DE29714117U1 - Vorrichtung zum Formen vorportionierter Teiglinge zur Brezelform - Google Patents

Vorrichtung zum Formen vorportionierter Teiglinge zur Brezelform

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DE29714117U1 DE29714117U DE29714117U DE29714117U1 DE 29714117 U1 DE29714117 U1 DE 29714117U1 DE 29714117 U DE29714117 U DE 29714117U DE 29714117 U DE29714117 U DE 29714117U DE 29714117 U1 DE29714117 U1 DE 29714117U1
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
    • A21C3/08Machines for twisting strips of dough, e.g. for making pretzels

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Description

PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. F. W. MOLL · DIPL.-ING. H. CH. BITTERICH
ZUGELASSENE VERTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT LANDAU/PFALZ
5. 8.1997 K/Mr.
Josef Helmstädter, 67435 Neustadt
Vorrichtung zum Formen vorportionierter Teiglinge zur
Brezelform
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D-76810 LANDAU/PFALZ
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FAX 06341/203 56 27562-676 (BLZ 545100 67)
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Formen vorportionierter Teiglinge gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Auch im Bäckerhandwerk, vor allem in Großbäckereien, ist der Trend zur Automatisierung zunehmend feststellbar. Dabei beschränkt sich die Automatisierung nicht nur auf Teigrühren und Teigportionieren, Vielmehr wird mittlerweile versucht, alle Arbeitsschritte bis zum ofenfertigen Teigling maschinell auszuführen. Dies gelingt bei einfach geformten Backwaren, wie z.B. Semmeln, ohne größere Probleme. Bei speziell geformten Backwaren, insbesondere Brezeln, deren Enden verschlungen werden müssen, gibt es aber nach dem Stand der Technik noch keine zufriedenstellende Lösung.
Der Vorgang des Brezelformens umfaßt verschiedene Teilvorgänge. Nachdem der Teig in allgemein bekannter Art und Weise gerührt und portioniert worden ist, beginnt der eigentliche Formungsprozeß, bei dem der vorportionierte Teigling, der in etwa kugelförmige Gestalt besitzt, in einen Teigstrang umgeformt wird. Dieser Teigstrang wird anschließend über eine U-förmige Zwischenstufe oder direkt zur ofenfertigen Brezelform geformt.
Um aus den kugelförmigen Teiglingen Teigstränge zu formen, ist es bekannt, den Teigling zunächst einer Hörnchenwickelmaschine zuzuführen, die die kugelförmige Teiglinge in ca. 12 cm lange Teigstränge vorformt. Anschließend wird dieser Teigstrang einer Strangmaschine übergeben, die den Teigling zwischen einem Förderband und einer Wirkplatte durchfördert. Dabei ist die Wirkplatte an ihrer dem Teigling und Förderband zugewandten Seite mit zahlreichen parallel zueinander und schräg von innen nach außen verlaufenden schmalen Leisten versehen. Dadurch ergibt
• · t a * t
sich eine reliefartige Oberfläche, über die der Teigling beim Transport durch den Strangformer abrollt.
Beim Abrollen drücken sich die erhabenen Leisten in den Teig, während die tieferliegenden Bereiche zwischen den Leisten wenigstens zum Teil vom Teig ausgefüllt sind. Im Zuge der Rollbewegung wird durch die schräge Anordnung der Leisten von innen nach außen der anfangs noch kugelförmige Teigling in eine gestreckte Form gebracht, indem der Teigwulst, der sich vor jeder Leiste während der Abrollbewegung aufbaut, durch die Leistenkante nach außen gezogen wird.
Bei dieser Art der Brezelstrangherstellung hat sich als nachteilig erwiesen, daß der kugelförmige Teigling erst in eine geeignete Vorform gebracht werden muß, die den Einsatz einer eigens dafür konzipierten Maschine erforderlich macht. Des weiteren wird der Teigling ausschließlich einer Ziehbewegung durch die schräg angeordneten Leisten unterzogen. Dabei muß der Teigling mit seinem mittleren Bereich bei jeder Leiste den Ziehvorgang von neuem beginnen. Dies führt zu einer schlechten Konsistenz des Teiges mit geringem Porengehalt und schlechter Stabilität. Außerdem ist der Umformungsvorgang nicht besonders effizient, so daß Wirklängen von 3 m und mehr erforderlich sind, um einen Teigstrang in der gewünschten Form zu bekommen.
