DE29717243U1 - Profil für eine Rollenlaufschiene - Google Patents

Profil für eine Rollenlaufschiene

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DE29717243U1 DE29717243U DE29717243U DE29717243U1 DE 29717243 U1 DE29717243 U1 DE 29717243U1 DE 29717243 U DE29717243 U DE 29717243U DE 29717243 U DE29717243 U DE 29717243U DE 29717243 U1 DE29717243 U1 DE 29717243U1
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  • Coating With Molten Metal (AREA)

Description

Meissner, BfliifE* Part'n^r'
Anwaltssozietät GbR
Postfach 860624 81633 München
MovieTech Filmgeräte GmbH & Co. 26. September 1997
Levelingstraße 9 M/MOV-024-DE
MB/PO/AP/kh 81673 München
Profil für eine Rollenlaufschiene
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Profil für eine Rollenlaufschiene, insbesondere zur Verwendung im Rahmen einer nichtstationären Gleisanlage.
Für zahlreiche Anwendungen sind nichtstationäre Gleisanlagen erforderlich, die nur über einen begrenzten Zeitraum benötigt werden oder deren Einsatzort, Gleisverlauf und Anordnung oft geändert werden müssen. Beispielsweise in Fernseh- und ,Filmstudios sind nichtstationäre Gleisanlagen unentbehrlich.
Für eine Kamera oder eine Beleuchtungseinrichtung, die auf einem Schienenrollfahrzeug montiert ist, ermöglicht eine Gleisunterlage eine erschütterungsfreie Beweglichkeit auf einer vorgegebenen Strecke. Insbesondere für eine Fernseh- oder Filmkamera ist es wichtig, entlang eines vorbestimmten Weges erschütterungsfrei bewegbar zu sein, um Aufnahmen in hinreichender Qualität liefern zu können. Dazu werden in der Regel nichtstationäre Gleisanlagen mit einer Spurweite von weniger als einem Meter verwendet. Eine derartige Gleisanlage läßt sich auf einfache Weise auf- und abbauen und ist relativ 0 leicht transportierbar. Letzteres ist insbesondere für Außenaufnahmen von Bedeutung. Die Gleisanlage ist dabei aus Gleisabschnitten zusammengesetzt, die eine Länge von etwa einem Meter bis zu mehreren Metern haben können. Die Gleisabschnitte setzen sich aus zwei Schienen und wenigstens zwei Schwellen zusammen. Die Schienen sind parallel zueinander angeordnet,
Meissner, BoLTE & Partner .' I :*: ; ··; · ··; ; m/mov-024-de
während die Schwellen sowohl parallel zueinander als auch in einer Zickzackform oder auch unregelmäßig zueinander angeordnet sein können. Die Schienen und die Schwellen müssen nicht rechtwinklig zueinander angeordnet sein. 5
Üblicherweise werden als Schienen Rundrohre verwendet. Die Rundrohre sind mittels einer Schraubverbindung oder dergleichen an den Schwellen befestigt, wobei sich zwischen dem Rundrohr und der Schwelle ein Stützblock befindet. Der Stützblock ist an seiner Unterseite flach und an seiner Oberseite konkav ausgebildet, so daß er mit der Schwelle und dem als Schiene verwendeten Rundrohr formschlüssig verbunden ist. Die Schraubverbindung oder dergleichen, die das Rundrohr an der Schwelle fixiert, durchdringt dabei den Stützblock. Die Schwelle besteht üblicherweise aus einem Metallblech und ist als ein unten offenes Hohlprofil ausgebildet.
Der auf diese Weise zusammengesetzte Gleisabschnitt hat den Nachteil, daß die Schraubverbindung äußerst schwierig herzustellen ist und die Verbindungsstellen auf den Schienen vorgegeben sind. Es gibt dabei mehrere Möglichkeiten für die Ausführung der Schraubverbindung. Eine Möglichkeit ist die Verwendung einer Maschinenschraube, deren Kopf nach unten gerichtet ist und sich innerhalb des Hohlprofils der Schwelle befindet. In diesem Fall ist in dem Rundrohr an seiner Unterseite eine Bohrung erforderlich. Diese Bohrung kann entweder ein Innengewinde zur Aufnahme der Maschinenschraube aufweisen, oder eine Mutter befindet sich im Inneren des Rundrohrs. Die Mutter kann dabei an dem Rundrohr fixiert sein.
