DE29712779U1 - Mörtelauftragsvorrichtung - Google Patents

Mörtelauftragsvorrichtung

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Description

Mörtelauftragsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Mörtelauftragsvorrichtung zum Nivellieren eines Untergrundes durch Auftragen von Mörtel, insbesondere von sogenanntem erdfeuchtem Mörtel, mit einem an seinem untergrundseitigen Ende mit einer Auftragsöffnung versehenen Mörtelkasten.
Mörtelkästen sind bereits vielfach aus dem Stand der Technik bekannt, womit ein unebener Untergrund durch Auftragen einer Mörtelschicht nivelliert wird. Eine derartige Mörtelschicht wird auch Ausgleichsschicht genannt, und ist insbesondere dann vonnöten, wenn ein späterer Höhenausgleich beim Mauern nicht mehr möglich ist, oder zu aufwendig wäre oder zu einem optisch unschönen Erscheinungsbild führt. Ein Anwendungsgebiet ist beispielsweise das Errichten einer Mauer auf einem Untergrund, wobei die Bausteine miteinander verklebt oder auf andere Weise direkt übereinander gesetzt werden.
Vorrichtungen zum Aufbringen von Mörtel sind beispielsweise aus den Druckschriften DE 195 45 415, DE 295 20 829 und DE 296 07 204 bekannt, wobei das Auftragen der Ausgleichsschicht mittels einer Lasersteuerung erreicht wird. Eine weitere Mörtelauftragsvorrichtung ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 297 04 041 bekannt. Bei diesen Vorrichtungen ist jeweils an einer fahrbaren Plattform,bzw. einer motorisch bewegten Einheit ein Mörtelkasten angeordnet, der zum Auftragen einer Mörtelschicht auf dem Untergrund vorgesehen ist.
0 Als Nachteil bei den bekannten Mörtelauftragsvorrichtungen hat sich herausgestellt, daß sich diese nur zum Auftragen von solchen bestimmten Mörtelsorten aus dem Mörtelkasten eignen, die eine ausreichende Fließfähigkeit bzw. eine ausreichend geringe Viskosität aufweisen. Häufig ist es jedoch zweckmäßig, 5 sogenannte erdfeuchte Mörtelmischungen zu verwenden, welche eine breiig-körnige Konsistenz aufweisen und stark
zusammenhaften, so daß der Mörtel sich weder klumpenfrei aufbringen läßt, noch glattstreichen läßt. Somit sind herkömmliche Mörtelauftragsvorrichtungen auf die Verarbeitung von ganz bestimmten, nämlich fließfähigen, Mörtelsorten beschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mörtelauftragsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ' derart zu verbessern, daß auch erdfeuchte Mörtelmischungen problemlos aufgetragen und glattgestrichen werden können, um so eine Ausgleichsschicht herzustellen.
Dies wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht, nämlich durch eine spitzwinkelige Vibrationsleiste, welche eine Begrenzungskante der Auftragsöffnung ausbildet, und durch einen Vibrationsantrieb, welcher mit der Vibrationsleiste derart verbunden ist, daß diese Hin- und Herbewegungen im wesentlichen parallel zum waagerechten Untergrund ausübt.
Durch die Vibrationsleiste wird einerseits eine Art Fluidisierung der erdfeuchten Mörtelmischung erreicht, andererseits eine Art Abscheren von Mikroschichten, wozu die spitzwinkelige Form der Vibrationsleiste dient, die man im weiteren Sinne auch als scharfkantig bezeichnen könnte.
Andererseits dient die vibrierende Vibrationsleiste auch dem Glattstreichen, weil diese mit relative hochfrequenten Schwingungen über den bereits aufgetragenen Mörtel streicht.