Aus dem Stand der Technik sind zwei Möglichkeiten der Weiterverarbeitung solcher Brezelstränge bekannt. Das ist zum einen die Weiterverarbeitung in Handarbeit. Dabei werden die Brezelstränge vom Fließband genommen und manuell zur Brezelform geschlungen und abgelegt.
Zum anderen ist aber auch schon der Versuch unternommen worden, den Teigling maschinell in Brezelform zu bringen. Dazu muß er zuerst von Hand oder maschinell in U-Form
gebracht werden. Mit den Schenkeln des U voraus wird er dann auf einem weiteren Förderband einem automatischen Schlingkopf zugeführt, der die Enden der Schenkel greift und die Schlingbewegung zur Brezelform ausführt.
Dabei hat sich stets als problematisch erwiesen, den U-förmigen Brezelstrang mit seinen beiden Enden genau unter die Vakuumsauger des Schlingkopfs zu positionieren. Nicht selten waren die beiden Enden eines Brezelstrangs in Förderrichtung gegeneinander versetzt auf dem Förderband angeordnet, so daß der Schlingkopf den Brezelstrang nicht an beiden Enden fassen konnte. Entweder hatte eines der beiden Enden seine Position unter dem Vakuumsauger noch gar nicht eingenommen, so daß der Vakuumsauger ins Leere griff, oder eines der beiden Enden ist über die Sollposition hinaustransportiert worden, dann ergriff der Vakuumsauger nicht das Ende des Teiglings, sondern im Extremfall die Mitte des Schenkels. Ein Stillstand der Brezelformmaschine oder eine nur unvollkommene Brezelform war das unbefriedigende Ergebnis.
Man hat auch schon versucht, die über die Sollposition unter den Vakuumsaugern hinausstehenden Enden des Teiglings auf gleicher Höhe zu kappen. Damit ist aber gleichzeitig eine Reduzierung des Brezelgewichts verbunden, was unerwünscht ist. Außerdem ist dieser Kappvorgang an der Form des fertig gebackenen Brezel noch zu erkennen.
Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Brezelformprozeß vollständig und zuverlässig zu automatisieren.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche 1, 3 und 16 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Vorteil der Erfindung ist, daß infolge des hohen Automatisierungsgrades die Produktivität um 70 % höher liegt als bei konventionellen Vorrichtungen. War früher im Handbetrieb eine durchschnittliche Brezelformleistung von ca, 600 bis 700 Stück pro Mann und Stunde üblich, so wird mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Stundenleistung von ca. 1.200 Brezeln erreicht. Dies trägt wesentlich zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit bei.
Die Wirtschaftlichkeit läßt sich weiter dadurch steigern, daß die erfindunggemäße Vorrichtung komplett in eine Produktionsstraße integriert werden kann. Dabei werden die maschinell vorportionierten kugelförmigen Teiglinge direkt dem Strangformer zugeführt, im weiteren zur Brezelform geschlungen und dann zum Backen abgelegt.
Dabei hat sich gezeigt, daß der erfindungsgemäße Strangformer in der Lage ist, den kugelförmigen Teigling ohne besondere Vorbereitung durch eine Hörnchenwickelmaschine zu verarbeiten. Diese Maschine entfällt also bei Verwendung vorliegender Erfindung.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Strangformers ist seine effektive Wirkungsweise. Der Teigling wird nicht nur einer Zieh-, sondern gleichzeitig einer Drückbehandlung unterzogen. Auf diese Weise wird der Teig schneller in Form gebracht, was sich durch eine Verkürzung der erforderlichen Wirklänge und somit in einer kürzeren Baulänge des Strangformers niederschlägt.
Außerdem wird der Teig sehr schonend verformt, was zu einer besseren Konsistenz des Teiges führt, der sich in der Folge besser weiterverarbeiten läßt.
Der erfindungsgemäße Vorformer schließt eine Lücke in der Automatisierungskette, die bislang von Handarbeit ausgeführt werden mußte. Im wesentlichen besteht der Vorformer aus einer Rolle und einem Förderband, wodurch er sehr einfach im Aufbau bleibt und infolge seiner rotierenden Bewegungsart äußerst verschleißarm arbeitet.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die zweiteilige Ausgestaltung des Förderbandes des Positionierers. Durch die unabhängige Steuerung der einzelnen Bänder untereinander ist es möglich, die Enden eines Brezelstrangs genau unter dem Schlingkopf in Sollposition zu bringen. Erst dadurch ist der sinnvolle Einsatz eines automatischen Schlingkopfes mit Vakuumsaugern sinnvoll geworden.
