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[Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung für eine Durchgangsöffnung zwischen einer Türzarge und einem damit beweglich verbundenen Türblatt einer Tür. Die Erfindung betrifft ferner eine Tür mit der Sperrvorrichtung.
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Stand der Technik
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Besitzer von in einer Wohnung oder einem Haus gehaltenen Heimtieren, beispielsweise Katzen, haben häufig das Problem, dass die Heimtiere versuchen zu entfliehen, sobald die Haus- oder Wohnungstür geöffnet wird. Wenn ein Heimtier entflohen ist, ist es mit erheblichem Aufwand und/oder Kosten verbunden, das Tier wieder einzufangen oder zu ersetzen.
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Aus dem Stand der Technik sind Sperren bekannt, die in einer Türöffnung montiert werden können, um Kleinkinder am Passieren dieser Türöffnung zu hindern. Je nach Ausführung ist eine stabile Montage einer solchen Sperre, beispielsweise indem sie mit einer an die Türöffnung angrenzenden Wand verschraubt wird, oft aufwändig, und die Sperre kann nicht spurenlos demontiert werden, beispielsweise weil Bohrlöcher in der Wand zurückbleiben.
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Damit eine erwachsene Person die Türöffnung passieren kann, muss sie die Sperre manuell öffnen, wodurch wie bei einer gewöhnlichen Tür die Gefahr entsteht, dass ein Heimtier entflieht, während die Sperre geöffnet ist. Außerdem ist die manuelle Öffnung oft schwierig, insbesondere wenn die Person dafür nur eine Hand frei hat, beispielsweise weil sie in der anderen Hand etwas trägt oder mit der anderen Hand versucht, ihr Heimtier an der Flucht zu hindern.
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Weiterhin müssen bekannte Sperren, damit sie die normale Funktion einer Anschlagtür nicht behindern, an der Seite der Tür montiert werden, zu der die Tür nicht aufschwingt. Das ist bei Haus- und Wohnungstüren in der Regel die Außenseite. Eine Montage der Sperre an der Außenseite ist jedoch nachteilig, da dadurch das äußere Erscheinungsbild des Hauses oder der Wohnung gestört wird und die Gefahr entsteht, dass die Sperre gestohlen wird.
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Technische Aufgabe
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Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine kostengünstige und einfach und reversibel montierbare Sperrvorrichtung für eine Durchgangsöffnung einer Tür zu schaffen, wobei die Sperrvorrichtung ein Entfliehen eines Heimtiers durch die Türöffnung zuverlässig verhindert, ohne die Nutzung der Tür durch einen erwachsenen Menschen wesentlich einzuschränken.
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Technische Lösung
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Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung stellt eine Sperrvorrichtung gemäß Anspruch 1 bereit, die die technische Aufgabe löst. Ebenso wird die Aufgabe durch eine Tür gemäß Anspruch 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
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Beschreibung der Ausführungsarten
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Eine erfindungsgemäße Sperrvorrichtung ist zum Sperren einer Durchgangsöffnung zwischen einer Türzarge und einem damit beweglich verbundenen Türblatt einer Tür ausgelegt. Bei der Tür kann es sich beispielsweise um einen Anschlagtür, eine Schiebetür, eine Falttür oder eine Mischform daraus handeln. In jedem Fall ergibt sich zwischen dem Türblatt und der Türzarge beim Öffnen der Tür eine in ihrer in der Regel horizontalen Durchgangsbreite variable Durchgangsöffnung, durch die ein Mensch die Tür passieren kann.
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Die Sperrvorrichtung umfasst eine flächige, flexible Barriere, wobei durch die Barriere die Durchgangsöffnung in horizontaler Richtung vollständig und in vertikaler Richtung teilweise überdeckbar ist. Eine flächige Barriere zeichnet sich dadurch aus, dass sie in einem unbelasteten Zustand eine Länge und eine dazu orthogonale Breite hat, die in einer Barriereebene liegen und jeweils wesentlich größer sind als eine Dicke der Barriere senkrecht zu der Barriereebene. Eine flexible Barriere zeichnet sich dadurch aus, dass sie zumindest abschnittsweise, insbesondere elastisch, verformbar, insbesondere biegsam, vorzugsweise aufrollbar, ist.
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Wird die Durchgangsöffnung in horizontaler Richtung vollständig überdeckt, kann dadurch, wenn die Barriere von einem unteren Ende der Durchgangsöffnung aus einen ausreichend hohen Teil der Durchgangsöffnung in vertikaler Richtung überdeckt, insbesondere damit sie von einem Heimtier nicht überstiegen oder übersprungen werden kann, eine Flucht des Heimtiers durch die Durchgangsöffnung verhindert werden. Vorzugsweise wird die Durchgangsöffnung in vertikaler Richtung nicht vollständig überdeckt, sodass oberhalb der Barriere ein Teil der Durchgangsöffnung frei bleibt und somit ein Mensch, insbesondere ein Erwachsener, die Barriere übersteigen kann.
