DE29716915U1 - Präsentationseinrichtung für Sanitärgegenstände - Google Patents
Präsentationseinrichtung für SanitärgegenständeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Präsentation von Sanitärgegenständen. Unter Sanitärgegenständen sind dabei
insbesondere Armaturen und Teile hiervon, aber auch Gegenstände wie Zahnputzbecher oder Seifenhalter u.dgl. zu verstehen.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung die Präsentation von Sanitärarmaturen.
Armaturen werden durch Kataloge, Prospekte o.dgl. zum Kauf
präsentiert. Die Armaturen sind darin jedoch oftmals nur in einer Ansicht gezeigt. Aus einer Abbildung der Armatur ist es
schwer, eine genaue Vorstellung über das tatsächliche Aussehen, die Anordnung und die Funktion der Armatur zu gewinnen.
Zur Präsentation von Armaturen werden auch Serienexemplare der jeweiligen Armatur bereitgehalten, die zur Betrachtung
vorgelegt werden können. Die Armaturen können dabei auf Brettern o.dgl. montiert sein. Das Bereithalten von Serienexemplaren
ist jedoch zum einen teuer, da das entsprechende Exem-
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plar nur noch als Ausstellungsstück verkauft werden kann. Zum
anderen kann die Vorlage der Exemplare unhandlich sein.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Präsentation von Sanitärgegenständen zu verbessern und
die Sanitärgegenstände ansprechend zu visualisieren.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Präsentationseinrichtung
für Sanitärgegenstände gelöst, die als Schaukasten mit einer Vielzahl von Einzelfächern ausgebildet ist,
in die die Sanitärgegenstände einsetzbar sind. Der Armaturenschaukasten bildet eine Verkaufshilfe, in der eine Mehrzahl
von Armaturen übereinander bzw. nebeneinander zurschaustellbar sind. Entsprechend der Vielzahl von Einzelfächern sind
mehrere Sanitärgegenstände bzw. Armaturen in einer gleichzeitig sichtbaren Anordnung präsentierbar. Es kann auch nur
ein Sanitärgegenstand präsentiert sein, wobei dieser ggf. in mehreren Ansichten in verschiedenen Einzelfächern angeordnet
sein kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der Schaukasten zur Zurschaustellung von Miniaturen der Sanitärgegenstände,
insbesondere Armaturen-Miniaturen, ausgebildet. Es werden also nicht echte Sanitärgegentände in Originalgröße
in die Einzelfächer eingesetzt, sondern maßstabsgetreu verkleinerte Modelle hiervon. Die Verkleinerung liegt vorzugsweise
im Bereich von 1 : 1,5 bis 1:4, insbesondere bei etwa 1:2. Dies spart Platz. In einer kompakten Anordnung
können eine Vielzahl von Sanitärgegenständen bzw. Modelle hiervon präsentiert werden, so daß diese einfach gleichzeitig
erfaßbar sind. Die Ausbildung der zu präsentierenden Sanitärgegenstände als Miniaturen gehört zum Gegenstand der Erfindung.
Die Einzelfächer können kleiner als Originalarmaturen ausgebildet sein. Der Schaukasten kann leicht und braucht
nicht hochfest ausgeführt sein. Das Gewicht des Schaukastens
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mit den darin angeordneten Armaturen kann wesentlich reduziert werden.
Die Armaturen-Modelle sind vorzugsweise überwiegend aus Metall, insbesondere Guß. Die Oberfläche kann entsprechend
der Originalarmatur ausgebildet, insbesondere verchromt sein. Die originalgetreue Ausbildung der Miniatur bewirkt eine genaue
Vorstellung über das tatsächliche Aussehen des echten Sanitärgegenstandes. Vorzugsweise sind die Modelle nicht
funktionsfähig ausgebildet. Im Original bewegliche Teile können starr ausgebildet sein. Der gesamte Sanitärgegenstand
kann im Modell integral einstückig sein.
