DE29708507U1

DE29708507U1 - Befestigungsvorrichtung zum Sichern eines Apparats an einem Gürtel

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Publication number: DE29708507U1
Application number: DE29708507U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1997-04-11
Filing date: 1997-05-14
Publication date: 1997-07-24
Anticipated expiration: 2007-05-15
Also published as: FR2762492B3; US5730348A; GB9707404D0; FR2762492A3; GB2324116A; GB2324116B

Description

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Tse-Hsiüng TIEN, 12th Fl., No. 561, Mingshui Rd., Taipei, Taiwan, R.O.C.

Befestigungsvorrichtung zum Sichern eines Apparats an einem Gürtel

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung, genauer eine Befestigungsvorrichtung um einen Apparat, wie bspw. ein Radiogerät, ein Funkgerät, ein Mobiltelefon oder dergleichen an Gürteln mit verschiedener Breite zu sichern.

Mit der schnellen Entwicklung der Kominunikationstechnologie sind Intercoms, Radiopagers und Mobiltelefone populär geworden. Um diese Kommunikat ions apparate verwenden zu können, ist es jedoch notwendig, daß der Benutzer sie irgendwo bei sich trägt. Eine herkömmliche Befestigungsvorrichtung zum Sichern eines Apparates 90 an einem Gürtel eines Benutzers ist in Figur 5 dargestellt. Die Befestigungsvorrichtung schließt einen Körper 1 mit einem hakenartigen Stück

13 an seinem unteren Ende ein. Ein Sockel 12 ist angeordnet, um den Körper 1 mit einem Rücken des Apparates 90 zu verbinden. Eine Welle

14 erstreckt sich durch den Sockel 12 und eine Torsionsfeder 11 hindurch, die an dem Sockel 12 angeordnet ist, wodurch der Körper 1 um die Welle 14 schwenken kann, so daß der Gürtel zwischen einem durch den Apparat 90 und den Körper 1 gebildeten Raum angeordnet wird. Diese Befestigungsvorrichtung hat einen Nachteil, da es schwierig ist, die Torsionsfeder 11 infolge ihres kurzen Zugarms zu montieren. Ein zweiter Nachteil besteht darin, daß der Raum eine feste Größe aufweist, so daß er nicht geeignet ist, unterschiedliche Gürtel mit verschiedenen Breiten aufzunehmen, wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt.

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Eine andere herkömmliche Befestigungsvorrichtung zum Sichern eines Apparates 90 an einem Gürtel eines Benutzers ist in Figur 6 dargestellt. Diese Befestigungsvorrichtung schließt einen Körper 2 mit einer Sperre 23 am unteren Ende ein. Ein U-förmig gebogenes Element 21 verbindet den Körper 2 mit einem Rücken des Apparates 90. Der Körper 2 weist einen Hohlraum 22 auf, welcher die eine Seite des U-förmig gebogenen Elementes 21 aufnimmt. Obwohl diese Befestigungsvorrichtung das Problem des schwierigen Zusammenbaus der Torsionsfeder löst, hat sie noch den Nachteil, daß der zwischen dem Apparat 90 und dem Körper 2 gebildete Raum eine feste Größe aufweist, so daß er nicht geeignet ist, unterschiedliche Gürtel mit verschiedenen Breiten aufzunehmen.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Befestigungsvorrichtung vorzusehen, die geeignet ist, einen Apparat, wie bspw. einen Radiopager oder ein Mobiltelefon an verschiedenen Gürteln mit unterschiedlichen Breiten zu sichern, die oben erwähnten Probleme zu mildern und/oder zu beseitigen und eine Befestigungsvorrichtung vorzusehen, die leicht betätigt und zusammengebaut werden kann.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach Anspruch 1 vorgeschlagen, daß eine Befestigungsvorrichtung zum Sichern eines Apparates an einem Gürtel ein gebogenes Element, einen Körper und eine Platte aufweist. Das gebogene Element ist an den Apparat angefügt. Der Körper bildet in einem ersten Teilstück eine Aussparung zur Aufnahme des gebogenen Elementes, ein Paar Kanäle an zwei entgegengesetzten Seiten eines zweiten Teilstücks sowie eine Öffnung im zweiten Teilstück aus. Der Körper hat ferner eine Mehrzahl Sperrzähne, die an zwei entgegengesetzten Seiten der Öffnung angeordnet sind. Die Platte ist in dem Paar Kanäle des Körpers bewegbar aufgenommen und besitzt Sperrklinken/ die an einem vorderen Ende der Platte zum Eingreifen in ein entsprechendes Paar Sperrzähne einstückig angeformt sind, wobei eine Druckstange zwischen den Sperrklinken vorgesehen ist. Die Platte besitzt weiterhin einen einstückig angeformten Haken in ihrem hinteren Ende als Anschlag an den unteren Rand eines Gürtels.

