DE29714053U1 - Stethoskop - Google Patents
StethoskopInfo
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Description
M 4220 G/V/hm Woei-Kang SHIEH
Taiwan, R.O.C.
Taiwan, R.O.C.
Stethoskop
Die Erfindung betrifft ein Stethoskop, insbesondere ein verbessertes
Stethoskop.
Mit dem gewerblichen Fortschritt steigt die Gelegenheit, im Restaurant zu essen und gleichzeitig auch die Klage über Magen-
und Darmbeschwerden. Oft leidet man auch unter der Senkung der Abwehrkräfte gegen Krankheiten, so daß man sich leicht erkältet,
da wegen der langen Arbeit wenig Zeit zum Sport verbleibt. Wenn man unter Magen- und Darmbeschwerden leidet oder sich unwohl
fühlt, geht man zum Arzt. Der Arzt horcht mit einem Stethoskop den Magen, den Darm oder das Herz' des Patienten ab, um die
Krankheit festzustellen und damit die entsprechenden Behandlung durchzuführen.
Wenn der Arzt das Stethoskop an die Stelle des Magens, des Darms oder des Herzens des Patienten legt, kann er den Niedrigfrequenzschall
durch das Stethoskop hören. Um den Hochfrequenzschall zu hören, muß der Arzt Druck auf das Stethoskop ausüben, was oft zum
zusätzlichen Unwohlsein des Patienten führt. Aus dem taiwanesischen
Patent 82209354 ist ein Stethoskop bekannt, bei dem verschiedene Bruststücke durch ein drehbares Verbindungsstück
gewählt werden können, um den Niedrig- und Hochfrequenz schall an der Stelle des Magens, des Darms oder des Herzens des Patienten
zu hören. Obwohl der Arzt den Hochfrequenzschall hören kann, ohne Druck auf das Stethoskop auszuüben, so daß der Nachteil des herkömmlichen
Stethoskops beseitigt wird, muß einerseits das Verbindungsstück ständig gedreht werden, um mit einem anderen Bruststück
abzuhorchen. Andererseits ist der vorhin abgehorchte Schall wegen der Zeitdifferenz beim Wechsel des Stethoskops leicht zu
vergessen, so daß der Unterschied zwischen der Niedrigfrequenz
und der Hochfrequenz nicht erkannt wird und somit keine entsprechende
Behandlung durchgeführt werden kann. Außerdem leidet das Verbindungsstück nach langem Gebrauch leicht an Verschleiß,
was zum vermeidbaren Verlust führt.
Daher hat der Erfinder nach eingehender Untersuchung diese Erfindung hervorgebracht, um die obengenannten Nachteile zu
beseitigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stethoskop zu schaffen, wobei der Arzt durch dasselbe Bruststück den Hoch- und
Niedrigfrequenzschall an der Stelle des Magens, des Darms oder des Herzens des Patienten hören kann, ohne Druck auf das
Stethoskop auszuüben, so daß kein zusätzliches Unwohlsein des Patienten und Fehler des Abhorchens verursacht werden. Daher wird
ein bequemer, präziser und praktischer Nutzen erzielt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 Eine dreidimensionale Darstellung des erfindungsgemäßen
Stethoskops,
Figur 2 eine Querschnittdarstellung des Bruststücks des erfindungsgemäSen
Stethoskops,
Figur 3 eine Querschnittdarstellung des betätigten Bruststücks des erfindungsgemäßen Stethoskops,
Figur 1 zeigt die dreidimensionale Darstellung des erfindungsgemäßen
Stethoskops, das aus einem Bruststück 1, einem Gabelschlauch 2 und zwei Metallbügeln 3 besteht, wobei das Bruststück
1 ■ durch das Schallübertragungsrohr 14 mit einem Ende des Gabeischlauchs 2 verbunden ist und an das andere Ende des
Gabeischlauchs 2 sich zwei Metallbügel anschließen.