Obgleich die Vibrationsleiste vorteilhaft von einem Vibrationsantrieb angetrieben wird, der einen von einem Elektromotor angetriebenen Exzenter aufweist, kann die Vibrationsleiste auch auf beliebige andere Weise in Schwingungen versetzt werden, beispielsweise induktiv mittels einer Spule und einem darin angeordneten Stößel, der durch ein an die Spule angelegtes Wechselfeld in seiner Längsrichtung
Hin- und Herbewegungen ausführt. Die Verwendung eines elektromotorisch angetriebenen Exzenters bringt den Vorteil mit sich, daß derartige Elektromotoren als Großserienprodukte günstig zu kaufen sind, und mittels der durch den Exzenter bestimmten Kinematik definierte Bewegungen der Vibrationsleiste erreicht werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der Mörtelkasten eine Rückwand auf, welche rückseitig mit einer Vibrationsantriebskammer verbunden ist, in welcher der Elektromotor in einer oberen Halterung angebracht ist und der Exzenter über ein zwischen Stegkanten der Mitnehmerplatte angeordnetes Kugellager die Vibration auf die Mitnehmerplatte überträgt, während die Mitnehmerplatte in ihrem mittlerem Bereich um eine parallel zur Vibrationsleiste verlaufende Achse schwenkbar ist und an ihrem unteren Ende mit der Vibrationsleiste verbunden ist. Durch die schwenkbare Lagerung der Mitnehmerplatte und die Übertragung der Drehung der Elektromotorachse über das Kugellager auf die Mitnehmerplatte wird erreicht, daß die Mitnehmerplatte in kleinen Winkelbewegungen um die Achse hin- und herschwingt. Durch die Verbindung am unteren Ende der Mitnehmerplatte mit der Vibrationsleiste wird diese im wesentlichen parallel zum Untergrund hin- und herbewegt. Diese Konstruktion hat den Vorteil, daß durch eine sehr einfache und robuste Konstruktion aus Elektromotor und Exzenter die gewünschte Bewegung der Vibrationsleiste erreicht wird.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung weist der Mörtelkasten eine im wesentlichen starre Rückwand auf und die Vibrationsleiste ist mittels einer flexiblen Verbindungsleiste mit der Rückwand verbunden. Die flexible Verbindungsleiste kann ein biegbares Stahlblatt sein, oder aber besonders vorteilhaft aus Gummi ausgebildet sein. Auch sind beliebige andere Kunststoffe möglich. Erreicht wird damit, daß eine Abdichtung zwischen Mörtelkasten und Vibrationsantriebskammer erreicht
wird, die Vibrationsleiste aber dennoch relativ zu der Mörtelkastenwand um die Schwingungsamplitude bewegbar ist. Es sind jedoch auch andere Konstruktionen wie ein Faltenbalg oder eine Labyrinthdichtung möglich, welche eine Relativbewegung zwischen den Mörtelkastenwänden und der Vibrationsleiste zulassen, aber zugleich eine Abdichtung des Mörtelkastens gewährleisten, beispielsweise um zu verhindern, daß kein Mörtelstaub in die Vibrationsantriebskammer eindringt.