Vorzugsweise ist der Schaukasten für Armaturen-Modelle ausgebildet,
die jeweils einen Armaturenkörper und eine Standfläche aufweisen, auf der der Armaturenkörper angeordnet ist
und die mit einem entsprechenden Abschnitt eines Einzelfachs zusammenwirken kann, um das Armaturen-Modell in dem entsprechenden
Einzelfach zu positionieren. Insbesondere kann das Einzelfach eine Stellfläche aufweisen, auf die das Armaturen-Modell
mit seiner Standfläche gestellt werden kann. Im Gebrauch einer normal großen Armatur normalerweise nicht sichtbare
Armaturenteile, wie Zuleitungen für Wasser und Gestänge für die Betätigung des Abflußventils, können vorteilhafterweise
weggelassen sein.
Das Armaturen-Modell kann als Standmodell ausgebildet sein, wobei der Armaturenkörper nur einen oberhalb einer Arbeitsfläche,
wie beispielsweise eines Waschtisches, sichtbaren Teil zeigt. Die Standfläche kann plattenförmig ausgebildet
sein. Der Armaturenkörper kann auf der Standfläche stehend ausgebildet sein. Hierdurch wird eine besonders einfache Ausbildung
des Armaturen-Modells erreicht.
Um eine originalgetreue Darstellung beispielsweise von Aufputzarmaturen
oder Badewanneneinläufen zu erreichen, kann
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das Armaturen-Modell vorzugsweise als Wandmodell ausgebildet sein, wobei der Armaturenkörper nur einen aus einer Wand heraustretenden
Armaturenteil zeigt. Auch Unterputzarmaturen können bevorzugt als Wandmodelle ausgebildet sein. Die Standfläche
kann plattenförmig ausgebildet sein, um an einer Seiten- bzw. Rückwand eines Einzelfachs befestigt zu werden.
Vorzugsweise jedoch kann die Standfläche im Profil im wesentlichen L-förmig sein und einen Wandabschnitt und einen Standabschnitt
aufweisen, so daß das Wandmodell ebenfalls in ein Einzelfach gestellt werden kann.
Die Standfläche kann mit dem Armaturenkörper einteilig ausgebildet
sein. Vorzugsweise jedoch ist der Armaturenkörper auf der separat ausgebildeten Standfläche montiert, insbesondere
mit lösbaren Befestigungsmitteln lösbar befestigt. Dies erlaubt eine einfache Herstellung des Armaturen-Modells, insbesondere
eine Standard-Standfläche für unterschiedliche Armaturenkörper. Die Standfläche und der Armaturenkörper können
aus verschiedenen Materialien sein. Der Armaturenkörper ist vorzugsweise als Gußkörper ausgebildet. Die Standfläche ist
vorteilhafterweise transparent. Vorzugsweise kann die Standfläche aus Glas, insbesondere Plexiglas, sein. Eine Ausbildung
der Standfläche aus Kunststoff besitzt eine ausreichende Festigkeit. Die Durchsichtigkeit der Standfläche bewirkt ein
originalgetreues Aussehen des Armaturen-Modells. In entsprechender Weise können auch Modelle andere Sanitärgegenstände
als Armaturen des beschriebenen Aufbaus mit eigener Standfläche besitzen.
Vorzugsweise kann der Schaukasten mehrstöckig mit mehreren Einzelfächern übereinander und mehrreihig mit mehreren Einzelfächern
nebeneinander ausgebildet sein. Insbesondere sind die Einzelfächer nach Art einer symmetrischen Matrix ähnlich
einem Schachbrett angeordnet. Der symmetrische Aufbau des Schaukastens bewirkt eine kompakte Anordnung der zu präsentierenden
Sanitärgegenstände, so daß diese leicht zu erfassen
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sind. Zum anderen wird eine gleichmäßige Gewichtsverteilung des Schaukastens im leeren und mit Sanitärgegenständen befüllten
Zustand erreicht.
