DE29713246U1 - Vorrichtung zur Notfallversorgung - Google Patents
Vorrichtung zur NotfallversorgungInfo
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Description
Vorrichtung zur Notfallversorgung
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Notfallversorgung mit einem Rettungsmittel aufnehmenden Träger.
Nach der DE 92 14 211 Ul ist eine als Hilfsvorrichtung
zur Notfallbekämpfung und/oder -Versorgung dienende verfahrbare Plattform bekannt, auf die die Hilfsmittel aufstellbar
sind. Mit der Plattform ist weiter ein Tragrohr für Behälter verbunden, die der Aufnahme weiterer Hilfsmittel,
z.B. zur medizinischen Erstversorgung oder Löschdecken dienen. Die Hilfsmittel sind bei der bekannten
Hilfsvorrichtung weitgehend ungeschützt gehalten, wodurch
Beschädigungen der Hilfsmittel, insbesondere durch mechanischen oder witterungsbedingten Einflüssen möglich sind.
Außerdem erlaubt die Plattform und das Tragrohr nur eine beschränkte Anzahl Hilfsmittel zur Verfügung zu halten.
Es ist Aufgabe der Neuerung eine Vorrichtung zur Notfallversorgung
zu schaffen, die eine Vielzahl Hilfs- und Rettungsmittel geschützt aufzunehmen und an die Unfallstelle
einfach und sicher zu verbringen vermag.
Der Neuerung gemäß ist diese Aufgabe gelöst durch einen kastenförmigen Aufnahmebehälter für Mittel und Geräte zur
Bekämpfung der Notfallursache, der bodenaußenseitig eine Anzahl frei bewegliche Transportmittel, z.B. Rollen, Räder,
Walzen, Ketten oder Kufen aufweist und vermittels diesen auf Stellflächen ortsveränderlich frei aufstell-
und/oder bewegbar ist.
Durch die unterschiedlichen Transportmittel ist die Vorrichtung auf den verschiedensten Stellflächen, z.B. ebenen
oder unebenen Stellflächen oder auf Schnee- und Eisflächen mobil zum Einsatz bringbar, wodurch schnelle und
umfangreiche Hilfs- und Rettungsmaßnahmen möglich sind.
• ••4- ·· · ·· ·
In Ausgestaltung der Vorrichtung ist vorgesehen, daß die Transportmittel einzeln beliebig wahlweise im Wechsel zueinander
zur Bodenaußenseite des Aufnahmebehälters mit größerem Abstand als die jeweils anderen Transportmittel
stell- und haltbar sind. Die Stellbewegungen der Transportmittel können dabei, z.B. über Hebel- oder Rädergetriebe
manuell oder motorisch erfolgen. Eine im Aufnahmebehälter angeordnete elektrische Energiequelle speist den
benötigten elektrischen Antriebsmotor für die motorischen Stellbewegungen.
Bei bevorzugter Ausführung sind die Transportmittel, z.B. Rollen, Räder, Walzen, Ketten oder Kufen an einem Rahmengestell
angeordnet, das den Aufnahmebehälter frei aufgestellt trägt. Vorteilhaft ist ferner die Transportmittel
an einem Rahmengestell anzuordnen, das mit dem Aufnahmebehälter fest verbunden ist.
In weiterer Ausgestaltung der Vorrichtung ist der Aufnahmebehälter
oben offen ausgebildet und die Offenseite durch einen steck- oder schwenkbaren Deckel wahlweise
verschließ- oder freigebbar. Die Entnahme von Hilfsmitteln kann so durch einfaches Ausheben aus dem Aufnahmebehälter
erfolgen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, eine Seitenwand des Aufnahmebehälters als Offenseite auszubilden
und die Offenseite durch eine als Türe dienende steck- oder verschwenkbare Seitenwand verschließ- oder
freigebbar zu gestalten. Die steck- oder schwenkbare Seitenwand kann als starres Bauelement, z.B. durch einen
Plattenkörper aus einem starren Werkstoff, z.B. Holz, oder als roll- oder faltbares Bauelement gebildet sein.
