DE29716982U1 - Sarganordnung - Google Patents
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Description
I244DE8 - 1 -
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sarganordnung sowie einen Sarg.
Es hat sich herausgestellt, daß bekannte, in der Regel aus Holz hergestellte Särge, insbesondere bei Bestattung im
Wege einer Kremation, zu nicht unbeträchtlichen Emissionsbelastungen -- verursacht i.w. durch das Sargmaterial bzw.
die darauf angewendeten Behandlungsstoffe -- führen.
Dabei ist zu berücksichtigen, daß trauernde Angehörige in der Regel Wert darauf legen, daß insbesondere für die Trauerfeier
bzw. die Grabprozession ein aufwendiger, dekorativer Sarg vorhanden ist, so daß die Möglichkeit, schädliche
Emissionen im Wege eines schlichteren Sarges zu verringern, nur begrenzt gegeben sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Sarganordnung zu schaffen, welche in vorteilhafter Weise
Kontaminationen und somit eine Umweltbelastung verringert, ohne daß trauernde Angehörige auf einen aufwendig gestalteten
Sarg verzichten müssen.
Die Aufgabe wird durch die Sarganordnung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst; darüber hinaus wird unabhängig
Schutz für einen Sarg nach dem Anspruch 11 bezweckt.
Vorteilhaft und erfinderisch wird nämlich eine Anordnung geschaffen, welche einen dekorativen, wiederverwendbaren
und -- vorteilhaft durch Verwendung von Polyester od.dgl. Kunststoff -- leicht zu tragenden Umsarg (Übertruhe) vorsieht,
welcher zum Aufnehmen eines dann zu beerdigenden bzw. verbrennenden, aus umweitschonendem Material hergestellten
Innensarges ausgebildet ist.
I244DE8 - 2 -
Zum problemlosen · Trennen dieser Anordnung ist es erfindungsgemäß
möglich, durch den freien Boden des Umsarges diesen von dem Innensarg abzuheben, nachdem durch Betätigung
des Sperrelements der Innensarg entriegelt und auf einen unterliegenden Boden bzw. Träger abgesackt ist. Dies
ist zudem unauffällig möglich, nachdem die Trauergemeinde, die sich lediglich an der prachtvollen Übertruhe erfreut
hat, sich bereits entfernt hat.
Es ist evident, daß auf diese Weise nicht nur resourcenschonend vorgegangen wird, auch werden die Kosten für den
eigentlich zu beerdigenden Behälter -- nämlich den Innensarg -- durch die äußerst materialschonende, schlichte
Bauweise stark reduziert, während die Übertruhe kostengünstig wiederverwendet werden kann.
In erfindungsgemäß vorteilhafter Weise sind verschiedene Möglichkeiten vorgesehen, das Sperrelement zum gezielten
und gesteuerten Absenken der Innentruhe in geeigneter Weise mechanisch oder elektrisch auszubilden.
Erfindungsgemäß wird zudem Schutz auch getrennt für einen Innensarg und einen Außensarg mit Merkmalen und Merkmalskombinationen
der gesamten, vorliegenden Offenbarung -- Beschreibung, Ansprüche, Zeichnungen -- beansprucht.
Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird der Innensarg mittels eines besonders leichten und dennoch mechanisch stabilen Kartonmaterials realisiert,
wobei entweder der gesamte Innensarg aus einem solchen Kartonmaterial realisiert ist, oder aber lediglich der Deckel.
Insbesondere diese Materialwahl sollte auch den Innensarg für eine Kremation besonders geeignet machen.
Zusätzlich weiterbildungsgemäß ist vorgesehen, daß ein Innensarg im Rahmen der vorliegenden Erfindung mit einer Einlage,
bevorzugt aus Karton- oder Vliesmaterial realisiert ist, die flüssigkeitsundurchlässig ist und damit den Sarg -
- für etwaig austretende Flüssigkeiten -- auslaufsicher macht. Hierfür hat sich insbesondere eine einstückige, geeignet
gestanzte bzw. vorgefalzte Kartoneinlage, die ggf. zusätzlich geeignet beschichtet ist, als günstig erwiesen,
da diese mit geringem Aufwand in die beabsichtigte Wannenform gefaltet werden kann und die Auslaufsicherheit bringt.
