DE29706014U1

DE29706014U1 - Ringschlüssel

Info

Publication number: DE29706014U1
Application number: DE29706014U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1997-03-19
Filing date: 1997-04-04
Publication date: 1997-05-22
Anticipated expiration: 2007-04-05
Also published as: US5865074A

Description

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Chih-Ching HSIEH

No. 64, Lane 107, Liang Tsun Rd.,

Fong Yuan City,
Taichung Hsien, TAIWAN, R.O.C.

Ringschlüssel

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Ringschlüssel gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.

Das Ringende eines Ringschlüssels oder eines Ratschenringschlüsseis oder eines Steckschlüssels besitzt eine Mehrzahl von inneren Winkelausnehmungen (die Zahl der inneren Winkelausnehmungen kann 4, 6, 8, 12, 16 oder 20 betragen), womit das Ringende positiv an der zu drehenden Schraube oder Mutter gehalten werden kann {siehe Fig. 11 und 12). Wenn jedoch der Schlüssel gedreht wird, kann das Ringende des Schlüssels von der Mutter oder Schraube abgleiten, so daß die Schraube oder die Mutter nicht mehr positiv gedreht werden kann. Die Fig. 13 und 15 zeigen einen Schraubenschlüssel mit einem federgestützten Kugelanschlag, der oberhalb des Ringes des Ringschlüssels gehalten ist und in der Lage ist, zu verhindern, daß der Schlüssel von der zu drehenden Schraube oder der Mutter abgleitet. Diese Anordnung ist jedoch nach wie vor hinsichtlich ihrer Funktion nicht zufriedenstellend, da der Kugelanschlag sich beim Benutzen rasch abnutzt und die Federkraft der Feder, die die Anschlagkugel abstützt, wird leicht überschritten durch das Drehmoment, welches auf den Schlüssel übertragen wird. Die

Fig. 14 und 16 zeigen einen Schlüssel mit einer verschiebbaren Anschlagplatte, die zurückziehbar oberhalb des Ringes des Ringschlüssels gehalten ist und zu verhindern vermag,

daß der Schlüssel von der zu drehenden Schraube oder Mutter 5

abgleitet. Die Anordnung der verschiebbaren Anschlagplatte schränkt jedoch den maximalen Drehwinkel bei jedem Drehen des Schlüssels ein.

Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, unter Behebung der aufgezeigten Nachteile einen Ringschlüssel zur Verfügung zu stellen, der ein Abgleiten des Ringendes des Schlüssels von der zu drehenden Schraube oder Mutter verhindert, ohne daß die Funktion des Schlüssels hierdurch eingeschränkt wird. Dabei soll die Funktionsfähigkeit ° über eine lange Einsatzdauer erhalten bleiben.

Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen des erfindungsge-²^ mäßen Ringschlüssels auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird.

Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der Schlüssel mit einem geschlitzten Klemmring versehen, der in einer Ringnut an den inneren Winkelausnehmungen des Ringes des Ringschlüssels gehalten ist und damit in der Lage ist, ein Abgleiten des Ringschlüssels von der zu drehenden Schraube oder Mutter zu verhindern. Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Schlüssel mit einer Mehrzahl glatt gekrümmter Vorsprungsbereiche an den inneren Winkelausnehmungen des Ringes am Ringschlüsselende versehen, um den Ringschlüssel an der zu drehenden Schraube oder Mutter zu halten und ein Abgleiten zu verhindern.

Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezug-

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nähme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen im einzelnen:

Fig. 1 eine Explosionsdarstellung des Ringendes eines Ringschlüssels gemäß der Erfindung unter Wiedergabe der Beziehung zwischen dem geschlitzten Klemmring und dem Schlüsselring,

Fig. 2 einen Schnitt durch das Ringende des Schlüssels, wobei sich der geschlitzte Klemmring gemäß der Erfindung in einer Ringnut innerhalb des Ringes des Ringschlüssels befindet,

Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Ausfüh-¹^ rungsform der Erfindung mit glatt gekrümmten

Vorsprüngen, die sich an den inneren Winkelausnehmungen des Ringes des Ringschlüsselendes des Schlüssels befinden,