Das Bauelement kann dabei gegebenenfalls in Schienen oder in im Aufnahmegehäuse eingearbeiteten Nuten geführt sein.
Weiterhin ist vorgesehen, daß der Aufnahmebehälter stapelbar übereinander innen mindestens zwei Gefachböden
od.dgl. für die Unterbringung der Hilfs- und Rettungsmittel
aufnimmt, die aufeinander abstütztbar sind und gemeinsam durch den Aufnahmebehälterboden gestützt sind und
daß die Gefachböden einzeln getrennt oder miteinander gleichzeitig über die obere Offenseite aus dem Aufnahmebehälter
aushebbar sind. Vorzugsweise nimmt der Aufnahmebehälter drei Gefachböden stapelbar übereinander auf.
Ferner ist vorgesehen, die Gefachböden als Schubladen auszubilden, die auf an den geschlossenen Seitenwandungen
des Aufnahmebehälters angeordneten Schienen, Leisten od. dgl. frei verschiebbar abgestützt sind und auf den Schienen
über eine seitliche Offenseite des Aufnahmebehälters einzeln oder gemeinsam ausziehbar sind. Es ist denkbar,
die Schienen in einem Rahmengestell anzuordnen, das als eigenständiges Bauelement im Aufnahmebehälter fest oder
frei eingestellt ist und das Ausziehen der als Schubladen dienenden Gefachböden über eine seitliche Offenseite erlaubt.
Zweckmäßig finden teleskopartig ausgebildete Schienen als Träger für die Schubladen Anwendung.
Für die mobile Ausgestaltung der Vorrichtung sind bevorzugt zwei paarweise im Abstand hintereinander unmittelbar
am Aufnahmebehälter oder dem Rahmengestell angeordnete Transportmittel, z.B. Rollen, Räder, Walzen, vorgesehen,
von denen ein Transportmittelpaar lenkbar oder schwenkbeweglich und das Andere fest ausgebildet ist. Hierdurch
ist die Vorrichtung sicher in vorbestimmten Richtungen lenkbar oder verschwenkbar an Unfallstellen bringbar. Zu
sicheren Bewegungen des Aufnahmebehälters ist mindestens ein Transportmittelpaar vermittels einer am Aufnahmebehälter
oder dem Rahmengestell gelagerten Handhabe über ein Gestänge, Seilzug od.dgl. betätigbare Bremseinrichtung
beeinflußbar und feststellbar. Das Gestänge oder der Seilzug ist hierbei entgegen einer Rückstellkraft aus der
Bremsstellung in die Freigabestellung überführbar.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die Gefachböden oder Schubladen jeweils nach Anwendungsbereichen geordnet Hilfsmittel
und Rettungsgeräte, insbesondere pneumatischer, hydraulischer oder allgemeiner Art aufnehmen und daß die
Hilfsmittel und Rettungsgeräte durch Halterungen od.dgl. in oder an den Gefachböden bzw. Schubladen freigebbar fixiert
sind. Die geordnete Aufnahme der Hilfsmittel und Rettungsgeräte erlaubt zeitsparend das jeweils richtige
Hilfsmittel bzw. Rettungsgerät den Gefachboden oder Schubladen zu entnehmen. Auch hat sich die Anordnung eines
Tragegriffes od.dgl. und/oder die Ausbildung einer oder mehrerer Einhängeösen für Hebezeuge am Aufnahmebehälter
als vorteilhaft erwiesen. Die Vorrichtung kann vermittels der Einhängeösen durch einen Kran, Hubstapler
od.dgl. an die Unfallstelle zum Einsatz gebracht werden. Auch haben sich am Deckel bzw. der steck- oder schwenkbaren
Seitenwand des Aufnahmebehälters angeordnete Verschlußelemente als vorteilhaft erwiesen, die eine diebstahlsichere
Unterbringung der Hilfs- und Rettungsgeräte im Aufnahmebehälter gewährleisten.
