DE29708585U1 - Pflanzenstützbaukastensystem - Google Patents

Pflanzenstützbaukastensystem

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/12Supports for plants; Trellis for strawberries or the like

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Description

Pflanzenstützbaukastensystem
Die Erfindung betrifft ein Pflanzenstützbaukastensystem für Balkonpflanzen, Gartenblumen, Zier- und Nutzpflanzen etc.. 5
Eine herkömmliche Ausführungsform einer Pflanzenstützvorrichtung besteht aus einem zentralen Stützpfeiler und einem daran angebrachten Aufbau in Gestalt eines waagerecht orientierten Speichenrades. Die den Stützpfeiler umgebend angeordneten Pflanzen durchtreten eine von zwei einander benachbarten Speichen und dem Radumfang gebildete Zelle des Rades und werden auf diese Weise seitlich abgestützt. Nachteil derartiger Vorrichtungen ist es, daß durch die Gestalt der Stützvorrichtung die Möglichkeiten für die Anordnung der Pflanzen stark eingeschränkt sind. Darüber hinaus läßt sich die Pflanzenstützvorrichtung nicht variieren.
Eine andere herkömmliche Ausführungsform einer Pflanzenstützvorrichtung besteht in an Hauswänden angebrachten 0 Lattenkonstruktionen, bei denen die Latten sich vertikal, waagerecht oder sowohl vertikal als auch waagerecht erstrecken. Derartige Pflanzenstützvorrichtungen sind hauptsächlich für Kletter- und Rankenpflanzen vorgesehen. Nachteil dieser Art von Vorrichtungen ist es, daß die Pflanzenstützvorrichtung nicht an die aktuelle Pflanzenbewuchssituation anpaßbar ist.
Sehr einfache herkömmliche Ausführungsformen von Pflanzenstützvorrichtungen bestehen aus festen Gittern unterschiedlicher Geometrie, z.B. ebenen Gittertafeln, die 0 vertikal in Beeten oder in Töpfen installiert werden. Diese Pflanzenstützvorrichtungen haben einerseits den Nachteil, daß sie stets sehr einfache Geometrien aufweisen und daher nicht zum Abstützen komplex geformter Pflanzenarrangements geeignet sind, andererseits auch den Nachteil, daß sie nicht an die 5 aktuelle Pflanzenbewuchssituation anpaßbar sind.
Bei den herkömmlichen Pflanzenstützvorrichtungen erfolgt ein enges Festlegen der Pflanze an den Stützaufbau üblicherweise
über Drähte, die um Bauteile der Stützvorrichtung und um die Pflanze geschlungen werden. Dabei ist relativ hoher Aufwand und relativ viel Geschick erforderlich, um den Draht unverrutschbar an der Stützvorrichtung und geeignet an der Pflanze zu befestigen. Wird der Draht in einer einzigen Schlinge um die Stützvorrichtung und um die Pflanze gelegt, ist es sehr schwierig, den Draht ausreichend eng zu schlingen, um ihn fest an der Stützvorrichtung zu befestigen, ihn gleichzeitig aber weit genug zu schlingen, um dabei nicht die Pflanze dadurch zu beschädigen, daß der Draht in die Pflanze einschneidet. Ebenso besteht die Gefahr, daß es zu einem Einschneiden des Drahtes in die Pflanze kommt, wenn die Pflanze wächst und dabei die Stärke eines Astes, Zweiges oder Stengels zunimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pflanzenstützvorrichtung zu schaffen, die bei einfacher Handhabbarkeit und geringen Kosten an eine Veränderung der Wuchssituation, der Pflanzengestalt bzw. des Bepflanzungsarrangements anpaßbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einem Pflanzenstützbaukastensystem gelöst, das zu einem räumlichen Gittersystem zusammensteckbar ausgebildete Stabelemente und Verbindungselemente aufweist, wobei die Stabelemente an ihren Stabenden einheitlich mit axialen Steckansätzen entweder in Form von Zapfen oder von Buchsen versehen sind und jeweils mindestens eine als Befestigungshilfe zur Befestigung einer Pflanze mittels eines Befestigungselementes gestaltete Querausnehmung in Form einer Querrille oder vorzugsweise einer 0 Querbohrung aufweisen, und die Verbindungselemente jeweils mit sechs Steckplätzen in Form von Verbinderausnehmungen bzw. Verbinderzapfen versehen sind, die entsprechend den an den Stabenden vorgesehenen Steckansätzen mit diesen zusammensteckbar ausgebildet sind, wobei die sechs Steckplätze derart angeordnet und ausgebildet sind, daß an die Steckplätze gesteckte Stabelemente in die positiven und negativen Achsenrichtungen eines räumlichen kartesischen Koordinatensystems zeigen, wobei die Querausnehmung in einem
solchen Abstand von den Stabenden des Stabelementes angeordnet ist, der größer ist als die Länge der Zapfen bzw. der Verbinderzapfen.
