DE2746142A1 - Elektrische anschluesse - Google Patents
Elektrische anschluesseInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/10—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation
- H01R4/18—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping
- H01R4/183—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping for cylindrical elongated bodies, e.g. cables having circular cross-section
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- H01R11/00—Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
- H01R11/11—End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
Landscapes
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
Description
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Die Erfindung betrifft elektrische Anschlüsse mit einem ebenen
Teil und einer sich davon fort erstreckenden Fahne, wobei die Fahne im Verwendungsfalle deformiert wird und so einen Leiter
erfaßt, der mit dem ebenen Teil in Berührung ist, sodaß dazwischen eine Verbindung entsteht. Die Erfindung betrifft ferner
eine einen derartigen Anschluß und eine Leitung enthaltende Baugruppe sowie ein Verfahren zur Befestigung eines derartigen
Anschlusses an einer Leitung.
Bei Anschlüssen der beschriebenen Art u/ird gewöhnlich die Fahne
unter spitzem Winkel zu dem ebenen Teil angeordnet, um die Leitung in einen V-förmigen Kanal zu legen, der von der Fahne und
dem ebenen Teil begrenzt wird, und dann uiird die Fahne über der
Leitung deformiert, um die Leitung an dem ebenen Teil zu befestigen. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die Leitung
häufig seitlich aus dem V-förmigen Kanal heraus verschoben uiird, während die Fahne deformiert wird.
Aufgabe der Erfindung ist. es, einen Anschluß bzw. ein Verfahren
zur Befestigung eines Anschlusses an einer Leitung zu schaffen, bei denen die Schwierigkeit der seitlichen Verschiebung der
Leitung bei der Deformierung der Fahne vermieden wird.
Diese Aufgabe wird durch einen elektrischen Anschluß der eingangs beschriebenen Art gelöst, der gemäß der Erfindung dadurch
gekennzeichnet ist, daß der Anschluß in dem ebenen Teil angrenzend an seine Verbindung mit der Fahne mit einer Ausnehmung versehen ist, die sich im wesentlichen parallel zur Verbindung der
Fahne mit dem ebenen Teil erstreckt, daß die Länge der Fahne
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derart geu/öhlt ist, daß sie im Veru/endungsf al Ie um die Leitung
herum deformiert u/erden kann und sich in die Ausnehmung hinein
erstreckt und daß die Leitung im Veruiendungsfalle in die Ausnehmung
hineingelegt iuird, wobei die Ausnehmung die Leitung hinsichtlich
seitlicher Verschiebung u/ährend der Deformierung der
Fahne behindert.
Durch die Erfindung wird ferner eine Baugruppe geschaffen, die eine Leitung und einen Anschluß der beschriebenen Art enthält,
uiobei der Anschluß in seinem ebenen Teil angrenzend an seine
Verbindung mit der Fahne mit einer Ausnehmung versehen ist, die
sich im wesentlichen parallel zu der Verbindung von Fahne und
ebenem Teil erstreckt, uiobei ein freiliegender Teil der Leitung
in die Ausnehmung eingesetzt ist, die Fahne über den Bereich der Leitung und der Ausnehmung hinu/eg deformiert ist und diesen
Bereich der Leitung in der Ausnehmung festhält und uiobei der freie Endbereich der Fahne sich um diesen Bereich der Leitung
und in die Ausnehmung hinein erstreckt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Boden
der Ausnehmung mit. einer Öffnung versehen, und der genannte Bereich
der Leitung erstreckt sich in diese Öffnung hinein, um eine Sperre bezüglich des Herausziehens der Leitung zwischen der
Wandung der Ausnehmung und der Fahne zu bilden.
Das Verfahren zur Befestigung eines Leiters an einem Anschluß der beschriebenen Art ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß ein freiliegender Bereich des Leiters in eine Ausnehmung
gelegt wird, die in dem ebenen Teil des Anschlusses angrenzend an die Verbindung zuiischen dem ebenen Teil und der Fahne
gebildet, ist, uiobei diese Ausnehmung und folglich der genannte
Bereich des Leiters sich im u/esentiichen parallel zu der Verbindung
der Fahne mit dem ebenen Teil erstreckt, daß die Fahne derart deformiert wird, daß sie über dem genannten Bereich des
Leiters derart liegt, daß sie den genannten Bereich des Leiters in der Ausnehmung festhält, und daß bei der Deformierung der
Fahne der freie Endbereich derselben um den genannten Bereich
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des Leiters herum in die Ausnehmung hinein deformiert wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält
der Verfahrensschritt der Deformierung der Fahne zum Festschliessen
des Leiters die Deformierung der Fahne zwischen ihren Enden zum Boden der Ausnehmung hin, dergestalt, daß ein Zurückfedern
der Fahne von dem Leiter und der Ausnehmung am Ende des Deformifirungsvorganges
minimal gehalten wird.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen elektrischen Anschluß;
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Figur 1 gezeigten Anschlusses;
Fig. 3 eine Schnittansicht längs Linie 3-3 in Figur 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht, des in Figur 1 gezeigten
Anschlusses, der derart deformiert ist, daß er den Draht festhält; und
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Figur 3, wobei jedoch ein herkömmlicher
Anschluß gezeigt ist.