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Gemäß Anspruch 2 der vorliegenden Erfindung hat das gebogene Element ein erhöhtes mittleres Teilstück.

Nach Anspruch 3 hat das gebogene Element an zwei Seiten integral angeformt eine Mehrzahl von Sperren, um eine sichere Wirkung zu garantieren.

Gemäß Anspruch 5 hat eine Basis, welche die Aussparung des Körpers bildeti einen Vorsprung, der sich an einer geeigneten Position nach oben erstreckt, und das gebogene Element ein Loch, das dem Vorsprung entspricht.

Andere Ziele, Vorteile und neuartige Merkmale der Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen noch deutlicher erklärt. Dabei zeigen

Figur 1 eine in Einzelteile aufgelöste perspektivische Darstellung, welche die Elemente einer Befestigungsvorrichtung zum Sichern eines Apparates an einem Gürtel gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt,

Figur 2 eine perspektivische Darstellung, die eine kombinierte Struktur der Befestigungsvorrichtung zum Sichern eines Apparates an einem Gürtel der Fig. 1 darstellt,

Figur 3 eine Seitenansicht, teilweise in Querschnitt-Darstellung der Befestigungsvorrichtung zum Sichern eines Apparates an einem Gürtel der Fig. 1,

Figur 4 eine vergrößerte schematische Darstellung der Fig.

3, die den Eingriff der Sperrklinken und der Sperrzähne der Befestigungsvorrichtung zum Sichern eines Apparates an einem Gürtel gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt,

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Figur 5 eine seitliche Querschnitt-Darstellung, die eine

herkömmliche Befestigungsvorrichtung zum Sichern eines Apparates an einem Gürtel darstellt,

Figur 6 eine seitliche Querschnitt-Darstellung, die eine weitere Befestigungsvorrichtung zum Sichern eines Apparates an einem Gürtel darstellt, und

Figuren 7 u. 8 entsprechende seitliche Querschnitt-Darstellungen, welche die herkömmliche Befestigungsvorrichtung in einem schmalen Gürtel und einem breiten Gürtel eingreifend zeigen.

Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung zum Sichern eines Apparates an einem Gürtel, bestehend aus einem rechteckigen Körper 3, einer Platte 4 und einem gebogenen Element 5.

Der Körper 3 besitzt in einem Teilstück eine Aussparung 32 zum Aufnehmen des gebogenen Elements 5. Die Aussparung 32 wird teilweise durch ein Paar Flanschen 321 begrenzt, die an zwei entgegengesetzten Seiten ausgebildet sind, um das gebogene Element 5 aufzunehmen. Ein Vorsprung 322 erstreckt sich von einer Basis, die teilweise die Aussparung 32 bildet, integral nach oben. Der Körper 3 weist ein Paar Kanäle 31 an entgegengesetzten Seitenwänden eines zweiten Teilstücks auf, so daß die Platte 4 in den Kanälen 31 gleitbar aufgenommen werden kann, um in den Körper 3 einzugreifen. Das zweite Teilstück des Körpers 3 weist ferner eine Öffnung 311 auf und hat eine Mehrzahl Sperrzähne 312, die an zwei entgegengesetzten langen Seiten, die die Öffnung 311 einschließen, gleichmäßig verteilt sind.

Die Platte 4 wird in dem Paar Kanäle 31 des Körpers 3 gleitbar aufgenommen und hat einstückig an ihrem vorderen Ende ein Paar Sperrklinken 44 angeformt, die zum Eingreifen in ein entsprechendes Paar Sperrzähne 312 dienen. Die Sperrzähne sind so vorgesehen, daß die Platte 4 sich nur auf das erste Teilstück des Körpers 3 zu bewe-

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gen kann, wenn die Sperrklinken 44 sich in einem nicht niedergedrückten Zustand befinden, wie in Fig. 4 dargestellt. Darüber hinaus ist eine Druckstange 43 zwischen den Sperrklinken 44 integral angeformt. Die Druckstange 43 kann sich über die Öffnung 311 des Körpers 3 hinaus erstrecken, wenn er gedrückt wird. Die Platte 4 hat ferner an einem hinteren Ende einen einstückig angeformten Haken 41 zum Anstoßen an einen unteren Rand eines Gürtels eines Benutzers.