Dadurch, daß die Verbindungselemente, mit denen die Stäbe verbunden werden, sechs Steckplätze aufweisen, die in Richtung der sechs Achsenrichtungen eines räumlichen kartesischen Koordinatensystems orientiert sind, liegen bei einer mit dem erfindungsgemäßen Pflanzenstützbaukastensystems aufgebauten gitterförmigen Pflanzenabstützung an den Rändern des Gittersystems ungenutzte Steckplätze frei, die jederzeit für eine Erweiterung der Pflanzenabstützung unter Einstecken weiterer Stabelemente sowie Verbinden dieser Stabelemente unter Verwendung von weiteren Verbindungselementen und noch weiteren Stabelementen nutzbar sind.
Durch das Vorsehen einer Querausnehmung in Form einer Querrille oder vorzugsweise einer Querbohrung ist die Möglichkeit geschaffen, geeignete Befestigungselemente, wie Schnur, Draht etc., zum Fixieren der Pflanzen unverrutschbar an der Pflanzenabstützung zu befestigen. Dadurch wird eine gute Handhabbarkeit der Pflanzenabstützung erreicht, da die Unverrutschbarkeit des Befestigungselements, und damit die Positionsbeständigkeit der Pflanzenfixierung, nicht erst durch ein besonderes Festziehen des Befestigungselements, z.B. des Drahtes erreicht werden muß.
Dadurch daß eine mit dem erfindungsgemäßen Pflanzenstutzbaukastensystem aufgebaute gitterförmige 0 Pflanzenabstützung im wesentlichen aus den zwei zusammensteckbaren Grundbauteilen Verbindungselement und Stabelement zusammengesetzt ist, die sehr einfach gestaltet sind, läßt sie sich in ihrer Gestalt nahezu beliebig variieren und gleichzeitig infolge der Erzielbarkeit hoher Stückzahlen kostengünstig herstellen.
Erfindungsgemäß können die Stabelemente jeweils eine einzige als Befestigungshilfe gestaltete Querausnehmung aufweisen.
Bevorzugt sind jedoch Stabelemente vorhanden, die eine Mehrzahl von Querausnehmungen aufweisen. Dabei können die Querausnehmungen in regelmäßigen Abständen entlang der Stablänge angeordnet sein. Es können unterschiedliche Stabelemente mit einer unterschiedlichen Anzahl von Querausnehmungen bzw. mit unterschiedlich angeordneten Querausnehmungen vorhanden sein.
Erfindungsgemäß können die Stabelemente und die Verbindungselemente einrastbar oder infolge einer Presspassung verklemmbar und nicht ohne weiteres wieder lösbar zusammensteckbar sein. Bevorzugt sind jedoch die Stabelemente und Verbindungselemente derart zusammensteckbar ausgebildet, daß sie ohne weiteres wieder voneinander lösbar sind. Auf diese Weise wird es ermöglicht, eine bestehende auf der Grundlage des erfindungsgemäßen Pflanzenstützbaukastensystems aufgebaute Pflanzenabstützung unter Entfernen von Stabelementen und Verbindungselementen an eine Reduzierung des Bewuchses oder der Abstützerfordernisse anzupassen.
Erfindungsgemäß kann die als Befestigungshilfe gestaltete Querausnehmung z.B. eine Querrille derart geringer Tiefe oder eine Querbohrung mit einem derart geringen Durchmesser sein, daß sie insbesondere zur Aufnahme eines Befestigungselementes in Form eines Drahtes oder einer Schnur ausgestaltet ist.
Ebenso kann die Querausnehmung z.B. in Form einer Rändelung oder Riffelung vorgesehen sein, so daß sie zur Befestigung einer Schnur oder eines Bandes geeignet gestaltet ist. Bevorzugt ist die Querausnehmung jedoch zur Aufnahme eines Befestigungselementes in Form eines Kabelbinders gestaltet. Dabei kann die Querausnehmung z.B. in Form einer für die Aufnahme eines handelsüblichen Kabelbinders ausreichend tiefen Querrille bzw. in der Form einer Querbohrung mit ausreichend großem Durchmesser gestaltet sein.
Erfindungsgemäß können die Stabelemente als Vollstäbe oder als Profilstäbe mit einem nicht geschlossenen Querschnitt oder als Rohre ausgebildet sein. Die Steckplätze können als
Verbinderzapfen mit Vollkreis-, Rechteck- oder Kreisringquerschnitt oder mit einem anderen geeigneten Hohl- oder Vollprofilquerschnitt oder aber als Verbinderausnehmungen mit Kreis-, Kreisring- oder Rechteckquerschnitt oder einem anderen geeigneten Profilquerschnitt ausgebildet sein. Der Querschnitt von Verbinderzapfen und Buchse bzw. von Verbinderausnehmung und Zapfen kann eine entsprechende Gestalt aufweisen. Es ist jedoch ebenso möglich, daß der Zapfenquerschnitt nur einen Teil des Querschnitts der entsprechenden Ausnehmung einnimmt.