Darüber hinaus bringt der Positionierer den Brezelstrang auch in seinem mittleren Bereich in die gewünschte Form, indem er den Brezelstrang auf Endlänge streckt und gleichzeitig den mittleren Bereich des Stranges formt.
Nach einer besonderen Ausgestaltung werden die beiden Förderbänder des Positionierers über eine gemeinsame Antriebswelle angetrieben, wobei die Steuerung der Bänder über die Regulierung der Bandspannung erfolgt. Dadurch lassen sich verschiedene Antriebselemente für beide Bänder nutzen und müssen nicht für jedes Band extra vorgehalten werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den in Fig. 1 dargestellten
Strangformer,
Fig. 3 einen Schnitt durch den in Fig. 2 dargestellten Strangformer,
Fig. 4 einen Teilschnitt durch den in Fig. 6 dargestellten Vorformer entlang der Linie V-V,
Fig. 5 einen Teilschnitt durch den in Fig. 6 dargestellten Positionierer und Endformer entlang der Linie V-V,
Fig. 6 einen Schnitt durch den in Fig. 4 dargestellten Vorformer und die in Fig. 5 dargestellten Positionierer und Endformer und
Fig. 7 einen Schnitt durch die Zentriereinheit des Strangformers.
In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 mit ihren einzelnen Komponenten dargestellt. Die einzelnen Komponenten umfassen einen Strangformer 2, der im wesentlichen aus einem Förderband 3 und einer Wirkplatte 4 besteht, einen Vorformer 5, dessen wesentliche Bestandteile ein Förderband 6 und eine Rolle 7 sind, einen Positionierer 8, der ein zweigeteiltes Förderband 9 und Führungselemente aufweist und einen Endformer 10 mit einem Schlingkopf 11.
Die oben genannten Komponenten sind alle hintereinander angeordnet, so daß der Teigling problemlos von der einen Komponente zur nächsten übergeben werden kann. Zur Verbesserung der Mobilität sind die Komponenten auf einem fahrbaren Untergestell 12 angeordnet.
In den Fig. 2 und 3 ist der Strangformer 2 deutlicher dargestellt. Der besseren Übersichtlichkeit halber sind für die Erfindung unwesentliche Bauelemente, wie Unterbau 12,
Streben, Aussteifungen etc. weggelassen.
In Fig. 2 ist ein etwa horizontal angeordnetes Förderband zu erkennen. Die Laufrichtung des Förderbandes 3 ist durch den Pfeil 13 gekennzeichnet, der auch die Förderrichtung des Teiglings 18 angibt.
Der Oberseite des Förderbandes 3 gegenüberliegend ist eine Wirkplatte 4 in lichtem Abstand derart angeordnet, daß zwischen Wirkplatte 4 und Förderband 3 ein Spalt 14 gebildet wird. Im vorliegenden Beispiel ist die Wirkplatte 4 in drei Teile 4', 41', 4IIf unterteilt, wobei der Abstand zwischen Wirkplatte 4 und Förderband 3 in Förderrichtung von Teil zu Teil abnimmt, der Spalt 14 also stufenweise enger wird. Es ist aber auch möglich, Wirkplatte 4 und Förderband 3 leicht gegeneinander geneigt anzuordnen, so daß sich der Spalt 14 stetig verjüngt.
Die Wirkplatte 4 ist über Spindeln 15 am Grundrahmen 16 aufgehängt, über die Spindeln 15 lassen sich die Neigung und der Abstand der Wirkplatte 4 zum Förderband 3 stufenlos einstellen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Teile 4', 4ri und 411' voneinander getrennt und im lichten Abstand angeordnet. Dadurch wird das Herausnehmen der Teile 4', 4'', 41'' zwischen den Streben des Grundrahmens 16 erleichtert.
