dass die Befestigung der Sprinklerdüse an der Brücke durch
Beaufschlagung der Muffe und mittels einer die Muffe einerseits
und die Brücke
andererseits umgreifenden Klammer erfolgt. Hierzu weist die Klammer
zwei Schenkel mit jeweils einer Ausnehmung für die Muffe auf sowie eine
die beiden Schenkel verbindende Schenkelbasis, die ein die Brücke beaufschlagendes
Befestigungsmittel aufweist, welches vorteilhafterweise aus zwei
parallelen die Brücke
beaufschlagenden und gegen die Muffe verspannenden Schrauben besteht.
-
Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung; hierbei zeigen
-
1 in den Ansichten a), b) und c) eine
erfindungsgemäße Halterung
für eine
Sprinklerdüse;
-
2 ebenfalls in den Ansichten a), b) und c)
eine alternative Halterung;
-
3 in den Ansichten a), b) und c) eine
weitere alternative Halterung;
-
4 in den Ansichten a), b) und c) eine
Halterung für
Sprinklerdüsen
mit einem von den Ausführungsformen
in den 1 bis 3 abweichenden
Befestigungsmittel; und
-
5 in den Ansichten a), b) und c) eine
Vorrichtung zur Befestigung der Sprinklerdüse an der erfindungsgemäßen Halterung.
-
1 zeigt eine Halterung 1 für ein Deckensystem 2.
Das Deckensystem weist eine Vielzahl von Trägern 3 auf, die einen
gitterartigen Aufbau bilden aus einer Vielzahl von zueinander rechtwinklig
angeordneten Trägern,
wobei diese Träger
ein umgekehrtes T-Profil aufweisen, bei dem an der in 1 unteren T-Basis 3a einzelne
(nicht dargestellte) kassettenförmige
Deckenelemente in an sich bekannter Weise festgelegt werden. Von
der horizontalen T-Basis 3a ausgehend erstreckt sich ein
vertikaler T-Steg 3b des T-Trägers 3 nach oben und
endet dort in einem Flansch 3c, der eine gegenüber dem
T-Steg 3b vergrößerte Breite
aufweist und so zur Beaufschlagung durch die nachfolgend näher beschriebene
Halterung 1 dient.
-
Die
Halterung 1 besteht im Wesentlichen aus einer Brücke 4 in
Form eines Vierkantrohres, das sich zwischen zwei T-Trägern 3 erstreckt
und an diesen festgelegt ist. Die Brücke 4 trägt in einem
in 1 nicht dargestellten Abschnitt
eine Klammer, die eine ebenfalls nicht dargestellte Sprinklerdüse positionsgenau
so festlegt, dass die Sprinklerdüse
durch eine in dem kassettenartigen Deckenelement vorgesehene Öffnung hindurchragt.
Hierfür
sind verschiedene Anordnungen und Bauformen im Stand der Technik bereits
bekannt, so dass an dieser Stelle auch hierauf nicht näher eingegangen
werden soll.
-
Wesentlich
ist nun, dass die Halterung 1 auch noch aus einer Schelle 5 besteht,
die zwei vertikale Schellenschenkel 5a, 5b und
eine die beiden Schellenschenkel verbindende gemeinsame Schellenbasis 5c aufweist.
Die Schellenschenkel 5a, 5b sind an ihren freien
Enden 5d, 5e hakenförmig aufeinander zu gekrümmt ausgebildet
und bilden Haltebereiche, die den T-Träger 3 im Bereich unterhalb des
Flansches 3c so beaufschlagen, dass die Haltebereiche der
Schelle 5 im Übergangsbereich
vom T-Steg 3b in den T-Flansch 3c anliegen.
-
Im
Bereich der Schellenbasis 5c ist eine Schraube 6 in
vertikaler Richtung angeordnet, die die Oberseite der Brücke 4 beaufschlagt
und bei einem weiteren Anziehen durch die freien Enden 5d, 5e der Schellenschenkel 5a, 5b ein
Widerlager bildet, gegen das die Schraube 6 die Brücke 4 verspannt.
-
Somit
umgreift die Schelle 5 die Brücke 4 einerseits und
den T-Flansch 3c des T-Trägers 3 andererseits
und legt beide gegeneinander formschlüssig fest.