Erfindungsgemäß ist es möglich, daß keine Sicherungsvorrichtung vorgesehen ist, um im zusammengesteckten Zustand die Steckplätze und die Steckansätze dagegen zu sichern, sich voneinander zu lösen. Es ist ebenso möglich, daß eine Sicherung in Form eines Rastmechanismus, eines Bajonettverschlusses, eines Querstiftes, einer Verschraubung, einer Verklebung oder anderer geeigneter Sicherungsmittel aus dem Stand der Technik vorgesehen ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Pflanzenstutzbaukastensystem sind jedoch die Stabelemente jeweils als Rohre ausgebildet, deren Endabschnitte die Buchsen bilden, die Steckplätze jeweils als Verbinderzapfen mit einem dem lichten Querschnitt der Rohre entsprechenden Zapfenquerschnitt ausgebildet, sowohl an den Buchsen als auch den Verbinderzapfen Sicherungsquerbohrungen vorgesehen, die einander im zusammengesteckten Zustand der Buchsen und Verbinderzapfen überlappen, so daß ein Sicherungselement, 0 vorzugsweise ein Kabelbinder, in die Sicherungsbohrungen einsteckbar ist.
Dadurch, daß die Stabelemente als bloße Rohre ausgebildet sind, wird erreicht, daß die Stabelemente kostengünstig herstellbar sind und mit der Herstellung des Rohrkörpers der Stabelemente an deren Endabschnitten bereits die Steckansätze in Form von Buchsen vorhanden sind. Dadurch, daß die Steckplätze der Verbindung der Verbindungselemente jeweils als Verbinderzapfen
ausgebildet sind, erhalten die Verbindungselement eine einfache Gestalt, bei der außer den Sicherungsquerbohrungen keine Hinterschneidungen vorgesehen sind. Dadurch sind auch die Verbindungselemente kostengünstig herstellbar. Dadurch, daß sowohl an den Buchsen als auch an den Verbinderzapfen Sicherungsquerbohrungen vorgesehen sind, wird eine einfach zu fertigende und damit kostengünstige Sicherungsvorrichtung geschaffen, die überdies einfach handhabbar ist.
Erfindungsgemäß ist es möglich, daß das Planzenstützbaukastensystem als Stabelemente ausschließlich solche aufweist, die gerade und im wesentlichen nicht biegbar sind. Bevorzugt sind die Stabelemente jedoch zumindest zum Teil bogenförmige oder flexible Stabelemente. Damit wird erreicht, daß die Formenvielfalt der mit dem Pflanzenstützbaukastensystem zusammensetzbaren Pflanzenabstützungen erheblich erweitert wird. Insbesondere wird es ermöglicht, Zierpflanzen derart abzustützen, daß sie in einer gewünschte geometrische Gestalt mit gekrümmten Oberflächen bzw. Freiformflächen wachsen oder 0 angeordnet werden, z.B. die Gestalt eines Torbogens. Diese Ausführungsform eignet sich besonders für Pflanzenabstützungen für Spaliere sowie Bogengänge bis hin zur Gartenlaube.
Erfindungsgemäß ist es möglich, daß das Pflanzenstützbaukastensystem nur Verbindungselemente aufweist, die mit jeweils 6 Steckplätzen versehen sind. Bevorzugt sind jedoch zusätzliche Verbindungselemente mit nur 2, 3, 4 oder 5 Steckplätzen vorgesehen. Dabei sind die Steckplätze weiter bevorzugt so angeordnet, daß im Vergleich zu einem der 0 Verbindungselemente mit 6 Steckplätzen ein oder mehrere Steckplätze weggelassen sind. Die zusätzlichen Verbindungselemente mit 2 Steckplätzen können dazu dienen, in Längsrichtung eines Stabes einen weiteren Stab als Verlängerungsstab zu befestigen, ohne daß eine Abzweigung 5 vorgesehen ist. Die zusätzlichen Verbindungselemente mit 3, 4, oder 5 Steckplätzen können dafür vorgesehen sein, als Abschlußelemente an Ecken, Kanten oder Seitenflächen des räumlichen Gittersystems an den Positionen eingebaut zu werden,
an denen von vorneherein eine Erweiterung des Systems nicht mehr beabsichtigt ist.
