DE29713246U1 - Vorrichtung zur Notfallversorgung - Google Patents

Vorrichtung zur Notfallversorgung

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    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
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Description

Vorrichtung zur Notfallversorgung
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Notfallversorgung mit einem Rettungsmittel aufnehmenden Träger.
Nach der DE 92 14 211 Ul ist eine als Hilfsvorrichtung zur Notfallbekämpfung und/oder -Versorgung dienende verfahrbare Plattform bekannt, auf die die Hilfsmittel aufstellbar sind. Mit der Plattform ist weiter ein Tragrohr für Behälter verbunden, die der Aufnahme weiterer Hilfsmittel, z.B. zur medizinischen Erstversorgung oder Löschdecken dienen. Die Hilfsmittel sind bei der bekannten Hilfsvorrichtung weitgehend ungeschützt gehalten, wodurch Beschädigungen der Hilfsmittel, insbesondere durch mechanischen oder witterungsbedingten Einflüssen möglich sind. Außerdem erlaubt die Plattform und das Tragrohr nur eine beschränkte Anzahl Hilfsmittel zur Verfügung zu halten.
Es ist Aufgabe der Neuerung eine Vorrichtung zur Notfallversorgung zu schaffen, die eine Vielzahl Hilfs- und Rettungsmittel geschützt aufzunehmen und an die Unfallstelle einfach und sicher zu verbringen vermag.
Der Neuerung gemäß ist diese Aufgabe gelöst durch einen kastenförmigen Aufnahmebehälter für Mittel und Geräte zur Bekämpfung der Notfallursache, der bodenaußenseitig eine Anzahl frei bewegliche Transportmittel, z.B. Rollen, Räder, Walzen, Ketten oder Kufen aufweist und vermittels diesen auf Stellflächen ortsveränderlich frei aufstell- und/oder bewegbar ist.
Durch die unterschiedlichen Transportmittel ist die Vorrichtung auf den verschiedensten Stellflächen, z.B. ebenen oder unebenen Stellflächen oder auf Schnee- und Eisflächen mobil zum Einsatz bringbar, wodurch schnelle und umfangreiche Hilfs- und Rettungsmaßnahmen möglich sind.
• ••4- ·· · ·· ·
In Ausgestaltung der Vorrichtung ist vorgesehen, daß die Transportmittel einzeln beliebig wahlweise im Wechsel zueinander zur Bodenaußenseite des Aufnahmebehälters mit größerem Abstand als die jeweils anderen Transportmittel stell- und haltbar sind. Die Stellbewegungen der Transportmittel können dabei, z.B. über Hebel- oder Rädergetriebe manuell oder motorisch erfolgen. Eine im Aufnahmebehälter angeordnete elektrische Energiequelle speist den benötigten elektrischen Antriebsmotor für die motorischen Stellbewegungen.
Bei bevorzugter Ausführung sind die Transportmittel, z.B. Rollen, Räder, Walzen, Ketten oder Kufen an einem Rahmengestell angeordnet, das den Aufnahmebehälter frei aufgestellt trägt. Vorteilhaft ist ferner die Transportmittel an einem Rahmengestell anzuordnen, das mit dem Aufnahmebehälter fest verbunden ist.
In weiterer Ausgestaltung der Vorrichtung ist der Aufnahmebehälter oben offen ausgebildet und die Offenseite durch einen steck- oder schwenkbaren Deckel wahlweise verschließ- oder freigebbar. Die Entnahme von Hilfsmitteln kann so durch einfaches Ausheben aus dem Aufnahmebehälter erfolgen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, eine Seitenwand des Aufnahmebehälters als Offenseite auszubilden und die Offenseite durch eine als Türe dienende steck- oder verschwenkbare Seitenwand verschließ- oder freigebbar zu gestalten. Die steck- oder schwenkbare Seitenwand kann als starres Bauelement, z.B. durch einen Plattenkörper aus einem starren Werkstoff, z.B. Holz, oder als roll- oder faltbares Bauelement gebildet sein. Das Bauelement kann dabei gegebenenfalls in Schienen oder in im Aufnahmegehäuse eingearbeiteten Nuten geführt sein.
Weiterhin ist vorgesehen, daß der Aufnahmebehälter stapelbar übereinander innen mindestens zwei Gefachböden
od.dgl. für die Unterbringung der Hilfs- und Rettungsmittel aufnimmt, die aufeinander abstütztbar sind und gemeinsam durch den Aufnahmebehälterboden gestützt sind und daß die Gefachböden einzeln getrennt oder miteinander gleichzeitig über die obere Offenseite aus dem Aufnahmebehälter aushebbar sind. Vorzugsweise nimmt der Aufnahmebehälter drei Gefachböden stapelbar übereinander auf.