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Die Sperrvorrichtung kann zum Aufhalten beliebiger am Boden laufender oder kriechender Heimtiere, beispielsweise Katzen, Hunde, Nagetiere, insbesondere Hasen, Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster, Ratten und/oder Mäuse, Reptilien, insbesondere Echsen, Schlangen und/oder Schildkröten, und/oder flugunfähige Vögel, verwendet werden. Darüber hinaus kann die Sperrvorrichtung auch zum Aufhalten von Kleinkindern verwendet werden.
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Vorzugsweise hat die Barriere zur Verwendung mit einer Anschlagtür oder einer Schwingtür eine, in einem Einbauzustand an der Tür vorzugsweise horizontale, Maximallänge, die im Bereich von einer Öffnungsbreite der Tür bis zu der doppelten Öffnungsbreite, bevorzugt von der Öffnungsbreite bis zur 1,5-fachen Öffnungsbreite, liegt. Dadurch kann die Barriere die Durchgangsöffnung bei einem Öffnungswinkel der Tür von bis zu 90°, insbesondere bis zu 180°, in horizontaler Richtung vollständig überdecken. Für typische Öffnungsbreiten von Anschlagtüren oder Schwingtüren kann die Maximallänge beispielsweise 0,9 m bis 2,5 m, insbesondere 1,2 m bis 1,8 m, betragen.
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Zur Verwendung mit einer Schiebetür ist es ausreichend, wenn die Maximallänge der Barriere nur geringfügig, beispielsweise um 0 % bis 10 %, größer ist als die Öffnungsbreite der Tür. Für typische Öffnungsbreiten von Schiebetüren kann die Maximallänge beispielsweise 0,6 m bis 1,5 m, insbesondere 0,7 m bis 1,2 m, betragen.
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Als Maximallänge wird die maximale Länge bezeichnet, die die Barriere im Einbauzustand an der Tür bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, beispielsweise durch eine beim Öffnen der Tür auf die Barriere wirkende Zugkraft, insbesondere durch eine elastische Dehnung, ein Abrollen und/oder ein Auffalten der Barriere, erreicht.
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Die Breite der Barriere beträgt vorzugsweise von 20 cm bis 60 cm, insbesondere von 30 cm bis 45 cm. Eine solche Breite vom unteren Ende der Durchgangsöffnung aus kann ein erwachsener Mensch im Gegensatz zu den meisten am Boden laufenden oder kriechenden Heimtieren oder einem Kleinkind, das noch nicht laufen kann, problemlos übersteigen.
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Die Sperrvorrichtung umfasst eine Anzahl von Fixierungen zur Fixierung der Barriere an der Türzarge und/oder einer daran angrenzenden Wand und vorzugsweise an dem Türblatt.
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Die Fixierungen umfassen vorzugsweise eine Blattfixierung zur, insbesondere lösbaren, Befestigung an dem Türblatt und eine Zargenfixierung zur ortsfesten Anordnung an der Türzarge. Aufgrund einer lösbaren Befestigung kann die Blattfixierung zerstörungsfrei von dem Türblatt getrennt werden, um die Sperrvorrichtung zu demontieren. Die Zargenfixierung wird nicht notwendigerweise der an der Türzarge befestigt. Die Zargenfixierung kann beispielsweise an einer an die Türzarge angrenzenden Wand befestigt werden und/oder auf einem angrenzenden Boden abgestützt sein. Wenn die Zargenfixierung an der Türzarge oder an der Wand befestigt wird, ist auch diese Befestigung vorzugsweise lösbar.
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Ein Blattende der Barriere ist vorzugsweise an der Blattfixierung befestigt, und ein dem Blattende entlang einer Länge der Barriere gegenüberliegendes Zargenende der Barriere ist vorzugsweise an der Zargenfixierung befestigt. Dadurch kann die Barriere zwischen dem Türblatt und der Türzarge mit ihrer Länge in horizontaler Richtung aufgespannt werden, um die Durchgangsöffnung in horizontaler Richtung zu überdecken.
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Die Sperrvorrichtung umfasst vorzugsweise eine Anpassvorrichtung zur automatischen Anpassung der Länge der Barriere an eine, insbesondere horizontale, Durchgangsbreite der Durchgangsöffnung. Die Anpassvorrichtung kann beispielsweise dadurch realisiert sein, dass die Barriere selbst so elastisch ausgestaltet ist, dass sie sich durch beim Öffnen oder Schließen der Tür auf die Barriere wirkende Zug- oder Druckkräfte elastisch verformt, sodass ihre Länge jederzeit zumindest der Durchgangsbreite entspricht. Alternativ oder ergänzend kann die Anpassvorrichtung eine Faltvorrichtung umfassen, die die Barriere bei einem Schließen der Tür, beispielsweise durch ein Federelement angetrieben, selbsttätig zusammenfaltet. Bei einem Öffnen der Tür kann die Barriere durch eine durch die Bewegung des Türblatts auf die Barriere wirkenden Zugkraft entfaltet werden.