Erfindungsgemäß ist es möglich, daß die Verbindungselemente bzw. die zusätzlichen Verbindungselemente ausschließlich solche Steckplätze aufweisen, die in Richtung der positiven und negativen Achsenrichtungen eines räumlichen, kartesischen Koordinatensystems zeigen. Bevorzugt ist jedoch ein Teil der Verbindungselemente bzw. der zusätzlichen Verbindungselemente mit einem zusätzlichen Steckplatz versehen, der in eine Raumrichtung nicht parallel zu den Achsen des kartesischen Koordinatensystems zeigt. Weiter bevorzugt sind Elemente mit mehreren zusätzlichen Steckplätzen vorgesehen. Die Verbindungselemente mit in andere Raumrichtungen zeigenden zusätzlichen Steckplätzen können dazu genutzt werden, Querverstrebungen in Form von weiteren Stabelementen anzubringen, so daß die Stabilität einer mittels des Pflanzenstützbaukastensystems aufgebauten Pflanzenabstützung erhöht wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Pflanzenstützbaukastensystem aufgebaute Pflanzenabstützungen können freistehend aufgestellt sein, sie können aber auch an einer Wand oder an Gebäudeteilen, Bäumen oder ähnlichem angebracht sein. Zur Befestigung an Wänden etc. weist das Pflanzenstützbaukastensystem bevorzugt Wandbefestigungselemente auf, die jeweils an einer Wand oder ähnlichem befestigbar sind, und an denen jeweils eines der Stabelemente oder eines der Verbindungselemente befestigbar ist, oder die jeweils als eines der Verbindungselemente 0 ausgebildet sind, bei dem einer der 6 Steckplätze entfällt.
Erfindungsgemäß ist es möglich, daß das Pflanzenstützbaukastensystem als Bodenbefestigungsmittel ausschließlich die Stabelemente und die Verbindungselemente aufweist. So kann z.B. am Boden ein Verbindungselement mit einem seiner Verbinderzapfen in den Boden gesteckt werden und auf diese Weise eine Verankerung der Pflanzenabstützung vorgesehen sein. Ebenso ist es möglich, daß ein Stabelement in
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den Boden gesteckt wird, so daß nur ein Endabschnitt herausragt, und an diesem Endabschnitt ein Verbindungselement befestigt wird, und auf diese Weise eine Bodenverankerung vorgesehen ist. Bevorzugt weist das Pflanzenstützbaukastensystem jedoch Bodenbefestigungselemente auf, die jeweils eine Bodenverankerung, z.B. in Form eines längeren Zapfens, eines Herings, einer Erdschraube, eines Beton- oder Stahlsockels etc. aufweisen und an denen jeweils eines der Stabelemente oder eines der Verbindungselemente befestigbar ist, oder die jeweils als eines der Verbindungselemente ausgebildet sind, bei dem einer der 6 Steckplätze entfällt.
Erfindungsgemäß ist es möglich, daß das die Elemente des Pflanzenstützbaukastensystems, d.h. Verbindungselemente, Stabelemente, ggf. vorhandene Wandbefestigungselemente, Bodenbefestigungselemente und ggf. vorhandene weitere Elemente derart ausgebildet sind, daß eine daraus zusammengesetzte Pflanzenabstützung ausschließlich die Stützfunktion und keine 0 weiteren Funktionen erfüllt.
Bevorzugt weist das Pflanzenstützbaukastensystem jedoch derart ausgebildete Bauteile auf, daß eine Pflanzenabstützung aufbaubar ist, in der gleichzeitig ein Bewässerungssystem vorhanden ist. Dazu ist ein Teil der Stabelemente und Verbindungselemente, insbesondere solcher, die für die Anordnung unmittelbar am Boden vorgesehen sind, jeweils mit für die Bewässerung von Beet und/oder Pflanzen geeignet dimensionierten Kanälen und mit den Kanälen verbundenen 0 Düsenöffnungen versehen, ist eine Wasseranschlußvorrichtung vorgesehen, die einen Anschlußflansch, mit dem sie an ein herkömmliches Wasserleitungssystem anschließbar ist, und einen als eines der Stabelemente oder eines der Verbindungselemente ausgebildeten Teil aufweist, und sind Verschlußelemente vorgesehen, mit denen jeweils ein an den Rändern bzw. Enden des Pflanzenstützaufbaus freiliegender Kanal verschließbar ist.