Unabhängig Schutz wird zudem für einen Einzelsarg mit diesen Merkmalen beansprucht, der, nicht nur besonders günstig
für etwa die Feuerbestattung, sondern auch ökologisch vorteilhaft ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen sowie anhand der Figuren; diese zeigen in
Fig. 1: eine Perspektivansicht der Übertruhe gemäß der Erfindung (Umsarg);
Fig. 2: eine Perspektivansicht des Innensargs gemäß der Erfindung;
Fig. 3: eine Ansicht der erfindungsgemäßen Sarganordnung in verschachteltem Zustand
mit in die Übertruhe eingesetztem Innensarg bei abgenommenem Übertruhen-Oberteil;
Fig. 4: eine Perspektivansicht des Unterteils der Übertruhe mit schematisch gezeigtem
Auslösemechanismus;
Fig. 5: eine Schemaansicht eines Innensargs gemäß einer Weiterbildung mit abgeklappten
Deckelelementen;
Fig. 6: eine Perspektivansicht des Innensargs gemäß Fig. 5 mit Ausschlagmaterial zur
Einbettung bzw. zum Zweck der Aufbahrung;
Fig. 7: in geschnittener Explosionsdarstellung den näheren Aufbau des erfindungsgemäßen
Innensarges;
Fig. 8: eine detaillierte Darstellung des bodenseitig
an der Übertruhe vorgesehenen Auslösemechanismus gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
I244DE8 - 5 - ·* :··* · \ I "I * '"
Fig. 9: eine geschnittene Seitenansicht eines Einsatzrahmens für eine erfindungsgemäße
Sargabdeckung bzw. einen Übersarg mit klappbar gezeigten Halteelementen für einen Innensarg gemäß einer
weiteren Ausführungsform;
Fig. 10: eine Draufsicht auf die Anordnung der Fig. 9 mit Halteelementen in Eingriffsbzw.
Halteposition und
Fig. 11: eine frontseitige Ansicht der Anordnung gemäß Fig. 9.
Eine Übertruhe (Umsarg) 10 weist, wie in der Fig. 1 gezeigt,
einen Sargdeckel 12 und einen Sargunterteil 14 auf, die im dargestellten Ausführungsbeispiel bevorzugt aus Polyester
oder einem anderen, geeigneten und bevorzugt leichten Material hergestellt sind und zum Zweck der Trauerfeier
bzw. für den Transport im Zusammenhang mit der Beerdigungsfeier entsprechend ornamentiert, dekorativ ausgestaltet und
mit geeigneter Oberflächenbeschaffenheit versehen sind.
Die Übertruhe 10 ist zur Mehrfachverwendung vorgesehen und
wird nicht selbst im Wege der Bestattung beerdigt oder verbrannt .
Demgegenüber ist ein in der Fig. 2 gezeigter Innensarg 16 aus rezykliertem Material, Rohcellulose oder unbehandeltem
Holz -- mit geringem Fertigungsaufwand -- gefertigt, wobei
der Innensarg bevorzugt zusammengesteckt, gespaxt oder genagelt werden kann.
Im Bezug auf seine Außenkontur ist der Innensarg 16 -- wie insbesondere in der Fig. 3 gezeigt -- so ausgebildet, daß
er vollständig von der Übertruhe 10 aufgenommen werden kann.
Wie sich insbesondere aus der Detaildarstellung der Fig. 7 ergibt, ist der Innensarg zweiteilig -- mit Oberkasten 18
und Unterkasten 20 -- unter Benutzung von Holz in Leichtausführung
ausgebildet, wobei der Unterkasten mit Bodenfläche, zwei Stirn- und zwei Seitenflächen fünf Holzsegmente,
und entsprechend auch der Oberkasten 18 fünf plattenförmige Holzsegmente aufweist. Zusätzlich sind -- wie in
der Fig. 7 gezeigt -- den Kastenrand des Unterkastens 20 umsäumende, Leisten 22 sowie mit diesen profilartig zusammenwirkende,
oberkastenseitige Leisten 24 umlaufend vorgesehen.