Eine andere Möglichkeit ist die Verwendung einer Maschinenschraube, deren Kopf nach oben gerichtet ist und sich innerhalb des Rundrohrs befindet. Die der Schraube zugeordnete Mutter wird dabei innerhalb des Hohlprofils der Schwelle an der Schraube befestigt. Wenn die Mutter oder der Kopf der Schraube innerhalb des Rundrohrs vorgesehen ist, ist das Zusammensetzen des Gleisabschnitts sehr umständlich. Es ist zeitaufwendig und schwierig, eine Schraube oder eine Mutter in das Innere des Rundrohrs einzuführen und an der richtigen Stelle zu plazieren. Ferner ist die Größe einer dort einführbaren Schraube begrenzt,
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was eine geringe Stabilität zur Folge hat. Handelsübliche Schraubenköpfe und Muttern sind von ebenen Flächen begrenzt, wodurch ein formschlüssiges Anliegen an der Innenseite des Rundrohres unmöglich ist. Eine andere Möglichkeit für eine Schraubverbindung wäre ein Gewindebolzen, der an dem Rundrohr angeschweißt ist und sich nach unten ertreckt. Weiterhin besteht die Möglichkeit, daß die Schraube das Rundrohr vollständig durchdringt. Dazu sind in dem Rundrohr zwei Bohrungen erforderlich. Die Größe des Schraubenkopfes ist dabei jedoch begrenzt, um nicht zu große Unregelmäßigkeiten auf der Oberseite des Rohrprofils zu bilden, was bei dem Schienenrollfahrzeug Erschütterungen während der Bewegung verursachen würde.
Durch die oben genannten Verbindungen sind diejenigen Stellen des Rundrohrs, an denen eine Schwelle angefügt werden kann, vorgegeben. Damit ist durch die Ausbildung des Rundrohrs die Ausführung des Gleisabschnitts weitgehend vorgegeben. Weiterhin ist es mit den oben erläuterten Schraubverbindungen umständlich, einen Gleisabschnitt zu zerlegen. Dies kann aber aus transporttechnischen Gründen erforderlich sein oder bei einem Umbau des Gleisabschnitts, um die Anzahl der Schwellen zu ändern oder eine Änderung des Schienenabstands und damit der Spurweite zu bewirken.
Ausgehend von dem oben genannten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein Profil für eine Rollenlaufschiene bereitzustellen, die das Zusammensetzen eines Gleisabschnitts vereinfacht und eine Anordnung der Schwellen an beliebiger 0 Stelle an der Unterseite der Schienen entlang der Längsachse ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Erfindungsgemäß ist ein Hohlprofil vorgesehen, dessen Oberseite die Lauffläche für Schienenrollen definiert und dessen Unterseite einen Längsschlitz umfaßt, durch den hindurch Befesti-
Meissner, BOLTE& Partner ,* I :*: :*··;·*··· ·* m/mov-024-de
gungsmittel zum Anschluß des Hohlprofils an eine oder mehrere Schienenschwelle(&eegr;) hindurchführbar sind.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Hohlprofils ermöglicht die Zusammensetzung eines Gleisabschnitts, bei dem die Anzahl der Schwellen und deren Anordnung am Hohlprofil frei gewählt werden können. Beispielsweise ist es bei einem weichen Untergrund erforderlich, mehr Schwellen zu verwenden, als dies bei einem festen Untergrund der Fall wäre. Die Gleisabschnitte können auf einfache Weise zusammengesetzt und zerlegt werden. Auch eine Änderung der Spurweite läßt sich auf einfache Weise durchführen. Eine Lockerung der Befestigungsmittel reicht aus, um sie entlang des Längsschlitzes zu verschieben. So kann beispielsweise sehr zügig bei einem Gleisabschnitt eine Anordnung zueinander paralleler Schwellen in eine zickzackförmige Anordnung der Schwellen umgeändert werden, um die Spurweite, d.h. den Abstand der Hohlprofile voneinander, zu ändern. Ebenso läßt sich besonders einfach eine Anordnung zur Variation der Spurweite ausbilden, bei der die beiden Hohlprofile und die Schwellen Parallelogramme beschreiben.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Unterseite des als Schiene verwendeten Hohlprofils flach ausgebildet ist. Dadurch kann als Befestigungsmittel eine Vierkantmutter oder eine Schraube mit einem Vierkantkopf verwendet werden, die innerhalb des Hohlprofils und oberhalb des Längsschlitzes untergebracht ist. Dies ermöglicht eine form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen der Vierkantmutter bzw. dem Vierkantkopf der Schraube und der Unterseite des Hohlprofils, die sich über eine relativ große Fläche erstreckt, was eine hohe Stabilität bedeutet.