-
Ein
wesentlicher Aspekt der Schelle 5 ist aus 1c ersichtlich:
Dort sieht man in einer geschnittenen Ansicht von oben die freien
Enden 5d, 5e der Schellenschenkel 5a, 5b und
erkennt, dass die Schelle lediglich aus einem flachen Blechzuschnitt besteht,
der dadurch in Eingriff mit dem T-Flansch 3c gelangt, dass
die Schelle zunächst
auf den Träger 3 aufgesteckt
und anschließend
soweit (etwa 20°)
um ihre Vertikalachse gedreht wird, bis die hakenförmigen etwas
aus der vertikalen Ebene weggebogenen freien Enden 5d, 5e der
Schellenschenkel 5a, 5b unter dem Flansch 3c anliegen.
Wird anschließend
das Vierkantrohr der Brücke 4 eingeschoben
und die Schraube 6 angezogen, so sorgt die schrägstehende Schelle 5 für das gegenseitige
Verspannen von T-Träger und
Brücke.
-
Ein
Lösen dieser
Verbindung ist in umgekehrter Reihenfolge möglich dadurch, dass die Schraube
gelockert wird, dass die Brücke
herausgeschoben und die Schelle um ihre Vertikalachse zurückgeschwenkt
wird, bis der Abstand zwischen den freien hakenförmigen Enden 5d, 5e der
Schellenschenkel so groß ist,
dass die Schelle aus dem Eingriff mit dem T-Flansch 3c gelangt
und gegenüber dem
T-Träger
abgehoben werden kann.
-
1b zeigt die Schelle 5, die Brücke 4 und den
T-Träger 3 in
der Seitenansicht zu 1a.
-
In 1a ist ein vertikaler Abstand av zwischen der Oberkante des hakenförmigen freien
Endes 5d und der Unterkante der Schellenbasis 5c angezeigt.
Dieser vertikale Abstand muss natürlich mindestens so groß sein wie
die vertikale Höhe
der Brücke 4 und
des T-Flansches 3c zusammengerechnet. Will man eine Schelle
zur Verfügung
stellen, die für verschiedene
Trägertypen
verwendbar ist, so ist es zweckmäßig, den
Abstand av so groß zu wählen, dass für die gängigen kopfseitigen
Flanschhöhen
von zwischen 4 mm und 15 mm Platz bleibt, wobei gängige Brückenhöhen mitberücksichtigt
werden müssen. Der
Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt somit darin, mittels einer
einen ausreichenden Abstand av aufweisenden
Schelle eine Halterung zur Verfügung
zu stellen, die sich für
beliebige Trägersysteme
einsetzen lässt.
-
Ist
der vertikale Abstand av vergleichsweise groß bemessen,
so muss lediglich das Befestigungsmittel, also im Beispiel aus 1 die Schraube 6 ausreichend
lang sein, um diesen zu großen
Abstand bis zur Oberseite der Brücke 4 zu überwinden.
-
In
diesem Zusammenhang ist auch auf die in 1a dargestellte
Flanschbreite bF hinzuweisen, die bei der
Größe des in 1c dargestellten horizontalen Abstands
an zwischen den freien hakenförmigen
Enden 5d, 5e berücksichtigt werden muss: Hierbei
muss also der Abstand an größer sein
als die Breite bF des T-Flansches 3c,
um ein Aufstecken der Schelle auf den T-Flansch des Trägers 3 zu
ermöglichen.
Nach dem Aufstecken erfolgt dann in der zuvor beschriebenen Art
und Weise das Festlegen der Schelle am T-Flansch durch Verschwenken
der Schelle (im Ausführungsbeispiel
aus der 1a um etwa 20°), bis beide
freien Enden 5d, 5e den T-Flansch 3c untergreifen.
-
2 zeigt in den Ansichten a), b) und c) eine
Halterung 11 mit einer Schelle 15, die dieselbe Brücke 4 und
denselben T-Träger 3 mit
demselben Schraubmittel 6 beaufschlagt. Die Schelle 15 weist im
Gegensatz zu der Schelle 5 aus 1 keinen ebenen
flachen Aufbau auf, sondern einen Aufbau als insgesamtfast quaderförmiges U-Profil
mit zwei im Wesentlichen L-förmigen
Schellenschenkeln 15a, 15b, bei denen die freien
Enden 15d, 15e ebenfalls haken förmig ausgebildet
sind und den T-Flansch 3c ähnlich wie die hakenförmigen freien
Enden 5d, 5e der Schelle 5 um- und untergreifen.
