DE29708618U1 - Gärgutträger - Google Patents

Gärgutträger

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C13/00Provers, i.e. apparatus permitting dough to rise

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)

Description

Gärqutträger
Die Erfindung betrifft einen Gärgutträger für die Backtechnik nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein solcher Gärgutträger ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 92 17 190.7 bekannt. Dort ist ein aus einem Faserverbundwerkstoff bestehender Gärgutträger beschrieben, der mit Hilfe von Stapelrandprofilleisten stapelbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gärgutträger weiterzubilden, dessen Oberfläche den Bedürfnissen in der Backtechnik besser entspricht und dessen Stapelleisten derart gestaltet sind, daß sich eine bessere Haltbarkeit der Gärgutträger ergibt.
Diese Aufgabe wird gemäß den Ansprüchen 1 und 5 gelöst.
In der Backtechnik ist es häufig notwendig, daß sich zwischen dem Gärgut und dem Gärgutträger eine Trennschicht befindet (z.B. Mehl, Kartoffel puderj o.a.), da die Teiglinge dazu neigen, auf ihrer Unterlage anzukleben und.sich dann beim Umsetzen schlecht lösen. Es ist wünschenswert, daß sich die betreffende Trennschicht in gleichmäßiger Dicke über dem gesamten Gärgutträger erstreckt. Bei einer glatten Oberfläche des Gärgutträgers ist dieses jedoch nur schwer zu erreichen, weil das Trennmittel schon bei leicht geneigter Stellung des Gärgutträgers dazu neigt, sich auf der abschüssigen Seite anzusammeln. Die übliche Auflage · eines Gewebetuches beispielsweise aus Leinen hat die bekannten Nachteile hinsichtlich Hygiene und Handhabung.
Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, die Oberfläche des Gärgutträgers porenartig strukturiert auszubilden, um eine bessere Haftung des Trennmittels auf der Oberfläche des Gärgutträgers zu erreichen. Eine sinnvolle Dimensionierung der Poren wird unten anhand eines Ausführungsbeispiels gegeben.
Zur Steigerung der Haltbarkeit des Gärgutträgers wird vorgeschlagen, die Gärgutträger und die Stapel leisten so zu formen, daß sich beim Stapeln nur die Stapelleisten gegenseitig berühren. Konkrete Ausführungen werden anhand der Zeichnungen erläutert.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf die Oberfläche des Gärgutträgers,
Figur 2 zeigt einen Schnitt durch die Oberfläche des Gärgutträgers,
Figur 3 zeigt eine erste Ausführung des erfindungsgemäßen Stapelrands,
Figur 4 zeigt eine zweite Ausführung des erfindungsgemäßen Stapel rands.
In der Oberfläche 2 des Gärgutträgers 1 sind porenförmige Vertiefungen 3 ausgeformt, die als "Taschen" dienen. Sinnvollerweise liegt die Tiefe dieser Poren zwischen etwa 0,020 und 0,200 mm, während sie einen Durchmesser von ca. 0,2 bis 0,6 mm haben. Dadurch entsteht eine Oberfläche, die der des bekannten Leinengewebes ähnlich ist (siehe auch Figur 1). In den so gebildeten Poren 3 sammelt sich nun das Trennmittel, und bleibt auch dann in den Poren 3 liegen, wenn der Gärgutträger 1 gekippt wird (siehe Figur 2b). Um sicherzustellen, daß der Teigling 4 im wesentlichen auf der Trennmittelschicht und nicht direkt auf dem Gärgutträger aufliegt, ist es nötig, das Oberflächenverhältnis zwischen den Stegen 6 und den Poren 3 möglichst klein zu halten. Es wird vorgeschlagen, daß das Oberflächenverhältnis zwischen den Stegen 6 und den Poren 3 zwischen 1:100 und 1:25 liegt (siehe auch Figur 2c).
Eine Möglichkeit zur Herstellung dieser Oberflächenstruktur besteht darin, die Poren 3 in die Oberfläche 2 fließzupressen.
Dadurch, daß die Poren 3 relativ flach ausgebildet sind, und dadurch, daß das Verhältnis der Tiefe der Poren im Verhältnis zu ihrer Länge relativ klein ist, ist eine leichte Reinigung des Gärgutträgers trotz dieser strukturierten Oberfläche gewährleistet.