Dadurch, daß in die Pflanzenabstützung Bewässerungskanäle
integriert sind und geeignet verteilte Düsenöffnungen als Sprühöffnungen oder Wasseraustrittsöffnungen vorhanden sind, kann eine gleichmäßige Bewässerung des abgestützten Pflanzenbewuchses durch einfaches Anschließen eines Wasserschlauches erzielt werden. Damit wird erreicht, daß bei größeren durch die Pflanzenabstützung abgestützten Pflanzenarrangements bei der Bewässerung der Pflanzen auch dann keine Schwierigkeiten bestehen, wenn der Pflanzenbewuchs so dicht ist, daß nicht alle Teile der Bepflanzung für die herkömmliche Bewässerung mittels Gießkanne oder Gartenschlauch zugänglich sind. Durch das Vorsehen der Bewässerungskanäle und Düsen in Bauteilen des Pflanzenstützbaukastensystems wird einerseits erreicht, daß der Aufwand für ein zusätzliches Bewässerungssystem eingespart wird. Andererseits wird es mit dem mit dem Pflanzenstützbaukastensystem erreichten modularen Aufbau ermöglicht, ein Bewässerungssystem nur in bestimmten Bereichen der Pflanzenabstützung vorzusehen und auf diese Weise unnötigen Aufwand zu vermeiden. Darüber hinaus kann das Bewässerungssystem hervorragend auf die individuellen 0 Bewässerungserfordernisse des Pflanzenbewuchses angepaßt werden, indem z.B. Bauelemente mit Kanälen und Düsenöffnungen derart angeordnet werden, daß Wasser ausschließlich dorthin geführt wird, wo die Stämme der Pflanzen angeordnet sind. Dazu kann das Pflanzenstützbaukastensystem z.B. Stabelemente mit darin ausgebildeten Bewässerungskanälen und unterschiedlichen Anordnungen einer Düsenöffnung oder mehrerer Düsenöffnungen aufweisen.
Erfindungsgemäß ist es möglich, daß das 0 Pflanzenstützbaukastensystem aus den Werkstoffen Holz und Metall ist. Bevorzugt ist das Pflanzenstützbaukastensystem jedoch aus Kunststoff, insbesondere aus Polyäthylen. Dadurch ist möglich, die Bauteile, insbesondere die Stabelemente und die Verbindungselemente, kostengünstig in Massenfertigung mittels Strangguß und Spritzguß herzustellen.
Bevorzugt weist das Pflanzenstützbaukastensystem die Befestigungselemente, insbesondere Kabelbinder, als' Bestandteil
auf. Kabelbinder eignen sich als Befestigungselement besonders gut, insbesondere dann, wenn die Querausnehmung der Stabelemente in Form einer Querbohrung vorgesehen ist. Der Kabelbinder wird durch die Querbohrung gezogen werden und geschlossen und ist dadurch in seiner Lage an dem Gittersystem innerhalb eines gewissen Spielraums festgelegt. Ein Verrutschen des Befestigungsmittels und damit ein Verrutschen der Pflanze entlang des Stabelements in damit ausgeschlossen. Gleichzeitig sind mittels des Rastmechanismus des Verschlusses des Kabelbinders für die von dem Kabelbinder gebildete Schlaufe unterschiedliche Größen festlegbar. Dies bewirkt, daß für eine von der Kabelbinderschlaufe umgebene Pflanze ein vorbestimmter Bewegungsspielraum verbleibt. Die Schlaufengröße kann je nach Stärke der Pflanze angepaßt werden. Im Gegensatz zur Verwendung von Draht als Befestigungsmittel zur Befestigung an einer bloßen Stange, besteht hier nicht das Erfordernis, die Schlaufe eng zu machen, um die Verschieblichkeit entlang des Stabelementes zu verhindern, was ein Einschnüren der Pflanze bewirken kann.
Die Erfindung wird in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 prinzipielle Darstellungen von Ausführungsformen von mit dem erfindungsgemäßen Pflanzenstützbaukastensystem aufgebauten Gittersystemanordnungen. Dabei zeigt Figur IA ein Gittersystem in Gestalt einer ebenen Wand, die aus einer einzigen ebenen Gitterschicht aufgebaut ist; Figur IB ein Gittersystem in Gestalt einer Wand, die aus zwei zueinander 0 parallelen ebenen Gitterschichten aufgebaut ist; Figur IC ein Gittersystem in Gestalt eines Quaders, der aus fünf zueinander parallelen ebenen Gitterschichten aufgebaut ist; Figur ID ein Gittersystem in Tunnelform; Figur IE ein Gittersystem mit einer Gitterschicht, das an einer Hauswand angebracht ist und 5 parallel zu der Hauswand verläuft und an zahlreichen Befestigungsstellen an der Hauswand befestigt ist; Figur IF ein ebenes Gittersystem, das schräg an eine Hauswand angelehnt an dieser befestigt ist;
Figur 2 eine bevorzugte Ausführungsform eines Stabelementes des erfindungsgemäßen Pflanzenstützbaukastensystems, wobei eine Mehrzahl von Querausnehmungen an dem Stabelement vorgesehen ist;
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Figur 3 fünf Ausführungsformen von Querausnehmungen in den Stabelementen des erfindungsgemäßen
Pflanzenstützbaukastensystems;
Figur 4 eine bevorzugte Ausführungsform eines Verbindungselementes des erfindungsgemäßen Pflanzenstützbaukastensystems;
Figur 5 drei Ausführungsformen von Befestigungselementen zur Benutzung mit dem erfindungsgemäßen
Pflanzenstützbaukastensystem;
Figur 6 eine detaillierte Darstellung eines Ausschnitts einer mit dem erfindungsgemäßen Pflanzenstützbaukastensystem aufgebauten Pflanzenabstützung, bei der ein Bewässerungssystem vorgesehen ist; und
Figur 7 eine bevorzugte Ausführungsform eines Wandbefestigungselementes des erfindungsgemäßen Pflanzenstützbaukastensystems.