Jeder dieser Teile 4', 4'1 und 4I!I besteht aus einer steifen, ca. 2 cm starken Grundplatte 20', 20'', 20'!l, an deren Unterseite eine ca. 1 cm starke Aufdopplung 22', 22'', 22''' angeordnet ist. Die freie Unterseite der Aufdopplung 22', 22'', 22'l! kommt beim Brezelformen in Kontakt mit dem Teigstrang, weshalb sie im weiteren als Wirkfläche 19', 19'', 19' ' ' bezeichnet wird. Die äußere Form der Wirkfläche 19', 19'', 19'!! ist am besten aus Fig. 3 ersichtlich.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den in Fig. 2 dargestellten Strangformer 2. Die Umrißlinie 21' der Wirkfläche 19' des Teils 4' entspricht der Form eines gleichschenkligen Dreiecks, wobei die Spitze des Dreiecks entgegen der Förderrichtung zeigt.
Der Wirkplattenteil 4' hat die Aufgabe, den Teigling 18 in eine längsgestreckte Form zu bringen, wobei der Teig in gleichen Teilen nach links und rechts der Symmetrieachse der Wirkplatte 4 aufgeteilt wird. Zu diesem Zweck ist dem Teil 4' eine tunnelförmige Zentriereinheit 52 vorgeschaltet. Dies ist im Querschnitt in Fig. 7 dargestellt. Sie besteht im wesentlichen aus zwei schräggestellten Leisten 53 und 54, die in Verbindung mit dem Förderband 3 einen tunnelförmigen Hohlraum 55 bilden. Die Zentriereinheit 52 nimmt den runden Teigling 18 auf und führt ihn direkt der Spitze des Wirkplattenteils 4' zu, wobei gleichzeitig der Teigling 18 einer ersten Knetprozedur in dem Hohlraum 55 unterzogen wird. Mit der Zentriereinheit 52 wird erreicht, daß der Teigstrang 18 der Wirkplatte 4 genau zentrisch zugeführt wird und später den Strangformer 2 genau mittig verläßt, was sich positiv auf die nachfolgenden Bearbeitungsschritte auswirkt.
Zwischen der Wirkfläche 19' des Teils 4' und dem Förderband 3 wird der Teigling 18 zunächst in eine quer zur Förderrichtung gestreckte, zylinderförmige Übergangsform mit großem Durchmesser gebracht und in dieser Form Teil 4'' der Wirkplatte 4 zugeführt.
Teil 4!l weist eine rechteckige, über den Umriß der Wirkfläche 19'' hinausstehende Grundplatte 20" auf. Die Wirkfläche 19*' des Teils 4'' weist in etwa die Form zweier mit ihren parallelen Seiten aneinandergereihter Trapeze 17', 17 auf. Die schrägen Seiten der Trapeze 17', 17 verlaufen in Förderrichtung betrachtet von innen nach außen. Dabei hat
sich ein Winkel Alpha zwischen schrägen Seiten und Symmetrieachse von 20 bis 40", vornehmlich 30" als besonders wirksam herausgestellt. Bei einem Winkel Alpha von 30° ergibt sich eine bestimmte Ziehgeschwindigkeit quer zur Förderrichtung, die die Konsistenz des Teigs nicht beeinträchtigt, aber dennoch eine kurze Wirklänge des Strangformers 2 ermöglicht. Gute Ergebnisse liefert auch die alternierende Anordnung der schrägen Seiten im Winkel Alpha von 20° und 40°. Durch die im Winkel von 40c geneigten Seiten wird der Teig schnell in die Länge gezogen, die Seiten mit einer Neigung von 20° erlauben dem Teig, sich wieder zu entspannen.
Zwischen dem laufenden Förderband 3 und der festen Wirkplatte 4 wird der Teigling 18 einer Rollbewegung unterzogen. Dabei erhält er eine zylinderförmige, zum Schlingen eines Brezelstrangs geeignete Gestalt.
Dies geschieht durch zweierlei Wirkungsweisen. Zum einen wird der Teigling 18 in den schmalen Spalt 14 gepreßt. Durch die gleichzeitige Rollbewegung kann sich der Teigling 18 nur senkrecht zur Rollrichtung ausdehnen, da hier keine räumliche Begrenzung vorhanden ist.
Zum anderen ist die Umrißlinie 21'' der Grundplatte 20'' des Wirkplattenteils 4'1 derart ausgebildet, daß sich die Enden des Teiglings 18 außerhalb der Wirkfläche 19'' befinden. Da dort die Spaltbreite sprunghaft um die Dicke der Grundplatte 20'' zunimmt, wird dort auch kein Zwang auf den Teigling 18 ausgeübt. Es bilden sich Teigwulste, die entlang der schräg nach außen laufenden Trapezkanten der Wirkfläche 19'' nach außen gezogen werden und dadurch den Teigling 18 längen. Der Teigling 18 wird also gleichzeitig einer Druck- und Ziehbehandlung unterzogen, um ihn in Strangform zu bringen. Bevor der strangförmige Teigling 18 an den Teil 4''' übergeben wird, ist er bereits auf ca. zwei Drittel seiner
Endlänge ausgelängt.