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Die Anpassvorrichtung umfasst vorzugsweise eine Aufrollvorrichtung zum selbsttätigen Aufrollen der Barriere entlang ihrer Länge, wobei die Aufrollvorrichtung an der Blattfixierung oder an der Zargenfixierung befestigt ist. Durch ein Aufrollen kann die Länge der Barriere besonders einfach und zuverlässig an die Durchgangsbreite angepasst werden.
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Vorzugsweise ist die Anpassvorrichtung an der Zargenfixierung befestigt. Eine Befestigung an der Blattfixierung hat demgegenüber die Nachteile, dass das Türblatt oder dessen Aufhängung durch das zusätzliche Gewicht der Anpassvorrichtung beschädigt werden könnte und dass eventuell nicht über den ganzen Bewegungsbereich des Türblatts ausreichend Platz an dem Türblatt für die Anpassvorrichtung vorhanden ist. Das Platzproblem stellt sich insbesondere bei Schiebetüren, wenn deren Türblatt beim Öffnen der Tür durch einen schmalen Zwischenraum geschoben werden muss.
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Für einen problemlosen, insbesondere reibungsarmen, Betrieb der Anpassvorrichtung ist diese vorzugsweise von der Fixierung, an der sie befestigt ist, beabstandet.
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Die Aufrollvorrichtung umfasst vorzugsweise eine von einem Federelement zum Aufrollen der Barriere angetriebene Welle, um die die Barriere aufgerollt werden kann. Bei einem Öffnen der Tür kann die Barriere durch eine durch die Bewegung des Türblatts auf die Barriere wirkenden Zugkraft entrollt werden. Die Aufrollvorrichtung und die Barriere können insbesondere wie ein selbstaufrollendes Fenster-Rollo ausgestaltet sein.
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Die Barriere ist vorzugsweise lösbar an zumindest einer der Fixierungen befestigt, wobei die Barriere bevorzugt eine, besonders bevorzugt durch einen Verbindungselement mit der Barriere verbundene, Befestigungsöse zum Anhängen an einen Befestigungsvorsprung der Fixierung umfasst. Die Befestigungsöse kann beispielsweise durch ein Seil als Verbindungselement mit der Barriere verbunden sein. Ein Verbindungselement ist beispielsweise dann besonders vorteilhaft, wenn die Blattfixierung an einer der Durchgangsöffnung abgewandten Seite des Türblatts angebracht ist. Dann muss nicht die Barriere über die gesamte Breite des Türblatts bis zu der Blattfixierung geführt werden, sondern nur das Verbindungselement zwischen der Barriere und der Befestigungsöse, also beispielsweise ein Seil.
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In einer besonders einfachen Ausgestaltung ist eine als Befestigungshaken mit Befestigungsvorsprung ausgebildete Blattfixierung von einem an mehreren Stellen gekanteten Metallblech gebildet, das an einem ersten Ende des Metallblechs den Befestigungsvorsprung bildet und an einem dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende des Metallblechs dazu ausgebildet ist an einer Schmalseite des Türblatts eingehakt zu werden. Die Blattfixierung kann beispielsweise von einem an sich bekannten Kleiderhaken zum Anhängen an ein Türblatt gebildet sein.
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Die Sperrvorrichtung kann eine Umlenkvorrichtung zur Umlenkung des Verbindungselements um eine der Anschlagkante der Tür gegenüberliegende freie Kante des Türblatts herum umfassen. Die Umlenkvorrichtung, die beispielsweise als weitere Blattfixierung und/oder mit einer Öse und/oder einer Rolle, durch die oder an der das Verbindungselement geführt ist, ausgestaltet sein kann, verhindert, dass das Verbindungselement bei einem Öffnen oder Schließen der Tür über die freie Kante schleift, wodurch es zu erhöhtem Verschleiß der Kante und/oder des Verbindungselements kommen könnte.
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Selbstverständlich ist im Rahmen der Erfindung auch die umgekehrte Anordnung denkbar, dass die Befestigungsöse an der Fixierung und der Befestigungsvorsprung an der Barriere angeordnet ist.
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Eine lösbare Befestigung der Barriere an zumindest einer der Fixierungen hat den Vorteil, dass die Barriere schnell und einfach gelöst werden kann, beispielsweise um einen schweren oder sperrigen Gegenstand durch die Durchgangsöffnung zu transportieren. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die gelöste Barriere durch die Anpassvorrichtung, insbesondere die Aufrollvorrichtung, automatisch die Durchgangsöffnung freigibt.