Aus Figuren IA bis IF sind in Prinzipdarstellung sechs Ausführungsformen von Gittersystemkonstruktionen ersichtlich, wie sie mit dem erfindungsgemäßen Pflanzenstützbaukastensystem 0 gebaut werden können. Bei diesen räumlichen bzw. ebenen Gitterkonstruktionen sind die Knoten jeweils von Verbindungselementen 2 und die die Maschen bildenden Verbindungen zwischen den Knoten jeweils von Stabelementen 1 gebildet. Bei den aus Figuren IA bis IC sowie IE und IF ersichtlichen Gittersystemen sind jeweils nur gerade Stabelemente 1 vorhanden. Bei dem aus Figur ID ersichtlichen Gittersystem sind bogenförmige Stabelemente 1 vorhanden.
Aus Figur 2 ist eines der Stabelemente 1 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Pflanzenstützbaukastensystems ersichtlich. Das Stabelement 1 ist als Rohr ausgebildet, das einen Kreisquerschnitt mit einer gleichmäßig dicken Wandung aufweist. Der Rohrquerschnitt ist über die ganze Länge des Rohres gleichbleibend ausgebildet (nicht gezeigt). Die an den Stabenden 16 vorhandenen Endabschnitte sind im Rahmen des Pflanzenstützbaukastensystems als Steckansätze 12 in Form von Buchsen 14 nutzbar. An den Endabschnitten bzw. Buchsen 14 ist jeweils eine Sicherungsquerbohrung 15 vorgesehen, in die ein Sicherungselement, z.B. ein Kabelbinder einsteckbar ist. Entlang dem Stabelementes 1 sind sechs als Befestigungshilfe zur Befestigung einer Pflanze mittels eines Befestigungselementes gestaltete Querausnehmungen 11 angeordnet. Die Querausnehmungen sind in regelmäßigen Abständen zueinander angeordnet. Die Querausnehmungen 11 sind in Form von Querbohrungen ausgebildet. Dabei sind zueinander benachbart angeordnete Querbohrungen in zueinander versetzten Winkellagen 0 des Umfangs des Rohres angeordnet, und zwar zueinander senkrecht.
Aus Figuren 3A bis 3D sind Querausnehmungen 11 gemäß bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Pflanzenstützbaukastensystems ersichtlich. Bei der aus Figur 3A ersichtlichen Ausführungsform ist die Querausnehmung 11 in Form einer Querrille ausgebildet, wobei die Querrille von einer ausgerundeten Wandung begrenzt ist. Bei der aus Figur 3B ersichtlichen Ausführungsform ist die Querausnehmung 11 in Form einer Riffelung, d.h. einer Mehrzahl von in axialer Richtung des Rohres hintereinander angeordneten Umfangsrillen ausgebildet. Gemäß der aus Figur 3C ersichtlichen Ausführungsform ist die Querausnehmung in Form einer Rändelung ausgebildet. Bei der aus Figur 3D ersichtlichen Ausführungsform ist die Querausnehmung 11 in Form einer Rille ausgebildet, die die Gestalt eines rechteckförmigen Einstiches aufweist.
Aus Figur 4 ist ein Verbindungselement 2 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Pflanzenstützbaukastensystems ersichtlich. Das Verbindungselement 2 besteht im wesentlichen aus drei zylinderförmigen Strukturen, von denen je eine parallel zu je einer der drei Achsen eines kartesischen Koordinatensystems angeordnet ist und wobei die drei Zylinder einander mit ihrem jeweiligen zentralen Bereich durchdringen. Dadurch ist ein einstückiges Verbindungselement 2 gebildet, das sechs von dem Durchdringungsbereich ausgehende Verbinderzapfen aufweist, die sich in Richtung der positiven und negativen Richtungen eines kartesischen Koordinatensystems erstrecken. Alle sechs Verbinderzapfen weisen die gleiche Länge auf. An den Endabschnitten der Verbinderzapfen 22 ist jeweils eine Sicherungsquerbohrung 25 vorgesehen, durch die ein Sicherungselement steckbar ist.
Aus Figuren 5A bis 5C sind Ausführungsformen von Befestigungselementen 3 ersichtlich, die Bestandteil des erfindungsgemäßen Pflanzenstützbaukastensystems sein können.