Figur 2 zeigt die Querschnittdarstellung des Bruststücks 1 des erfindungsgemäßen Stethoskops, das aus einem Bruststückkörper 11,
einem Hochfrequenzempfänger 12, einer Stütze 13, einem Schallübertragungsrohr
14 und einer Schallabsorptionsscheibe 15 besteht, wobei auf der Hinterseite des Bruststückkörpers 11 ein
durchgehender Kanal 111 sich befindet, der ein Innengewinde aufweist, in das das Außengewinde 141 des Schallübertragungsrohrs
14 greift, so daß das Schallübertragungsrohr 14 mit dem Bruststückkörper 11 verbunden ist und sich an den durchgehenden Kanal
111 anschließt. Auf der Frontseite des Bruststückkörpers 11 ist ein durchgehendes Loch 112 und auf dem Boden des Bruststückkörpers
11 sind mehrere Schraubenlöcher 113 vorgesehen. Der ■.Hochfrequenzempfänger 12 weist auf der Frontseite einen Druckknopf
121 auf, der das durchgehende Loch 112 des Bruststückkörpers 11 durchzieht und aus dem Bruststückkörper 11 herausragt.
In der Mitte des Bodens des Hochfrequenzempfängefs 12 befindet
.sich ein Kanal 122, der sich zuerst nach oben und dann schräg erstreckt und mit dem durchgehenden Kanal 122 des Bruststückkörpers
11 verbunden ist. Auf dem Boden des Hochfrequenzempfängers
•12 befinden sich noch die zweiten runden Vorsprünge 123 und ein Elastomer 124 bzw. ein Federelement umschließt die Außenseite des
Hochfrequenzempfängers 12. An den geeigneten Stellen der Stütze
13 sind mehrere Schraubenlöcher 131 vorgesehen, die mit den Schraubenlöchern 113 des Bruststückkörpers 11 zusammenwirken,
wobei die Schrauben 132 sie zusammenschließen, so daß die Stütze 13 mit dem Bruststückkörper 11 verbunden ist, um den Elastomer
124 zu stützen, durch den der Hochfrequenzempfänger 12 gestützt wird. Auf der Außenseite der Stütze 13 ist eine ringförmige
Vertiefung 133 und auf dem Boden der Stütze 13 sind die ersten runden Vorsprünge 134 vorgesehen, die zu der Schallabsorptionsscheibe
15 benachbart sind, wobei ein Ring 135 in die ringförmige Vertiefung 133 der Stütze 13 greift, so daß die Schallabsorptionsscheibe
15 mit der Stütze 13 verbunden" ist. Durch die elastische Kraft des Elastomers 124 stehen die zweiten runden
Vorsprünge 123 mit der Schallabsorptionsscheibe 15 nicht in Kontakt. Beim Gebrauch wird das Bruststück 1 an die Stelle des
Magens, des Darms oder des Herzens des Patienten gelegt. Der
Nutzer kann den Niedrigfrequenzschall an der Stelle des Magens,
des Darms oder des Herzens des Patienten dadurch hören, daß die ersten runden Vorsprünge 134 der Stütze 13 mit der Schallabsorptionsscheibe
15 in Kontakt stehen. Wenn der Nutzer den Druckknopf 121 des Hochfrequenzempfängers 12 drückt, wie Figur
3 zeigt, kommen die zweiten runden Vorsprünge 123 des Hochfrequenzempfängers
12 mit der Schallabsorptionsscheibe 15 in Kontakt, so daß der Nutzer den Hochfrequenzschall an der Stelle
des Magens, des Darms oder des Herzens des Patienten hören kann.
Aufgrund der obengenannten Tatsachen hat das erfindungsgemäße
Stethoskop nicht nur einen praktischen Nutzen sondern auch eine neue Gestaltung, -so daß die Voraussetzung des Gebrauchsmusters
erfüllt wird. Um die Eintragung des Gebrauchsmusters wird daher inständig gebeten.
Man wird verstehen, daß die obige Beschreibung nur ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt und nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der hier offenbarten
Erfindung dienen soll. Alle Weitergestaltungen gemäß den Ansprüchen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.