Es ist ferner auch möglich zusätzliche, z.B. sperrige große Hilfsmittel und Rettungsgeräte, z.B. Tragbaren an
den Seitenwandungen des Aufnahmebehälters oder am Deckel außen anzuordnen. Für die Befestigung dieser Hilfsmittel
und Rettungsgeräte sind an den Seitenwandungen bzw. am Deckel geeignete Halterungen vorgesehen. Zusätzliche
Hilfsmittel oder Rettungsgeräte können auch innen an den Seitenwandungen des Aufnahmebehälters oder an der Deckelinnenseite
angeordnet sein, wozu wiederum geeignete Halterungen vorgesehen sind. Es besteht auch die Möglichkeit,
Hilfsmittel und Rettungsgeräte größerer Ausdehnung, z.B. Gas- oder Lufthochdruckflaschen, dadurch im Aufnahmebehälter
unterzubringen, daß der Aufnahmebehälter innen benachbart neben den Gefachböden oder Schubladen ein vertikal
über die Innenhöhe des Aufnahmebehälters durchgehendes Gefach aufweist. Die Gas- oder Lufthochdruckfla-
sehen sind so einfach von oben oder von der Seite her in
das Gefach einstellbar und in diesem durch die Gefachböden oder Schubladen an Umkippen gehindert.
Gemäß einer abgewandelten Vorrichtung ist noch vorgesehen, den Aufnahmebehälter als aufrechtstehenden Schrank
auszubilden, der vorderseitig durch Türelemente verschließbar
ist und schrankfeste oder verschiebliche Schubladen aufnimmt, die der Unterbringung bzw. Halterung
von Hilfs- und Rettungsgeräten dienen. Die Verwendung eines
schrankförmigen Aufnahmebehälters erlaubt eine besonders
einfache zeitsparende Entnahme der Hilfs- und Rettungsgeräte .
Die Neuerung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Figuren erläutert. Es bedeuten:
Fig. 1 einen Aufnahmebehälter geöffnet in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 Gefachböden für Hilfs- und Rettungsgeräten, perspektivisch,
Fig. 3 einen Aufnahmebehälter teilweise im Schnitt, perspektivisch,
einen Deckel in Innenansicht, perspektivisch, einen Gefachboden mit Hilfsmitteln und Rettungsgeräten
in Draufsicht,
einen Gefachboden mit Hilfsmitteln und Rettungsgeräten in Draufsicht,
einen Gefachboden mit weiteren Hilfsmitteln und Rettungsgeräten in Draufsicht,
Fig. 8 einen Aufnahmebehälter abgewandelter Ausführung in Seitenansicht,
Fig. 9 einen Aufnahmebehälter gemäß einer anderen Ausführung in Seitenansicht,
Fig. 10 einen als Schrank ausgebildeten Aufnahmebehälter perspektivisch und
Fig. 11 einen als Schrank ausgebildeten Aufnahmebehälter
Fig. | 4 |
Fig. | 5 |
Fig. | 6 |
Fig. | 7 |
* · · ft ft* ·
gemäß Fig. 10 in anderer Seitenansicht, perspektivisch.
