AT513345B1 - Bauprojektor - Google Patents

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AT513345B1 ATA850/2012A AT8502012A AT513345B1 AT 513345 B1 AT513345 B1 AT 513345B1 AT 8502012 A AT8502012 A AT 8502012A AT 513345 B1 AT513345 B1 AT 513345B1
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Abstract

Bauprojektor (100), mit einer Projektionseinheit (10), durch die wenigstens zwei Lichtstrahlen, Lichtfächer oder Lichtebenen (11, 12, 13) im sichtbaren oder unsichtbaren Wellenbereich der Projektionseinheit (10) ausstrahlbar sind, wobei sich die wenigstens zwei Lichtstrahlen, Lichtfächer oder Lichtebenen (11, 12, 13) in einem Kreuzungspunkt (18) oder einer Kreuzungslinie kreuzen, und einer Basis (2) auf der die Projektionseinheit (10) befestigt oder befestigbar ist, und einem Schwenkmechanismus (30) durch den die Projektionseinheit (10) relativ zur Basis (2) um eine Drehachse (1) verschwenkbar ist, wobei die Drehachse (1) zumindest im Wesentlichen durch den Kreuzungspunkt (18) verläuft, oder dass die Drehachse (1) zumindest im Wesentlichen mit der Kreuzungslinie zusammenfällt.

Description

Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bauprojektor mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
[0002] Gattungsgemäße Bauprojektoren kommen auf Baustellen bereits in einer Vielzahl zum Einsatz. Dabei werden diese oftmals sowohl am Boden aufgestellt als auch an einem Rohr angeklemmt als auch auf einem Stativ montiert.
[0003] Dabei ist es bei einigen Modellen vorgesehen, dass diese um eine vertikale Achse verschwend werden können, um so entsprechend ausgerichtet werden zu können. Beispielsweise zeigen die US2007109808A1 und die US2007139925A1 Bauprojektoren mit einer relativ zur Basis dreh- bzw. schwenkbaren Projektionseinheit. Aus der DE102009002756B3 ist eine Klemmvorrichtung zur Befestigung eines Laserprojektors bekannt, wobei die Projektionseinheit um eine Achse drehbar ist.
[0004] Derartige Bauprojektoren strahlen im Normalfall zwei oder drei Lichtstrahlen aus, die sich in einem Kreuzungspunkt oder in einer Kreuzungslinie - üblicherweise auf dem Boden -kreuzen. Normalerweise sind die Lichtstrahlen dabei in einem Winkel von 90 Grad zueinander ausgebildet. Nachteilig an Bauprojektoren nach dem Stand der Technik ist es, dass sich der Drehpunkt bzw. der Kreuzungspunkt innerhalb des Gehäuses der Bauprojektoren befindet und es daher nicht möglich ist, diesen Punkt in eine Ecke bzw. einen Winkel eines Raumes zu rücken.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Bauprojektor anzugeben.
[0006] Diese Aufgabe wird durch einen Bauprojektor mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0007] Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
[0008] Dadurch, dass der Kreuzungspunkt vor dem Bauprojektor liegt und die Drehachse zumindest im Wesentlichen durch den Kreuzungspunkt verläuft oder dass die Drehachse zumindest im Wesentlichen mit der Kreuzungslinie zusammenfällt, kann der Kreuzungspunkt bis in eine Ecke bzw. einen Winkel eines Raumes gerückt werden.
[0009] Weiters kann dadurch die Projektionseinheit des Bauprojektors verschwenkt werden, ohne dass sich dabei die räumliche Position des Kreuzungspunktes bzw. der Kreuzungslinie verändert.
[0010] Somit geht der Kreuzungspunkt bzw. die Kreuzungslinie, die oftmals als Referenzpunkt bzw. als Referenzlinie dienen, bei einem Verschwenken der Projektionseinheit nicht verloren, wodurch der Referenzpunkt nicht neu eingestellt werden muss.