Die Erfindung kann folgendermaßen zusammengefaßt werden:
Es handelt sich um ein Stethoskop, das aus einem Bruststück, einem Gabelschlauch und zwei Metallbügeln besteht, wobei sich auf der Hinterseite des Bruststücks ein durchgehender Kanal befindet, mit dem ein Ende des Schallübertragungsrohrs verbunden ist, an dessen anderes Ende der Gabelschlauch sich anschließt, und auf dem Boden des Bruststücks die ersten runden Vorsprünge vorgesehen sind, die mit der Schallabsorptionsscheibe benachbart sind, die durch einen Ring mit dem Bruststück verbunden ist, und im Inneren des Bruststücks ein Hochfrequenzempfänger angeordnet ist, auf dessen Frontseite ein Druckknopf vorgesehen ist, der aus dem Bruststück herausragt, auf dessen Boden sich ein Kanal in der Mitte befindet, der sich schräg streckt und mit dem durchgehenden Kanal des Bruststücks verbunden ist, auf dessen Boden sich noch die zweiten runden Vorsprünge befinden, und auf dessen Außenseite
Es handelt sich um ein Stethoskop, das aus einem Bruststück, einem Gabelschlauch und zwei Metallbügeln besteht, wobei sich auf der Hinterseite des Bruststücks ein durchgehender Kanal befindet, mit dem ein Ende des Schallübertragungsrohrs verbunden ist, an dessen anderes Ende der Gabelschlauch sich anschließt, und auf dem Boden des Bruststücks die ersten runden Vorsprünge vorgesehen sind, die mit der Schallabsorptionsscheibe benachbart sind, die durch einen Ring mit dem Bruststück verbunden ist, und im Inneren des Bruststücks ein Hochfrequenzempfänger angeordnet ist, auf dessen Frontseite ein Druckknopf vorgesehen ist, der aus dem Bruststück herausragt, auf dessen Boden sich ein Kanal in der Mitte befindet, der sich schräg streckt und mit dem durchgehenden Kanal des Bruststücks verbunden ist, auf dessen Boden sich noch die zweiten runden Vorsprünge befinden, und auf dessen Außenseite
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ein Elastomer vorgesehen ist. Die zweiten runden Vorsprünge
stehen durch die elastische Kraft des Elastomers mit der Schallabsorptionsscheibe
nicht in Kontakt, wobei der Nutzer den Niedrigfrequenzschall des Patienten dadurch hören kann, daß die
ersten runden Vorsprünge mit der Schallabsorptionsscheibe in Kontakt stehen, jedoch wenn der Nutzer den Druckknopf des Hochfrequenzempfängers
drückt, kommen die zweiten runden Vorsprünge des Hochfrequenzempfängers mit der Schallabsorptionsscheibe in
Kontakt, so daß der Nutzer den Hochfrequenzschall des Patienten hören kann.