Die Wirkfläche 19'I! des Teils 4'1' weist senkrecht zur Förderebene und quer zur Förderrichtung verlaufende wellenförmige Erhöhungen und Vertiefungen auf, wodurch Wellenberge 23 und Wellentäler 25 gebildet werden. Im Bereich der Wellenberge 23 wird der Teig verdichtet und dabei weiter gestreckt. Im Bereich der Wellentäler 25 hat der Teig die Möglichkeit, sich zu entspannen. Durch die abwechselnde Abfolge von Verdichtungs- und Entspannungsphasen wird der Teigling 18 auf Endlänge gebracht. Darüber hinaus erhält er eine homogene Porenverteilung, was sich beim Backen der Brezel positiv bezüglich Volumen und Geschmack auswirkt.
Um dem Teigstrang 18 eine Volumenverteilung zu geben, bei der der mittlere Bereich den größten Durchmesser besitzt, können die Wellenberge 23 der Wirkfläche 19'!l in einem bestimmten Bereich links und rechts der Symmetrieachse der Wirkfläche 19''' einen größeren Abstand vom Förderband 3 aufweisen als in den Randbereichen. Dadurch erhält man später die typische Brezelform mit dem volumenmäßig großen Mittelbereich.
Der zu einem Strang geformte Teigling 18 wird anschließend unmittelbar an einen Vorformer 5 weitergegeben. Dieser hat die Aufgabe, den geraden Teigling 18 in eine U-Form zu bringen. Ein solcher Vorformer 5 ist in Fig. 4 im Längsschnitt und in Fig. 6 zum Teil in einem Horizontalschnitt dargestellt.
Dort sieht man noch das Ende des Strangformers 2 mit dem Förderband 3 und der Umlenkrolle 24. Auf dem Förderband des Strangformers 2 wird der mittlerweile strangförmige Teigling 18 dem Vorformer 5 zugeführt. Der Vorformer 5 besteht aus einer Rolle 7. Diese Rolle 7 ist mit ihrer
Drehachse 26 zwischen den Gehäusewänden 27 angeordnet, über ihren Umfang sind gleichmäßig schaufelartige Aufnahmen 28 verteilt, über einen nicht dargestellten Motor wird die Rolle 7 in Pfeilrichtung angetrieben.
Unterhalb der Rolle 7 ist ein weiteres horizontales Förderband 6 vorgesehen, dessen Förderrichtung durch einen Pfeil gekennzeichnet ist. Die Rolle 7 und Förderband 6 sind so zueinander angeordnet, daß die Drehachse 26 der Rolle 7 im rechten Winkel zur Förderrichtung und parallel zur Förderbandebene steht.
Der strangförmige Teigling 18 wird vom Förderband 3 des Strangformers 2 direkt in eine der Aufnahmen 28 der Rolle 7 abgelegt. Da die Breite der Rolle 7 geringer ist als die Länge des strangförmigen Teiglings 18, hängen die über die Aufnahmen 28 hinausreichenden Enden des Teiglings 18 seitlich an der Rolle 7 herunter.
Durch Rotation der Rolle 7 in Pfeilrichtung wird der Teigling 18 mit seinen hängenden Enden voraus auf das Förderband 6 abgelegt. Vorteilhafterweise ist die Fördergeschwindigkeit des Förderbandes 6 etwas höher als die Ablegegeschwindigkeit durch die Rolle 7. Dadurch schleifen die Enden des Teiglings 18 während des Ablegevorgangs auf dem Förderband 6, wodurch sie in Förderrichtung ausgerichtet werden.
Mit fortschreitender Rotation der Rolle 7 geben die Aufnahmen 28 den Teigling 18 mehr und mehr frei, bis er schließlich von der Aufnahme 28 rutscht und auf das Förderband 6 fällt. Der nunmehr U-förmige Teigling 18' wird durch das Förderband 6 mit seinen Enden voraus einem Positionierer 8 zugeführt, der in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist.
