DE29717453U1 - Sitzmöbel - Google Patents

Sitzmöbel

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DE29717453U1
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Frank Sitzmoebel De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/50Supports for the feet or the legs coupled to fixed parts of the chair
    • A47C7/506Supports for the feet or the legs coupled to fixed parts of the chair of adjustable type
    • A47C7/5066Supports for the feet or the legs coupled to fixed parts of the chair of adjustable type by rotation
    • A47C7/5068Supports for the feet or the legs coupled to fixed parts of the chair of adjustable type by rotation actuated by linkages

Landscapes

  • Massaging Devices (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

F:\IJBDHF\DHFANM\1443O19
Anmelder:
Herrn
Wolfgang Frank
Büchel Straße 20
71540 Murrhardt/Siegelsberg
Allgemeine Vollmacht: 3.5.5. Nr.95/95 AV
1443 019 28.09.1997
ste / neg
Titel: Sitzmöbel B e s ehr e ibung
Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel mit einer Sitzfläche und einer Rückenlehne und einer insbesondere zwischen einer Ruhelage und einer Gebrauchslage verlagerbaren Beinauflage, wobei die Beinauflage in der Ruhelage z.B. unter der Sitzfläche verstaut ist und in der Gebrauchslage die Sitzfläche nach vorne verlängert.
Derartige Sitzmöbel mit Beinauflagen, die zwischen einer Gebrauchslage und einer Ruhelage verlagerbar sind, sind hinreichend bekannt. Derartige Beinauflagen sind z.B. ausschiebbar am Sitzmöbel befestigt und können bei Bedarf unter dem Sitzpolster hervorgezogen werden. Es sind aber
auch schemelartige Beinauflagen bekannt, die bei Nichtgebrauch neben dem Sitzmöbel abgestellt werden. Allen Beinauflagen haftet jedoch der Nachteil an, dass sie ein relativ schwerfälliges Aussehen besitzen und in der Regel den eleganten Verlauf des Sitzmöbels stören. Außerdem benötigen die bekannten Beinauflagen relativ viel Stauraum unter dem Sitzmöbel.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Sitzmöbel der eingangs genannten Art bereitzustellen, welches eine Beinauflage besitzt, das sehr unauffällig ist, wenig Stauraum benötigt und kein schwerfälliges Aussehen besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Beinauflage einen Rohrrahmen aufweist, und der Rohrrahmen mit einer Bespannung versehen ist.
Beinauflagen mit einem Rohrrahmen bauen relativ flach und besitzen ein filigranes Aussehen. Sind derartige Beinauflagen aus einem Rohrrahmen noch mit einer Bespannung versehen, so trägt die Bespannung nahezu kaum auf den Rohrrahmen auf. Derartige Beinauflagen können relativ einfach unter dem Sitzmöbel verstaut werden, da sie sehr flach sind und sehr wenig Stauraum benötigen.
Insbesondere ist das Sitzmöbel ein Polstermöbel, so dass die Beinauflage dem Polstermöbel ein elegantes Aussehen verleiht. Dabei kann die Bespannung als Bezug ausgebildet sein und die Bespannung kann insbesondere vom Rohrrahmen abnehmbar sein. Der Rohrrahmen wird vom Bezug überdeckt, so dass das Erscheinungsbild der Beinauflage dem der Polsterung entspricht. Außerdem haben abnehmbare Bezüge den Vorteil, dass sie relativ einfach gereinigt werden können.
Ein filigranes Aussehen wird der Beinauflage zusätzlich dadurch verliehen, dass die Bespannung eine netzartige Struktur aufweist. Die netzartige Struktur kann jedoch auch in Form einer Unterbespannung als Träger für einen Bezug verwendet werden. Als Bespannung sind z.B. Kunststoffschnüre, Bastbespannungen, Rattangeflechte u.dgl. denkbar. Es sind jedoch auch Flechtwerke oder elastische Netze denkbar. Bespannungen aus Naturfasern, wie Sisalschnüre u.dgl. sind ebenfalls denkbar.
Vorteilhaft weist der Rohrrahmen zwei im Wesentlichen parallele Seitenabschnitte auf, die als Träger für die Bespannung dienen. Diese Seitenabschnitte können einen der Breite des Sitzmöbels entsprechenden Abstand aufweisen, sie können jedoch auch einen geringeren Abstand besitzen, so dass die Beinauflage problemlos unter dem Sitzmöbel verstaubar ist.
Die Verbindung der beiden Seitenabschnitte erfolgt über nach unten durchgebogene Querstreben, die im Auflagebereich der Beinauflage einen genügend großen Abstand zur Bespannung aufweisen.
Dabei können die Querstreben mit Abstand zu den freien Enden der Seitenabschnitte an diesen befestigt, insbesondere angeschweißt sein. Derartige Querstreben können z.B. als Handgriffe zum Verlagern der Beinauflage aus der Ruhelage in die Gebrauchslage oder wieder zurück in die Ruhelage verwendet werden.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Rohrrahmen als Endlosrahmen ausgebildet sein, wobei hier z.B. die Bespannung über die Querstreben geführt ist. Die Beinauflage besitzt einen einstückigen Rohrrahmen, deren vorderes und hinteres Ende nach unten durchgebogen ist, so dass die auf der Beinauflage ruhenden Beine zwar auf der Bespannung aufliegen, jedoch nicht die Querstreben berühren. Eine derartige Beinauflage besitzt ein sattelartiges Aussehen, was Bequemlichkeit und Eleganz vermittelt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus den ünteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung
zwei besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in der Zeichnung dargestellten und in den Ansprüchen sowie in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinauflage; und
Figur 2 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinauflage.
In der Figur 1 ist andeutungsweise die Vorderseite 1 eines insgesamt mit 2 bezeichneten Sitzmöbels, insbesondere eines Polstermöbels 3 andeutungsweise dargestellt. Diese Vorderseite 1 des Polstermöbels 2 wird durch eine Beinauflage 4 nach vorne verlängert. Die Beinauflage 4 befindet sich in den Darstellungen der Figuren 1 und 2 in einer Gebrauchslage, und ist aus dieser durch eine Verschwenkung und Verschiebung mittels eines Gestänge 5 in eine Ruhelage überführbar, welche sich unterhalb der Sitzfläche 6 befindet. Das Gestänge 5 greift an Halterungen 7 an, welche an einem Rohrrahmen 8 befestigt sind. Dieser
Rohrrahmen 8 weist Seitenabschnitte 9 und Querstreben 10 auf. Über dem Rohrrahmen 8 ist eine Bespannung 11 gelegt, welche von einem Geflecht gebildet wird und eine netzartige Struktur aufweist. Die Bespannung 10 ist elastisch ausgeführt und umgreift die Seitenabschnitte 9 sowie die Querstreben 10.
Beim Ausführungsbeispiel der Figur 2 wird der Rohrrahmen der Beinauflage 4 ebenfalls von zwei Seitenabschnitten 9 gebildet, die jedoch nicht wie beim Ausführungsbeispiel der Figur 1 Teil eines Endlosrahmens sind, sondern von zwei Querstreben 10' auf Abstand zueinander gehalten werden, welche im Bereich der freien Enden an den Seitenabschnitten 9 angreifen. Bei diesem Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Bespannung 11 eben zwischen den beiden Seitenabschnitten 9. In Gegensatz hierzu weist die Bespannung 11 beim Ausführungsbeispiel der Figur 1 eine Sattelform auf.