Zweckmäßigerweise sind die Einzelfächer in ihrer Größe der der zu präsentierenden Sanitärgegenstände angepaßt, insbesondere
derart, daß die Einzelfächer etwas größer als die jeweiligen Miniaturen sind. Um Platz zu sparen und eine ansprechende
Anordnung der Sanitärgegenstände zu erreichen, ist ein Übermaß der Einzelfächer, d.h. der von den eingesetzten Sanitärgegenständen
nicht ausgefüllte Raum der Einzelfächer, bezogen auf das Maß der zu präsentierenden Sanitärgegenstände
bzw. den durch diese ausgefüllten Raum, relativ klein. Zweckmäßigerweise weisen die Einzelfächer jeweils eine Quer- .
schnittsfläche in der Größenordnung von etwa 100 cm2 auf und
besitzen eine maximale Tiefe in der Größenordnung von etwa 10 cm.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind
die Einzelfächer zumindest zu einer Schauseite hin offen. Insbesondere können die Einzelfächer als vorzugsweise rechteckige
Hohlzylinder ausgebildet sein, die an ihrer Stirnseite offen sind. Durch die offene Schauseite können die zu präsentierenden
Sanitärgegenstände leicht herausgenommen werden, um im einzelnen betrachtet zu werden. Die Einzelfächer können
auch auf einer Rückseite offen sein. Die Einzelfächer bilden einen zu beiden Seiten offenen Hohlzylinder. Dies bewirkt
eine besonders einfache Ausführung der Einzelfächer.
In Weiterbildung der Erfindung kann an der Schauseite der Einzelfächer auch ein Staubschutz bzw. Diebstahlschutz vorgesehen
sein. Zweckmäßigerweise kann die Schauseite der Einzelfächer jeweils durch einen transparenten Verschluß bzw.
einen durchsichtigen Deckel, insbesondere durch eine Glasscheibe oder eine transparente Folie verschlossen sein. Dabei
ist es vorteilhaft, wenn der Verschluß lösbar, insbesondere
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abschließbar ausgebildet ist. Durch die Verschließbarkeit der Einzelfächer sind die darin angeordneten Sanitärgegenstände
zum einen wirkungsvoll gegen Verstauben und zum anderen sicher gegen unbefugtes Herausnehmen geschützt. Die Einzelfächer
können auch auf der Rückseite insbesondere durch eine Rückwand verschlossen sein. Die allseitig geschlossene Ausbildung
der Einzelfächer bietet einen besonders sicheren Schutz.
Die zuvor beschriebene Ausführung der Einzelfächer mit einer offenen Schauseite besitzt jedoch Vorteile hinsichtlich eines
einfachen Aufbaus des Schaukastens und einer leichten Herausnehmbarkeit der zu präsentierenden Sanitärgegenstände.
In Weiterbildung der Erfindung sind die Einzelfächer als rechteckige Hohlzylinder ausgebildet, die sich im aufgestellten
Zustand des Schaukastens horizontal erstrecken, d.h. eine Zylinderlängsachse erstreckt sich horizontal und verläuft bei
Anordnung des Schaukastens an einer Wand senkrecht zu dieser Wand. Zweckmäßigerweise ist im aufgestellten Zustand des
Schaukastens jeweils eine eine Bodenfläche bildende Wandung der Einzelfächer horizontal angeordnet, derart, daß diese
eine Stellfläche bildet, auf der die auszustellenden Armaturen mit jeweils ihrer Standfläche aufgestellt werden können.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die Einzelfächer durch Trennwände begrenzt und voneinander abgetrennt.
Als Trennwände können flache Wandelemente vorgesehen sein, die vorzugsweise rechtwinklig zueinander, insbesondere
rasterartig nach Art eines Setzkastens, angeordnet sind und jeweils mehrere Einzelfächer begrenzen. Die gitterartige
Anordnung der miteinander verbundenen Wandelemente bewirkt eine stabile Struktur und gibt dem Schaukasten eine
hohe Verwindungssteifigkeit.
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In Weiterbildung der Erfindung kann auf einer Schauseite des Schaukastens ein Blendenelement mit einer Vielzahl von Aussparungen
vorgesehen sein, die jeweils den Einzelfächern zugeordnet sind. Die Anordnung eines Blendenelementes vor den
Einzelfächern verdeckt die Konstruktion der die Einzelfächer begrenzenden Wandelemente und erlaubt bei einer optisch hochwertigen
Schauseite eine einfache Konstruktion und Herstellung der Einzelfächer.