Bezugszeichenliste
Bruststück
Bruststückkörper
111 durchgehender Kanal
112 durchgehendes Loch
113 Schraubenloch
Hochfrequenzempfänger
121 Druckknopf
122 Kanal
123 zweiter runder Vorsprung
124 Elastomer
Stütze
131 Schraubenloch
132 Schraube
133 ringförmige Vertiefung
134 erster runder Vorsprung
135 Ring
Schallübertragungsrohr 141 Außengewinde Schallabsorptionsscheibe Gabelschlauch
Metallbügel
Claims (1)
- M 422 0 G/V/hm Woei-Kang SHIEH
Taiwan, R.O.C.Ansprüche1. Stethoskop, das aus einem Bruststück, einem Gabelschlauch und einem oder zwei Metallbügeln besteht, wobei das Bruststück mit einem Ende des Gabelschlauchs verbunden ist und an das andere Ende des Gabelschlauchs ein oder zwei Metallbügel sich anschließen, dadurch gekennzeichnet, daß das Bruststück auseinem Bruststückkörper, auf dessen Hinterseite ein durchgehender Kanal sich befindet, der ein Innengewinde aufweist, auf dessen Frontseite ein durchgehendes Loch und auf dessen Boden mehrere Schraubenlöcher vorgesehen sind,einem Hochfrequenzempfänger, auf dessen Frontseite ein Druckknopf vorgesehen ist, der das durchgehende Loch des Bruststückkörpers durchzieht und aus dem Bruststückkörper herausragt, auf dessen Boden sich ein Kanal in der Mitte befindet, der sich zuerst nach oben und dann schräg streckt und mit dem durchgehenden Kanal des Bruststückkörpers verbunden ist, und auf dessen Boden sich noch die zweiten runden Vorsprünge befinden, und dessen Außenseite von einem Elastomer umschlossen ist,einer Stütze, auf der mehrere Schraubenlöcher vorgesehen sind, die mit den Schraubenlöchern des Bruststückkörpers zusammenwirken, wobei die Schrauben sie zusammenschließen, so daß die Stütze mit dem Bruststückkörper verbunden ist, um den Elastomer zu stützen, durch den der Hochfrequenzempfänger gestützt'wird, und auf deren Außenseite eine ringförmige Vertiefung und auf deren Boden die ersten runden Vorsprünge vorgesehen sind,einem Schallübertragungsrohr, das ein Außengewinde aufweist, in das das Innengewinde des Bruststückkörpers greift, so daß das Schallübertragungsrohr mit dem Bruststückkörper verbunden ist und sich an den durchgehenden Kanal des Bruststückkörpers anschließt, undeiner Schallabsorptionsscheibe, die mit den ersten runden Vorsprüngen der Stütze benachbart ist, wobei ein Ring in die ringförmige Vertiefung der Stütze greift, so daß die Schallabsorptionsscheibe mit der Stütze verbunden ist und die zweiten runden Vorsprünge durch die elastische Kraft des Elastomers mit der Schallabsorptionsscheibe nicht in Kontakt stehen; beim Gebrauch wird das Bruststück an die Stelle des Magens, des Darms oder des Herzens des Patienten gelegt, wobei der Nutzer den Niedrigfrequenzschall an der Stelle des Magens, des Darms oder des Herzens des Patienten dadurch hören kann, daß die ersten runden Vorsprünge der Stütze mit der Schallabsorptionsscheibe in Kontakt stehen, jedoch wenn der Nutzer den Druckknopf des Hochfrequenzempfängers drückt, kommen die zweiten runden Vorsprünge des Hochfrequenzempfängers mit der Schallabsorptionsscheibe in Kontakt, so daß der Nutzer den Hochfrequenzschall an der Stelle des Magens, des Darms oder des Herzens des Patienten hören kann,
besteht.Stethoskop miteinem Bruststück (!), einem Gabelschlauch (2) und einem oder zwei Metallbügeln {3), wobei das Bruststück (1) einen Brustkörper (11) und einen Hochfrequenzempfänger (12) aufweist, und der Bruststückkörper (11) mit einer Kontaktfläche (15) an einem zu untersuchenden Körper ansetzbar ist, undder Hochfrequenzempfänger (12) in einer Ausgangsstellung mit Abstand zur Kontaktfläche (15) durch ein Federelement (124) gehalten wird und gegen die Wirkung des Federelements (124) in Richtung zur Kontaktfläche (15) verschieblich angeordnet3. Stethoskop nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,daß der Brustkörper (11) eine Öffnung (12) aufweist, welche von einem an dem Hochfrequenzempfanger (12) angeordneten Vorsprung (121) durchsetzt ist, wobei der Vorsprung (121) einen Druckknopf zum Betätigen des Hochfrequenzempfängers (12) bildet.4. Stethoskop nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,daß der Vorsprung (121) etwa formschlüssig in der Öffnung (112) verschieblich gelagert ist.5. Stethoskop nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,daß der Hochfrequenzempfänger (12) und der Bruststückkörper (11) jeweils einen Kanal (122, 111) aufweisen, die unabhängig von der Verschiebestellung des Hochfrequenzempfängers (12) eine durchgehende' Verbindung bilden.
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