DE29714788U1 - Vorrichtung zur Sicherung von einer einen Innenraum abschließenden, nach innen öffnenden Tür gegen ein gewaltsames Eindringen von außen - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung von einer einen Innenraum abschließenden, nach innen öffnenden Tür gegen ein gewaltsames Eindringen von außen

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    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/18Portable devices specially adapted for securing wings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

Dr.-Ing. Werner Ohm Prof. Dr. Adolf Weber
Björnsonweg 74 f Lindenstraße 75
22587 Hamburg 24558 Henstedt-Ulzburg
Vorrichtung zur Sicherung von einer einen Innenraum abschließenden, nach innen öffnenden Tür gegen ein gewaltsames Eindringen von außen.
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung von einer einen Innenraum abschließenden, nach innen öffnenden Tür gegen ein gewaltsames Eindringen von außen nach Überwindung der zur Tür gehörenden Schließeinrichtungen unter Verwendung eines eine Verspannung zwischen Tür und Fußboden bewirkenden Sperrelementes, das zur Sicherstellung der Verspannung zwischen Türunterkante und Fußboden, sowie zwischen Türblatt und Fußboden zwei getrennte, unterschiedliche Spannelemente aufweist, und dadurch sowohl an normalen, als auch an starren, schweren Türen optimale Sicherheit bietet.
Vornehmlich in Hotelzimmern, aber auch in Apartments oder im Schlafzimmer einer Wohnung fühlen sich Menschen im Schlaf durch Straftäter bedroht, denen es schnell und fast geräuschlos gelingt, die Türschlösser zu überwinden. Deshalb versuchen viele Personen, besonders nachts, ihre Türen durch zusätzliche mobile Schutzvorrichtungen zu sichern.
Die in großer Vieltalt auf dem Markt befindlichen elektronisch/akustischen Waraeinrichtungen haben den Nachteil, daß sie entweder so empfindlich sind, daß häufig, auch schon beim Scharfstellen, unbeabsichtigt Fehlalarme ausgelöst werden, ein Effekt, der zur Verringerung der Aufmerksamkeit eventueller Helfer führt, oder aber, daß sie erst nach dem Öffnen der Tür ansprechen und echte Profis dann doch noch zugreifen.
An mechanischen Schutzeinrichtungen sind bekannt „Master-Lock" oder „Door-Safe", eine kräftige, ausziehbare Stütze, die zwischen Türgriff und Fußboden geklemmt werden kann, sowie der „Security Stop", ein unter die Tür zu schiebender, gegen Wegstoßen gesicherter Keil gemäß US-Patentschrift 4,958,869.
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Beide sind recht schwer und groß und daher im Urlaubsgepäck nicht problemlos, im „leichten" Managergepäck oft gar nicht unterzubringen. Das gleiche gilt für den im französischen Versandhandel angebotenen US-JDoor-Jammer", der obendrein laut Prospektangabe auf glatten Böden unwirksam ist.
Das Türsicherungselement entsprechend Gebrauchsmuster Nr. 296 22 301.8 weist diese Nachteile nicht auf. Jedoch kann bei den Ausführungen mit Spannrichtung parallel zum Türblatt bei sehr schweren und starren Türen, die oft auch gegen Anheben gesicherte Scharniere aufweisen, der durch das Spannelement erzielbare Bodenandruck bei extremer Gewaltanwendung nicht ausreichend sein, um die Tür geschlossenzuhalten. Bei den Ausführungen mit Spannrichtung senkrecht zum Türblatt kann es Probleme bei sehr großem Spalt zwischen Türunterkante und Fußboden geben.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine vergleichsweise kleine und leichte tragbare Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der Apartment-, Hotel- und Schlafzimmertüren in leichter und in schwerer Ausführung so wirksam zu sichern sind, daß ein Eindringen nur mit roher Gewalt und zerstörerischen Aktionen unter erheblicher Geräuschentwicklung und Einwirkungsdauer möglich ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst,
daß das an sich bekannte Türsicherungselement, bei dem der kurze Schenkel eines L-förmigen Winkelelementes in den von der Türunterkante und dem Fußboden gebildeten Türspalt derart einschiebbar ist, daß sein langer Schenkel in etwa parallel zur Innenseite des Türblattes verläuft, und bei dem an dem Winkelelement ein sich auf dem Fußboden des Innenraumes abstützendes Stützelement und ein mit dem Stützelement zusammenwirkendes Spannelement mechanisch befestigt sind,
zwei Spannelemente aufweist, eines, das im wesentlichen parallel, und eines, das im wesentlichen senkrecht zum Türblatt wirkt.