Ferner ist vorgesehen, die Gefachböden als Schubladen auszubilden, die auf an den geschlossenen Seitenwandungen des Aufnahmebehälters angeordneten Schienen, Leisten od. dgl. frei verschiebbar abgestützt sind und auf den Schienen über eine seitliche Offenseite des Aufnahmebehälters einzeln oder gemeinsam ausziehbar sind. Es ist denkbar, die Schienen in einem Rahmengestell anzuordnen, das als eigenständiges Bauelement im Aufnahmebehälter fest oder frei eingestellt ist und das Ausziehen der als Schubladen dienenden Gefachböden über eine seitliche Offenseite erlaubt. Zweckmäßig finden teleskopartig ausgebildete Schienen als Träger für die Schubladen Anwendung.
Für die mobile Ausgestaltung der Vorrichtung sind bevorzugt zwei paarweise im Abstand hintereinander unmittelbar am Aufnahmebehälter oder dem Rahmengestell angeordnete Transportmittel, z.B. Rollen, Räder, Walzen, vorgesehen, von denen ein Transportmittelpaar lenkbar oder schwenkbeweglich und das Andere fest ausgebildet ist. Hierdurch ist die Vorrichtung sicher in vorbestimmten Richtungen lenkbar oder verschwenkbar an Unfallstellen bringbar. Zu sicheren Bewegungen des Aufnahmebehälters ist mindestens ein Transportmittelpaar vermittels einer am Aufnahmebehälter oder dem Rahmengestell gelagerten Handhabe über ein Gestänge, Seilzug od.dgl. betätigbare Bremseinrichtung beeinflußbar und feststellbar. Das Gestänge oder der Seilzug ist hierbei entgegen einer Rückstellkraft aus der Bremsstellung in die Freigabestellung überführbar.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die Gefachböden oder Schubladen jeweils nach Anwendungsbereichen geordnet Hilfsmittel und Rettungsgeräte, insbesondere pneumatischer, hydraulischer oder allgemeiner Art aufnehmen und daß die Hilfsmittel und Rettungsgeräte durch Halterungen od.dgl. in oder an den Gefachböden bzw. Schubladen freigebbar fixiert sind. Die geordnete Aufnahme der Hilfsmittel und Rettungsgeräte erlaubt zeitsparend das jeweils richtige Hilfsmittel bzw. Rettungsgerät den Gefachboden oder Schubladen zu entnehmen. Auch hat sich die Anordnung eines Tragegriffes od.dgl. und/oder die Ausbildung einer oder mehrerer Einhängeösen für Hebezeuge am Aufnahmebehälter als vorteilhaft erwiesen. Die Vorrichtung kann vermittels der Einhängeösen durch einen Kran, Hubstapler od.dgl. an die Unfallstelle zum Einsatz gebracht werden. Auch haben sich am Deckel bzw. der steck- oder schwenkbaren Seitenwand des Aufnahmebehälters angeordnete Verschlußelemente als vorteilhaft erwiesen, die eine diebstahlsichere Unterbringung der Hilfs- und Rettungsgeräte im Aufnahmebehälter gewährleisten.
Es ist ferner auch möglich zusätzliche, z.B. sperrige große Hilfsmittel und Rettungsgeräte, z.B. Tragbaren an den Seitenwandungen des Aufnahmebehälters oder am Deckel außen anzuordnen. Für die Befestigung dieser Hilfsmittel und Rettungsgeräte sind an den Seitenwandungen bzw. am Deckel geeignete Halterungen vorgesehen. Zusätzliche Hilfsmittel oder Rettungsgeräte können auch innen an den Seitenwandungen des Aufnahmebehälters oder an der Deckelinnenseite angeordnet sein, wozu wiederum geeignete Halterungen vorgesehen sind. Es besteht auch die Möglichkeit, Hilfsmittel und Rettungsgeräte größerer Ausdehnung, z.B. Gas- oder Lufthochdruckflaschen, dadurch im Aufnahmebehälter unterzubringen, daß der Aufnahmebehälter innen benachbart neben den Gefachböden oder Schubladen ein vertikal über die Innenhöhe des Aufnahmebehälters durchgehendes Gefach aufweist. Die Gas- oder Lufthochdruckfla-
sehen sind so einfach von oben oder von der Seite her in das Gefach einstellbar und in diesem durch die Gefachböden oder Schubladen an Umkippen gehindert.