Vorzugsweise sind die Sichtöffnungen des Blendenelementes begrenzende
Kanten abgeschrägt, insbesondere unter einem Winkel von etwa 45°. Die Kanten können sich zu den Einzelfächern hin
erweiternd abgeschrägt sein, derart, daß die Sichtöffnungen des Blendenelementes jeweils kleiner sind als die Quer- .
schnittsfläche der entsprechenden Einzelfächer. Die Materialstärke
des Blendenelementes ist dadurch von der Schauseite her nicht sichtbar. Die Einzelfächer erhalten optisch
eine größere Tiefe, so daß der Schaukasten insgesamt flach gebaut sein kann.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführung der Erfindung können die die Sichtöffnungen begrenzenden Kanten sich zu den
Einzelfächern hin verjüngend abgeschrägt sein, derart, daß die Einzelfächer zur Schauseite des Blendenelementes hin
trichterförmig erweitert werden. Hierdurch erhalten die Einzelfächer
optisch einen größeren Querschnitt. Durch diese querschnittsvergrößernde Abschrägung der Kanten können die
Einzelfächer klein und platzsparend und dementsprechend der Schaukasten kompakt ausgebildet sein.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Erfindung besteht darin, daß die Einzelfächer an dem Blendenelement angeordnet,
insbesondere daran befestigt sind. Das Passepartout dient also gleichzeitig als Trägerplatte für die Einzelfächer. Die
Ausbildung des Blendenelementes als tragende Platte gibt dem Schaukasten eine hohe Festigkeit und große Verwindungsstei-
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figkeit. In Weiterbildung der Erfindung kann der Schaukasten eine geschlossene Vorderwand mit voneinander getrennten Nischen
als Einzelfächer aufweisen. Die die Einzelfächer begrenzenden Wandelemente und die Vorderwand können dabei integral
einstückig ausgebildet, insbesondere durch Tiefziehen o.dgl. hergestellt sein. Zweckmäßigerweise sind die Wandelemente
der Einzelfächer und die Vorderwand jedoch separat ausgeführt und miteinander fest verbunden.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei
die einzelnen Merkmale jweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen verwirklicht sein und
vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. In diesen
zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer als Schaukasten
ausgebildeten Präsentationseinrichtung für Sanitärgegenstände gemäß einer ersten Ausführung
der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Präsentationseinrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht ähnlich Fig. 1 einer als Schaukasten ausgebildeten Präsentationseinrichtung
für Sanitärgegenstände gemäß einer zweiten Ausführung der Erfindung,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Präsentationseinrichtung gemäß Fig. 3,
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Fig. 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung durch eine Vorderwand und ein Einzelfach der Präsentationseinrichtung
gemäß Fig. 3 und 4,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines miniaturisierten
Armaturen-Standmodells mit einer Standfläche und einem darauf angeordneten Armaturenkörper, das in die Einzelfächer der
Präsentationseinrichtung einsetzbar ist, und
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Armaturen-Standmodell gemäß Fig. 6.
Als Präsentationseinrichtung zeigen die Figuren 1 und 2 einen Schaukasten 1, der eine Mehrzahl von Einzelfächern 2 aufweist.
Die Einzelfächer 2 sind in mehreren Reihen nebeneinander und mehrstöckig übereinander angeordnet (Fig. 1). Die
Einzelfächer 2 besitzen dabei einen rechteckigen Querschnitt und sind nach Art eines Schachbretts in einer ebenfalls
rechteckigen Matrix angeordnet.
Der Schaukasten 1 besitzt nach Art eines Regales im aufgehängten bzw. -gestellten Zustand vertikal und horizontal angeordnete
Wandelemente 3, die die Einzelfächer begrenzen und voneinander trennen. Die Wandelemente 3 sind jeweils plattenförmig
und können insbesondere als Bretter, vorzugsweise aus Holz, ausgebildet sein.
Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, umfassen die Wandelemente 3 vier vertikale Seitenelemente, die zueinander parallel angeordnet
sind und jeweils mehrere übereinander angeordnete Einzelfächer begrenzen. Die vertikalen Wandelemente 3 sind
also durchgehend ausgebildet und erstrecken sich über die gesamte Höhe des Schaukastens 1.