Es wird nun auf die Zeichnung Bezug genommen. Die gezeigten Anschlüsse sind solche mit. kleinen runden Öffnungen in der Gestalt
von Fähnchen, d.h. solche, bei denen der mit der kleinen
Öffnung versehene Anschluß sich rechtwinklig zu der Leitung erstreckt. Der Anschluß enthält einen ebenen Teil 11 mit einer
Öffnung 12 darin. Die Anschlüsse sind elektrisch und körperlich mit jeweils abisolierten Leitungen 13 mittels einer einteilig
damit ausgebildeten Fahne 14 verbunden, die so deformiert wird, daß sie die Leitung an dem ebenen Teil 11 festlegt.
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Wenn die Leitung zwischen Fahne 14 und ebenem Teil 11 eingeführt
wird, so liegt sie parallel zur Verbindung zwischen Fahne 14 und ebenem Teil 11, und es hat sich gezeigt, daü bei der in Figur 5
gezeigten Konstruktion während der Def'ormifirung der Fahne 14
zum Festhalten des Leiters die Neigung besteht, daO der Leiter
seitlich zwischen der Fahne und dem ebenen Teil verschoben wird, wobei der Leiter dann zwischen der Fahne 14 und dem ebenen Teil
11 herausgedrückt wird, währnnd die Fahne sich auf den ebenen
Teil zu bewegt.
ITlit. den in den Figuren 1 bis 4 gezeigten Konstruktionen wird
die Schwierigkeit der seitlichen Verschiebung des Leiters 13
minimal gehalten. Der grundlegende Aufbau ist ähnlich demjenigen, der in Figur 5 gezeigt ist, angrenzend an die Verbindung der
Fahne 14 mit dem ebenen Teil 11 ist. dieser jedoch mit einer gestreckten Ausnehmung bzw. Mulde 15 versehen, die sich parallel
zur Verbindung zwischen Fahne und ebenem Teil erstreckt und in der der abisolierte bzw. freigemachte Endbereich des Leiters 13
aufgenommen wird.
Nach Einlegen des Leiters in Ausnehmung bzw. Mulde 15 wird die
Fahne 14 gemäü der Darstellung nach Figur 4 deformiert, um im
Ergebnis die gestreckte offene Oberseite der Mulde 15 zu verschließen und so den Leiter gegen die Oberfläche der lYluJde des
ebenen Teils 11 festzuhalten. Die lYlulrie bzw. Ausnehmung 15 behindert
bzw. verhindert also im Ergebnis jegliche Neigung des Leiters 13, sich bei der Deformierung der Fahne 14 seitlich zu
verschieben.
Das freie Ende der Fahne 14 ist an der mit 14a bezeichneten
Stelle verjüngt, und die Länge der Fahne ist derart bemessen, daß während ihrer Deformierung um den Leiter herum das verjüngte
Ende der Fahne mit dem gekrümmten Bereich 15a des ebenen Teiles,
dBr in die Mulde 15 hineinführt, in Eingriff gelangt. Der Radius
des Bereiches 15a ist. derart gewählt, daU das Ende der Fahne
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mährend ihrer Deformierung in die mulde hineingeführt wird,
sodaß im Ergebnis die Fahne während der Deformierunq in die
(iiulde hinein um den Leiter herum gerollt wird. Das Deformierungswerkzeug
enthält einen Vorsprung, der die Fahne angrenzend an
ihre Wurzel nach innen hin deformiert und einen ausgezackten Bereich 14b bildet. Dieses "Zurückstoßen" der Fahne reduziert
deren Neigung zum Zurückfedern nach der Deformierung der Fahne
auf ein Minimum. Es ist leicht verständlich, daß ein Zurückfedern
der Fahne den festen Griff zwischen Anschluß und Leitung verschlechtern würde.
li/ie aus Figur 3 zu ersehen ist, ist der Boden der Mulde 15 an
seinem mittleren Teil bezüglich seiner Längsausdehnung mit. einer Öffnung versehen. Bei der Deformierung der Fahne 14 u/erden die
Leiter der Leitungen 13 nach unten in die Öffnung hinein deformiert,
um eine Sperre zu bilden, die sich dem Herausziehen der Leitung 13 in Längsrichtung aus dem Anschluß heraus im Veru'endungsfalle
widersetzt. Dieses Festschließen des Leiters an dem Anschluß macht ein Anlöten des Leiters am Anschluß zusätzlich
zu der Deformierung der Fahne entbehrlich, während ein solches Festlöten bei vielen herkömmlichen Anordnungen erforderlich ist.