[0011] Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figurenbeschreibung unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele im Folgenden näher erläutert. Darin zeigen: [0012] Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Bauprojektors mit Projektionseinheit,
Basis, Standfuß und einer Klemmvorrichtung, [0013] Fig. 2 eine Seitenansicht des Bauprojektors der Figur 1, [0014] Fig. 3 eine Seitenansicht des Bauprojektors der Figur 2, wobei die Basis und die
Projektionseinheit teilweise angehoben sind, [0015] Fig. 4 eine Seitenansicht des Bauprojektors der Figur 2, wobei die Basis und die
Projektionseinheit voll angehoben sind, [0016] Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Bauprojektor, [0017] Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Bauprojektor mit einer um die Drehachse ver schwenden Projektionseinheit, [0018] Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Bauprojektor mit einer weiter um die Drehachse verschwenden Projektionseinheit, [0019] Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Bauprojektor mit einer um eine weitere Schwenk achse verschwenden Projektionseinheit, [0020] Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines Bauprojektors bei demontierter Projek tionseinheit, [0021] Fig. 10 eine Draufsicht auf einen Bauprojektor bei demontierter Projektionseinheit und unverschwenkter Grundplatte, [0022] Fig. 11 eine Draufsicht auf einen Bauprojektor bei demontierter Projektionseinheit und
Verschwender Grundplatte, [0023] Fig. 12 eine Draufsicht auf einen Bauprojektor bei demontierter Projektionseinheit und einerweiteren Verschwenkung der Grundplatte, [0024] Fig. 13 eine Unteransicht eines Bauprojektors, bei dem sich der Schwenkmechanis mus in seiner Grundstellung befindet, [0025] Fig. 14 eine Unteransicht eines Bauprojektors, bei dem sich der Schwenkmechanis mus in einer ersten Verschwenkposition befindet, [0026] Fig. 15 eine Unteransicht eines Bauprojektors, bei dem sich der Schwenkmechanis mus in einerweiteren Verschwenkposition befindet, [0027] Fig. 16 eine perspektivische Unteransicht eines Bauprojektors.
[0028] Figur 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Bauprojektors 100. Der Bauprojektor 100 weist eine Projektionseinheit 10 auf, durch die drei Lichtstrahlen im sichtbaren oder unsichtbaren Wellenbereich ausstrahlbar sind. Die drei Lichtstrahlen treten dabei aus den drei Lichtaustrittsfenstern 14, 15 und 16 der Projektionseinheit 10 aus.
[0029] Die Projektionseinheit 10 ist schwenkbar an der Basis 2 des Bauprojektors 100 gelagert, wobei die Basis 2 einen im Wesentlichen horizontalen Schenkel 3 und einen im Wesentlichen vertikalen Schenkel 4 aufweist. In der Basis 2 ist der Schwenkmechanismus 30 ausgebildet, welcher über das Betätigungselement 31 betätigt werden kann. Weiters weist der Bauprojektor 100 einen Standfuß 5 auf, mit dem der Bauprojektor 100 auf einem Untergrund abgestellt werden kann. In diesem Standfuß 5 ist eine Höhenverstellvorrichtung 40 ausgebildet, über die die Basis 2 und die Projektionseinheit 10 relativ zum Standfuß 5 angehoben oder abgesenkt werden kann.
[0030] Weiters weist der Bauprojektor 100 die Klemmvorrichtung 20 auf. Mit dieser Klemmvorrichtung 20 kann der Bauprojektor 100 an einem Rohr oder ähnlichem festgeklemmt werden, wenn eine Aufstellung am Boden nicht gewünscht wird.
[0031] In den Figuren 2 bis 4 sind unterschiedliche Stellungen der Höhenverstellvorrichtung 40 in Seitenansicht dargestellt.
[0032] Dabei befinden sich in der Figur 2 die Basis 2 und die Projektionseinheit 10 in ihrer untersten Stellung, in der Figur 3 befinden sich die Basis 2 und die Projektionseinheit 10 in einer mittleren Stellung und in der Figur 4 befinden sich die Basis 2 und die Projektionseinheit 10 in ihrer höchst möglichen Stellung.