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Zwischen den die Seiten bildenden vertikalen Wandelementen
sind Böden 5 eingesetzt, die sich im aufgehängten bzw. -gestellten
Zustand des Schaukastens horizontal erstrecken. Die Böden nebeneinander benachbarter Einzelfächer 2 sind jeweils
auf gleicher Höhe angeordnet, so daß sie in einer gemeinsamen Ebene liegen. Die Böden 5 und die Seitenelemente 4 sind dabei
jeweils rechtwinklig zueinander angeordnet.
Jeder der Böden 5 ist jeweils mit den beiden daran angrenzenden
Seitenelementen 4 fest verbunden. Hierfür kann eine unlösbare Verbindung vorgesehen sein. Vorzugsweise jedoch sind
die Wandelemente 3 lösbar miteinander verbunden, insbesondere sind die Böden 5 und die Seitenelemente 4 durch Beschläge,
insbesondere Möbelbeschläge, miteinander verbunden. Dementsprechend kann der Schaukasten 1 einfach, beispielsweise für
den Transport, zerlegt werden.
Die jeweils in einer Ebene liegenden Böden 5 könnten auch
durch ein durchgängiges Wandelement gebildet sein, wobei die sich dann kreuzenden vertikalen und horizontalen Wandelemente
jeweils durch Halbschlitze zusammensteckbar sein können. Die zuvor beschriebene Ausführung mit nicht durchgehenden, für
jedes Einzelfach separaten Böden 5 besitzt jedoch Vorteile hinsichtlich der Herstellung und Montage. Die Zuschnitte der
Böden 5 und der Seitenelemente 4 können jeweils einfache Rechtecke sein. Die Seitenelemente 4 und Böden 5 können variabel
zusammengesetzt werden.
Gemäß den Figuren 1 und 2 besteht der Schaukasten 1 ausschließlich
aus den Wandelementen 2, die jeweils als Einzelfächer rechteckige Hohlzylinder begrenzen. Die Einzelfächer
sind dabei sowohl zu einer Schauseite hin als auch auf der Rückseite offen. Die zu präsentierenden Armaturen-Modelle 6
(Fig. 6) können dementsprechend einfach in die Einzelfächer hineingestellt und wieder herausgenommen werden. Die Armaturen-Modelle
werden nachfolgend noch näher erläutert werden.
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Durch den offenen Aufbau des Schaukastens 1 kann dieser freistehend
angeordnet werden. Die zu präsentierenden Armaturen-Modelle sind von beiden Seiten des Schaukastens sichtbar.
Die Einzelfächer 2 können auch verschlossen ausgebildet sein. Obwohl dies nicht explizit dargestellt ist, kann die Schauseite
der Einzelfächer mit einer durchsichtigen Abdeckung, insbesondere einer Glasscheibe oder einer Folie verschlossen
sein. Die Schauseiten der Einzelfächer 2 können dabei durch separate Glasscheiben verschlossen sein. Zweckmäßigerweise
jedoch kann die Schauseite der Einzelfächer 2 auch durch eine über die gesamte Vorderseite des Schaukastens 1 sich erstreckende
Glasscheibe verschlossen sein. Auf der Rückseite des Schaukastens 1 kann eine die Einzelfächer 2 verschließende
Rückwand vorgesehen sein, wobei diese jeweils mit den Wandelementen 3 verbunden sein kann, um dem Schaukasten 1
eine höhere Verwindungssteifigkeit zu geben. Soll der Schaukasten 2 nicht an einer Wand aufgehängt, sondern freistehend
angeordnet werden, kann auch die Rückwand aus durchsichtigem Material, insbesondere einer Glasplatte, bestehen.
Die Größe der Einzelfächer 2 ist grundsätzlich an die zu präsentierenden
Armaturen-Modelle angepaßt. Der Schaukasten ist dabei vorgesehen, weitgehend originalgetreu verkleinerte Armaturen-Miniaturen
aufzunehmen und zurschauzustellen. Grundsätzlich hängt die Größe der Miniaturen, und damit die Größe
der Einzelfächer, von der jeweils wiederzugebenden Armatur
ab. Vorzugsweise haben die Einzelfächer 2 einen quadratischen Querschnitt mit jeweils einer Querschnittsfläche von kleiner
als 400 cm^, insbesondere etwa 100 cin^. Eine Höhe h bzw. eine
Breite b der Einzelfächer 2 liegt vorzugsweise im Bereich von 5 bis 15 cm, insbesondere etwa 10 cm. Im selben Bereich liegt
vorzugsweise auch die maximale Tiefe t der Einzelfächer 2 (Fig. 1 und 2).