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Zumindest eine der Fixierungen umfasst vorzugsweise ein Auslösemittel zum selbsttätigen Lösen der Barriere von der Fixierung bei Überschreitung einer vordefinierten Zugkraft von der Barriere auf die Fixierung. Wenn die Barriere durch das Auslösemittel automatisch von der Fixierung gelöst wird, und insbesondere die Durchgangsöffnung dann durch die Anpassvorrichtung von der Barriere freigegeben wird, wird dadurch verhindert, dass ein Erwachsener, der versehentlich gegen die Barriere läuft, dadurch stolpert und sich verletzen könnte.
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Das Auslösemittel kann beispielsweise eine Magnetverbindung und/oder eine Klemmverbindung umfassen. Die vordefinierte Zugkraft beträgt beispielsweise 50 N bis 400 N, insbesondere 150 N bis 200 N, damit einerseits typische Heimtiere wie Katzen oder Kleinkinder das Auslösemittel nicht auslösen können und andererseits ein Erwachsener durch die Barriere nicht stolpert.
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Die Blattfixierung umfasst vorzugsweise zumindest einen Befestigungshaken zur formschlüssigen Verbindung mit dem Türblatt in einer Richtung auf die Barriere zu. Ein solcher Befestigungshaken, der allein durch eine von der Barriere auf die Blattfixierung ausgeübte Zugkraft in Position gehalten werden kann, stellt eine besonders einfache und zuverlässige Ausgestaltung der Blattfixierung dar.
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Der Befestigungshaken umfasst vorzugsweise ein Material, das ausreichend steif ist, damit eine bei Verwendung der Sperrvorrichtung von der Barriere auf den Befestigungshaken wirkende Zugkraft, beispielsweise eine Zugkraft von bis zu 200 N, insbesondere bis zu 400 N, den Befestigungshaken nicht wesentlich verformt. Der Befestigungshaken kann beispielsweise ein, insbesondere gekantetes, Metallblech umfassen.
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Wenn die Anpassvorrichtung an der Blattfixierung befestigt ist, umfasst die Blattfixierung für eine stabile Befestigung an dem Türblatt aufgrund der Masse und Ausdehnung der Anpassvorrichtung vorzugsweise zumindest zwei, insbesondere vertikal übereinander an dem Türblatt anzuordnende, Befestigungshaken. Wenn die Anpassvorrichtung an der Zargenfixierung befestigt ist, kann in der Regel eine ausreichend stabile Befestigung der Blattfixierung an dem Türblatt mit einem einzigen Befestigungshaken erreicht werden.
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Die Blattfixierung umfasst bevorzugt zumindest einen weiteren Befestigungshaken zur formschlüssigen Verbindung mit dem Türblatt in einer Richtung auf den Befestigungshaken zu, wobei der weitere Befestigungshaken durch ein elastisches Spannelement mit dem Befestigungshaken verbunden ist. Das Spannelement, beispielsweise eine Feder und/oder ein Gummiband, kann den Befestigungshaken und den weiteren Befestigungshaken, insbesondere in horizontaler Richtung, so zusammenziehen, dass die Blattfixierung sicher und zuverlässig an dem zwischen den Befestigungshaken eingeklemmten Türblatt gehalten wird. Insbesondere wird die Blattfixierung auch dann sicher gehalten, wenn die Barriere keine Zugkraft auf die Blattfixierung ausübt, beispielsweise weil sie von der Blattfixierung gelöst ist.
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Die Blattfixierung umfasst vorzugsweise ein, insbesondere an einer Kontaktfläche der Blattfixierung zum Kontakt mit dem Türblatt angeordnetes, Schutzmittel zum Schutz der Blattfixierung gegen ein vertikales Verrutschen entlang des Türblatts und/oder zum Schutz des Türblatts gegen eine Beschädigung durch die Blattfixierung. Das Schutzmittel kann verhindern, dass das Türblatt durch die Blattfixierung beschädigt, beispielsweise verkratzt, wird, sodass die Sperrvorrichtung spurlos demontiert werden kann. Ferner kann das Schutzmittel verhindern, dass die Blattfixierung, insbesondere wenn die Barriere keine ausreichende Zugkraft darauf ausübt, vertikal entlang des Türblatts verrutscht oder schlimmstenfalls herunterfällt.
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Vorzugsweise ist das Schutzmittel so angeordnet, dass es bei bestimmungsgemäßer Anbringung der Blattfixierung zumindest an einer Vorder- und/oder Rückseite des Türblatts anliegt. An Vorder- und Rückseite steht eine größere Kontaktfläche zur Verfügung als an einer Schmalseite des Türblatts, sodass eine zuverlässige Befestigung der Blattfixierung an dem Türblatt möglich ist. Außerdem sind die Vorder- und Rückseite in der Regel zur Anbringung oder Entfernung des Schutzmittels an oder von dem Türblatt einfacher zugänglich als die Schmalseiten.