Die Fig. 5 und 6 zeigen einen Positionierer in Längs- und Horizontalschnitt. Er besteht im wesentlichen aus zwei nebeneinander verlaufenden Förderbändern 30 und 31. Diese schließen direkt an das Förderband 6 des Vorformers 5 an und führen in den Arbeitsbereich des automatischen Schlingkopfes 11 des Endformers 10.
Die Bänder 30 und 31 werden von einer gemeinsamen Welle 32 angetrieben. Die unabhängige Steuerung der Bänder 30 und 31 erfolgt jeweils über eine Steuerungseinheit 33 für jedes Band. Diese ist auf der Unterseite der Förderbänder 30 bzw. 31 angeordnet und umfaßt einen zweiarmigen Hebel 34, der um eine Achse 35 gekippt werden kann. An den freien Enden des zweiarmigen Hebels 34 ist auf der einen Seite ein Spannelement 36 und auf der anderen Seite ein Bremselement 37 angeordnet, über eine pneumatisch betätigbare Zylinder-Kolben-Einheit wird entweder das Spannelement 36 auf das Band 30 bzw. 31 gedrückt, wobei das Bremselement 37 das Band 30 bzw. 31 gleichzeitig freigibt, oder das Bremselement 37 drückt auf das Band 30 bzw. 31 gegen ein Widerlager 38 und das Spannelement 36 nimmt die Spannung vom Band 30 bzw. 31, so daß die Antriebskräfte von der Antriebswelle 32 nicht mehr auf die Bänder 30 bzw. 31 übertragen werden.
Auf der Oberseite der Bänder 30 und 31 sind Führungselemente in Form von Rollen angeordnet. Die Rollen 39 und 40 sind teilweise über dem Förderband 6 des Vorformers 5, teilweise über dem Förderband 30 bzw. 31 des Positionierers 8 angeordnet. Der gegenseitige Abstand der Rollen 39 und 40 entspricht der Sollbreite des U-förmigen Teiglings 18. Die Drehachse der Rollen 39 und 40 ist leicht zur Bandmitte hin geneigt, so daß sie an ihrem Rand einen Kontaktpunkt mit dem Förderband 6 aufweisen, über diesen Kontaktpunkt werden die Rollen 39 und 40 angetrieben.
Zwischen den Bändern 30 und 31 ist im weiteren Verlauf in Förderrichtung eine weitere Rolle 41 angeordnet. Diese Rolle 41 ist mit einem Freilauf ausgestattet und kann sowohl in Förderrichtung längsverschoben, als auch von der Förderbandebene nach oben wegbewegt werden. Die Breite der Rolle 41 entspricht der gewünschten lichten Weite1 zwischen den Schenkeln des U-förmigen Teiglings 18.
Weiter in Förderrichtung sind jeweils an einem verstellbaren Schenkel 47, 48 zwei weitere Zentrierrollen 49, 50 angeordnet, die wie die Zentrierrollen 39 und 40 Lageabweichungen nach außen korrigieren.
Noch weiter in Förderrichtung sind wiederum zwei äußere Führungselemente 42 und 43 in Form von Führungsschienen angeordnet.
Die Führungsschienen 42 und 43 leiten die Schenkel des U-förmigen Teiglings 18 mit ihrer der Förderbandmitte zugewandten Seitenfläche in den unmittelbaren Bereich unter den Vakuumsaugern 46. Damit sie nicht mit den Vakuumsaugern 46 kollidieren, wenn der Schlingkopf 11 herunterfährt, werden die Führungsschienen 42 und 43 mit Hilfe von pneumatischen Zylinder-Kolben-Einheiten vorher zur Seite nach außen aus dem Arbeitsbereich des Schlingkopfes 11 bewegt.
Schließlich sind außerhalb der Bänder 30 und 31 im Bereich des Schlingkopfes Lichtschrankenelemente 44 und 45 angeordnet, die den Bereich unter den Vakuumsaugern 46 des Schlingkopfes 47 überwachen.
Aufgabe des Positionierers 8 ist es, den U-förmigen Teigling 18 in die exakte Ausgangsposition für den Schlingvorgang zu bringen. Der Positioniervorgang läuft dabei im wesentlichen in zwei Stufen ab. Erst erfolgt eine Lagekorrektur des
Teiglings 18 senkrecht zur Förderrichtung und anschließend in Förderrichtung.