Gemäß anderen vorteilhaften Weiterbildung ist die Vibrationsantriebskammer an ihrem unteren Ende von einer Glattstreichplatte verschlossen, welche die Form eines umgedrehten, stumpfwinkligen Daches hat, wobei sich die Glattstreichplatte in rückwärtiger Richtung von der Vibrationsleiste ausgehend schräg zu einer dem Untergrund am nächsten liegenden Scheitelkante hin erstreckt, und ausgehend von dieser aufwärts bis zu einer Rückwand der Vibrationskammer. Diese Konstruktion gewährleistet einerseits eine vollständige Abdichtung der Vibrationsantriebskammer, womit der im wesentlichen aus Elektromotor, Exzenter und Mitnehmerplatte sowie deren Lagerung bestehende Vibrationsantrieb gegen Verschmutzung geschützt ist, sondern es wird vielmehr ein perfektes Glattstreichen durch die zusammen mit der Vibrationsleiste vibrierende Glattstreichplatte die Form des umgedrehten, stumpfwinkligen Daches erreicht, weil der Abstand zwischen der Glattstreichplatte und dem Untergrund zunächst entgegen der Fortbewegungsrichtung des Mörtelkastens abnimmt, so daß die Höhe der Ausgleichsschicht schließlich durch den Abstand zwischen der Scheitelkante und dem Untergrund bestimmt wird. Durch das anschließende erneute Ansteigen der Glattstreichplatte entgegen der Fahrtrichtung wird erreicht, daß kein Mörtel unbeabsichtigt von dieser hinter der Scheitelkante mitgeschleift wird. Alternativ könnte die Glattstreichplatte auch flach ausgebildet sein, was jedoch je nach Mörtelart nicht zu dem optimalsten Glattstreichen führen würde. Gemäß einer anderen Alternative könnte die
Glattstreichplatte auch ganz fehlen, wodurch das Glattstreichen ausschließlich durch die Vibrationsleiste erfolgt.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung weist der Mörtelkasten an seinem vorderseitigen Ende eine Vorderwand auf, welche einen oberen, trichterwandartig geneigten Abschnitt aufweist, welcher einen Winkel von 10 bis 30° zur Lotrechten einnimmt und etwa 2/3 der Höhe der Vord'erwand einnimmt, und einen unteren Abschnitt aufweist, welcher sich an die Unterkante des oberen Abschnitts anschließt und im wesentlichen vertikal erstreckt. Eine aufwendige empirische Optimierung hat ergeben, daß sich bei diesen konstruktiven Größenverhältnissen ein optimales Glattstreichen ergibt. Alternativ ist es jedoch auch möglich, den Mörtelkasten nur mit zum Untergrund senkrecht angeordneten Wänden, also bei normalem Einsatz der Mörtelauftragsvorrichtung senkrechten bzw. lotrechten Wänden zu versehen.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung weist die Vibrationsleiste eine horizontale Erstreckung von 2-3 cm auf, und vibriert im Betrieb mit einer Schwingungsamplitude von 5 bis 7 mm bei einer Frequenz von 3.000 bis 6.000 Hz. Auch bei diesen Daten hat sich empirisch ermitteln lassen, daß sich als überraschender Effekt eine besonders gleichmäßige Verteilung und Glattstreichung erreichen läßt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht des Mörtelkastens mit einer sich daran anschließenden Vibrationsantriebskammer; Figur 2 eine weitere, rückseitige Ansicht des Mörtelkastens und der Vibrationsantriebskammer mit dem darin befindlichen Vibrationsantrieb; und
5 Figur einen Schnitt der entlang der in Figur 2 mit X-Y bezeichneten Schnittlinie.
Der in Figur 1 gezeigte Teil der Mörtelauftragsvorrichtung ist mit einem Mörtelkasten (1) und einer Vibrationsantriebskammer (2) versehen, welche in diesem Ausführungsbeispiel einstückig miteinander verbunden sind. Die Vibrationsantriebskammer (2) kann entweder ringsum geschlossen sein, oder nach außen offen. Der Mörtelkasten (1) ist mit einer im wesentlichen lotrechten Seitenwand (3) sowie einer trichterwandartig geneigten Vorderwandabschnitt (-4) und einem unteren, im wesentlichen lotrechten Vorderwandabschnitt (5) versehen. Der Mörtelkasten
(1) dient zum Aufnehmen von Mörtel, welcher auch in Form von sogenannten erdfeuchtem Mörtel vorliegen kann. Der aus Mörtelkasten und Vibrationsantriebskammer bestehende Teil der Mörtelauftragsvorrichtung ist dafür vorgesehen, mit den übrigen, nicht dargestellten Funktionsteilen der Mörtelauftragsvorrichtung in der mit "A" bezeichneten Richtung parallel zu demjenigen Untergrund bewegt zu werden, auf welchem die Mörtel-Auftragsschicht aufzutragen ist, wozu der Mörtel durch die Auftragsöffnung (6) austritt. Die in Figur 1 dargestellte Einheit aus Mörtelkasten und 0 Vibrationsantriebskammer ist aus Blech ausgebildet, wobei die Seitenwände (3) und eine Mörtelkasten-Rückwand (7) einstückig mit entsprechenden Wänden der Vibrationsantriebskammer (2) ausgebildet sind.