Claims (11)

Schutzansprüche
1. Sitzmöbel mit einer Sitzfläche (6) und einer Rückenlehne und einer insbesondere zwischen einer Ruhelage und einer Gebrauchslage verlagerbaren Beinauflage (4), wobei die Beinauflage (4) in der Ruhelage z.B. unter der Sitzfläche (6) verstaut ist und in der Gebrauchslage die Sitzfläche (6) nach vorne verlängert, dadurch gekennzeichnet, dass die Beinauflage (4) einen Rohrrahmen (8) aufweist, und der Rohrrahmen (8) mit einer Bespannung (11) versehen ist.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzmöbel (2) ein Polstermöbel (3) ist.
3. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bespannung (11) eine netzartige Struktur aufweist.
4. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bespannung (11) ein Geflecht ist.
5. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrrahmen (8) zwei
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im Wesentlichen parallele Seitenabschnitte (9) aufweist.
6. Sitzmöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenabschnitte (9) über nach unten durchgebogene Querstreben (10, 10') miteinander verbunden sind.
7. Sitzmöbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstreben (10') mit Abstand zu den freien Enden der Seitenabschnitte (9) an diesen befestigt, insbesondere angeschweißt sind.
8. Sitzmöbel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bespannung über die Querstreben geführt ist.
9. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrrahmen (8) ein Endlosrahmen ist.
10. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bespannung (11) als Bezug ausgebildet ist und insbesondere vom Rohrrahmen (8) abnehmbar ist.
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11. Sitzmöbel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezug mittels Gummizug, Reißverschluss, Klettverschluss, Druckknöpfen, Hakenverschlüssen o.dgl. am Rohrrahmen (8) befestigt ist.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1964839U (de) 1967-01-27 1967-07-27 Karl Herrmann Fusstraeger.
GB1258270A (de) 1969-08-21 1971-12-30
DE3311337A1 (de) 1982-03-30 1983-10-06 Jan Dranger Sitzmoebel
DE29611463U1 (de) 1995-07-26 1996-09-05 Gruppo Industriale Busnelli S.p.A., Desio Einrichtungselement mit in eine Fußstütze umwandelbarer Lehne

Patent Citations (4)

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