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Eine durch das Schutzmittel bewirkte, insbesondere kraftschlüssige und/oder stoffschlüssige, Verbindung zwischen der Blattfixierung und dem Türblatt kann insbesondere nur so stark ausgelegt sein, dass ein vertikales Verrutschen durch eine Gewichtskraft der Blattfixierung verhindert wird, während eine von der Barriere auf die Blattfixierung ausgeübte Zugkraft beispielsweise durch eine formschlüssige Verbindung eines Befestigungshakens der Blattfixierung mit dem Türblatt aufgenommen werden kann.
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Das Schutzmittel umfasst bevorzugt ein elastisches Puffermaterial, beispielsweise einen Kunststoff oder ein Gummi, eine Klebeverbindung, ein Klemmmittel und/oder eine Klett-Verbindung. Insbesondere kann das Schutzmittel ein Material umfassen, dass sowohl elastisch ist als auch an dem Türblatt haftet, beispielsweise ein Silikon. Bei einer Klett-Verbindung kann beispielsweise ein erster Klettstreifen an dem Türblatt angeklebt und ein zweiter, zu dem ersten Klettstreifen komplementärer Klettstreifen an der Blattfixierung angeklebt sein, sodass die Blattfixierung durch ein Zusammenwirken der beiden Klettstreifen an dem Türblatt gehalten werden kann. Eine Klebeverbindung kann beispielsweise durch ein, insbesondere doppelseitiges, Klebeband zwischen dem Türblatt und der Blattfixierung realisiert sein.
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Das Klemmmittel kann beispielsweise von einem Befestigungshaken gebildet sein, der dazu eingerichtet ist, eine Kante des Türblatts so eng zu umschließen, dass das Türblatt von dem Befestigungshaken eingeklemmt wird, wobei vorzugsweise an einer Kontaktfläche des Befestigungshakens zum Kontakt mit dem Türblatt ein elastisches Puffermaterial angeordnet ist, um eine Beschädigung des Türblatts zu vermeiden.
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Das Klemmmittel kann eine gegenüber einem Spannarm der Blattfixierung, insbesondere eines Befestigungshakens, beweglichen Gewindespindel zum Einklemmen des Türblatts zwischen einer an einer Spitze der Gewindespindel angebrachten Druckplatte und dem Spannarm umfassen. Dadurch kann die Blattfixierung wie eine Schraubzwinge an dem Türblatt befestigt werden. Vorzugsweise ist an den Kontaktflächen der Druckplatte und des Spannarms zum Kontakt mit dem Türblatt ein elastisches Puffermaterial angeordnet, um eine Beschädigung des Türblatts zu vermeiden. Ein der Druckplatte abgewandtes Ende der Gewindespindel kann einen Befestigungsvorsprung zum Anhängen einer Befestigungsöse der Barriere umfassen.
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Die Zargenfixierung umfasst vorzugsweise eine Anzahl von Befestigungselementen, bevorzugt Schrauben, zur, bevorzugt lösbaren, Befestigung der Zargenfixierung an der Türzarge und/oder einer daran angrenzenden Wand. Durch die Befestigungselemente kann die Zargenfixierung sicher und dauerhaft an der Türzarge und/oder der Wand befestigt werden, sodass die Sperrvorrichtung zuverlässig funktioniert.
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Die Zargenfixierung umfasst vorzugsweise einen Standfuß zum Aufstellen der Zargenfixierung an der Türzarge. Mit Hilfe des Standfußes kann die Zargenfixierung besonders schnell und einfach an der Türzarge positioniert und gegebenenfalls schnell und spurlos wieder entfernt werden. Insbesondere ist es nicht notwendig, in der Türzarge und/oder angrenzenden Wand Bohrlöcher für Befestigungselemente anzubringen.
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Der Standfuß hat bevorzugt eine Masse von 5 kg bis 30 kg, insbesondere 10 kg bis 20 kg, beispielsweise 15 kg, oder ist zur Aufnahme eines Ballasts mit einer Masse von 5 kg bis 30 kg, insbesondere 10 kg bis 20 kg, beispielsweise 15 kg, ausgelegt. Durch eine solche Masse sind der Standfuß und somit die Sperrvorrichtung stabil positioniert, und kann von typischen Heimtieren, beispielsweise Katzen, oder Kleinkindern nicht bewegt werden. Bei dem Ballast kann sich beispielsweise um eine Flüssigkeit, insbesondere Wasser, handeln, die wie bei einem Sonnenschirmständer in einen entsprechenden Hohlraum des Standfußes eingefüllt wird.