Die Fahne 14 besitzt zweckmäßigerweise dieselbe Breite wie der ebene Teil 11. Es soll jedoch betont werden, daß die Fahne 14
auch eine geringere Breite als der ebene Teil 11 aufweisen kann. Ferner ist. die Anwendung einer Mulde oder Ausnehmung 15 zum
Verhindern einer seitlichen Bewegung des Leiters nicht auf mit kleinen Löchern versehene Anschlüsse bzw. Lochfahnen beschränkt;
vielmehr kann diese Maßnahme auch bei anderen Anschlüssen Anwendung finden, bei denen eine Fahne deformiert wird, um einen
Leiter an einem ebenen Teil festzuschließen.
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Claims (6)
- 2746U2Lucas Industries Limited, Birmingham, GroßbritannienPatentansprüche!./Elektrischer Anschluß mit einem ebenen Teil und einer sich davon weg erstreckenden Fahne, die im Verwendungsfalle deformiert wird und einen Leiter in Berührung mit dem ebenen Teil zur Bildung einer Verbindung dazwischen festhält, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ebenen Teil (11) angrenzend an dessen Verbindung mit der Fahne (14) eine Ausnehmung bzw. IYIuIde (15) gebildet ist, die sich im wesentlichen parallel zur Verbindung zwischen Fahne (14) und ebenem Teil (11) erstreckt, daß die Lnnge der Fahne (14) derart gewählt ist, daß diese im Verwendungsfalle um den Leiter herum deformiert werden kann und sich in die Mulde bzw. Ausnehmung (15) hinein erstreckt und daß dRr Leiter (13) im Verwendungsfalle in die Ausnehmung bzw. Mulde (15) hineingelegt werden kann, wobei die Mulde bzw. Ausnehmung (15) den Leiter (13) bezüglich einer seitlichen Verschiebung während der Deformierung der Fahne (14) behindert bzw. verhindert.
- 2. Anschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Ausnehmung bzw. Mulde (15) mit einer Öffnung versehen ist.
- 3. Baugruppe aus einem Leiter und einem Anschluß mit einem ebenen Teil und einer Fahne, die sich von diesem weg erstreckt, wobei die Fahne im Verwendungsfalle derart deformiert wird, daß sie einen Leiter in Berührung mit dem ebenen Teil zur Bildung einer Verbindung dazwischen festhält, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß in seinem ebenen Teil (11) angrenzend an seine Verbindung mit der Fahne (14) mit einer Ausnehmung bzw. Mulde (15) versehen ist, die sich im wesentlichen parallel zur Verbindung zwischen Fahne (14) und ebenem Teil (11) erstreckt,809816/08462746U2daß ein freiliegender Bereich des Leiters in die Ausnehmung bzw. Mulde (15) eingelegt ujerden kann, die Fahne (14) über diesen Bereich und die Ausnehmung bzw. Mulde (15) hinweg deformiert u/erden kann und diesen Bereich des Leiters in der Ausnehmung bzw. Mulde festhält und daü der freie Endbereich der Fahne (14) sich um diesen Bereich des Leiters und in die Ausnehmung bzw. IKlulde (15) hinein erstreckt.
- 4. Baugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Ausnehmung bzw. Mulde (15) mit einer Öffnung versehen ist und der genannte Bereich des Leiters sich in die Öffnung hinein erstreckt und eine Sperre bezüglich eines Herausziehens des Leiters in Längsrichtung zwischen der Wandung der (YIulde und der Fahne bildet.
- 5. Verfahren zur Befestigung eines Leiters an einem Anschluß, dadurch gekennzeichnet, daü ein freiliegender Bereich des Leiters in eine Mulde bzw. Ausnehmung gelegt u/ird, die in dem ebenen Teil der Fahne gebildet ist, wobei sich diese Mulde bzw. Ausnehmung und folglich auch dar genannte Bereich des Leiters im wesentlichen parallel zu der Verbindung zwischen Fahne und ebenem Toil erstreckt, und daü die Fahne derart deformiert wird, daß sin über dem genannten Bereich des Leiters derart liegt, daß sie diesen Bereich des Leiters in der Mulde bzw. Ausnehmung festhalt, wobei bei der Deformierung der Fahne ihr freier Lnd— bereich um den genannten Bereich des Leiters in die Mulde hinein deformiert wird.
- 6. Vorfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daü der Verfahrensschritt, der Oefarmierung der Fahne zum Festhalten des Leiters die Deformierung der Fahne zwischen ihren tndcn uuf den Boden der Ausnehmung bzw. Mulde zu umfaßt, derart, daß ein Zurückfedern der Fahne von dem Leiter und der Ausnehmung bni Beundiqung des Deformiurungsworgiingfip minimal gehalten uireJ.809816/0846
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