Weitere Merkmale, Vorteile und besondere Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Profils anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Dreiseitenansicht eines Gleisabschnitts mit einem Hohlprofil gemäß der Erfindung, wobei Fig. la eine Vorderansicht, Fig. Ib eine Draufsicht und Fig. Ic einen Teilabschnitt einer Seitenschnittansicht zeigen; 5
Fig. 2 Schnittansichten des Hohlprofils gemäß der Erfindung an Verbindungsstellen zwischen dem Hohlprofil und einer Schwelle, wobei Fig. 2a die Verwendung einer Vierkantmutter und Fig. 2b die Verwendung einer Vierkantkopfschraube zeigen; und
Fig. 3 Schnittansichten zweier Hohlprofile gemäß der Erfindung, wobei Fig. 3a das Hohlprofil des Gleisabschnitts aus Fig. 1 und Fig. 2 zeigt und Fig. 3b eine alternative Ausführungsform des Hohlprofils gemäß der
Erfindung zeigt.
In Fig. 1 ist ein Gleisabschnitt dargestellt, der aus zwei Hohlprofilen 10 gemäß der Erfindung und drei Schwellen 12 besteht. Der Gleisabschnitt umfaßt insgesamt zwölf Vierkantmuttern 14 und zwölf Senkkopfschrauben 16 als Schraubverbindungen zwischen den beiden Hohlprofilen 10 und den drei Schwellen 12. An den Enden der Hohlprofile 10 befinden sich zwei erste Verbindungselemente 18 und zwei dazu komplementäre zweite Verbindungselemente 20, welche bezüglich des Gleisabschnitts kreuzweise angeordnet sind. Weiterhin umfaßt jedes Hohlprofil 10 jeweils ein drittes Verbindungselement 22, das in etwa quaderförmig ausgebildet ist und an demjenigen Ende des Hohlprofils 10 angeordnet ist, an dem sich 0 das erste Verbindungselement 18 befindet. Das zweite Verbindungselement 20 ist hier als Kegelstumpf ausgebildet. Das komplementäre erste Verbindungselement 18 ist eine entsprechende Ausnehmung bzw. ein entsprechend gestaltetes Sackloch.
Fig. la zeigt eine Vorderansicht des Gleisabschnitts. Die beiden Hohlprofile 10 weisen jeweils einen U-förmigen Profilabschnitt auf, wobei sich der gekrümmte Bereich des U-förmigen Profilabschnitts oben befindet. An der Unterseite des
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U-förmigen Profilabschnitts schließt sich ein flacher Profilabschnitt an, der in seiner Mitte parallel zur Längsachse des Hohlprofils 10 einen Längsschlitz 24 aufweist. Innerhalb des Hohlprofils 10 befindet sich ein innerer Profilabschnitt, der die Seitenwände des Hohlprofils 10 miteinander verbindet. Der innere Profilabschnitt ist gekrümmt ausgebildet und derart angeordnet, daß er zusammen mit dem gekrümmten Bereich des U-förmigen Profilabschnitts ein Rundrohr bildet. Innerhalb des Rundrohrs ist ein oberer Kanal 3 0 mit einem kreisförmigen Querschnitt ausgebildet. Unterhalb des inneren Profilabschnitts befindet sich ein unterer Kanal 32, dessen seitliche und untere Begrenzungen flach ausgebildet sind und dessen obere Begrenzung gekrümmt ist. Die untere Begrenzung des unteren Kanals 32 ist durch den Längsschlitz 24 unterbrochen. Innerhalb des unteren Kanals 32 befinden sich pro Hohlprofil 10 jeweils sechs Vierkantmuttern 14, deren Durchmesser geringfügig kleiner ist als die lichte Breite des unteren Kanals 32. In den stirnseitigen Enden der runden oberen Kanäle 3 0 befinden sich die ersten Verbindungselemente 18 bzw. die zweiten 20 Verbindungselemente. Die dritten Verbindungselemente 22 befinden sich in den unteren Kanälen 32 jeweils unterhalb der ersten Verbindungselemente 18.