Vorteile der Neuerung sind darin zu sehen, daß durch ihre Anwendung nahezu alle nach innen zu öffnenden Türen, sowohl normale, leichte, als auch sehr schwere, starre, gegenüber nahezu allen festverlegten Bodenbelägen so gesichert werden können, daß Eindringversuchen längere Zeit ein erheblicher Widerstand entgegengesetzt wird, so daß sie nicht unbemerkt und damit ungestört verlaufen können, und daß die Neuerung dank ihrer geringen Größe und ihres geringen Gewichts auch in leichtem Reisegepäck mitgefühlt werden kann, und daß ihre Funktion klar ersichtlich ist, so daß Fehlbedienungen weitgehend ausgeschlossen sind, Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen 2 bis 8 beschrieben. In den Zeichnungen sind Ausfuhrungsbeispiele der Neuerung beispielhaft und teilweise schematisch dargestellt, wobei die Proportionen der einzelnen Bauteile zueinander teilweise nicht maßstabsgerecht wiedergegeben sind. Es zeigen:
Fig. 1: den prinzipiellen Aufbau des Sperrelementes, das mit einer beispielhaften pistolengrifformigen Spannvorrichtung für die Verspannung zwischen Türunterkante und Fußboden und beispielhaft mit einem von oben einschiebbaren, am Sperrelement geführten Keil für die Verspannung zwischen Türblatt und Sperrelement versehen ist.
Fig. 2: den prinzipiellen Aufbau des Sperrelementes, das mit einer beispielhaften pistolengrifformigen Spannvorrichtung fur die Verspannung zwischen Türunterkante und Fußboden und beispielhaft mit einer im oberen Teil des Sperrelementes angebrachten Schraubspindel für die Verspannung zwischen Türblatt und Sperrelement versehen ist.
Fig. 3: den prinzipiellen Aufbau des Sperrelementes, das mit einer beispielhaften pistolengrifformigen Spannvorrichtung fur die Verspannung zwischen Türunterkante und Fußboden und beispielhaft mit einem im oberen Teil des Sperrelementes angebrachten Exzenterhebel fur die Verspannung zwischen Türblatt und Sperrelement versehen ist.
In Fig. 1 weist die Vorrichtung ein L-förmig ausgebildetes Winkelelement 1 auf, dessen kurzer Schenkel mit 2 und dessen langer Schenkel mit 3 bezeichnet sind. Der kurze Schenkel 2 des Winkelelementes 1, welcher vorteilhafterweise aus Metall besteht, ist in den von der Unterkante 5 der Tür 4 und einem Fußboden 7 gebildeten Spalt derart eingeschoben, daß sein langer Schenkel 3, welcher vorteiihafterweise überwiegend aus Kunststoff besteht, in etwa parallel zur Innenseite des Türblattes 4 verläuft.
Die Komponenten, die die Kraft zum Anpressen des kurzen Schenkels 2 an die Unterkante 5 der Tür 4, bei leichten Türen ohne gegen Anheben gesicherte Scharniere auch ein Anheben der Tür senkrecht nach oben und damit eine Verklemmung ihrer Oberkante im oberen Türrahmen und/oder des Schließkeils des Türschlosses im Schließblech des Türrahmens bewirken, sind am langen Schenkel 3 auf der dem Türblatt 4 abgekehrten Seite angeordnet. Gegen den Fußboden 7 wirkt ein Stützelement 9, dessen Auflagefläche 20 einen an unterschiedliche Fußbodenarten angepaßten Belag hoher Schubresistenz aufweist Es ist schwenkbar an dem in den Halterungen 12 geführten Stangenelement 11 angebracht und wird von diesem von oben beaufschlagt Die im Bereich der Halterungen 12 eingesetzte Feder 38 hält bei entspannter Vorrichtung die Auflagefläche 20 des Stützelementes 9 in Höhe des kurzen Schenkels 2.
Durch Betätigen der um die Achse 31 schwenkbaren Griff komponente 32 des Spannelementes 10 in Richtung gehäusefester Griffkomponente 33 wird das Stangenelement It mittels des Klemmstücks 35 vorgeschoben und durch das weitere Klemmstück 37 im Zusammenwirken mit der Feder 36 nach jedem Hub selbsttätig arretiert.
Durch Hochziehen des Klemmstücks 37 am aus dem Gehäuse 34 herausragenden Teil wird die Arretierung aufgehoben. Die Feder 38 bringt alle Komponenten entlang der Stangenachse 19 in die Ausgangsstellung.
Am oberen Teil des Gehäuses 34 ist ein Keil 14 angebracht, der in einer am Gehäuse 34 angebrachten, beispielsweise mit Hammerkopf- Profil versehenen Führungsbahn 13 geführt ist. Ein Niederdrücken des Keils 14 parallel zum Türblatt 4 in Richtung Fußboden 7 bewirkt eine Verspannung zwischen Gehäuse 34 und Türblatt 4, die über das Stangenelement 11 das Stützelement 9 mit einer zusätzlichen Bodenandruckskraft beaufschlagt Die Keilinnenseite und das Gehäuse 34 weisen in einer speziellen Ausgestaltung der Vorrichtung eine Stufenrasterung 39 auf, die ein Zurückrutschen des Keils 14 aus dem niedergedrückten Zustand verhindern.