Die Figuren 2 und 3 zeigen im einzelnen den Vibrationsantrieb, welcher als wesentliche Bauteile den Elektromotor (8), den Exzenter (9), die Mitnehmerblatte (10), die Achse (11), sowie die Glattstreichplatte (12) aufweist. Wie schematisch dargestellt ist, wird die Drehbewegung der Elektromotorachse 0 über das auf dem Exzenter (9) angeordnete und sich infolge der Drehbewegung der Motorachse auf- und abwärts bewegende und auf die vertikalen Stegkanten (13), die in der Fig. 3 aus der Zeichnungsebene auf den Betrachter zu heraustreten, wirkende Kugellager in eine Schwenkbewegung der Mitnehmerplatte umgesetzt. Dadurch reduziert sich die Bewegung der Mitnehmerplatte auf eine Schwenkbewegung um die Achse (11),
wenn der Motor rotiert. Diese oszillierende Schwenkbewegung wird auf die Glattstreichplatte in Form einer Kreisbewegung derselben um die Achse (11) übertragen. Da die Kreisbewegung jedoch sehr klein ist, bewegt sich die Glattstreichplatte im wesentlichen linear in Auftragsrichtung "A" vor und zurück, während eine Vertikalbewegung der Mitnehmerplatte(10) infolge der Kreisbewegung nicht vorhanden ist. Eine typische Schwingungsamplitude beträgt 5-7 mm für den gesamten Weg zwischen den beiden Endpunkten der Glattstreichplatte.
Wie besonders gut in Figur 3 zu erkennen ist, ist die Glattstreichplatte (12) einstückig mit einer spitzwinkligen Vibrationsleiste (14) versehen, welche in den Mörtelkasten (1) hineinragt und eine Begrenzungskante der Auftragsöffnung (6) ausbildet. In Figur 3 ist auch die Form der Glattstreichplatte zu erkennen, welche einem ungedrehten, stupfwinkligen Dach entspricht, welches mit einer Scheitelkante (15) versehen ist. Die Vibrationsleiste einschließlich der damit einstückig verbundenen Glattstreichplatte (12) ist mittels einer flexiblen Verbindungsleiste (16) mit der Rückwand (7) des Mörtelkastens verbunden. Die flexible Verbindungsleiste besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus Hartgummi. Bei einer bevorzugten Frequenz von 5.000 Hz wird somit die Vibrationsleiste 14 ständig in den ausströmenden Mörtel hinein und zurück getrieben, wodurch einerseits eine Fluidisierung, andererseits eine Abscherung des Mörtels erreicht wird. Aufgrund des Fortschreitens der Mörtelauftragsvorrichtung in Pfeilrichtung "A" gleitet zudem die Glattstreichplatte (12) über den bereits auf den Untergrund aufgetragenen Mörtel und zerkleiner so möglicherweise gebildete Klumpen, und verteilt den Mörtel gleichmäßig auf den Untergrund bis zu einer Höhe, welche im wesentlichen durch die Abstand zwischen der Scheitelkante (15) und dem Untergrund (17) bestimmt wird.
Zusätzlich zu der Mitnehmerplatte (10) sind seitliche Mitnehmer- und Begrenzungsplatten (18) vorgesehen, welche für
eine steifere Konstruktion und somit eine genauere Führung der Glattstreichplatte (12) sorgen.
Wie oben ausgeführt, überträgt der Elektromotor (8) im Vibrationsbetrieb die Drehung der Motorachse in eine Schwenkbewegung der Mitnehmerplatte (10) und so auch der Vibrationsleiste (14) in horizontaler Richtung. Die parallel zu den Seitenkanten der Mitnehmerplatte (10) verlaufenden Stegkanten (13) können dabei im einfachsten Fall in Form eines auf der Mitnehmerplatte angeordneten U-Profils ausgebildet sein, dessen Mittelabschnitt etwa dem Außendurchmesser des Kugellagers und dessen seitliche, aus der Zeichnungsebene in Fig. 3 heraustretende Stegkanten (13) in der Höhe etwa der Dicke des Kugellagers entsprechen.