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Das die tatsächliche Armatur wiedergebende Armaturen-Modell 6 (Fig. 6 und 7) ist maßstabsgetreu miniaturisiert. Das Armaturen-Modell
6 weist einen die eigentliche Armatur wiedergebenden Armaturenkörper 7 auf, der auf einer separaten Standfläche
8 lösbar montiert ist. Insbesondere ist der Armaturenkörper 7 mittels einer nicht gezeigten Schraubenverbindung auf
der Standfläche 8 befestigt. Grundsätzlich könnten Standfläche und Armaturenkörper auch integral einstückig sein, jedoch
vereinfacht die separate Ausführung der beiden Teile deren Herstellbarkeit, insbesondere kann die Standfläche 8 aus
einem plattenförmigen Material ausgeschnitten werden und in einer Standard-Ausführung verschiedenen Armaturenkörpern 7
zugeordnet werden. Der Armaturenkörper als solcher ist nicht funktionsfähig ausgebildet. Er ist vorzugsweise einstückig
und einzelne Abschnitte sind zueinander nicht beweglich.
Die Standfläche 8 und der Armaturenkörper 7 sind aus verschiedenen
Materialien. Der Armaturenkörper 7 ist vorzugsweise aus Metall. Die Oberfläche des Armaturenkörpers 7 ist
vorzugsweise entsprechend der tatsächlichen Armatur ausgeführt, insbesondere kann sie verchromt sein. Zweckmäßigerweise
ist der Armaturenkörper 7 als Gußkörper ausgebildet.
Die Standfläche 8 besteht vorzugsweise aus einem transparenten Material, insbesondere aus Acrylglas, vorzugsweise aus
Polymethylmethacrylat.
Wie Fig. 6 zeigt, ist das Armaturen-Modell 6 als Standmodell ausgebildet. Der Armaturenkörper 7 zeigt nur den oberhalb
einer Arbeitsfläche, wie beispielsweise eines Waschtisches, sichtbaren Teil der Armatur. Dies vermittelt einen guten Eindruck
davon, wie die jeweilige Armatur im montierten Zustand aussieht.
Die Armatur könnte auch als Wandmodell ausgebildet sein, derart, daß der Armaturenkörper 7 an einer sich im wesentlichen
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vertikal erstreckenden Fläche montiert ist und nur den aus einer Wand vorspringenden Teil einer Armatur, wie beispielsweise
bei einer Aufputz- bzw. Unterputzarmatur, zeigt. Die Standfläche 8 kann bei einer Ausführung als Standmodell im
wesentlichen L-förmig ausgebildet sein, wobei der Armaturenkörper 7 an dem sich senkrecht erstreckenden Schenkel des L
befestigt sein könnte. Eine solche im wesentlichen L-förmige Ausführung der Standfläche 8 besitzt den Vorteil, daß auch
ein Wandmodell in die Einzelfächer 2 gestellt werden kann und nicht an einem der senkrechten Wandelememte 3 befestigt werden
muß.
Wie Fig. 7 zeigt, ist der Armaturenkörper 7 derart auf der Standfläche 8 angeordnet, daß die Projektion des Armaturenkörpers
7 senkrecht auf die Standfläche 8 innerhalb der durch die Standfläche 8 definierten Fläche liegt. Der Schwerpunkt
des Armaturenkörpers 7 liegt im wesentlichen zentrisch über der Standfläche 8. Dies bewirkt einen sicheren Stand des
Armaturen-Modells 6. Vorzugsweise ist die Standfläche 8, wie in Fig. 7 gezeigt, im wesentlichen quadratisch. Das Armaturen-Modell
6 ist also derart ausgebildet, daß das Armaturen-Modell sowohl in Vorderansicht als auch im Profil in eines
der Einzelfächer 2 eingesetzt werden kann.