Es ist deutlich erkennbar, daß die Achse 19 gegen die an der Tür anliegende Fläche des Keils 14 um einige Winkelgrade geneigt ausgeführt ist. Unter der Annahme, daß ein Kraftangriff von außen 16 auf die Tür 4 im wesentlichen waagerecht und etwa in Höhe des Türgriffs oder höher und damit weit oberhalb der Vorrichtung erfolgt, und daß eine „weiche" Tür 4 dabei eine nach unten abnehmende Verformung erfahrt, jedoch eine „harte" Tür 4 die Kraft ohne Verformung, parallel zum Fußboden 7 in die Vorrichtung einleitet, kann durch die Neigung der Achse nach dem Parallelogramm der Kräfte aus der Angriffskraft eine wesentlich verstärkte zusätzliche
Kraftkomponente in Richtung Stützelement 9 abgeleitet werden, die den Kraftschluß zwischen der Auflagefläche 20 des Stützelementes 9 und dem Fußboden 7 intensiviert Die Auskehlung und der nach unten gedrückte, selbsthemmende oder in einer anderen Ausgestaltung durch die Stufenrasterung arretierte Keil 14 am langen Schenkel 3, stellen unabhängig von einer Verformung der Tür 4 sicher, daß die aus der Angriffskraft resultierende Kraft definiert über den Bereich 18 des Keils 14 oben in den langen Schenkel der Vorrichtung eingeleitet wird.
Den Fig. 1 bis 3 ist gemeinsam, daß der kurze Schenkel 2 des Winkelelementes 1 an seiner Unterseite in Richtung Vorderkante spitzwinklig und scharfkantig abgeschrägt sein kann, als Schutz gegen Wegschlagen, und daß der Schenkel 2 auf der mit der Türunterkante 5 zusammenwirkenden Oberfläche Riefen, Noppen o.Ä. zur Bewirkung eines teilweisen Formschlusses aufweisen kann.
in Fig. 2 ist der Keil 14 der Fig. 1 in seiner Aufgabe, in etwa in waagerechter Richtung eine Verspannung zwischen dem Türblatt 4 und dem langen Schenkel 3 der Vorrichtung herbeizufuhren, durch eine mit Handrad 28 und Druckplatte 27 versehene Schraubspindel ersetzt worden.
In Fig. 3 ist der Keil 14 der Fig. 1 in seiner Aufgabe, in etwa in waagerechter Richtung eine Verspannung zwischen dem Türblatt 4 und dem langen Schenkel 3 der Vorrichtung herbeizuführen, durch einen um die Achse 29 drehbaren Exzenterhebel 30 ersetzt worden.
Allen 3 Figuren ist gemeinsam, daß der Winkel zwischen der Achse des auf das Stützelement wirkenden Stangenelementes 11 und dem Türblatt 4 durch die Verspannung zwischen Türblatt und dem langen Schenkel 3 der Vorrichtung verkleinert wird, wodurch der Multiplikator vergrößert wird, der im Produkt mit der Angriffskraft die Bodenandruckskraft ergibt. Im unbelasteten Zustand der Vorrichtung ist der Winkel so groß gewählt, daß auch eine weitere Verkleinerung des Winkels infolge elastischer Verformung der Vorrichtung durch eine sehr große Angriffskraft, diesen maximal einen Wert nahe Null annehmen läßt, so daß der Multiplikator und damit die Bodenandruckskraft immer überproportional mit der Angriffskraft wachsen.