In den Figuren ist mit 1 ein kastenförmiger Aufnahmebehälter
bezeichnet, der nach Fig. 1 und 3 bevorzugt aus einem hölzernen Werkstoff gefertigt ist. An der Bodenunterseite
1' sind vermittels Halterungen 2 Rollen 3 vorgesehen, die eine verfahrbare Aufstellung des Aufnahmebehälters
1 auf Stellflächen ermöglichen. Der Aufnahmebehälter der Figuren 1 und 3 weist oben eine Offenseite 4
auf, die durch einen angelenkten oder steckbaren Deckel 5 verschließbar ist. Zur Fixierung des Deckels 5 in der geschlossenen
Stellung dienen Laschen 8 die am Aufnahmebehälter in Ösen 7 eingreifen. Über die Offenseite 4 des
Aufnahmebehälters 1 sind Hilfsmittel oder Rettungsgeräte halternde Gefachböden 8,8' übereinander in den Aufnahmebehälter
1 einstellbar, die sich vermittels Fußteilen 9 aufeinander und auf die Bodeninnenfläche 1" des Aufnahmebehälters
1 abstützen. Die Gefachböden 8,8' bilden durch Zurückversetzen ihrer Seitenwandungen 8" ein durchgehendes
Gefach 10 für die Unterbringung einer Gashochdruckflasche 12, die in das Gefach 10 von oben her frei einstellbar
und durch die Gefachböden 8,8' gegen Umfallen gesichert ist. An der Deckelunterseite 5' sind weitere
Hilfs- und Rettungsgeräte, z.B. eine Baumwolldecke 13,
eine Isolierdecke 14 und eine Brechstange 15 vermittels Halterungen (nicht gezeigt) angebracht. Beim Ausführungsbeispiel
sind die Hilfs- und Rettungsgeräte in drei Ebenen übereinander angeordnet, wobei eine Ebene durch die
Bodeninnenfläche 1" des Aufnahmebehälters 1 gebildet ist
und z.B. zur Stützung eines Hebekissens 16 mit Steuerung 17 und einer Druckluftflasche 18 dient, während der Gefachboden
8 der Fig. 5, z.B. Mittel 19 zur Augenspülung, ein Hebeseil 20, einen Erste-Hilfe-Kasten 21, Handschuhe
22 und ein Beil 23 und einen Hammer 23' aufweist. Der Gefachboden 8' der Fig. 6 kann, z.B. der Halterung eines
Schlauches 24, eines Leichtmetalldruckzylinders 25, eines
Schneidgerätes 26, eines Fußhebers 27, eines Türöffners
28, einer Verlängerung 29 sowie einer Handpumpe 29' dienen. Die Gefachböden 8,8' sind bevorzugt aus einem hölzernen
Werkstoff gefertigt und nach oben aus dem Aufnahmebehälter 1 einzeln oder gemeinsam aushebbar. Mit 34
sind am Aufnahmebehälter 1 angeordnete Tragegriffe und mit 35 eine Einhängeöse bezeichnet.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 8 ist der Aufnahmebehälter 1 wiederum kastenförmig ausgebildet und aus einem
metallischen Werkstoff gefertigt. Der Aufnahmebehälter 1 ist auf einem Rahmengestell 30 aufgebracht, das Rollen 3,
3' aufweist, wobei die Rollen 3' als Lenkrollen ausgeführt
sind. Desweiteren sind am Rahmengestell 30 Kufen 31 angebracht dergestalt, daß die Kufen 31 in eine obere
Stellung bringbar sind, um Fahrbewegungen des Aufnahmebehälters 1 vermittels der Rollen 3 zu ermöglichen oder in
eine abgesenkte bis unterhalb der Rollen 3,3' liegende Stellung überführbar sind, wodurch der Aufnahmebehälter 1
vermittels der Kufen 31 auf Eis- und Schneeflächen verschiebbar (nicht gezeigt) ist. In Abwandlung des Aufnahmebehälters
1 der Fig. 8 ist beim Aufnahmebehälter 1 der Fig. 9 zur Bildung einer Offenseite eine Seitenwand I'''
aufschwenkbar ausgebildet und über die Offenseite sind
die als Schubladen gestalteten Gefachböden 8,8* aus dem Aufnahmebehälter 1 auszieh- oder einschiebbar. Es ist
denkbar, die Schubladen 8,8' aufeinander gleitbar auszubilden oder aber in aufnahmebehälterfeste Schienen (nicht
gezeigt) zu führen.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 10 und 11 ist der Aufnahmebehälter
als Schrank 32 ausgebildet, der auf Rollen 3 verfahrbar ist. Der Schrank 32 weist vorderseitig Türelemente
33 auf, über die nach Abschwenken die Gefachböden oder Schubladen 8,8' zugänglich und die Hilfs- und
Rettungsgeräte 13-29' entnehmbar sind. Der Schrank 32 kann außen Halterungen 34 für die Befestigung sperriger
Hilfs- und Rettungsgeräte, z.B. einer Tragbare (nicht gezeigt),
aufweisen. Weiter ist in die Oberseite 32' des Schrankes 32 eine Einhängeöse 35 in ein dortiges Gewindeloch
36 einbringbar und auf diese Weise der Schrank 32 vermittels Hebezeuge (nicht gezeigt) an die Unfall- oder
Hilfsstelle verbringbar. Auch beim Ausführungsbeispiel der Fig. 10 und 11 kann ein Rollenpaar 3' lenkbar und ein
Rollenpaar 3 fest an der Bodenunterseite 32" angeordnet sein, wodurch sich der Schrank 32 wahlweise in verschiedene
Richtungen verschieben läßt.