Gemäß einer abgewandelten Vorrichtung ist noch vorgesehen, den Aufnahmebehälter als aufrechtstehenden Schrank auszubilden, der vorderseitig durch Türelemente verschließbar ist und schrankfeste oder verschiebliche Schubladen aufnimmt, die der Unterbringung bzw. Halterung von Hilfs- und Rettungsgeräten dienen. Die Verwendung eines schrankförmigen Aufnahmebehälters erlaubt eine besonders einfache zeitsparende Entnahme der Hilfs- und Rettungsgeräte .
Die Neuerung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Figuren erläutert. Es bedeuten:
Fig. 1 einen Aufnahmebehälter geöffnet in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 Gefachböden für Hilfs- und Rettungsgeräten, perspektivisch,
Fig. 3 einen Aufnahmebehälter teilweise im Schnitt, perspektivisch,
einen Deckel in Innenansicht, perspektivisch, einen Gefachboden mit Hilfsmitteln und Rettungsgeräten in Draufsicht,
einen Gefachboden mit Hilfsmitteln und Rettungsgeräten in Draufsicht, einen Gefachboden mit weiteren Hilfsmitteln und Rettungsgeräten in Draufsicht,
Fig. 8 einen Aufnahmebehälter abgewandelter Ausführung in Seitenansicht,
Fig. 9 einen Aufnahmebehälter gemäß einer anderen Ausführung in Seitenansicht,
Fig. 10 einen als Schrank ausgebildeten Aufnahmebehälter perspektivisch und
Fig. 11 einen als Schrank ausgebildeten Aufnahmebehälter
Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 7
* · · ft ft* ·
gemäß Fig. 10 in anderer Seitenansicht, perspektivisch.
In den Figuren ist mit 1 ein kastenförmiger Aufnahmebehälter bezeichnet, der nach Fig. 1 und 3 bevorzugt aus einem hölzernen Werkstoff gefertigt ist. An der Bodenunterseite 1' sind vermittels Halterungen 2 Rollen 3 vorgesehen, die eine verfahrbare Aufstellung des Aufnahmebehälters 1 auf Stellflächen ermöglichen. Der Aufnahmebehälter der Figuren 1 und 3 weist oben eine Offenseite 4 auf, die durch einen angelenkten oder steckbaren Deckel 5 verschließbar ist. Zur Fixierung des Deckels 5 in der geschlossenen Stellung dienen Laschen 8 die am Aufnahmebehälter in Ösen 7 eingreifen. Über die Offenseite 4 des Aufnahmebehälters 1 sind Hilfsmittel oder Rettungsgeräte halternde Gefachböden 8,8' übereinander in den Aufnahmebehälter 1 einstellbar, die sich vermittels Fußteilen 9 aufeinander und auf die Bodeninnenfläche 1" des Aufnahmebehälters 1 abstützen. Die Gefachböden 8,8' bilden durch Zurückversetzen ihrer Seitenwandungen 8" ein durchgehendes Gefach 10 für die Unterbringung einer Gashochdruckflasche 12, die in das Gefach 10 von oben her frei einstellbar und durch die Gefachböden 8,8' gegen Umfallen gesichert ist. An der Deckelunterseite 5' sind weitere Hilfs- und Rettungsgeräte, z.B. eine Baumwolldecke 13, eine Isolierdecke 14 und eine Brechstange 15 vermittels Halterungen (nicht gezeigt) angebracht. Beim Ausführungsbeispiel sind die Hilfs- und Rettungsgeräte in drei Ebenen übereinander angeordnet, wobei eine Ebene durch die Bodeninnenfläche 1" des Aufnahmebehälters 1 gebildet ist und z.B. zur Stützung eines Hebekissens 16 mit Steuerung 17 und einer Druckluftflasche 18 dient, während der Gefachboden 8 der Fig. 5, z.B. Mittel 19 zur Augenspülung, ein Hebeseil 20, einen Erste-Hilfe-Kasten 21, Handschuhe 22 und ein Beil 23 und einen Hammer 23' aufweist. Der Gefachboden 8' der Fig. 6 kann, z.B. der Halterung eines Schlauches 24, eines Leichtmetalldruckzylinders 25, eines
Schneidgerätes 26, eines Fußhebers 27, eines Türöffners 28, einer Verlängerung 29 sowie einer Handpumpe 29' dienen. Die Gefachböden 8,8' sind bevorzugt aus einem hölzernen Werkstoff gefertigt und nach oben aus dem Aufnahmebehälter 1 einzeln oder gemeinsam aushebbar. Mit 34 sind am Aufnahmebehälter 1 angeordnete Tragegriffe und mit 35 eine Einhängeöse bezeichnet.