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Damit der Standfuß nah an der Türzarge stabil positioniert werden kann, ohne die Gefahr, dass ein Mensch darüber stolpert, hat eine Auflagefläche des Standfußes auf einem Untergrund vorzugsweise die Form eines Kreisausschnitts, insbesondere mit einem Kreiswinkel von 45° bis 180°, beispielsweise 90° bis 180°.
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Die Sperrvorrichtung umfasst vorzugsweise eine Abschreckvorrichtung zum Abschrecken eines Heimtiers. Durch eine Abschreckvorrichtung kann ein Heimtier oder Kleinkind davon abgehalten werden, die Sperrvorrichtung zu überklettern oder überspringen.
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Die Abschreckvorrichtung kann eine optische Abschreckvorrichtung, bevorzugt eine verspiegelte Oberfläche der Barriere und/oder einer Beleuchtungsvorrichtung, besonders bevorzugt einen Laser, zur Beleuchtung zumindest einer Oberfläche der Barriere, umfassen. Die verspiegelte Oberfläche hat den besonderen Vorteil, dass sie einfach herzustellenden ist und keine Energieversorgung benötigt. Die Beleuchtungsvorrichtung, die vorzugsweise einen bewegten Lichtpunkt oder ein bewegtes Muster auf die Oberfläche projiziert, hat den besonderen Vorteil, dass die Barriere von Menschen besser gesehen wird, sodass Unfälle vermieden werden.
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Die Abschreckvorrichtung kann eine akustische Abschreckvorrichtung, bevorzugt ein knisterndes Material der Barriere, eine durch eine Bewegung der Barriere auslösbare Klingel oder Rassel und/oder einen elektrischen Schallemitter, besonders bevorzugt einen Ultraschallemitter, umfassen. Das knisternde Material, die Klingel und die Rassel haben den besonderen Vorteil, dass sie einfach herzustellenden sind und keine Energieversorgung benötigen. Der Ultraschallemitter hat den besonderen Vorteil, dass Menschen durch den von ihm abgegebenen Schall nicht gestört werden, während viele Heimtiere, beispielsweise Katzen, empfindlich auf Ultraschall reagieren.
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Die Abschreckvorrichtung kann eine biochemischen Abschreckvorrichtung, bevorzugt einer Pheromon-Abgabevorrichtung, umfassen. Auch biochemische Abschreckmittel wie Pheromone sind in der Regel für Menschen nicht wahrnehmbar aber sehr wirksam in der Abschreckung von Heimtieren. Vorzugsweise umfasst die biochemische Abschreckvorrichtung ein Depot für ein biochemisches Abschreckmittel, beispielsweise eine Pheromonlösung, sodass die Sperrvorrichtung für einen möglichst langen Zeitraum, beispielsweise mehrere Tage, insbesondere mehrere Wochen, betrieben werden kann, ohne dass das Abschreckmittel nachgefüllt werden muss.
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Die Blattfixierung und/oder eine an der Blattfixierung befestigte Anpassvorrichtung umfassen vorzugsweise eine Anzahl von Pufferelementen aus einem elastischen Puffermaterial, um ein mögliches Anschlagen der Blattfixierung oder der Anpassvorrichtung bei einer Bewegung des Türblatts an anderen Objekten, beispielsweise einer Wand oder einem Einrichtungsgegenstand, zu dämpfen. Dadurch wird eine Beschädigung der Sperrvorrichtung und/oder der anderen Objekte verhindert.
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Eine erfindungsgemäße Tür umfasst eine Türzarge und ein mit der Türzarge beweglich verbundenes Türblatt sowie eine erfindungsgemäße Sperrvorrichtung.
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Die Barriere der Sperrvorrichtung ist dazu eingerichtet, eine Durchgangsöffnung zwischen dem Türblatt und der Türzarge in horizontaler Richtung vollständig und in vertikaler Richtung teilweise zu überdecken.
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Die Blattfixierung der Sperrvorrichtung ist, insbesondere lösbar, an dem Türblatt befestigt, und die Zargenfixierung der Sperrvorrichtung ist ortsfest an der Türzarge angeordnet.
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Die Anpassvorrichtung der Sperrvorrichtung ist zur automatischen Anpassung der Länge der Barriere entlang ihrer Länge an die Durchgangsbreite der Durchgangsöffnung eingerichtet.
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Die Sperrvorrichtung kann vorteilhafterweise gemäß zumindest einer der oben beschrieben Ausgestaltungen ausgestaltet sein, woraus sich die oben beschriebenen Vorteile ergeben.
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Figurenliste
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Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften der Erfindung werden anhand nachfolgender Beschreibung und anliegender Zeichnungen erläutert, in welchen beispielhaft erfindungsgemäße Gegenstände dargestellt sind. Merkmale, welche in den Figuren wenigstens im Wesentlichen hinsichtlich ihrer Funktion übereinstimmen, können hierbei mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sein, wobei diese Merkmale nicht in allen Figuren beziffert und erläutert sein müssen.