Claims (22)
1. Vorrichtung zur Notfallversorgung mit einem Träger
für Rettungsmittel, gekennzeichnet durch einen kastenförmigen
Aufnahmebehälter (1) für Mittel und Geräte (13-29') zur Bekämpfung der Notfallursache, der bodenaußenseitig
eine Anzahl frei bewegliche Transportmittel, z.B. Rollen (3,3'), Räder, Walzen, Ketten oder Kufen (31) aufweist
und vermittels diesen auf Stellflächen ortsveränderlich frei aufstell- und/oder bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (1) bodenunterseitig (Is) Rollen
(3,3') bzw. Räder oder Walzen oder Ketten sowie Kufen (31) aufweist und daß jeweils die durch die Rollen (3,3*)
bzw. Räder oder Walzen oder Ketten gebildeten Transportmittel sowie die Kufen (31) einzeln beliebig wahlweise im
Wechsel zueinander zur Bodenunterseite {1') mit größerem Abstand als die jeweils anderen Transportmittel stell-
und haltbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportmittel für den Aufnahmebehälter
(1), z.B. Rollen {3,3'), Räder, Walzen, Ketten oder Kufen an einem Rahmengestell (30) angeordnet sind und daß
das Rahmengestell (30) den Aufnahmebehälter (1) frei aufgestellt trägt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportmittel für den Aufnahmebehälter (1),
z.B. Rollen (3,3'), Räder, Walzen, Ketten oder Kufen (31) an einem Rahmengestell (30) angeordnet sind und daß das
Rahmengestell (30) mit dem Aufnahmebehälter (1) fest verbunden
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (1) oben offen ausgebildet ist
und daß die Offenseite (4) durch einen steck- oder schwenkbaren Deckel (5) wahlweise verschließbar oder
freigebbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite des Aufnähmebehälters (1) als Offenseite
ausgebildet und die Offenseite durch eine als Türe dienende steck- oder schwenkbare Seitenwand (I''') wahlweise
verschließbar oder freigebbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und &dgr;, dadurch gekennzeichnet,
daß die Offenseiten des Aufnahmebehälters (1) durch ein als Schließkörper dienendes roll- oder faltbares
Bauelement übergreifbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (1) stapelbar übereinander innen
mindestens zwei Gefachböden (8,8') od.dgl. für die Unterbringung der Hilfs- und Rettungsmittel (13-29') aufnimmt,
die im Abstand voneinander und gemeinsam auf die Bodeninnenfläche (1") im Abstand von dieser stützbar sind und
daß die Gefachböden (8,8') einzeln getrennt oder miteinander gleichzeitig über die Offenseite aus dem Aufnahmebehälter
(1) aushebbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (1) stapelbar übereinander eine
Anzahl, insbesondere drei Gefachböden (8) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefachböden (8,8') als Schubladen ausgebildet
sind, die auf an den geschlossenen Seitenwandun-
gen des Aufnahmebehälters (1) angeordneten Schienen, Leisten
od.dgl. frei verschiebbar abgestützt sind und auf den Schienen über eine seitliche Offenseite des Aufnahmebehälters
(1) einzeln oder gemeinsam ausziehbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch teleskopartig ausgebildete Schienen als Träger für die
Schubladen (8).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen mit einer Teillänge über die seitliche
Offenseite aus dem Aufnahmebehälter (1) ausziehbar sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1,3 und 4, gekennzeichnet durch zwei paarweise im Abstand hintereinander unmittelbar
am Aufnahmebehälter (1) oder dem Rahmengestell (30) angeordnete Transportmittel, z.B. Rollen (3,3')» Räder,
