DE29715438U1 - Aufgußbeutel - Google Patents

Aufgußbeutel

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DE29715438U1
DE29715438U1 DE29715438U DE29715438U DE29715438U1 DE 29715438 U1 DE29715438 U1 DE 29715438U1 DE 29715438 U DE29715438 U DE 29715438U DE 29715438 U DE29715438 U DE 29715438U DE 29715438 U1 DE29715438 U1 DE 29715438U1
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infusion bag
tea
infusion
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/70Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
    • B65D85/804Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package
    • B65D85/808Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package for immersion in the liquid to release part or all of their contents, e.g. tea bags

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Engelhardt & Engelhardt Patentanwälte
Dr.-lng. Paul Gerhard Klar
88142 Wasserburg
Aufgußbeute!
15
Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufgußbeutei für Tees, der durch Versiegeln einer oder zweier den Tee aufnehmender Werkstoffbahnen im Boden- und Kopfbereich sowie auf einer oder beiden Längsseiten gebildet ist.
Derartige zumindest auf drei Seiten versiegelte Aufgußbeutel sind zwar auf einfache Weise hersteübar, deren Aufnahmevolumen ist aber begrenzt, da die Werkstoffbahnen dicht aneinander anliegen. Beim Aufgießen eines Getränkes kann der Tee somit oftmals nicht aufquellen und seine Wirkstoffe demnach nur unzureichend an die Flüssigkeit abgeben, da die Möglichkeit der Ausdehnung des Aufgußbeutels gering ist. Des weiteren können die Wirkstoffe des Tees im Bereich der durch die Siegelnähte bedingten Überdeckungen der Werkstoffbahnen nicht aus dem Aufgußbeutel austreten. Eine gute Ausnutzung des in einem solchen Aufgußbeute! befindlichen Tees ist demnach nicht gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Aufgußbeute! der vorgenannten Gattung zu schaffen, der nicht nur großvolumig zu gestalten ist, sondern durch den es auch ermöglicht wird, daß sich der Tee während des Aufgießens in einem ausreichenden Maße ausdehnen und somit seine Wirkstoffe an die Aufgußflüssigkeit ohne weiteres abgeben kann. Die Siegelnähte sollen dabei das Aufgießen nicht beeinträchtigen, vielmehr soll stets ein guter Kontakt des Tees mit der Aufgußflüssigkeit
bewerkstelligt werden. Der in einem Aufgußbeutel befindliche Tee soll demnach ohne Behinderung aufquellen können.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einem Aufgußbeutel der vorgenannten Art dadurch erreicht, daß der Aufgußbeute! auf einer oder beiden Längsseiten eine Einfaltung aufweist und daß die auf den Längsseiten vorgesehenen Siegelnähte in den Einfaltungen angeordnet sind.
Zweckmäßig ist es hierbei, wenn die Siegelnähte jeweils in der Mitte der Seitenwände des Aufgußbeutels angeordnet und parallel zu den Werkstoffbahnen nach außen gerichtet verlaufend eingefaltet sind, wobei des weiteren die Siegelnähte gegenüber den äußeren Faltkanten der Einfaltungen nach innen versetzt angeordnet sein sollten.
Angebracht ist es auch, den Aufgußbeutei auf der einen Längsseite mit einer eingefalteten Siegelnaht und auf der anderen Längsseite mit einer Einfaltung und zur Halterung an einem Gefäß mit einem im Kopfbereich angebrachten Reiteretikett zu versehen.
Wird ein Aufgußbeutei gemäß der Erfindung ausgebildet, so ist es durch die auf beiden Längsseiten vorgesehenen Einfaltungen ohne Schwierigkeiten möglich, daß der Aufgußbeutel sich beim Aufgießen selbsttätig aufspreizen kann. Das Volumen des Aufgußbeutels wird dadurch in einem erheblichen Maße vergrößert, der Tee kann aufquellen und von der Aufgußflüssigkeit allseits umspült werden. Es können daher nicht nur großvolumige Tees in den vorschlagsgemäß ausgebildeten Aufgußbeutel eingefüllt werden, sondern die Wirkstoffe des Tees können auch nahezu ungehindert austreten, der in einem solchen aufgefüllte Tee wird daher gut ausgenutzt.
in der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Aufgußbeuteis dargestellt, das nachfolgend im einzelnen erläutert ist. Hierbei zeigt:
Figur 1 einen mit an den Längsseiten versehenen Einfaltungen ausgestatteten
i *
Aufgußbeutel, in einer perspektivischen Darstellung,
Figur 2 den aus einer versiegelten Materialbahn gebildeten Aufgußbeutel
nach Figur 1, in einem achssenkrechten Schnitt, 5
Figur 3 den Aufgußbeutel nach Figur 2 nach dem Einfalten der Längsseiten,
Figur 4 einen aus zwei Materialbahnen gebildeten Aufgußbeutel, in einer
Darstellung nach Figur 2, und
10
Figur 5 den Aufgußbeutel nach Figur 4, in einer Darstellung nach Figur 3.
Der in Figur 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Aufgußbeutel dient zur Aufnahme von Tee 10, um durch Aufgießen ein Getränk herstellen zu können, und ist durch eine Werkstoffbahn 2 aus einem wasserdurchlässigen Vliesmaterial gebildet. Der Tee ist auf die offene Werkstoffbahn 2 aufgebracht und diese ist sodann in die in Figur 2 gezeigte Lage gefaltet, so daß die Werkstoffbahn 2 auf einer Längsseite durch eine Siegelnaht 5 verschlossen werden kann. Außerdem ist die Werkstoffbahn 2 im Kopfbereich durch eine Siegelnaht 8 und im Bodenbereich durch eine Siegelnaht 9 rundum geschlossen ausgebildet. Im Kopfbereich kann des weiteren ein Reiteretikett 20 an dem Aufgußbeutel 1 befestigt werden.
Damit sich der Aufgußbeutel 1 beim Aufgießen selbsttätig aufspreizen kann, sind auf beiden Längsseiten Einfaltungen 11 und 12 vorgesehen. Z.B. mit Hilfe von Schwertern werden die in Figur 3 im einzelnen dargestellten Einfaltungen 11 und vorgenommen. Die Siegelnaht 5, die mättig in der Seitenwand des Aufgußbeutels 1 angeordnet ist, wird dabei derart eingefaltet, daß deren Vorderkante gegenüber den Faltkanten 13 und 14 zurückgesetzt angeordnet ist. Die Siegelnaht 5 wird dadurch in den Aufgußbeutel 1 integriert und ist nahezu nicht sichtbar. Der Kopf- und Bodenbereich des Aufgußbeutels 1 wird durch die Siegelnähte 8 und 9 erst verschlossen, nachdem die Einfaltungen 11 und 12 vorgenommen sind.
Bei dem Aufgußbeutel 1' nach den Figuren 4 und 5 ist dieser aus zwei Werkstoffbahnen 3 und 4 zusammengesetzt, die auf beiden Längsseiten durch
Säegelnähte 6 und 7 fest miteinander verbunden sind. Durch Einfaitungen 15 und sind die Siegelnähte 6 und 7 wiederum in den Aufgußbeutel V integriert, so daß dieser nicht nur eine große Menge an Tee 10 aufnehmen kann, sondern beim Aufgießen ein ungehindertes Aufquellen des Tees 10 gewährleistet ist. 5
20. August A 1691a e-a

