DE29708604U1

DE29708604U1 - Weihnachtslampensockel

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Publication number: DE29708604U1
Application number: DE29708604U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1997-05-02
Filing date: 1997-05-14
Publication date: 1997-07-31
Anticipated expiration: 2007-05-15
Also published as: US5848916A

Description

Weihnachtslampensockel

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Weihnachtslampensockel und insbesondere auf einen Weihnachtslampensockel, der ■zwei ausgerichtete Rillen und zwei Bohrungen in einem Bodenabschnitt besitzt, um darin elektrische Leitungen einzusetzen, so daß beim Zusammenfügen Zeit und Kosten eingespart werden.

Ein bekannter herkömmlicher Weihnachtslampensockel, der in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, enthält ein Gehäuse 11, eine Lampe 12, eine Lampenbasis 13 sowie ein Stromkabel 14. Das Gehäuse 11 besitzt zwei gegenüberliegende vertikale rohrförmige Haken 111 zum Halten der Stromkabel 14.

Der herkömmliche Weihnachtslampensockel besitzt jedoch folgende Nachteile.

1. Die vertikalen rohrförmigen Haken besitzen eine definierte Länge, wobei es nicht einfach ist, das Stromkabel in diese einzusetzen. Außerdem können die rohrförmigen Haken brechen, wenn beim Einsetzen des Stromkabels zu viel Kraft aufgewendet wird, wobei außerdem die für das Zusammenfügen erforderliche Zeitspanne lang ist und somit zu hohen Kosten führt.

2. Das Ausbilden einer Gießform für das Gehäuse mit den rohrförmigen Haken ist "sehr schwierig, was zu hohen Kosten führt.

3. Wenn ein Netz von Weihnachtslampen unter Verwendung des herkömmlichen Sockels im Freien verwendet wird,

kann in das Gehäuse und in die Lampenbasis Wasser eindringen und einen Kurzschluß verursachen, was eine latente Gefahr für einen Brand darstellt.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des obenerwähnten Standes der Technik zu beseitigen und einen verbesserten Weihnachtslampensockel zu schaffen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Weihnachtslampensockel, der die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale besitzt. Der abhängige Anspruch .ist auf eine bevorzugte Ausführungsform gerichtet.

Das Hauptmerkmal der Erfindung ist, daß in einem Bodenabschnitt des Gehäuses Rillen angeordnet sind, um in diese mit einer geeigneten Festigkeit ein Stromkabel einzusetzen, wobei im Bodenabschnitt des Gehäuses ferner zwei vertikale Bohrungen vorgesehen sind, um in diese jeweils ein Stromkabel einzusetzen.

Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer ersten Ausführungsform eines Weihnachtslampensokkels gemäß der vorliegenden Erfindung;

Fig. 2 eine perspektivisch Ansicht eines Netzes aus Weihnachtslampen, das die Sockel gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet;

Fig. 3 eine perspektivische Explosionsansicht einer zweiten Ausführungsform eines Weihnachtslampensockels gemäß der vorliegenden Erfindung;

Fig. 4 die bereits erwähnte perspektivische Explosionsansicht eines Weihnachtslampensockels des Standesder Technik; und

Fig. 5 die bereits erwähnte perspektivische Ansicht

eines Netzes aus Weihnachtslampensockeln, das die

Weihnachtslampensockel des Standes der Technik verwendet.

Eine erste Ausführungsform eines Weihnachtslampensockels gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, enthält ein Gehäuse 21, eine herkömmliche Lampe 12, eine Lampenbasis 13 und ein Stromkabel 14.

Das Gehäuse 21 besitzt eine Zentralbohrung, die sich in eine Oberseite (in Fig. 1 eine Unterseite) öffnet, sowie zwei ausgerichtete Rillen 22 in zwei gegenüberliegenden Wänden in einem Bodenabschnitt, um in diese mit einer geeigneten Festigkeit ein Stromkabel einzusetzen und aus den Sockeln ein Netz aus Weihnachtslampen zu bilden.

Die Lampe 12 ist in die Lampenbasis 13 eingesetzt, wobei die Lampenbasis 13 zusammen mit der Lampe 12 vollständig in die Zentralbohrung des Gehäuses 21 eingesetzt ist.

Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Weihnachtslampensockels gemäß der vorliegenden Erfindung, der ebenfalls ein Gehäuse 21, eine herkömmliche Lampe 12, eine Lampenbasis 13 und ein Stromkabel 14 enthält.

Das Gehäuse 21 der zweiten Ausführungsform besitzt eine Zentralbohrung, die sich in eine Oberseite ('in Fig. 3 eine Unterseite) öffnet, um in diese die Lampenbasis 13 zusammen mit der Lampe 12 vollständig einzusetzen, sowie eine gerade Rille 22 zum Einsetzen eines Stromkabels 14 mit einer geeigneten Festigkeit und zwei vertikale Bohrungen 23 in den zwei gegenüberliegenden Seiten der geraden Rille 22. Die zwei Bohrungen 23 besitzen einen etwas größeren Durchmesser als das Stromkabel 14, um das Stromkabel 14 hindurchzuführen. Anschließend kann die Lampenbasis 13 im Gehäuse 21 abgedichtet werden, nachdem die Lampenbasis 13 in das Gehäuse 21 eingesetzt worden ist, wodurch verhindert wird, daß Wasser in das Gehäuse eindringt und einen Kurzschluß verursacht.

Im Vergleich zum Weihnachtslampensockel des Standes der Technik besitzt der Weihnachtslampensockel der vorliegenden Erfindung die folgenden Vorteile.

1. Ein Stromkabel kann leicht in die ausgerichteten Rillen des Gehäuses eingesetzt werden, wodurch beim Zusammenfügen sowohl Zeit als auch Kosten eingespart werden.

2. Die ausgerichteten Rillen erfordern eine vergleichsweise einfach strukturierte Gießform, was die Kosten hierfür verringert.

3. Die ausgerichteten Rillen des Gehäuses ermöglichen, daß ein Stromkabel in eine aufwärtsgerichtete Richtung zu den Lampensockeln gezogen wird, so daß die Lampensockel in der aufrechten Position bezüglich einer Oberfläche eines Daches oder einer Wand gehalten werden, was ein dreidimensionales Erscheinungsbild ergibt, wobei zusätzlich das Auftreten eines Kurzschlusses an regnerischen Tagen verhindert wird.

4. Da die zwei ausgerichteten Rillen im Bodenabschnitt des Gehäuses nur dazu dienen, ein Stromkabel einzusetzen und hindurchzuführen, kann die Lampenbasis im Gehäuse abgedichtet werden, nachdem es in das Gehäuse eingesetzt worden is-t, wodurch verhindert wird, daß Wasser in das Gehäuse und in die Lampenbasis eindringt und einen Kurzschluß verursacht, wenn ein Netz aus Weihnachtslampen, die die Sockel der vorliegenden Erfindung verwenden, im Freien aufgehängt wird.

Obwohl oben die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden sind, ist klar, daß verschiedene Abwandlungen daran vorgenommen werden können, wobei die beigefügten Ansprüche alle solche Abwandlungen abdecken sollen, die in den Geist und den Umfang der Erfindung fallen.

Claims

Schutzansprüche

1. Weihnachtslampensockel, mit einem Gehäuse (21), einer herkömmlichen Lampe (12), einer Lampenbasis (13) zum Einsetzen der Lampe (12) sowie einem Stromkabel (14), dadurch gekennzeichnet, daß

das Gehäuse (21) zwei ausgerichtete Rillen (22) in einem Bodenabschnitt besitzt, um in diese mit einer geeigneten Festigkeit das Stromkabels (14) einzusetzen und unter Verwendung der Sockel ein Netz aus Weihnachtslampen zu bilden.

2. Weihnachtslampensockel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß

im Bodenabschnitt des Gehäuses (21) ferner zwei vertikale Bohrungen (23) ausgebildet sind, um in diese die Stromkabel (14) einzusetzen, wodurch ermöglicht wird, daß die Lampenbasis (13) im Gehäuse (21) abgedichtet wird, nachdem sie in das Gehäuse (21) eingesetzt worden ist, um das Eindringen von Wasser in das Gehäuse (21) und in die Lampenbasis (13) zu verhindern.