[0033] Die unterschiedlichen Stellungen erreicht man entweder über das Feineinstellungsrad 41 der Höhenverstellvorrichtung 40, welches über ein Gewinde die Höhe der Basis 2 und der Projektionseinheit 10 verstellt, oder über das Schnellverstellungselement 43, welches das Gewinde außer Eingriff bringt, wodurch die Basis 2 und die Projektionseinheit 10 per Hand in eine beliebige Höhe gehoben werden kann.
[0034] Aus dem Lichtaustrittsfenster 16 tritt ein Lichtstrahl 13 aus, der punktförmig oder auch linienförmig ausgebildet sein kann. Dies trifft ebenso für die Lichtstrahlen 11 und 12 der Lichtaustrittsfenster 14 und 15 zu (siehe Figur 5).
[0035] Figur 5 zeigt in Draufsicht einen Bauprojektor 100 mit einer Projektionseinheit 10, die eine längliche Form mit einer Längserstreckung aufweist, wobei die Längserstreckung eine vertikale Mittelebene 17 aufweist. Weiters weist der Bauprojektor 100 und deren Projektionseinheit 10 die beiden Lichtstrahlen 11 und 12 auf, welche aus den beiden Lichtaustrittsfenstern 14 und 15 aus der Projektionseinheit 10 austreten und sich im sichtbaren oder auch unsichtbaren Wellenbereich befinden können, wobei sich durch den aus den Lichtaustrittsfenstern 14 und 15 austretenden Lichtstrahlen 11 und 12 der Kreuzungspunkt 18 oder die Kreuzungslinie ergibt, wobei der Kreuzungspunkt 18 oder die Kreuzungslinie in der gedachten Verlängerung der Mittelebene 17 der Längserstreckung der Projektionseinheit 10 liegt.
[0036] Die beiden Lichtstrahlen 11 und 12 bilden dabei einen Winkel von 30° bis 60° auf die gedachte Verlängerung der Mittelebene 17 der Längserstreckung der Projektionseinheit 10. In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel treffen die beiden Lichtstrahlen 11 und 12 in einem Winkel von etwa 45° auf die gedachte Verlängerung der Mittelebene 17 auf.
[0037] In den Figuren 5, 6 und 7 sind unterschiedliche Stellungen der Projektionseinheit 10 des Bauprojektors 100 dargestellt, wie dieser um die Drehachse 1 durch den Schwenkmechanismus 30 verschwenkt worden ist. Aus den Lichtaustrittsfenstern 14 und 15 treten dabei die Lichtstrahlen 11 und 12 aus. Die beiden Lichtstrahlen 11 und 12 kreuzen sich am Kreuzungspunkt 18 oder an einer Kreuzungslinie.
[0038] Dabei verläuft die Drehachse 1 der Projektionseinheit 10 durch den Kreuzungspunkt 18. Dies bewirkt, dass selbst bei einem Verschwenken der Projektionseinheit 10 um die Drehachse 1 der Kreuzungspunkt 18 bzw. die Kreuzungslinie ihre Position nicht verändert. In der Praxis bewirkt dies, dass ein einmal eingestellter Referenzpunkt, auf dem sich der Kreuzungspunkt 18 bzw. die Kreuzungslinie befindet, durch ein Verschwenken der Projektionseinheit 10 nicht verstellt. Bisher war dies beim Stande der Technik nicht so, es musste der Kreuzungspunkt 18 nach einem Verschwenken der Projektionseinheit 10 erneut auf den Referenzpunkt ausgerichtet werden.
[0039] In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel befindet sich die Drehachse 1 außerhalb der Projektionseinheit 10 und ist der Projektionseinheit 10 vorgelagert. Das Verschwenken der Projektionseinheit 10 um die Drehachse 1 erfolgt über den Schwenkmechanismus 30, der in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel zwei Betätigungselemente 31 und 31’ aufweist. Eine genauere Funktionsbeschreibung des Schwenkmechanismus 30 ist der Figurenbeschreibung der Fiquren 9 bis 16 zu entnehmen. Die Drehachse 1 ist dabei im Wesentlichen vertikal ausqe-bildet.