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 8 ist der Aufnahmebehälter 1 wiederum kastenförmig ausgebildet und aus einem metallischen Werkstoff gefertigt. Der Aufnahmebehälter 1 ist auf einem Rahmengestell 30 aufgebracht, das Rollen 3, 3' aufweist, wobei die Rollen 3' als Lenkrollen ausgeführt sind. Desweiteren sind am Rahmengestell 30 Kufen 31 angebracht dergestalt, daß die Kufen 31 in eine obere Stellung bringbar sind, um Fahrbewegungen des Aufnahmebehälters 1 vermittels der Rollen 3 zu ermöglichen oder in eine abgesenkte bis unterhalb der Rollen 3,3' liegende Stellung überführbar sind, wodurch der Aufnahmebehälter 1 vermittels der Kufen 31 auf Eis- und Schneeflächen verschiebbar (nicht gezeigt) ist. In Abwandlung des Aufnahmebehälters 1 der Fig. 8 ist beim Aufnahmebehälter 1 der Fig. 9 zur Bildung einer Offenseite eine Seitenwand I''' aufschwenkbar ausgebildet und über die Offenseite sind die als Schubladen gestalteten Gefachböden 8,8* aus dem Aufnahmebehälter 1 auszieh- oder einschiebbar. Es ist denkbar, die Schubladen 8,8' aufeinander gleitbar auszubilden oder aber in aufnahmebehälterfeste Schienen (nicht gezeigt) zu führen.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 10 und 11 ist der Aufnahmebehälter als Schrank 32 ausgebildet, der auf Rollen 3 verfahrbar ist. Der Schrank 32 weist vorderseitig Türelemente 33 auf, über die nach Abschwenken die Gefachböden oder Schubladen 8,8' zugänglich und die Hilfs- und Rettungsgeräte 13-29' entnehmbar sind. Der Schrank 32 kann außen Halterungen 34 für die Befestigung sperriger
Hilfs- und Rettungsgeräte, z.B. einer Tragbare (nicht gezeigt), aufweisen. Weiter ist in die Oberseite 32' des Schrankes 32 eine Einhängeöse 35 in ein dortiges Gewindeloch 36 einbringbar und auf diese Weise der Schrank 32 vermittels Hebezeuge (nicht gezeigt) an die Unfall- oder Hilfsstelle verbringbar. Auch beim Ausführungsbeispiel der Fig. 10 und 11 kann ein Rollenpaar 3' lenkbar und ein Rollenpaar 3 fest an der Bodenunterseite 32" angeordnet sein, wodurch sich der Schrank 32 wahlweise in verschiedene Richtungen verschieben läßt.

Claims (22)

Hans-Peter Grebing, D-91639 Wolframs-Eschenbach Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Notfallversorgung mit einem Träger für Rettungsmittel, gekennzeichnet durch einen kastenförmigen Aufnahmebehälter (1) für Mittel und Geräte (13-29') zur Bekämpfung der Notfallursache, der bodenaußenseitig eine Anzahl frei bewegliche Transportmittel, z.B. Rollen (3,3'), Räder, Walzen, Ketten oder Kufen (31) aufweist und vermittels diesen auf Stellflächen ortsveränderlich frei aufstell- und/oder bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (1) bodenunterseitig (Is) Rollen (3,3') bzw. Räder oder Walzen oder Ketten sowie Kufen (31) aufweist und daß jeweils die durch die Rollen (3,3*) bzw. Räder oder Walzen oder Ketten gebildeten Transportmittel sowie die Kufen (31) einzeln beliebig wahlweise im Wechsel zueinander zur Bodenunterseite {1') mit größerem Abstand als die jeweils anderen Transportmittel stell- und haltbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportmittel für den Aufnahmebehälter (1), z.B. Rollen {3,3'), Räder, Walzen, Ketten oder Kufen an einem Rahmengestell (30) angeordnet sind und daß das Rahmengestell (30) den Aufnahmebehälter (1) frei aufgestellt trägt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportmittel für den Aufnahmebehälter (1), z.B. Rollen (3,3'), Räder, Walzen, Ketten oder Kufen (31) an einem Rahmengestell (30) angeordnet sind und daß das
Rahmengestell (30) mit dem Aufnahmebehälter (1) fest verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (1) oben offen ausgebildet ist und daß die Offenseite (4) durch einen steck- oder schwenkbaren Deckel (5) wahlweise verschließbar oder freigebbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite des Aufnähmebehälters (1) als Offenseite ausgebildet und die Offenseite durch eine als Türe dienende steck- oder schwenkbare Seitenwand (I''') wahlweise verschließbar oder freigebbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und &dgr;, dadurch gekennzeichnet, daß die Offenseiten des Aufnahmebehälters (1) durch ein als Schließkörper dienendes roll- oder faltbares Bauelement übergreifbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (1) stapelbar übereinander innen mindestens zwei Gefachböden (8,8') od.dgl. für die Unterbringung der Hilfs- und Rettungsmittel (13-29') aufnimmt, die im Abstand voneinander und gemeinsam auf die Bodeninnenfläche (1") im Abstand von dieser stützbar sind und daß die Gefachböden (8,8') einzeln getrennt oder miteinander gleichzeitig über die Offenseite aus dem Aufnahmebehälter (1) aushebbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (1) stapelbar übereinander eine Anzahl, insbesondere drei Gefachböden (8) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefachböden (8,8') als Schubladen ausgebildet sind, die auf an den geschlossenen Seitenwandun-