Die Größe der Armaturen-Modelle 6 kann verschieden sein, insbesondere
entsprechend der darzustellenden tatsächlichen Armatur. Vorzugsweise beträgt eine Höhe H des Armaturenkörpers
7 über der Standfläche 8 weniger als 10 cm, insbesondere etwa 6 bis 8 cm. Die vorzugsweise quadratische Standfläche 8 besitzt
eine Kantenlänge 1 von vorzugsweise weniger als 10 cm, insbesondere etwa 6 bis 8 cm.
Eine zweite Ausführung eines erfindungsgemäßen Schaukastens
10 zeigen die Figuren 3, 4 und 5. Der Schaukasten 10 weist eine feste Vorderwand 11 auf, die als Einzelfächer 2 voneinander
getrennte Nischen 12 aufweist. Die Nischen 12 sind je-
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weils quaderförmig ausgebildet (Fig. 4) und sind an der Rückseite
der Vorderwand 11 angeordnet. Die Wandungen der Nischen 12 können dabei integral einstückig mit der Vorderwand ausgebildet
sein. Vorzugsweise jedoch sind die Wandungen der Nischen 12 von der Vorderwand 11 separat ausgebildet und als
Einheit an der Rückseite der Vorderwand 11 befestigt. Die Vorderwand 11 besitzt jeweils als Sichtöffnungen Aussparungen
13, die den einzelnen Nischen 12 zugeordnet sind. Die Vorderwand 11 bildet also ein passepartoutartiges Blendenelement,
das vor die Einzelfächer 2 geblendet ist.
Wie Fig. 5 zeigt, sind die Kanten der Vorderwand 11, die die Aussparungen 13 begrenzen, unter einem Winkel zwischen 3 0 und
60°, insbesondere etwa 45°, abgeschrägt, derart, daß sich die Kanten der Aussparung 13 zu dem jeweiligen Einzelfach 2 hin
verjüngen. Dies vergrößert optisch den Querschnitt des jeweiligen Einzelfaches 2. Obwohl dies nicht explizit dargestellt
ist, kann die Abschrägung der die Aussparung 13 begrenzende Kanten auch entgegengesetzt, d.h. sich zur Schauseite hin
verjüngend ausgebildet sein, um dem entsprechenden Einzelfach 2 optisch eine größere Tiefe zu geben.
Die Vorderwand 11 des Schaukastens 10 ist von einem Rahmen 14
umgeben, der mit der Vorderwand 11 fest verbunden ist. Der Rahmen 14 ist vorzugsweise als Profilrund-Halbstab ausgebildet.
Durch die Anordnung des Rahmens 14 an der Vorderwand 11 erhält der Schaukasten 10 eine höhere Festigkeit, insbesondere
eine bessere Verwindungssteifigkeit.
Ähnlich dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Schauseite der Nischen 12 offen ausgeführt. Es kann jedoch
ebenfalls, wie zuvor beschrieben, ein Staub- und Diebstahlschutz, insbesondere eine transparente Abdeckung vorgesehen
sein. Der Schaukasten 10 ist ebenfalls zur Aufnahme der in Fig. 6 und 7 gezeigten Armaturen-Modelle vorgesehen. Die
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Größenverhältnisse entsprechen denen des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispieles.
Obwohl dies nicht explizit gezeigt ist, kann die Vorderwand 11 nach Art eines Passepartouts ebenfalls vor die regalartig
aufgebauten Einzelfächer 2 des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispieles gemäß den Figuren 1 und 2 geblendet sein.
Die vorliegende Erfindung gibt einen Schaukasten für Sanitärgegenstände
an, mit dem miniaturisierte Modelle von Sanitärgegenständen platzsparend präsentiert werden können. Die
Präsentation von sanitären Gegenständen, insbesondere Armaturen, wird hierdurch wesentlich verbessert und verbilligt.
Claims (18)
1. Präsentationseinrichtung für Sanitärgegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Schaukasten (1; 10) mit
einer Vielzahl von Einzelfächern (2) ausgebildet ist, in die die Sanitärgegenstände (6) einsetzbar sind.
2. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einzelfächer (2) kleiner als die originalen Sanitärgegenstände,
insbesondere Originalarmaturen, sind.
3. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei
die Einzelfächer (2) zur Aufnahme von Miniaturen, insbesondere Armaturen-Miniaturen (6), die vorzugsweise
im wesentlichen aus Metall sind, ausgebildet sind.
4. Präsentationseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei die Einzelfächer (2) zur Aufnahme von Armaturen-Modellen (6) vorgesehen sind, die jeweils
einen Armaturenkörper (7) und eine Standfläche (8) aufweisen, wobei vorzugsweise der Armaturenkörper auf
der separat ausgebildeten Standfläche montiert ist.
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5. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 4, wobei die
Einzelfächer (2) zur Aufnahme von Standmodellen (6) vorgesehen sind, wobei die Armaturenkörper (7) nur einen
oberhalb einer Arbeitsfläche sichtbaren Teil zeigt.
6. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Einzelfächer (2) zur Aufnahme von Wandmodellen vorgesehen
sind, wobei die Armaturenkörper (7) nur einen aus einer Wand heraustretenden Teil zeigt.
7. Präsentationseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schaukasten mehrstöckig und/oder
mehrreihig ausgebildet ist.
8. Präsentationseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei die Einzelfächer (2) jeweils eine Querschnittsfläche
von kleiner als 400 cm2, vorzugsweise im Bereich von etwa 25 bis 225 cm2, insbesondere etwa
100 cm2, aufweisen.
9. Präsentationseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei die Einzelfächer (2) eine maximale Tiefe (t) von kleiner als 20 cm, vorzugsweise im Bereich
von etwa 5 bis 15 cm, insbesondere etwa 10 cm, haben.
10. Präsentationseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einzelfächer (2) zumindest zu einer
Schauseite hin offen sind.
11. Präsentationseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einzelfächer (2) als vorzugsweise
rechteckige Hohlzylinder ausgebildet sind.
12. Präsentationseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei die Einzelfächer (2) durch zueinander insbesondere rechtwinklig angeordnete flache Wandele-
A 31 448 - 3 -
itiente begrenzt sind, wobei vorzugsweise die Wandelemente
(3) rasterartig angeordnet sind und jeweils mehrere Einzelfächer (2) begrenzen, insbesondere jeweils nebeneinanderliegende
Einzelfächer (2) voneinander trennen.
13. Präsentationseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei auf einer Schauseite ein Blendenelement
(11) mit einer Vielzahl von Aussparungen (13) vorgesehen ist, die jeweils den Einzelfächern (2) zugeordnet sind,
wobei vorzugsweise die Aussparungen begrenzende Kanten zu den Einzelfächern hin abgeschrägt sind.
14. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 13, wobei die Einzelfächer (2) an dem Blendenelement angeordnet,
insbesondere befestigt sind.
15. Präsentationseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Vorderwand (11) vorgesehen ist,
die als Einzelfächer (2) voneinander getrennte Nischen
(12) aufweist.
16. Präsentationseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei mindestens ein Einzelfach (2) mit mindestens einer Armatur, insbesondere einem miniaturisierten
Armaturen-Standmodell (6), befüllt ist.
17. Sanitärgegenstand, wie Sanitärarmatur, insbesondere zur Aufnahme in eine Präsentationseinrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er als Miniatur (6) ausgebildet ist.
18. Sanitärgegenstand nach Anspruch 17 in Form einer maßstäblichen
Verkleinerung im Maßstab 1 : 1,5 bis 1:4, insbesondere etwa 1:2.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29716915U DE29716915U1 (de) | 1997-09-20 | 1997-09-20 | Präsentationseinrichtung für Sanitärgegenstände |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29716915U DE29716915U1 (de) | 1997-09-20 | 1997-09-20 | Präsentationseinrichtung für Sanitärgegenstände |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29716915U1 true DE29716915U1 (de) | 1999-01-21 |
Family
ID=8046285
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29716915U Expired - Lifetime DE29716915U1 (de) | 1997-09-20 | 1997-09-20 | Präsentationseinrichtung für Sanitärgegenstände |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29716915U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008017781A1 (de) * | 2008-04-08 | 2009-10-15 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Hausgeräte-Präsentationsvorrichtung |
-
1997
- 1997-09-20 DE DE29716915U patent/DE29716915U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008017781A1 (de) * | 2008-04-08 | 2009-10-15 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Hausgeräte-Präsentationsvorrichtung |
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