-
Das
Aufstecken der Schelle 15 auf den T-Flansch 3c des
Trägers 3 wird ähnlich wie
bei der Schelle 5 aus 1 dadurch
ermöglicht,
dass die Schelle so schräg
gestellt wird, bis der Abstand zwischen den beiden hakenförmigen Enden 15d, 15e größer ist
als die Breite des T-Flansches 3c, woraufhin die Schelle 15 auf
den T-Flansch 3c aufgesteckt werden kann. Beim Abheben
erfolgt das Verschwenken in umgekehrter Richtung soweit, bis die
freien hakenförmigen
Enden 15d, 15e der Schelle 15 den T-Steg 3b nicht
mehr beaufschlagen und den T-Flansch 3c nicht mehr untergreifen.
-
3 zeigt in den Ansichten a), b) und c) eine
mit der Ausführungsform
aus 2 fast identische Ausführungsform
einer Halterung 21 mit einer Schelle 25 mit dem
einzigen Unterschied, dass dort im Bereich der Schellenschenkel 25a, 25b und
eines Teils der Schellenbasis 25c sickenartige im Wesentlichen
vertikale Vertiefungen 25f, 25g angebracht sind,
die zur Verstärkung
der Steifigkeit der Schellenschenkel 25a, 25b dienen
und über
die die Schelle 25 am Vierkantstab der Brücke 4 anliegt.
Ansonsten ist der Aufbau und die Funktion der Schelle 25 identisch mit
der Schelle 15.
-
Schließlich zeigt 4 in den Ansichten a), b) und c) eine
Halterung 31 mit einer Schelle 35, die ähnlich wie
die Schellen 15 und 25 aus den 2 und 3 aufgebaut ist, jedoch deren Schellenbasis 35c nicht
horizontal sondern leicht geneigt angeordnet ist. Diese Neigung
dient dazu, einen Befestigungskeil 36 mit entsprechend
geneigter Oberseite 36a in den Zwischenraum zwischen Schellenbasis 35c und
Brücke 4 einzuschieben
und so die Brücke 4 mit
dem T-Träger 3 in
Vertikalrichtung zu verspannen, wobei wiederum die freien Enden 35d, 35e der
Schellenschenkel 35a, 35b den T-Steg 3b seitlich
beaufschlagen und den T-Flansch 3c Untergreifen.
-
Den 1 bis 4 ist
jeweils gemeinsam, dass sie in der Ansicht a) eine Vorderansicht,
in der Ansicht b) eine Seitenansicht und in der Ansicht c) eine teilweise
geschnittene Ansicht (bei 1c) bzw.
eine Draufsicht (bei den 2c, 3c und 4c)
zeigen.
-
Soweit
dort identische Bauteile verwendet sind wie die der Träger 3 und
die Brücke 4,
sind diese mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
-
Was
die Befestigung der Sprinklerdüse
an der Brücke
betrifft, so erfolgt diese – wie
in 5a in Vorderansicht, in 5b in Seitenansicht und in 5c in Ansicht von unten ersichtlich ist – in ähnlich einfacher
Weise durch eine U-förmige Klammer 41, die
eine zwischen Schlauchleitung und Sprinklerdüse 42 angeordnete
Muffe 43 beaufschlagt und über zwei parallele an einer
Basis 41c der Klammer positionierte Schrauben 44, 45 gegen
die Brücke 4 festspannt. Sofern
die Muffe – wie
hier – mit
einem 6- oder 8-Kant ausgebildet ist, so können in U-Schenkeln 41a, 41b der
U-Klammer vorgesehene Ausnehmungen 46 hieran angepasst ähnliche
Schrägen
aufweisen, so dass bei entsprechender Festlegung der Muffe an der
Brücke
ohne große
Haltekräfte
durch den Formschluss zwischen Ausnehmung und Muffe vergleichsweise
große
Drehmomente aufgenommen werden können.
-
Es
sei angemerkt, dass die gezeigten Ausführungsbeispiele nur einige
Varianten der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung
als Teil der Sprinklerdüsenhalterung
zeigen, denen erfindungsgemäß gemeinsam
ist, dass man mit Hilfe eines einzigen Befestigungsmittels die Brücke am Träger festlegen
kann, wobei diese Klemmvorrichtung noch dazu sehr einfach aus einem
ebenen Blechzuschnitt oder aus einem U-förmig gebogenen Blechprofil
besteht. Somit zeichnet sich die Erfindung durch einfachen und kostengünstigen
Aufbau und einfache Handhabbarkeit aus.