Walzen, von denen ein Transportmittelpaar (3') lenkbar oder schwenkbeweglich und das Andere (3) fest am Aufnahmebehälter
(1) oder Rahmengestell (30) angreift.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Transportmittelpaar (3) bzw. (3')
vermittels einer am Aufnahmebehälter (1) oder Rahmengestell (30) gelagerten Handhabe, z.B. Griff, über ein Gestänge,
Seilzug od.dgl., betätigbare Bremseinrichtung beeinflußbar und feststellbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß Handgriff und Gestänge, Seilzug od.dgl; entgegen
einer Rückstellkraft aus der Bremsstellung in die Freigabestellung
überführbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefachböden (8,8') oder Schubladen nach Anwendungsbereichen
geordnet Rettungsgeräte (13-29'), insbe-
• ••&Ogr; ·
sondere pneumatischer, hydraulischer oder allgemeiner Art aufnehmen und daß die Rettungsgeräte durch Halterungen
od.dgl. an den Gefachböden (8,8') oder Schubladen freigebbar fixiert sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1,8,9,10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (1) außen Tragegriffe
(34) od.dgl. und/oder Einhängeösen (35) für Hebezeuge,
z.B. Seile, Ketten od.dgl. aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) bzw. die steck- oder
schwenkbare Seitenwand (I''') des Aufnahmebehälters (1)
Verschlußeleiaente zur diebstahlssicheren Unterbringung der Rettungsgeräte im Aufnahmebehälter (1) aufweisen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 5,6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (1) an Seitenwandungen oder
am Deckel außen Halterungen (34) für die Befestigung von Hilfsmitteln und Rettungsgeräten größerer Länge, z.B.
Leitern, Tragbaren od.dgl., aufweist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 5,6,7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (1) innenseitig an den
Seitenwandungen oder der Deckel (5) Halterungen, insbesondere zur Fixierung flexibler Hilfsmittel und Rettungsmittel,
z.B. von Lösch- oder Isolierdecken od.dgl. aufweist .
21. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (1} innen benachbart neben den
Gefachböden (8,8') oder Schubladen ein vertikal über die Innenhöhe des Aufnahmebehälters durchgehendes Gefach
(10), insbesondere zur stellbaren Aufnahme von Rettungsgeräten, z.B. Gas- oder Lufthochdruckflaschen (12), aufweist
.
22. Vorrichtung nach Anspruch 9,10,11, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter als aufrecht stehender
Schrank (32) ausgebildet ist, der vorderseitig durch Türelemente (33) verschließbar ist und schrankfeste oder
verschiebliche Schubladen aufnimmt, die der Unterbringung bzw. Halterung von Hilfs- und Rettungsgeräten dienen.
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2002041949A1 (en) | 2000-11-24 | 2002-05-30 | Nicola Carraro | Portable safety kit |
DE102008046456A1 (de) * | 2008-09-09 | 2010-03-11 | Mittelmann Sicherheitstechnik Gmbh & Co.Kg | Höhensicherungsgerät-Aufbewahrungseinrichtung |
DE202013102471U1 (de) | 2013-06-10 | 2014-06-11 | Dirk Becklönne | Einrichtung zur Notfallversorgung |
DE202018000648U1 (de) | 2018-02-07 | 2018-04-12 | Anja Bartholdt | Aufbewahrungseinrichtung für Rettungsmittel, Höhensicherungsgeräte und persönliche Schutzausrüstungen gegen Absturz die mit einem Low Power Wide Area (LPWA) Sensor ausgestattet ist |
CN114767394A (zh) * | 2022-04-22 | 2022-07-22 | 江苏医药职业学院 | 一种便于收纳的心内科护理急救装置 |
-
1997
- 1997-07-25 DE DE19732020A patent/DE19732020A1/de not_active Withdrawn
- 1997-07-25 DE DE29713246U patent/DE29713246U1/de not_active Expired - Lifetime
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