Eine alternative Ausbildung des Innensarges zeigt die Fig. 5. Dort sind die jeweiligen Stirn- und Seitenflächen sowie
eine Deckelfläche des Oberteils mit Hilfe von Scharnieren 26 klappbar an jeweilige Elemente des Unterkastens 20 angelenkt
.
Insbesondere zum Zweck der Aufbahrung ist ein Unterkasten des Innensarges mit dem in Fig. 6 gezeigten Textilmaterial
28 ausgeschlagen.
Erfindungsgemäß weist die in Fig. 1 gezeigte Übertruhe keinen Boden auf; vielmehr wird der Innensarg im ineinandergefügten
Zustand in dieser Übertruhe 10 -- wie in der Fig. 4 schematisch gezeigt -- mittels eckseitig vorgesehener,
auslösbarer Halteelemente 30 fixiert.
Unter Bezug auf die Fig. 8 wird nunmehr im Detail die Wirkungsweise
dieser Halteelemente erläutert.
Das Halteelement 3 0 ist als Scharnierwinkel mit vertikalem, an einer Innenseite einer Seitenwange 34 befestigtem Vertikalabschnitt
36 sowie mit gegenüber dem Vertikalabschnitt 36 klappbarem, in den Innenraum der Übertruhe 10 ragenden
Horizontalabschnitt 38 ausgebildet.
I244DE8 - 7 -
Entsprechende weitere Halteelemente 3 0 sind an den weiteren Innenbereichen der Übertruhe befestigt.
Die Abmessungen und die Stabilität der Scharnierwinkel sind so gewählt bzw. bemessen, daß ein einen Leichnam befördernder
Innensarg 16 stabil auf dem Horizontalabschnitt 38 aufsitzen kann und dadurch gehalten wird.
Eine Betätigung des Scharnierwinkels führt dazu, daß durch eine abwärts gerichtete Schwenkbewegung des Horizontalabschnitts
38 des Scharnierwinkels 30 ein darauf liegender Innensarg nach unten rutscht und durch die offene Bodenfläche
der Übertruhe 10 hindurch bis auf einen unterliegenden Boden hindurchtreten kann. Die Übertruhe kann dann abgehoben
und weiterverwendet werden, wobei der Innensarg zu weiteren Bestattungszwecken -- etwa im Wege der Erd- oder
Feuerbestattung -- verwendet wird.
Wie in der Fig. 8 gezeigt, wird das Halteelement 30 zum Freigeben des Innensarges betätigt, indem ein -- mit einem
auswärtsliegenden Griff od.dgl. verbundener -- Auslösehebel
40 betätigt wird und über eine Draht seil führung 42 od.dgl.
eine den Horizontalabschnitt 38 betätigende Feder 44 zum Ausklinken aktiviert wird.
Beim Loslassen des Griffes ist diese Anordnung so ausgebildet, daß ein Rückklappen des Horizontalabschnittes in seine
horizontale Tragestellung erfolgt. Ggf. kann eine entsprechende, zusätzliche Verriegelung dieser Trageposition vorgesehen
sein, um den Mechanismus insbesondere auch für starke Belastungen geeignet zu machen; in diesem Fall würde
dann durch Betätigung des Auslösehebels auch die entsprechende Verriegelung entriegelt.
Im Betrieb wird bei der Erdbestattung die Übertruhe mit eingesetztem Innensarg in die Graböffnung heruntergelassen.
Insbesondere nach dem Weggang der Trauergemeinde wird dann die Übertruhe ausgeklinkt, hochgenommen und kann dann wei-
I244DE8 - 8 -
terverwertet werden. Bei einer Kremation wird in entsprechender
Weise dann eine Trennung von wiederverwertbarem Außensarg und zu verbrennendem Innensarg vorgenommen.
Weiterbildungsgemäß kann der Innensarg insbesondere aus
Karton ausgebildet sein oder aber eine Papierbeschichtung aufweisen.
Auch ist es möglich, einen Innensarg aus behandeltem, gehobeltem und/oder geleimtem Holz vorzusehen.