Fig. Ib zeigt eine Draufsicht auf den Gleisabschnitt und verdeutlicht die Anordnung der ersten Verbindungselemente 18 und der dazu komplementär ausgebildeten zweiten Verbindungselemente 20. Der Gleisabschnitt weist zwei erste Verbindungselemente 18 und zwei zweite Verbindungselemente 2 0 auf, die bezüglich des Gleisabschnitts kreuzweise angeordnet sind. Der dem Hohlprofil 10 abgewandte Teil des zweiten Verbindungselements 2 0 ist als Kegelstumpf ausgebildet, und die dem Hohlprofil 10 abgewandte Seite des ersten Verbindungselements 18 ist dagegen als Sackloch ausgebildet, sodaß die Verbindungselemente 18 und 20 formschlüssig zusammenfügbar sind. Die Verbindungselemente 18, 2 0 können beispielsweise in das Hohlprofil 10 eingeklebt oder in diesem mittels einer Schraub-, Bolzen- oder Dübelverbindung befestigt sein. Die Hohlprofile 10 sind parallel zueinander angeordnet. Die Schwellen 12 sind parallel zueinander und zu den
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Hohlprofilen 10 rechtwinklig angeordnet. Die Stabilität dieser rechtwinkligen Anordnung wird durch vier Schraubverbindungen 14, 16 pro Schwelle 12 gewährleistet.
Fig. Ic zeigt einen Teilabschnitt einer Seitenschnittansicht des Gleisabschnitts und verdeutlicht die Ausbildung der Schraubverbindungen mittels der Vierkantmuttern 14 und Senkkopfschrauben 16. Die Schwellen 12 sind aus Metallblech und als ein unten offenes Hohlprofil ausgebildet. Die Senkkopfschrauben 16 sind in dem oberen Profilabschnitt der Schwellen 12 versenkt. Diejenigen Enden der Hohlprofile 10, denen das erste Verbindungselement 18 im oberen Kanal 3 0 zugeordnet ist, sind in dem unteren Kanal 32 mit jeweils dem dritten Verbindungselement 22, bestückt, welches in etwa pyramidenstumpfförmig ausgebildet ist.
Durch diese Ausbildung der Gleisabschnitte kann eine Vielzahl derartiger Gleisabschnitte in beliebiger Reihenfolge seriell aneinandergefügt werden. Die Schraubverbindungen sind entlang des Längsschlitzes 24 kontinuierlich verschiebbar. Dies ermöglicht beliebige Ausgestaltungen der Gleisabschnitte, was insbesondere ein kontinuierliches Spektrum für die Spurweite bietet.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht des Hohlprofils 10 gemäß der Erfindung und verdeutlicht zwei Anordnungsmöglichkeiten der Schraubverbindungen zwischen dem Hohlprofil 10 und der Schwelle 12, wobei die Schraubverbindungen jeweils eine Bohrung in der Schwelle 12 und den Längsschlitz 24 des Hohlprofils 10 durchdringen. Die in Fig. 2a gezeigte Schraubverbindung umfaßt eine Vierkantmutter 14 und die Senkkopfschraube 16. Der Kopf der Vierkantmutter 14 ist in seiner Breite geringfügig kleiner ausgebildet als die Breite des unteren Kanals 3 2 des Hohlprofils 10. Dadurch kann die Schraubverbindung hergestellt 5 werden, indem die Senkkopfschraube 16 von der Unterseite der Schwelle 12 festgezogen wird, ohne daß die Vierkantmutter 28 gegengehalten werden muß.