0 Bei der aus Figur 5A ersichtlichen Ausführungsform des Befestigungselementes 3 handelt es sich um Draht. Der Draht kann sowohl als Sicherungselement durch die Sicherungsquerbohrungen 15 und 25 in einem der Verbindungselemente 2 bzw. einem der Stabelemente 1 geschoben werden als auch als Befestigungshilfe zur Pflanzenbefestigung durch eine als Querbohrung gestaltete Querausnehmung 11 geschoben werden oder in einer als Querrille oder ähnlich gestalteten Querausnehmung 11 um das Stabelement 1 geschlungen werden. Bei der aus Figur 5b ersichtlichen Ausführungsform 0 eines Befestigungselementes 3 handelt es sich um einen Sicherungsstift, der geeignet ist, als Sicherungselement durch die Sicherungsquerbohrungen 15 und 25 in einem der Verbindungselemente 2 bzw. einem der Stabelemente 1 geschoben zu werden. Bei der aus Figur 5C ersichtlichen Ausführungsform eines Befestigungselementes 3 handelt es sich um eine Ausführungsform eines Kabelbinders, der sowohl für den Zweck der Sicherung als auch für den Zweck der Pflanzenbefestigung nutzbar ist.
Aus Figur 6 ist ein Ausschnitt aus einer Pflanzenabstützung ersichtlich, die aus einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Pflanzenstutzbaukastensystems aufgebaut ist. Stabelemente 1 und Verbindungselemente 2 sind zu einem räumlichen Gitter verbunden. Dabei weist eines der senkrecht angeordneten Stabelemente 1 drei Querausnehmungen 11 in Form von Querbohrungen auf, ein anderes der senkrecht angeordneten Stabelemente 1 nur zwei Querausnehmungen 11 in Form von Querbohrungen.
Weitere Stabelemente 8 sind vorhanden, die keine durchgängige Querbohrung, sondern Düsenöffnungen 81 aufweisen. Die Düsenöffnungen 81 stehen mit in den Stabelementen 8 ausgebildeten Kanälen 82 in Verbindung. Auch eines der Stabelemente 1 dient als Bewässerungskanal und ist mit einer speziellen Düsenöffnung 81 versehen. Neben der Düsenöffnung 81 dienen auch die Querausnehmungen 11 als Düsen zur Bewässerung. Sowohl die Stabelemente 1 als auch die weiteren Stabelemente 8 sind als einfache Rohre ausgebildet.
Neben den Verbindungselementen 2 (nicht vollständig gezeigt) dienen auch ein Wasseranschlußelement 6 und ein Bodenbefestigungselement 5 der Verbindung von Stabelementen 1, 8. Das Wasseranschlußelement 6 und das Bodenbefestigungselement 5 sind jeweils mit Kanälen 61, 51 versehen, die entlang den in der waagerechten Ebene des jeweiligen Elements verlaufenden Verbinderzapfen 24 verlaufen. Zwei freiliegende Öffnungen der Kanäle 51 des Bodenbefestigungselements 5 sind mit stöpselartigen Verschlußelementen 7 verschlossen. Das 0 Wasseranschlußelement &bgr; weist anstelle eines der waagerecht verlaufenden Steckplätze einen Anschlußflansch auf, an den ein Wasserschlauch angeschlossen ist.
Das Bodenbefestigungselement 5 weist eine Bodenverankerung 52 in Gestalt eines Heringansatzes auf, mit der die Pflanzenabstützung im Boden verankert ist. Aus Figur 7 ist ein Wandbefestigungselement 4 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Pflanzenstützbaukastensystems ersichtlich. Das Wandbefestigungselement 4 besteht im wesentlichen aus einem tellerförmigen Teil 41 und einem koaxial daran angeformten zylindrischen Rohrteil 42. Der tellerförmige Teil 41 weist vier in 90 Grad Winkelabständen zueinander versetzt auf der Tellerfläche angeordnete Befestigungsbohrungen 46 auf. Der zylindrische Rohrteil 42 ist im wesentlichen baugleich zu dem Endabschnitt eines der Stabelemente 1 ausgebildet. Er ist mit einer dem Steckansatz 12 in Gestalt der Buchse 14 ähnlich oder baugleich gestalteten Buchsenende versehen und weist eine Sicherungsquerbohrung 46 auf, die ähnlich oder identisch den Sicherungsquerbohrungen 15 ausgestaltet ist.