Anzumerken ist auch, daß eine Übersetzung mittels der Mitnehmerplatte (10) erfolgt, sofern die Längenabschnitte zwischen Exzenter (9) und Achse (11) sowie zwischen Achse (11) und Vibrationsleiste (14) sich voneinander unterscheiden, wodurch sich beispielsweise auch bei einer kleinen Exzentrizität von 1,3 mm eine Schwingungsamplitude der Vibrationsleiste von 5 mm oder mehr erreichen läßt.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Mörtelauftragsvorrichtung zum Nivellieren eines Untergrunds durch Auftragen von Mörtel, insbesondere von sogenanntem erdfeuchtem Mörtel, mit
einem an seinem untergrundseitigen Ende mit einer Auftragsöffnung versehenen Mörtelkasten; gekennzeichnet durch • " eine spitzwinkelige Vibrationsleiste (14), welche eine Begrenzungskante der Auftragsöffnung (6) ausbildet; und einen Vibrationsantrieb, welcher mit der Vibrationsleiste (14) derart verbunden ist, daß diese Hin- und Herbewegungen im wesentlichen parallel zum waagrechten Untergrund (17) ausübt.
2. Mörtelauftragsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vibrationsantrieb einen von einem Elektromotor (8) angetriebenen Exzenter (9) aufweist.
3. Mörtelauftragsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mörtelkasten (1) eine Rückwand (7) aufweist, welche rückseitig mit einer Vibrationsantriebskammer (2) verbunden ist, in welcher der Elektromotor (8)) an einer oberen Halterung angebracht ist und wobei um den auf der Motorachse angeordneten Exzenter (9) ein Kugellager zwischen den Stegkanten (13) der Mitnehmerplatte (10) angeordnet ist, das die Drehung der Motorachse als Vibration auf die Mitnehmerplatte überträgt, während die Mitnehmerplatte (10) in ihrem mittleren Bereich um eine parallel zur Vibrationsleiste (14) verlaufende Achse (11) schwenkbar ist und an ihrem unteren Ende mit der Vibrationsleiste (14) verbunden ist.
4. Mörtelauftragsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mörtelkasten (1) eine im wesentlichen starre Rückwand (7) aufweist und die Vibrationsleiste (14) mittels einer flexiblen Verbindungsleiste (16) mit der Rückwand 5 (7) verbunden ist.
5. Mörtelauftragsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationsantriebskammer (2) an ihrem unteren Ende von einer Glattstreichplatte (12) verschlossen ist, welche die Form eines umgedrehten, stumpfwinkligen Daches hat, wobei sich die Glattstreichplatte (12) in rückwärtiger Richtung von der Vibrationsleiste (14) ausgehend schräg zu einer dem Untergrund (17) am nächsten liegenden Scheitelkante (15) hin erstreckt, und ausgehend von dieser aufwärts-bis zu einer Rückwand (7) der Vibrationsantriebskammer (2). 10
6. Mörtelauftragsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mörtelkasten (1) an seinem vorderseitigen Ende eine Vorderwand aufweist, welche einen oberen, trichterwandartig geneigten Abschnitt (4) aufweist, welcher einen Winkel von 10 bis 30° zur Lotrechten einnimmt und etwa 2/3 der Höhe der Vorderwand einnimmt, und einen unteren Abschnitt (5) aufweist, welcher sich an die Unterkante des oberen Abschnitts (4) anschließt und im wesentlichen vertikal erstreckt.
7. Mörtelauftragsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationsleiste
(14) eine horizontale Erstreckung von 2-3 cm aufweist.
8. Mörtelauftragsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationsleiste (14) eine Schwingungsamplitude von 5 bis 7 mm bei einer Frequenz von 3000 bis 6000 Hz aufweist.
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