[0040] Figur 8 zeigt die Positionierung des Bauprojektors 100 bzw. dessen Projektionseinheit 10 in einer Ecke eines Raumes.
[0041] Zusätzlich zur Drehachse 1 (nicht dargestellt) weist in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Bauprojektor 100 noch eine weitere Schwenkachse 101 auf, um die die Projektionseinheit 10 relativ zur Basis 2 verschwenkbar ist.
[0042] Um dies zu ermöglichen, ist der Schwenkmechanismus 30 reversibel deaktivierbar ausgebildet. Dies bedeutet, dass man beim Bauprojektor 100 wählen kann, ob man die Projektionseinheit 10 um die Drehachse 1 verschwenkt oder ob man um die Schwenkachse 101 verschwenkt. Diese beiden Schwenkmechanismen sind unabhängig voneinander ausgebildet und könnten auch gleichzeitig betätigt werden.
[0043] Für den Einsatz in einer Ecke eines Raumes wird hier die Schwenkachse 101 verwendet, welche durch die Projektionseinheit 10 und die Basis 2 im Wesentlichen vertikal verläuft. Somit können die Basis 2, der Standfuß 5 und die Klemmvorrichtung 20 parallel zur Wand angeordnet sein (in ihrer Längserstreckung), während die Projektionseinheit 10 um die
Schwenkachse 101 derart verschwenkbar ist, dass die beiden Lichtaustrittsfenster 14 und 15 mit ihren Anschlägen an beiden Wänden in der Ecke des Raumes anliegen können, wodurch der Kreuzungspunkt 18 bzw. die Kreuzungslinie bis ganz in die Ecke positionierbar ist.
[0044] Auch die Schwenkachse 101 ist im Wesentlichen vertikal ausgebildet und reversibel deaktivierbar.
[0045] Figur 9 zeigt eine perspektivische Darstellung des Bauprojektors 100 mit entnommener Projektionseinheit. Dadurch wird die Sicht auf den Schwenkmechanismus 30 ermöglicht, durch den die Projektionseinheit 10 relativ zur Basis 2 um die Drehachse 1 verschwenkbar ist (siehe Figuren 6 bis 8).
[0046] Der Schwenkmechanismus 30 weist dabei die Grundplatte 35 auf, auf der die Projektionseinheit 10 aufgesetzt wird. Weiters befindet sich auf dieser Grundplatte 35 der Bolzen 102, um den eine aufgesetzte Projektionseinheit 10 um die weitere Schwenkachse 101 verschwenkt werden kann.
[0047] An der Unterseite der Grundplatte 35 weist der Schwenkmechanismus 30 Führungsba-cken auf, die mit den gekrümmten Führungsbahnen 32, 33 und 34 korrespondieren.
[0048] Diese Führungsbahnen 32, 33 und 34 weisen unterschiedliche Radien auf, wobei deren Kreismittelpunkte sich alle drei auf der hier nicht dargestellten Drehachse 1 treffen (siehe Figuren 5, 6 und 7).
[0049] Die Verstellung der Grundplatte 35 des Schwenkmechanismus 30 erfolgt dabei über die Betätigungselemente 31 und 31’ (siehe dazu Figuren 13 bis 16).
[0050] In den Figuren 10 bis 12 sind die unterschiedlichen Stellungen des Schwenkmechanismus 30 in der Basis 2 des Bauprojektors 100 dargestellt. Die Stellungen des Schwenkmechanismus 30 der Figuren 10 bis 12 entsprechen dabei den Stellungen der Projektionseinheit 10 in den Figuren 5, 6 und 7.
[0051] In den Figuren 13 bis 15 ist nun eine Unteransicht des Bauprojektors 100 dargestellt.