Die Lagekorrektur senkrecht zur Förderrichtung findet erstmals durch die Zentrierrollen 39 und 40 statt. Beim Passieren des U-förmigen Teiglings 18 zwischen den Rollen 39 und 40 findet eine Lagekorrektur der Schenkel des Teiglings 18 zur Symmetrieachse des Positionierers 8 hin statt, sofern das Sollmaß nach außen überschritten wird. Anschließend wird die Lage der Schenkel durch die Rolle 41 nach außen hin korrigiert, wenn das vorgegebene lichte Maß zwischen den Schenkeln unterschritten wird. Eine weitere Lagekorrektur quer zur Förderrichtung erfolgt nochmals durch die Zentrierrollen 49, 50, bevor schließlich die Führungselemente 42 und 43 die Schenkel des U-förmigen Teiglings 18 genau in den Bereich unter den Vakuumsaugern 46 des Schlingkopfes 11 leiten.
Die Lagekorrektur in Förderrichtung erfolgt über die unabhängige Steuerung der Förderbänder 30 und 31. Beim Ablegen des Teiglings 18 auf das Förderband 6 ist nicht gewährleistet, daß die beiden Enden eines Teigstranges 18 in Förderrichtung auf gleicher Höhe zu liegen kommen. Um diese mögliche Differenz auszugleichen, werden zunächst beide Förderbänder 30 und 31, auf denen je ein Schenkel des U-förmigen Teiglings 18 liegt, angetrieben. Dabei nähern sich die Enden der Schenkel der Sollposition unter den Vakuumsaugern 46 des Schlingkopfes 11. Diese Sollposition wird von den Lichtschrankenelementen 44 und 45 überwacht.
Sobald ein Ende eines Schenkels diese Position erreicht hat, erfolgt eine Rückmeldung von den Lichtschrankenelementen 44 bzw. 45 und das betroffene Förderband 30 bzw. 31 wird von der Steuerungseinheit 33 gestoppt, während das andere Band den anderen Schenkel des Teiglings 18 noch weitertransportiert, bis auch er die Sollposition unter dem
Vakuumsauger 46 erreicht hat und das andere Band in der gleichen Weise gestoppt wird.
Erst nach Erreichen dieser Position senkt sich der Schlingkopf 11 des Endformers 10 und sichert mit den Vakuumsaugern 46 die Enden des Teiglings 18 in dieser Lage. Um den Teigling 18 anschließend auf Endlänge zu strecken und im mittleren Bereich die gewünschte Form zu geben, wird die Rolle 41 um ein bestimmtes Maß entgegen der Förderrichtung verschoben. Der Freilauf der Rolle 41 erlaubt dabei ein gleichmäßiges Längen des Teiglings 18 über seine gesamte Länge. In dieser gestreckten Lage muß der Teigling 18 für kurze Zeit gehalten werden, damit sich der Teig entspannen kann. Anschließend wird die Rolle 41 nach oben weggeschwenkt und der Schlingkopf 11 führt die bekannte Schlingbewegung zur Form einer Brezel aus.
Die endgültige Form der Brezel wird wesentlich durch den Ablegepunkt der Enden des Brezelstrangs nach dem Schlingen auf dem Brezelstrang bestimmt. Dieser Ablegepunkt wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung dadurch festgelegt, daß ein Lichtschrankenelement 51 registriert, wann der Teigling 18 die Lichtschranke passiert. Von da an beginnend werden nach einer vorbestimmten Zeit die Enden des Teiglings 18 auf dem Teigling 18 abgelegt.
Durch Verschieben des Lichtschrankenelements 51 in Förderrichtung wandert der Ablegepunkt mehr in Richtung Mittelteil des Teiglings 18 und umgekehrt.