Claims (1)

  1. Engelhardt & Engelhardt Patentanwälte
    Dr.-lng. Paul Gerhard Klar
    88142 Wasserburg
    Schutzansprüche:
    1. Aufgußbeutel (1, 1') für Tees (10), der durch Versiegeln einer oder zweier den Tee (10) aufnehmenden Werkstoffbahnen (2 bzw. 3, 4)im Boden- und Kopfbereich sowie auf einer oder beiden Längsseiten gebildet ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    25
    daß der Aufgußbeute! (1, &Ggr;) auf einer oder beiden Längsseiten eine Einfaitung (11, 12, 14, 15) aufweist und daß die auf den Längsseiten vorgesehenen Siegelnähte (5 bzw. 6, 7) in den Einfaliungen (11 bzw. 15, 16) angeordnet sind.
    2. Aufgußbeutel nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Siegelnähte (5 bzw. 6, 7) jeweils in der Mitte der Seitenwände des Aufgußbeutels (1 bzw. 1') angeordnet und parallel zu den Werkstoffbahnen (2 bzw. 3, A) nach außen gerichtet verlaufend eingefaitet sind.
    3. Aufgußbeutel nach Anspruch 1 oder 2,
    ... . 161,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Siegelnähte (5) gegenüber den äußeren Faltkanten (13, 14) der Einfaltungen (11) nach innen versetzt angeordnet sind. 5
    4. Aufgußbeutel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, 10
    daß der Aufgußbeutel (1) auf der einen Längsseite mit einer eingefalteten Siegelnaht (5) und auf der anderen Längsseite mit einer Einfaltung (12) versehen ist.
    5. Aufgußbeutel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Aufgußbeutel (1) zur Halterung an einem Gefäß mit einem im Kopfbereich angebrachten Reiteretikett (20) versehen ist.
    19. August 1997
    A1691a e-a
DE29715438U 1997-08-28 1997-08-28 Aufgußbeutel Expired - Lifetime DE29715438U1 (de)

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DE29715438U DE29715438U1 (de) 1997-08-28 1997-08-28 Aufgußbeutel

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Publications (1)

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DE29715438U1 true DE29715438U1 (de) 1997-12-11

Family

ID=8045215

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DE29715438U Expired - Lifetime DE29715438U1 (de) 1997-08-28 1997-08-28 Aufgußbeutel

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DE (1) DE29715438U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20090263546A1 (en) * 2006-07-31 2009-10-22 Ima Flavour S.R.L. Single-lobe filter bag for infusion products

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20090263546A1 (en) * 2006-07-31 2009-10-22 Ima Flavour S.R.L. Single-lobe filter bag for infusion products

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