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Fig. 2b zeigt eine alternative Schraubverbindung, welche eine Vierkantkopfschraube 26 und eine Sechskantmutter 28 umfaßt. Auch in diesem Fall ist zur Herstellung der Schraubverbindung nur ein Zugang, und zwar von der Unterseite der Schwelle 12, erforderlich. Diese Schraubverbindung hat gegenüber derjenigen aus Fig. 1 den zusätzlichen Vorteil, daß vor dem Anbringen der Schwelle 12 die Vierkantkopfschraube 2 6 an einer beliebigen gewünschten Stelle entlang des Längsschlitzes 24 am Hohlprofil 10 ohne Werkzeug oder sonstige Hilfsmittel von der Außenseite plaziert werden kann. Weiterhin bietet diese Schraubverbindung aufgrund der relativ großen Ausbildung von Vierkantkopfschraube 26 und Sechskantmutter 28 eine besonders hohe Stabilität.
Fig. 3 zeigt Schnittansichten zweier Hohlprofile 10, 40 gemäß der Erfindung, wobei in Fig. 3a das für den Gleisabschnitt gemäß Fig. 1 und Fig. 2 verwendete Hohlprofil 10 und Fig. 3b eine alternative Ausführungsform des Hohlprofils 40 gemäß der Erfindung zeigt. Fig. 3a verdeutlicht die Ausbildung des den oberen Kanal 3 0 umschließenden Profilabschnitts als Rohrprofil und die Anordnung des Längsschlitzes 24 zum Hindurchführen der Befestigungsmittel. Hinsichtlich seiner Abmessungen kann das Hohlprofil 10 so ausgebildet sein, daß ein Gleisabschnitt mit Hohlprofilen 10 gemäß der Erfindung kompatibel zu einem Gleisabschnitt gemäß dem eingangs beschriebenen Stand der Technik ist. Dadurch können Gleisabschnitte gemäß dem genannten Stand der Technik und erfindungsgemäße Gleisabschnitte in beliebiger Reihenfolge aneinandergefügt werden.
Die in Fig. 3b dargestellte alternative Ausführungsform des 0 erfindungsgemäßen Hohlprofils 40 ist ohne Innenprofil ausgebildet und weist somit einen einzigen Kanal 42 auf, der sich über den gesamten Innenraum des Hohlprofils 40 erstreckt. Die Unter-seite des Hohlprofils 40 umfaßt ebenfalls den Längsschlitz 24. Dieses Hohlprofil 40 ist besonders einfach und damit kostengünstig herstellbar und bietet ebenfalls zahlreiche Ausgestaltungsmöglichkeiten für den Gleisabschnitt, was eine stufenlose Einstellbarkeit der Spurweite ermöglicht.
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Gleisabschnitte mit dem Hohlprofil 10, 40 gemäß der Erfindung sind somit zu Schienenrollfahrzeugen mit beliebiger Spurweite kompatibel, wobei die Änderung der Spurweite auf schnelle und einfache Weise erfolgt. Natürlich werden dann die Schwellen 12 jeweils nur mit einer Schraubverbindung mit den Hohlprofilen 10, 40 verbunden.
Zur Geräuschdämpfung der Gleisabschnitte beim Überfahren derselben können zumindest die oberen Kanäle 3 0 der Hohlprofile 10, die für die Schraubverbindung mit den Schwellen nicht zugänglich sein müssen, mit einem Dämmaterial, z.B. Styropor®, ausgeschäumt sein.

Claims (19)

Meissner, Bolt Anwaltssozietat GdR Postfach 860624 81633 München MovieTech Filmgeräte GmbH & Co. 26. September 1997 Levellingstraße 9 M/MOV-024-DE MB/PO/AP/kh 81673 München Schutzansprüche
1. Profil für eine Rollenlaufschiene,
gekennzeichnet durch
ein Hohlprofil (10), dessen Oberseite die Lauffläche für Schienenrollen definiert und dessen Unterseite einen Längsschlitz (24) umfaßt, durch den hindurch Befestigungsmittel (16; 26) zum Anschluß des Hohlprofils (10) an eine oder mehrere Schienenschwelle(n) (12) hindurchführbar sind.