- 1 zeigt einen schematischen Horizontalschnitt durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Tür mit einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung einer Sperrvorrichtung.
- 2 zeigt einen schematischen Horizontalschnitt durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Tür mit einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung einer Sperrvorrichtung.
- 3 zeigt einen schematischen Horizontalschnitt einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung einer Blattfixierung.
- 4 zeigt einen schematischen Horizontalschnitt einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung einer Blattfixierung.
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Fig.1
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1 zeigt einen schematischen Horizontalschnitt durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Tür 200 mit einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung einer Sperrvorrichtung 100. Die Tür 200 ist beispielsweise als Anschlagstür mit einem Türblatt 220, das beispielsweise über Scharniere (nicht dargestellt) um eine vertikale Achse drehbar mit einer Türzarge 240 verbunden ist.
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Die Sperrvorrichtung 100 umfasst eine Barriere 110, beispielsweise eine Stoffbahn, um eine Durchgangsöffnung zwischen der Türzarge 240 und dem Türblatt 220 in horizontaler Richtung vollständig und in vertikaler Richtung von einem unteren Ende der Durchgangsöffnung aus teilweise zu überdecken.
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Die Sperrvorrichtung 100 umfasst eine Anpassvorrichtung 130 zur automatischen Anpassung einer Länge der Barriere 110 an eine Durchgangsbreite DB der Durchgangsöffnung. Die Anpassvorrichtung 130 ist beispielsweise als Aufrollvorrichtung zum automatischen Aufrollen der Barriere 110 von einem Zargenende 114 der Barriere 110 aus ausgestaltet.
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Die Anpassvorrichtung 130 ist über eine Zargenfixierung 140 ortsfest an der Zarge 240 angeordnet, beispielsweise über eine Anzahl von Befestigungsmitteln 141, insbesondere Schrauben, an eine an die Türzarge 240 angrenzende Wand W angeschraubt. Alternativ oder ergänzend kann die Zargenfixierung 140 beispielsweise mit Hilfe eines Standfußes 142 auf einem Untergrund nahe der Zarge 240 aufgestellt sein.
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Die Sperrvorrichtung 100 umfasst eine Blattfixierung, die beispielsweise einen Befestigungshaken 121 umfasst, der in einer Richtung auf die Barriere 110 zu formschlüssig an dem Türblatt 220 eingehakt ist. Die Blattfixierung umfasst beispielsweise ein Schutzmittel 122, insbesondere eine an einer dem Türblatt 220 zugewandten Seite des Befestigungshakens 121 angebrachte Klettverbindung, um ein Verrutschen der Blattfixierung entlang des Türblatts 220 zu verhindern.
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Ein dem Zargenende 114 entlang einer horizontal ausgerichteten Länge der Barriere 110 gegenüberliegendes Blattende 112 der Barriere 110 ist, beispielsweise über ein Verbindungselement 116, insbesondere ein Seil, und eine über das Verbindungselement 116 von der Barriere 110 beabstandete Befestigungsöse 115, lösbar an der Blattfixierung 120, insbesondere an einem Befestigungsvorsprung befestigt.
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Das Verbindungselement 116 ist vorzugsweise so lang, dass die Barriere 110 nicht bis auf die der Durchgangsöffnung abgewandte Seite des Türblatts 220 geführt wird.
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Die Aufrollvorrichtung 130, die Barriere 110 und das Verbindungselement 116 mit Befestigungsöse 115 können von einem selbstaufrollenden Fensterrollo mit seiner Aufrollvorrichtung und seiner Bedienschnur gebildet sein.
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Der Befestigungsvorsprung kann ein Auslösemittel 123, beispielsweise einen Magnethaken, zum selbsttätigen Lösen der Barriere 110 von der Blattfixierung 120 bei Überschreitung einer vordefinierten Zugkraft von der Barriere 110 auf die Blattfixierung 120 umfassen.
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Fig.2
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2 zeigt einen schematischen Horizontalschnitt durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Tür 200 mit einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung einer Sperrvorrichtung 100. Im Folgenden werden nur die Unterschiede zur in 1 dargestellten Ausgestaltung erläutert.
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Im Gegensatz zur Ausgestaltung von 1 ist in der Ausgestaltung von 2 die beispielsweise als Aufrollvorrichtung ausgestaltete Anpassvorrichtung 130 am Blattende 112 der Barriere 110 angeordnet und über die Blattfixierung 120 an dem Türblatt 220 befestigt.