Claims (31)

Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zum Formen vorportionierter Teiglinge zur Form einer Brezel, bestehend aus einem Strangformer, Vorformer, Positionierer und einem Endformer, wobei der Strangformer ein Förderband und eine dazu im lichten Abstand angeordnete Wirkplatte mit Wirkfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkfläche (191, 19'', 191'1) eine stetig verlaufende Oberfläche besitzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkplatte (4) mehrgeteilt ist und die einzelnen Teile (4', 4!!, 4'11) hintereinander angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil (4', 4I!) der Wirkplatte (4) eine ebene Wirkfläche (19!, 19'* ) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkplatte (4) mindestens ein Teil (4!1) aufweist, dessen Wirkfläche (19'') in der Draufsicht die Umrißlinie {21'') mit ihren parallelen Seiten aneinandergefügter Trapeze (17', 17) besitzt, wobei die Seiten der Trapeze (17', 17) in Förderrichtung nach außen verlaufen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trapeze {17', 17) gleichschenklig sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel Alpha zwischen Förderbandlängsachse und Trapezseiten 20 bis 40", vorzugsweise 30°, beträgt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wirkplatte (4) mindestens ein Teil (4I!I) aufweist, dessen Wirkfläche (19I!I) wellenförmig ausgebildet ist, wobei die Wellenberge (23) und Wellentäler (25) quer zur Förderrichtung verlaufen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der in Förderrichtung letzte Teil (4111) der Wirkplatte (4) an seiner Wirkfläche (19"') Aushöhlungen in einem bestimmten Bereich links und rechts der Symmetrieachse des Strangformers (2) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Förderband (3) und Wirkplatte (4) in Förderrichtung abnimmt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand und/oder die Längsneigung der Wirkplatte (4) hinsichtlich des Förderbands (3) verstellbar ist.
11. Vorrichtung zum Formen vorportionierter Teiglinge zur Brezelform, bestehend aus einem Strangformer, Vorformer, Positionierer und Endformer, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorformer (5) ein Förderband (6) und eine Ablegerolle (7) umfaßt, wobei die Ablegerolle (7) derart über dem Förderband (6) angeordnet ist, daß ihre Drehachse (26) etwa rechtwinklig zur Förderrichtung und parallel zur Förderebene ausgerichtet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablegerolle (7) über ihren Umfang verteilt Aufnahmen (28) besitzt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Ablegerolle (7) kleiner als die Länge des Teigstrangs (18) ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablegegeschwindigkeit durch die Ablegerolle (7) kleiner ist als die Fördergeschwindigkeit des Förderbandes (6).
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß Ablegerolle (7) und Förderband (6) entgegengesetzten Drehsinn besitzen.
16. Vorrichtung zum Formen vorportionierter Teiglinge zur Brezelform, bestehend aus einem Strangformer, Vorformer, Positonierer und Endformer, wobei der zu einer U-Form vorgeformte Brezelstrang von einem Positionierer auf einem Förderband dem Endformer zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband des Positionierers (8) in Längsrichtung in zwei unabhängig voneinander steuerbare Förderbänder (30, 31) geteilt ist und jeweils ein Schenkel des U-förmigen Brezelstrangs (18) auf jeweils einem Förderband (30, 31') angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierer (8) Führungselemente (39, 40, 41, 42, 43) oberhalb der Förderebene aufweist, die Abweichungen der Schenkel des Brezelstrangs (18) von der Sollage senkrecht zur Förderrichtung korrigieren.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Führungselemente (39, 40, 42, 43) etwa im Abstand der Breite des vorgeformten Teiglings (18) achsensymmetrisch zur Längsachse des Positionierers (8) angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Führungselement (41) in Längsachse des Positionierers (8) angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Führungselemente {39, 40, 41, 42, 43) als Rollen ausgebildet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (41) in Längsachse des Positionierers einen Freilauf aufweisen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (41) in Förderrichtung verschieblich gelagert ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (41) nach oben senkrecht zur Förderebene verschieblich gelagert ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der Rollen (39, 40, 42, 43) derart in Richtung der Längsachse des Positionierers (8) geneigt sind, daß der Rollenrand einen Kontaktpunkt mit dem Förderband (6) aufweist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierer (8) zur Steuerung der einzelnen Förderbänder (30, 31) Lichtschranken (44, 45) aufweist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß beide Förderbänder (30, 31) eine gemeinsame Antriebswelle (32) besitzen.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Förderband (30, 31) steuerbare Elemente (36) zum Spannen bzw. Entspannen des
Förderbandes (30, 31) angeordnet sind.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Förderband (30, 31) steuerbare Elemente (37) zum Bremsen des Förderbandes (30, 31) angeordnet sind.
29. Vorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbaren Elemente (36, 37) zum Spannen bzw. Entspannen und/oder Bremsen des Förderbandes (30, 31) pneumatisch betätigbar sind.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (36) zum Spannen bzw. Entspannen des Förderbandes (30, 31) in Abhängigkeit der Elemente (37) zum Bremsen des Förderbandes (30, 31) betätigbar sind.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelemente (36, 37) zum Spannen bzw. Entspannen und Bremsen des Förderbandes (30, 31) an den Enden eines zweiarmigen Hebels (34) angeordnet sind.
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