2. Profil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterseite des Hohlprofils (10) flach ausgebildet ist.
3. Profil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberseite des Hohlprofils (10) konvex ausgebildet ist.
4. Profil nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hohlprofil (10) einen oberen Profilabschnitt umfaßt, welcher U-förmig ausgebildet ist.
5. Profil nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hohlprofil (10) einen oberen Profilabschnitt umfaßt, welcher kreisabschnitt-, parabelabschnitt-, ellipsenabschnittförmig oder dergleichen ausgebildet ist.
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6. Profil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hohlprofil (10) einen oberen Profilabschnitt umfaßt, welcher als Formteil ausgebildet ist. 5
7. Profil nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (10) einen inneren Profilabschnitt umfaßt, welcher das Hohlprofil (10) im Innern derart aufteilt, daß innerhalb des Hohlprofils (10) ein oberer Kanal (30) und ein unterer Kanal (32) jeweils parallel zur Längserstreckung des Hohlprofils (10) ausgebildet sind.
8. Profil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilabschnitt, welcher den oberen Kanal (30) umschließt, ein Rohrprofil definiert.
9. Profil nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hohlprofil (10) Verbindungselemente (18, 20, 22) zugeordnet sind, welche in den stirnseitigen Enden des Hohlprofils (10) angeordnet, insbesondere eingeführt sind.
5 10. Profil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (18, 20, 22) den Umriß des oberen (3 0) oder des unteren (32) Kanals aufweisen, wobei der Querschnitt jeweils geringfügig kleiner ist als der Querschnitt 0 des oberen (3 0) bzw. unteren (32) Kanals.
11. Profil nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hohlprofil (10) ein erstes Verbindungselement (18) und ein dazu komplementär ausgebildetes zweites Verbindungselement (20) zugeordnet sind, die jeweils an einem stirnseitigen Ende des Hohlprofils (10) eingepaßt sind, so daß an den
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stirnseitigen Enden des Hohlprofils (10) jeweils ein weiteres Hohlprofil (10) formschlüssig angeschlossen werden kann.
12. Profil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verbindungselement (18) und das zweite Verbindungselement (2 0) im oberen Kanal (3 0) eingefügt sind.
13. Profil nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß ein drittes Verbindungselement (22) im unteren Kanal (32) an demjenigen Ende des Hohlprofils (10) vorgesehen ist, an dem das erste (18) oder das zweite (20) Verbindungselement im oberen Kanal (3 0) eingefügt ist. 15
14. Profil nach Anspruch 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (18, 20, 22) in den Endbereichen des Kanals mittels einer Klebe-, Schraub- oder Dübelverbindung fixiert sind.
15. Profil nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel eine Schraubverbindung (14, 16; 26, 28) ist.
16. Profil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubverbindung wenigstens eine Vierkantkopfschraube (26) oder eine Vierkantmutter (14) aufweist, welche innerhalb des unteren Kanals (32) vorgesehen ist.
17. Profil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Vierkantmutter (14) bzw. der Vierkantkopfschraube (2 6) geringfügig kleiner ist als die lichte Breite des unteren Kanals (32) des Hohlprofils (10).
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18. Profil, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß es zumindest teilweise mit Dämmaterial gefüllt ist.
19. Profil nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer Bereich oder ein oberer Kanal (30) des Profils (10) mit Dämmaterial gefüllt ist.
DE29717243U 1997-09-26 1997-09-26 Profil für eine Rollenlaufschiene Expired - Lifetime DE29717243U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011061526A1 (en) * 2009-11-18 2011-05-26 Kenex (Electro-Medical) Limited Ceiling mounted track
DE202012103447U1 (de) 2012-09-11 2012-10-10 Grip Factory Munich Gmbh Rollenlaufschiene für einen Kamerawagen

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DE202012103447U1 (de) 2012-09-11 2012-10-10 Grip Factory Munich Gmbh Rollenlaufschiene für einen Kamerawagen

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