Da es nicht bei jedem Material möglich ist, durch Fließpressen eine wie oben beschriebene Oberfläche zu erhalten, kann es nötig sein, die Stapelleisten aus einem anderen, meist härteren Material als dem Gärgutträger selbst zu formen. Wenn der Gärgutträger 1 und die Stapelleisten 5 jedoch aus verschiedenem Material geformt sind, ist es im allgemeinen wünschenswert, daß sich beim Stapeln nur die Stapelleisten 5 gegenseitig berühren, da sich sonst ein erhöhter Verschleiß des Gärgutträgers 1 einstellen würde.
In den Figuren 3 und 4 sind zwei konkrete Ausführungsformen besonders geeigneter Stapelleisten dargestellt. Beiden Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, daß die Stapelleisten 5 den jeweiligen Rand des Gärgutträgers elastisch übergreifen und so einfach auf den Gärgutträger 1 aufgesteckt werden können.
An den Stapelleisten 5 ist ein oberer Absatz 8 und ein unterer Absatz 9 so vorgesehen, daß beim Aufeinanderstapeln diese Absätze 8 und 9 ineinandergreifen und somit einen sicheren Halt der gestapelten Gärgutträger gegen seitliches Verrutschen geben.
Beim Ausführungsbeispiel der Figur 4 ist hierzu lediglich ein unterer Absatz 9 vorgesehen, so daß beim Aufeinanderstapeln der Absatz 9 auf der Stapel kante aufsitzt. Bei beiden Ausführungsformen ist somit ein sicherer Halt gegen seitliches Verrutschen gewährleistet.
Bei beiden Ausführungsbeispielen ist ein nach außen abstehendes Halteelement 10 in Form eines Vorsprungs vorgesehen, das den Einschub des Gärgutträgers 1 in ein entsprechend geformtes Transportbehältnis ermöglicht. Weiterhin ist ein Abstützelement 11 vorgesehen, das den Gärgutträger 1 in vertikaler Richtung untergreift und abstützt.
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— ij. —
Beim Ausführungsbeispiel der Figur 4 ist der Rand des Gärgutträgers S-förmig profiliert, so daß der Gärgutträger durch einen formschlüssig anliegendes Abstützelement 11 Untergriffen und unterstützt wird.
Die Kontaktbereiche der Stapel!eisten mit dem Rand eines Gärgutträgers sind vorzugsweise punktuell oder streifenförmig, wie mittels Stegen oder Noppen R, ausgebildet. Hiermit kann erreicht werden, daß der Gärgutträger 1 im wesentlichen frei von punktuellen mechanischen Belastungen ist. Dies erweitert die Auswahlmöglichkeiten für das Material für den Gärgutträger 1.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Gärgutträger für die Backtechnik, der als wannenartiges Tiefziehteil ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß seine dem Gärgut (4) zugewandte Oberfläche (2) eine porenartige Struktur aufweist.
2. Gärgutträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberflächenverhältnis zwischen den die Poren trennenden Material Stegen (6) und den Poren (3) zwischen 1:100 und 1:25 liegt.
3. Gärgutträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Poren (3) 0,020 bis 0,200 mm und der Durchmesser der Poren (3) 0,2 bis 0,6 mm beträgt.
4. Gärgutträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Faserverbundwerkstoff besteht, und daß die porenartige Struktur Ergebnis eines Fließvorgangs ist. *
5. Gärgutträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an zumindest zwei gegenüberliegenden Rändern Stapel leisten (5) vorgesehen sind, die zumindest einen unteren Absatz (9) haben, der so gestaltet ist, daß beim Stapeln ausschließlich die Oberkante oder ein dort vorgesehener oberer Absatz (8) der unteren Stapelleiste (5) und der untere Absatz (9) der oberen Stapelleiste (5) ineinandergreifen.
6. Stapelleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteelement (10) zur Halterung des Gärgutträgers in einem geeigneten Transport- oder Lagerbehältnis angeformt ist.
7. Stapelleiste nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein abstützendes Element (11) zur Abstützung des Gärgutträgers in vertikaler Richtung angeformt ist.
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