Claims (10)

16 Ansprüche
1. Pflanzenstützbaukastensystem, das zu einem räumlichen Gittersystem zusammensteckbar ausgebildete Stabelemente (1) und Verbindungselemente (2) aufweist,
a) wobei die Stabelemente (1)
al) an ihren Stabenden (16) einheitlich mit axialen Steckansätzen (12) entweder in Form von Zapfen (13) oder von Buchsen (14) versehen sind und a2) jeweils mindestens eine als Befestigungshilfe zur Befestigung einer Pflanze mittels eines Befestigungselementes (3) gestaltete Querausnehmung (11) in Form einer Querrille oder vorzugsweise einer Querbohrung aufweisen,
b) und die Verbindungselemente (2)
bl) jeweils mit sechs Steckplätzen (22) in Form von Verbinderausnehmungen (23) bzw. Verbinderzapfen (24) versehen sind, die entsprechend den an den Stabenden (16) vorgesehenen Steckansätzen (12) mit diesen 0 zusammensteckbar ausgebildet sind,
b2) wobei die sechs Steckplätze (22) derart angeordnet und ausgebildet sind, daß an die Steckplätze (22) gesteckte Stabelemente (1) in die positiven und negativen Achsenrichtungen eines räumlichen kartesischen Koordinatensystems zeigen,
c) wobei die Querausnehmung (11) in einem solchen Abstand von den Stabenden (16) des Stabelementes (1) angeordnet ist, der größer ist als die Länge der Zapfen (13) bzw. der Verbinderzapfen (24).
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2. Pflanzenstützbaukastensystem nach Anspruch 1, wobei die Querausnehmung (11) zur Aufnahme eines Befestigungselementes (3) in Form eines Kabelbinders gestaltet ist.
3. Pflanzenstützbaukastensystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei
a) die Stabelemente (1) jeweils als Rohre ausgebildet sind, deren Endabschnitte die Buchsen (14) bilden,
b) die Steckplätze (22) jeweils als VerbInderzapfen (24)
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mit einem dem lichten Querschnitt der Rohre entsprechenden Zapfenquerschnitt ausgebildet sind,
c) sowohl an den Buchsen (14) als auch den Verbinderzapfen (24) Sicherungsquerbohrungen (15, 25) vorgesehen sind, die im zusammengesteckten Zustand der Buchsen (14) und Verbinderzapfen (24) einander überlappen, so daß ein Sicherungselement, vorzugsweise ein Kabelbinder, in die Sicherungsbohrungen (15, 25) einsteckbar ist.
4. Pflanzenstutzbaukastensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem ein Teil der Stabelemente (1) bogenförmig oder flexibel sind.
5. Pflanzenstutzbaukastensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei weitere Verbindungselemente vorgesehen sind, die nur zwei, drei, vier oder fünf Steckplätze (22) aufweisen.
6. Pflanzenstutzbaukastensystem nach einem der Ansprüche 1 bis
5, wobei Wandbefestigungselemente (4) vorgesehen sind,
0 a) die jeweils an einer Wand befestigbar sind und
b) an denen jeweils eines der Stabelemente (1) oder eines der Verbindungselemente (2) befestigbar ist oder die jeweils als eines der Verbindungselemente (2) ausgebildet sind, bei dem einer der sechs Steckplätze (22) entfällt. ·
7. Pflanzenstutzbaukastensystem nach einem der Ansprüche 1 bis
6, wobei Bodenbefestigungselemente (5) vorgesehen sind,
a) die jeweils eine Bodenverankerung (52), z.B. in Form eines längeren Zapfens, aufweisen und
0 b) an denen jeweils eines der Stabelemente (1) oder eines der Verbindungselemente (2) befestigbar ist oder die jeweils als eines der Verbindungselemente (2) ausgebildet sind, bei dem einer der sechs Steckplätze (22) entfällt.
8. Pflanzenstutzbaukastensystem nach einem der Ansprüche 1 bis
7, wobei
a) ein Teil der Stabelemente (1) und Verbindungselemente (2), insbesondere solcher, die für die Anordnung unmittelbar am
Boden vorgesehen sind, jeweils mit für die Bewässerung von Beet und/oder Pflanzen geeignet dimensionierten Kanälen und mit den Kanälen verbundenen Düsenöffnungen versehen ist,
b) eine Wasseranschlußvorrichtung (6) vorgesehen ist, die bl) einen Anschlußflansch, mit dem sie an ein
herkömmliches Wasserleitungssystem anschließbar ist, und b2) einen als eines der Stabelemente (1) oder eines der Verbindungselemente (2) ausgebildeten Teil aufweist,
c) Verschlußelemente (7) vorgesehen sind, mit denen
jeweils ein an den Rändern bzw. Enden des Pflanzenstützaufbaus freiliegender Kanal verschließbar ist.
9. Pflanzenstützbaukastensystem nach einem der Ansprüche 1 bis
8, das aus Kunststoff, insbesondere aus Polyäthylen, ist. 15
10. Pflanzenstützbaukastensystem nach einem der Ansprüche 1 bis
9, das die Befestigungselemente (3) als Bestandteil aufweist.
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