gen des Aufnahmebehälters (1) angeordneten Schienen, Leisten od.dgl. frei verschiebbar abgestützt sind und auf den Schienen über eine seitliche Offenseite des Aufnahmebehälters (1) einzeln oder gemeinsam ausziehbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch teleskopartig ausgebildete Schienen als Träger für die Schubladen (8).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen mit einer Teillänge über die seitliche Offenseite aus dem Aufnahmebehälter (1) ausziehbar sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1,3 und 4, gekennzeichnet durch zwei paarweise im Abstand hintereinander unmittelbar am Aufnahmebehälter (1) oder dem Rahmengestell (30) angeordnete Transportmittel, z.B. Rollen (3,3')» Räder, Walzen, von denen ein Transportmittelpaar (3') lenkbar oder schwenkbeweglich und das Andere (3) fest am Aufnahmebehälter (1) oder Rahmengestell (30) angreift.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Transportmittelpaar (3) bzw. (3') vermittels einer am Aufnahmebehälter (1) oder Rahmengestell (30) gelagerten Handhabe, z.B. Griff, über ein Gestänge, Seilzug od.dgl., betätigbare Bremseinrichtung beeinflußbar und feststellbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß Handgriff und Gestänge, Seilzug od.dgl; entgegen einer Rückstellkraft aus der Bremsstellung in die Freigabestellung überführbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefachböden (8,8') oder Schubladen nach Anwendungsbereichen geordnet Rettungsgeräte (13-29'), insbe-
• ••&Ogr; ·
sondere pneumatischer, hydraulischer oder allgemeiner Art aufnehmen und daß die Rettungsgeräte durch Halterungen od.dgl. an den Gefachböden (8,8') oder Schubladen freigebbar fixiert sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1,8,9,10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (1) außen Tragegriffe (34) od.dgl. und/oder Einhängeösen (35) für Hebezeuge, z.B. Seile, Ketten od.dgl. aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) bzw. die steck- oder schwenkbare Seitenwand (I''') des Aufnahmebehälters (1) Verschlußeleiaente zur diebstahlssicheren Unterbringung der Rettungsgeräte im Aufnahmebehälter (1) aufweisen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 5,6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (1) an Seitenwandungen oder am Deckel außen Halterungen (34) für die Befestigung von Hilfsmitteln und Rettungsgeräten größerer Länge, z.B. Leitern, Tragbaren od.dgl., aufweist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 5,6,7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (1) innenseitig an den Seitenwandungen oder der Deckel (5) Halterungen, insbesondere zur Fixierung flexibler Hilfsmittel und Rettungsmittel, z.B. von Lösch- oder Isolierdecken od.dgl. aufweist .
21. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (1} innen benachbart neben den Gefachböden (8,8') oder Schubladen ein vertikal über die Innenhöhe des Aufnahmebehälters durchgehendes Gefach (10), insbesondere zur stellbaren Aufnahme von Rettungsgeräten, z.B. Gas- oder Lufthochdruckflaschen (12), aufweist .
22. Vorrichtung nach Anspruch 9,10,11, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter als aufrecht stehender Schrank (32) ausgebildet ist, der vorderseitig durch Türelemente (33) verschließbar ist und schrankfeste oder verschiebliche Schubladen aufnimmt, die der Unterbringung bzw. Halterung von Hilfs- und Rettungsgeräten dienen.
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