Bezugszeichenliste
1 Winkelelement
2 kurzer Schenkel des Winkelelementes
3 langer Schenkel des Winkelelementes
4 TüT/Türblatt
5 Türunterkante
6 Türspalt
7 Fußboden
8 Innenraum
9 Stützelement
10 Spannelement
11 Stangenelement
12 Halterungen
13 Führungsbahnen am Gehäuse
14 Keil
15 Auskehlung des langen Schenkels des Winkelelementes
16 Aussenraum
17 Unterer Bereich des langen Schenkels
18 Oberer Bereich des langen Schenkels 3 / des Keils
19 Achse des Stangenelementes
20 Auflagefläche des Stützelementes
26 Schraubspindel
27 Stützelement der Schraubspindel 26 gegen das Türblatt
28 Handrad zur Betätigung der Schraubspindel
29 Achse des Exzenterhebel 30
30 Exzenterhebel
31 Achse des Spannelementes
32 klappbare Griffkomponente
33 gehäusefeste Griftkomponente
34 Gehäuse des Spannelementes
35 Klemmstück
36 Feder
37 Klemmstück
38 Rückholfeder
39 Stufenrasterung in Gehäuse 34 und Keil
40 Halterung für Zwischenlage
41 Zwischenlage

Claims (8)

• t *· Schutzanspruche
1. Vorrichtung zur Sicherung von einer einen Innenraum abschließenden Tür gegen ein gewaltsames Eindringen von außen nach Überwindung der zugehörigen Türschlösser unter Verwendung eines eine Verspannung zwischen Tür und Fußboden bewirkenden Sperrelementes, gebildet aus einem L-formigen Winkelelement (1), dessen kurzer Schenkel (2) im Sicherungsfall in den von der Türunterkante (5) und dem Fußboden (T) gebildeten Spalt (6) derart einschiebbar ist, daß sein langer Schenkel (3) in etwa parallel zur Innenseite des Türblattes (4) verläuft, wobei an dem Winkelelement (1) außerdem ein sich auf dem Fußboden (7) des Innenraumes (8) abstützendes Stützelement (9) , das durch ein beispielhaftes Spannelement (10) beaufschlagt wird, befestigt ist, so daß das beispielhafte Spannelement (10) bei seiner Betätigung eine nahezu senkrecht zum Fußboden (7) und in etwa parallel zum Türblatt (4) wirkende Kraft erzeugt, die die Tür (4) in etwa in senkrechter Richtung gegen den Fußboden (7) verspannt, dadurch gekennzeichnet,
daß am oberen Bereich (18) des langen Schenkels (3) ein weiteres Spannelement (14,26,30) angebracht ist, das bei seiner Betätigung eine in etwa senkrecht zum Türblatt (4) wirkende Kraft erzeugt, und damit den langen Schenkel (3) der Vorrichtung zusätzlich in etwa in waagerechter Richtung gegen das Türblatt (4) verspannt.
2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel zwischen Stangenelement (11) und dem langen Schenkel (3) der Vorrichtung im unbelasteten Zustand der Vorrichtung größer oder maximal gleich der durch die in etwa waagerecht wirkenden Spannelemente (14,26,30) und die größte mögliche AngrifFskraft hervorgerufenen Winkelverkleinerungen gegenüber dem Türblatt (4) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das weitere Spannelement als spitzes Keilelement (14) ausgeführt ist, das in am Gehäuse (34) angebrachten, in spitzem Winkel zum Türblatt (4) nach unten weisende Führungsbahnen (13) derart eingreift, daß ein „Nach-unten-Schieben" des Keilelementes (14) parallel zum Türblatt (4) und senkrecht zum Fußboden (7), das Gehäuse (34) vom Türblatt (4) abdrückt, so daß eine Verspannung zwischen diesen beiden Wirkungspartnern entsteht.
4. Vorrichtung nach Ansprach 1 ,2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Keil (14) im oberen Teil (18) eine Aufdickung aufweist, so daß bereits in Ausgangsstellung des Keils (14) und bei Anliegen des Türblatte (4) am oberen Teil (18) und am unteren Teil des langen Schenkels (17), die Auskehlung (15) gebildet wird, die einen definierten Kraftangriff am langen Schenkel (3) im Falle eines Versuches, die Tür (4) gewaltsam zu öffnen, sicherstellt
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß Keil (14) und Gehäuse (34) eine korrespondierende Stufenrasterung (39) aufweisen, die ein Zurück-nach-oben-Rutschen des Keils in nach-unten-geschobenem Zustand verhindert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das weitere Spannelement als Schraubspindel (26) mit Stützelement (27) und Handrad (28) ausgeführt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das weitere Spannelement als um die Achse (29) schwenkbarer Exzenterhebel (30) ausgeführt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß beispielhaft an der zum Innenraum (8) gewandten Seite eine tropfenförmige Halterung (40) angebracht ist, die zur Aufnahme eines mit einem passenden Loch versehenen Plättchens (41), vorzugsweise aus Gummi, dient, das bei Anwendung der Vorrichtung auf glatten, harten Kunststoff- oder Keramik-, Kachel- sowie Natursteinböden als Zwischenlage zwischen Stützelement (9) und Fußboden (7) verwendet werden muß.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10247918A1 (de) * 2002-10-14 2004-04-22 Cherkasky, Yakiv, Dipl.-Ing. Arretiereinrichtung, vorzugsweise für Fenster
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EP2386707A3 (de) * 2010-05-11 2012-10-31 Deborah Anne Hong Lan Lee Tragbare Vorrichtung zum Verhindern der Bewegung einer Tür
WO2018130423A1 (de) * 2017-01-15 2018-07-19 Volker Endres Vorrichtung zum feststellen einer schwenkbaren einrichtung

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