Als Systemgedanke und für einen einfachen Transport bietet es sich insbesondere auch an, den zusammensteckbaren Sarg
mit den vorbeschriebenen zehn Segmenten für die zwei Bestandteile {Ober- und Unterkasten) in Einzelteilen zu liefern,
wobei diese dann geeignet für die Verwendung zusammengesteckt werden können, und dies weiterbildungsgemäß
auch ohne weiteres Verleimen od.dgl. erfolgen kann.
Selbstverständlich ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich, den Betätigungs- bzw. Auslösemechanismus auf
andere Weise -- etwa auch elektromechanisch mit Elektromagnetbetätigung od.dgl. -- auszuführen. Auch liegt es im Belieben
des Fachmannes, in geeigneter Weise den betätigbaren Scharnierwinkel auszubilden und dessen Auslösung geeignet
vorzusehen.
In den Fig. 9 bis 11 wird eine weitere, alternative Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. So zeigen diese Fig. einen Einsatzrahmen für eine Sargabdeckung, der an dieser
in geeigneter Weise, etwa mittels der Bohrungen 46 in einem umlaufenden Rahmen 48 befestigt werden kann. Stirnseitige
Seitenflächen 50 der gezeigten Rahmenanordnung tragen, wie in der Fig. 9 gezeigt, klapp- bzw. schwenkbar angeordnete,
langgestreckte, plattenförmige Halteelemente 52, die aus einer mit den Seitenplatten 50 fluchtenden Freigabeposition,
die zum Aufnehmen bzw. Ablassen eines (nicht gezeigten) Innensarges dient, in einer etwa in der Fig. 10 in der
I244DE8 - 9 - * Jl.l» ♦ &idigr; !'··· · *··· t*
Draufsicht gezeigte Halte- bzw. Sperrstellung verriegelt werden können und so eine Auflage für den einzusetzenden
Innensarg bieten.
Auch liegt es im Rahmen der Erfindung, insbesondere den Innensarg aus steckbaren, vorgefertigten, plattenförmigen
Einzelteilen herzustellen, die dann lediglich ineinandergesteckt bzw. verschraubt werden; diese Einzelteile besitzen
vorteilhaft geeignete Einfräsungen für einen jeweiligen Verbindungspartner.
Auch liegt es im Rahmen der Erfindung, insbesondere den Innensarg vollständig oder teilweise aus Papp- bzw. Kartonmaterial
herzustellen, wobei bei teilweiser Verwendung von Kartonmaterial sich hierfür insbesondere ein Deckel anbietet.
Weiter vorteilhaft gemäß einer {in den Fig. nicht gezeigten) Ausführungsform ist ein Innensarg im Rahmen der vorliegenden
Erfindung insbesondere mit einer bevorzugt in eine Wannenform gefalteten, einstückigen Karton- oder
Pappeinlage versehen, die flüssigkeits- bzw. wasserundurchlässig
ist und insoweit einen Auslaufschutz für die Sarganordnung bietet. Eine derartige Einlage kann dann geeignet
etwa aus gestanztem bzw. (vor-) gefalztem Kartonmaterial, welches bevorzugt etwa zwischen 2 und 5 mm stark
ist und weiter bevorzugt eine geeignete Oberflächenbeschichtung aufweisen kann, durch Falten und eventuelles,
zusätzliches Festheften im Sarg kurzfristig hergestellt werden, bringt praktisch kein zusätzliches Gewicht und
eignet sich ebenfalls in hervorragender Weise für eine Feuerbestattung.
Geeignete Abmessungen eines Innensarges liegen etwa -- bevorzugt variabel -- zwischen 1,70 und 2,70 m, bei einer variablen
Höhe zwischen 35 und 50 cm und einer Breite zwischen 50 und 70 cm. Das für den Innensarg verwendbare,
insbesondere unbehandelte Holz ist geeignet vorgebohrt, mit
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Ausfräsungen oder Aussparungen versehen, um die Montage zu vereinfachen.
Auch ist es im Rahmen der Erfindung möglich, einen Innensarg mit einer herkömmlichen, abgeschrägten Deckelform
zu verwenden; hierzu könnte etwa ein Unterkasten in der vorbeschriebenen Weise aus -- bevorzugt unbehandeltem -Holz
realisiert sein, und ein querschnittlich konisch zulaufender Oberkasten ist bevorzugt aus Karton realisiert.