Das gebogene Element 5 weist ein vorderes Teilstück, ein erhöhtes mittleres Teilstück und ein hinteres Teilstück auf. Das vordere Teilstück hat an zwei entgegengesetzten Seiten ein erstes Paar einstückig ausgebildeter Sperren 52. Die Sperren 52 werden durch die Flanschen 321 des Körpers 3 zurückgehalten, wenn das vordere Teilstück in der Aussparung 32 des Körpers 3 aufgenommen wird, wodurch eine sichere Wirkung vorgesehen wird, wie in Fig. 3 dargestellt. Das vordere Teilstück weist ferner ein Loch 51 auf, das dem Vorsprung 322 der Aussparung 32 entspricht, so daß das vordere Teilstück des gebogenen Elements durch die Einfügung des Vorsprungs 322 in das Loch 51 in den Körper 3 eingreifen kann. Ein zweites Paar Sperren 54 ist an zwei entgegengesetzten Seiten des gebogenen Elements 5 an einer Verbindungsstelle zwischen dem erhöhten mittleren Teilstück und dem hinteren Teilstück integral angeformt, um, wie in Fig. 3 dargestellt, eine sichere Wirkung vorzusehen, wenn das erhöhte mittlere Teilstück und das hintere Teilstück in den Apparat 90, wie bspw. einen Pager^ ein Mobiltelefon etc. eingreift.

Fig. 3 zeigt, daß für den Zusammenbau das mittlere und das hintere Teilstück des gebogenen Elements 5 zuvor an einem Rücken des Apparats 90 montiert wird und daß das vordere Teilstück des gebogenen Elementes 5 in der Aussparung 32 des Körpers 3 aufgenommen wird. Dann wird die Platte 4 in den Körper 3 über die Kanäle 31 eingefügt, wodurch es möglich wird, daß die Sperrklinken 44 in die Sperrzähne 312 eingreifen. Auf diese Weise wird ein Raum zwischen der Platte 4 und dem Rücken des Apparats 90 zum Aufnehmen eines Gürtels vorgesehen. Da die Platte 4 in dem Körper 3 gleitbar aufgenommen wird,

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kann der Raum in einer Größe der Gürtelbreite angepaßt werden, um für unterschiedliche Gürtel mit verschiedenen Breiten geeignet zu sein. Außerdem kann sich die Platte 4 nur nach dem vorderen Teilstück des Körpers 3 hin bewegen (in Fig. 3 nach oben), damit der Haken 41 an den Gürtel anstößt.

Wenn der Apparat 90 von dem Gürtel abgenommen werden soll, kann der Benutzer die Druckstange 43 der Platte 4 drücken, um die Sperrklinken 44 von den Sperrzähnen 312 zu trennen. Daher kann die Platte 4 aus dem Körper 3 sanft herausgezogen werden und das gebogene Element 5 kann von dem Rücken des Apparats 90 entfernt werden.

Claims

Ansprüche

1. Befestigungsvorrichtung zum Sichern eines Apparates an einem Gürtel,

gekennzeichnet durch ein gebogenes Element (5), welches an den Apparat (90) anbringbar ist,

einen Körper (3), der in einem Teilstück eine Aussparung (32) besitzt, die zur Aufnahme des gebogenen Elements (5) dient und der in einem zweiten Teilstück an zwei entgegengesetzten Seiten ein Paar Kanäle (31) und eine Öffnung (311) aufweist, wobei der Körper (3) weiterhin eine Mehrzahl von Sperrzähnen (312) besitzt, die an zwei entgegengesetzten Seiten der Öffnung (311) gleichmäßig verteilt sind,

eine Platte (4), die in dem Paar Kanäle (31) des Körpers (3) bewegbar aufgenommen wird, wobei die Platte (4) einstückig angeformte Sperrklinken (44) aufweist, die zum Eingriff mit den Sperrzähnen (312) bringbar sind, wobei eine Druckstange (43) zwischen den Sperrklinken (44) vorgesehen ist, und ein Haken (41) an dem Ende der Platte (4) einstückig angeformt ist, welcher zum Anstoßen an einen unteren Rand des Gürtels dient.

2. Befestigungsvorrichtung zum Sichern eines Apparates an einem Gürtel nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß das gebogene Element (5) ein erhöhtes mittleres Teilstück hat.

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3. Befestigungsvorrichtung zum Sichern eines Apparates an einem Gürtel nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet,

daß das gebogene Element (5) an zwei entgegengesetzten Seiten eine Mehrzahl von integral angeformten Sperren (52, 54) hat.

4. Befestigungsvorrichtung zum Sichern eines Apparates an einem Gürtel nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparung (32) des Körpers (3) ein Paar Flansche (321) hat, die an zwei entgegengesetzten Seiten im oberen Bereich der Aussparung (32) einstückig angeformt sind.

5. Befestigungsvorrichtung zum Sichern eines Apparates an einem Gürtel nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparung (32) des Körpers (3) einen Vorsprung (322) aufweist, der sich von einer geeigneten Position nach oben erstreckt und das gebogene Element (5) an einer entsprechenden Stelle ein Loch (41) besitzt.