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Damit die im Vergleich zur Barriere 110 schwerere Aufrollvorrichtung 130 zuverlässig gehalten wird, umfasst die Blattfixierung 120 zusätzlich zu dem Befestigungshaken 121 einen weiteren Befestigungshaken 121a, der in einer Richtung auf den Befestigungshaken 121 zu formschlüssig an dem Türblatt 220 eingehakt und durch ein elastisches Spannelement 125, beispielsweise ein Gummiband, mit dem Befestigungshaken 121 verbunden ist.
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Das Zargenende 114 der Barriere 110 ist, beispielsweise über eine Befestigungsöse 115 an einem Befestigungsvorsprung der Zargenfixierung 140, insbesondere mit einem Auslösemittel 123, lösbar befestigt. Um Platz zu sparen ist die Zargenfixierung 140 in dieser Ausgestaltung vorzugsweise über eine Anzahl von Befestigungsmitteln 141, insbesondere Schrauben, an eine an die Türzarge 240 angrenzende Wand W angeschraubt und umfasst insbesondere keinen Standfuß.
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Fig.3
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3 zeigt einen schematischen Horizontalschnitt einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung einer Blattfixierung 120. Die Blattfixierung 120 umfasst einen Befestigungshaken 121, der beispielsweise U-förmig ausgestaltet ist, wobei zumindest ein Schenkel des U so kurz und dünn ist, dass der Befestigungshaken 121 wie dargestellt in einen Zwischenraum zwischen dem Türblatt 220 und der Türzarge 240 eingeführt werden kann.
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Der Befestigungshaken 121 kann ein Klemmmittel 126 bilden, das auf eine Kante des Türblatts 220 geklemmt ist, wobei das Türblatt beispielsweise zwischen den beiden Schenkeln eines U-förmigen Befestigungshakens 121 eingeklemmt ist, um ein Verrutschen des Befestigungshakens in vertikaler Richtung (senkrecht zur Zeichenebene) entlang des Türblatts 220 zu verhindern.
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Insbesondere an einer Kontaktfläche des Befestigungshakens 121 zum Kontakt mit dem Türblatt 220 ist ein Schutzmittel 122, beispielsweise ein elastisches Puffermaterial, zum Schutz des Türblatts 220 vor Beschädigungen durch den Befestigungshaken 121 angeordnet.
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Beispielsweise an einer der Türzarge 240 abgewandten Seite des Befestigungshakens 121 kann ein Befestigungsvorsprung zum Anhängen einer Befestigungsöse 115 einer Barriere (nicht dargestellt) angeordnet sein. Der Befestigungsvorsprung kann ein Auslösemittel 123 zum selbsttätigen Lösen der Barriere von der Blattfixierung 120 bei Überschreitung einer vordefinierten Zugkraft von der Barriere auf die Blattfixierung 120 umfassen.
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Fig.4
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4 zeigt einen schematischen Horizontalschnitt einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung einer Blattfixierung 120. Im Folgenden werden nur die Unterschiede zur in 3 dargestellten Ausgestaltung erläutert.
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Die Blattfixierung 120 umfasst ein Klemmmittel 126, das eine Gewindespindel 127 umfasst, durch die das Türblatt 220 zwischen einer Druckplatte 128 an einer Spitze der Gewindespindel und einem gegenüberliegenden Schenkel des U-förmigen Befestigungshakens 121 eingeklemmt werden kann.
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Insbesondere an einer Kontaktfläche des Befestigungshakens 121 und/oder der Druckplatte 128 zum Kontakt mit dem Türblatt 220 ist ein Schutzmittel 122, beispielsweise ein elastisches Puffermaterial, zum Schutz des Türblatts 220 vor Beschädigungen durch die Blattfixierung 120 angeordnet.
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Beispielsweise an einem der Druckplatte 128 abgewandten Ende der Gewindespindel 127 kann ein Befestigungsvorsprung zum Anhängen einer Befestigungsöse 115 einer Barriere (nicht dargestellt) angeordnet sein. Der Befestigungsvorsprung kann ein Auslösemittel 123 zum selbsttätigen Lösen der Barriere von der Blattfixierung 120 bei Überschreitung einer vordefinierten Zugkraft von der Barriere auf die Blattfixierung 120 umfassen.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Sperrvorrichtung
- 126
- Klemmmittel
- 110
- Barriere
- 112
- Blattende
- 114
- Zargenende
- 115
- Befestigungsöse
- 116
- Verbindungselement
- 120
- Blattfixierung
- 121
- Befestigungshaken
- 121a
- weiterer Befestigungshaken
- 122
- Schutzmittel
- 123
- Auslösemittel
- 125
- Spannelement
- 127
- Gewindespindel
- 128
- Druckplatte
- 130
- Anpassvorrichtung
- 140
- Zargenfixierung
- 141
- Befestigungsmittel
- 142
- Standfuß
- 200
- Tür
- 220
- Türblatt
- 240
- Türzarge
- W
- Wand
- DB
- Durchgangsbreite