Insgesamt ist mit der vorliegenden Erfindung eine Sarganordnung geschaffen, die sich durch herausragende Umweltfreundlichkeit
auszeichnet und darüber hinaus beträchtliche Einsparungen hinsichtlich der Transport- und
Herstellungskosten realisiert. Darüber hinaus verbrennt diese Anordnung insbesondere bei der Verwendung zur Feuerbestattung
praktisch rückstandslos.
Claims (11)
1. Sarganordnung mit einem Außensarg und einem im Sarginneren des Außensarges aufnehmbaren Innensarg, wobei der
Außensarg eine bodenseitige Öffnung aufweist, die zum Hindurchtreten des Innensarges ausgebildet ist, und die
bodenseitige Öffnung des Außensarges mindestens ein betätigbares Sperrelement aufweist, welches in einer ersten,
gesperrten Stellung das Durchtreten des Sarges verhindert und in einer zweiten, entsperrten Stellung
das Durchtreten des Sarges gestattet.
2. Sarganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung als mechanisch oder elektrisch
betätigbares Scharnierelement ausgebildet ist.
3. Sarganordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrelement extern betätigbar ist.
4. Sarganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außensarg aus leichtem Kunststoff
material, bevorzugt Polyester, oder aus Holz oder Metall hergestellt ist.
5. Sarganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innensarg aus Rohzellulose oder aus bevorzugt unbehandeltem Holz hergestellt ist.
6. Sarganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innensarg aus plattenförmigen,
ineinandersteckbaren Sargelementen hergestellt ist.
7. Sarganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innensarg oder ein Deckel des Innensargs aus einem Kartonmaterial hergestellt ist.
I244DE8 - 12 - .·:.:·.: ; ··; · ··:
8. Sarganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Innensarg einen Kartoneinsatz
aufweist, der bevorzugt auslaufsicher und/oder einstückig für ein Einsetzen in den Innensarg in einem
gefalteten Zustand ausgebildet ist.
9. Sarganordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartoneinsatz aus ca. 2 bis 5 mm dickem Kartonmaterial
realisiert und für eine Höhe von etwa 15 bis 3 0 cm vorgefalzt ist.
10= Sarganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innensarg im Querschnitt konisch zulaufend oder mit einem geraden oder konisch zulaufenden
Unterkasten realisiert ist, der zum Zusammenwirken mit einem querschnittlich konisch zulaufenden
Oberkasten aus einem Kartonmaterial ausgebildet ist.
11. Sarg, insbesondere zur Verwendung mit der Sarganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sarg aus Karton, Rohzellulose oder unbehandeltem Holz durch Falten oder Ineinanderstecken einer
Mehrzahl von vorgefertigten Elementen hergestellt ist und eine flüssigkeitsundurchlässige, einstückig
realisierte, wannenförmige Einlage aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29716982U DE29716982U1 (de) | 1996-09-20 | 1997-09-22 | Sarganordnung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29616442 | 1996-09-20 | ||
DE29716982U DE29716982U1 (de) | 1996-09-20 | 1997-09-22 | Sarganordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29716982U1 true DE29716982U1 (de) | 1998-01-08 |
Family
ID=8029522
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29716982U Expired - Lifetime DE29716982U1 (de) | 1996-09-20 | 1997-09-22 | Sarganordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29716982U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202015006058U1 (de) | 2015-08-27 | 2015-11-25 | Emano Kunststofftechnik Gmbh | Sargeinsatz für einen dekorativen, wiederverwendbaren Außensarg |
DE102015011286A1 (de) | 2015-08-27 | 2017-03-02 | Emano Kunststofftechnik Gmbh | Sargeinsatz für einen dekorativen, wiederverwendbaren Außensarg |
-
1997
- 1997-09-22 DE DE29716982U patent/DE29716982U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202015006058U1 (de) | 2015-08-27 | 2015-11-25 | Emano Kunststofftechnik Gmbh | Sargeinsatz für einen dekorativen, wiederverwendbaren Außensarg |
DE102015011286A1 (de) | 2015-08-27 | 2017-03-02 | Emano Kunststofftechnik Gmbh | Sargeinsatz für einen dekorativen, wiederverwendbaren Außensarg |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980219 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20010125 |
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R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20040401 |