[0052] Hier ist wiederum der Schwenkmechanismus 30 in seinen unterschiedlichen Stellungen in der Basis 2 erkennbar. Zur Verstellung des Schwenkmechanismus 30 über die Betätigungselemente 31 oder 31’ verfügt der Schwenkmechanismus 30 in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel über eine Gewindestange 37, die zwischen den beiden Betätigungselementen 31 und 31’ verläuft. Die Gewindestange 37 korrespondiert mit einer Mutter 38, die an der Bodenplatte 36 des Schwenkmechanismus 30 befestigt ist. Die Bodenplatte 36 korrespondiert wiederum mit der Grundplatte 35 und den Führungsnuten 32, 33 und 34. Durch ein Verdrehen der Betätigungselemente 31 und 31’ verschieben sich die Grundplatte 35 und die Bodenplatte 36 in den Führungsnuten 32, 33 und 34 und die Platten 35 und 36 verschwenken dabei um die Drehachse 1.
[0053] Die Höhenverstellvorrichtung 40 weist das Getriebe 42 auf mit dem die Basis 2 in ihrer Höhe über die Feineinstellungsräder 41 und 41 ’ verstellt wird.
[0054] Figur 16 zeigt nochmals in einer Unteransicht den Schwenkmechanismus 30 und die Höhenverstellvorrichtung 40 in perspektivischer Darstellung.
[0055] In diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Verdrehung um die Drehachse 1 durch den Schwenkmechanismus 30 durch die gekrümmten Führungsbahnen 32, 33 und 34. Ebenso ist es natürlich vorstellbar, dass die Verschwenkung um die Drehachse 1 durch einen anders gearteten Schwenkmechanismus 30 ausgebildet ist. Wichtig dabei ist ausschließlich, dass der Mechanismus einen derart großen Radius bewerkstelligt, dass sich die Drehachse 1 außerhalb des Bauprojektors 100 befindet und sich diese mit dem Kreuzungspunkt 18 bzw. einer Kreuzungslinie der Lichtstrahlen 11 und 12 deckt.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Bauprojektor (100), mit einer Projektionseinheit (10), durch die wenigstens zwei Lichtstrahlen, Lichtfächer oder Lichtebenen (11, 12, 13) im sichtbaren oder unsichtbaren Wellenbereich der Projektionseinheit (10) ausstrahlbar sind, wobei sich die wenigstens zwei Lichtstrahlen, Lichtfächer oder Lichtebenen (11, 12, 13) in einem Kreuzungspunkt (18) oder einer Kreuzungslinie kreuzen, und einer Basis (2) auf der die Projektionseinheit (10) befestigt oder befestigbar ist, und einem Schwenkmechanismus (30) durch den die Projektionseinheit (10) relativ zur Basis (2) um eine Drehachse (1) verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreuzungspunkt (18) vor dem Bauprojektor (100) liegt und die Drehachse (1) zumindest im Wesentlichen durch den Kreuzungspunkt (18) verläuft oder dass die Drehachse (1) zumindest im Wesentlichen mit der Kreuzungslinie zusammenfällt.
  2. 2. Bauprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkmechanismus (30) reversibel deaktivierbar ausgebildet ist.
  3. 3. Bauprojektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (1) außerhalb der Projektionseinheit (10) ausgebildet ist.
  4. 4. Bauprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (1) im Wesentlichen vertikal ausgebildet ist.
  5. 5. Bauprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauprojektor (100) eine weitere Schwenkachse (101) aufweist, um die die Projektionseinheit (10) relativ zur Basis (2) verschwenkbar ist.
  6. 6. Bauprojektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Schwenkachse (101) durch die Projektionseinheit (10) verläuft.
  7. 7. Bauprojektor nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer Schwenkmechanismus der weiteren Schwenkachse (101) reversibel deaktivierbar ausgebildet ist.
  8. 8. Bauprojektor nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Schwenkachse (101) im Wesentlichen vertikal ausgebildet ist.
  9. 9. Bauprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauprojektor (100) eine Klemmvorrichtung (20) zur lösbaren Befestigung des Bauprojektors (100) an einem Träger aufweist.
  10. 10. Bauprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauprojektor (100) einen Standfuß zum Aufstellen des Bauprojektors (100) auf einem Untergrund und eine Höhenverstellvorrichtung (40) zur Einstellung der Höhe der Projektionseinheit (10) relativ zum Standfuß (5) aufweist. Hierzu 16 Blatt Zeichnungen
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