²'0 Fig. 4 eine Teilschnittdarstellung des Ringschlüsselendes des Ringschlüssels gemäß Fig. 3 in größerem Maßstab,

Fig. 5 die Draufsicht auf das mit dem gechlitzten Klemmring gemäß der Erfindung versehene Ende des

Ringschlüssels, welches sich in Eingriff mit der Schraube befindet,

Fig. 6 die Draufsicht auf das mit den glatten gekrümmten Vorsprüngen des Ringes versehene Ende des

Ringschlüssels gemäß der Erfindung, welches sich in Eingriff mit der Schraube befindet,

Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, gemäß welcher

sich ein gespaltener Klemmring im Ring des Ringendes des Schlüssels befindet,

Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Ratschenschlüssels gemäß einer weiteren Ausführungsform

der Erfindung, wobei sich ein geschlitzter 5

Klemmring in einem Ringende des Schlüssels befindet, während sich im anderen Ende des Schlüssels glatte gekrümmte Vorsprünge an den inneren Winkelausnehmungen des Ringes befinden,

Fig. 9 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ringschlüssels, wobei sich ein geschlitzter Klemmring in einem Ringende des Schlüssels befindet, während an dem anderen Ringende des Schlüssels ¹^ glatte gekrümmte Vorsprünge ausgebildet sind,

Fig. 10 einen Schnitt durch einen Steckschlüssel, bei welchem innerhalb des Stecksockels ein geschlitzter Klemmring angeordnet ist, 20

Fig. 1 1 einen Schnitt durch das eine Ende eines Ringschlüssels nach dem Stand der Technik der mit einer Schruabe in Eingriff ist,

^° Fig. 12 den Ringschlüssel gemäß Fig. 11, der mit dem Umfang des Kopfes der Schraube in Eingriff steht,

Fig. 13 die Draufsicht auf einen Teil des Ringschlüssels mit einer Anschlagkugel nach dem Stand der Technik,

Fig. 14 die Draufsicht auf einen Teil des Ringschlüssels mit einer verschiebbaren Anschlagplatte nach dem

Stand der Technik,
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Fig. 15 eine Seitenansicht des Schlüssels gemäß Fig. 13 und

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Fig. 16 eine Seitenansicht des Schlüssels gemäß Fig. 14.

Entsprechend der Darstellung in den Fig. 1, 2, 5 und 7 ist der Ring 51 des Endes eines Ringschlüssels 5 mit einer umlaufenden Ringnut 510 versehen, die die Innenwandung umläuft, wobei ein geschlitzter Klemmring 52 mit der Ringnut 510 in Eingriff steht und sich an den inneren Winkelausnehmungen befindet. Wenn der Schlüsselring 51 des Ringschlüssels 5 an der zu drehenden Schraube (Mutter) angreift, liegt der geschlitzte Klemmring 52 unter Krafteinwirkung in Anlage mit der Schraube (Mutter), um dadurch das Ringende des Ringschlüssels 5 an einem Abgleiten von der Schraube

(Mutter) zu hindern.
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Wie die Fig. 3, 4 und 6 zeigen, trägt der Ring 51 eine Mehrzahl glatter gekrümmter Vorsprünge 53, die jeweils an den inneren Winkelausnehmungen ausgebildet sind und den Ring daran hindern, von der zu drehenden Schraube (Mutter) abzugleiten. Die Vorsprünge 53 sind materialeinheitlich an dem Ring 51 des Ringschlüssels 5 durch einen Stanzvorgang ausgebildet.

Die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann an einem Rat-²^ schenende einer Ratsche 6 (siehe Fig. 8), einem Ringschlüssel 7 (siehe Fig. 9) oder dem Stecksockel eines Steckschlüssels 8 vorgesehen sein. Die Anzahl der inneren Winkelausnehmungen des Ringes des Ringschlüsselendes oder des Sockels des Steckschlüssels kann 4, 6, 8, 12, 16 oder 20 betragen.

Entsprechend der Darstellung in den Fig. 8 und 9 trägt der Ringschlüssel 6 bzw. 7 an einem Ende einen gespaltenen Klemmring 52 und am anderen Ende glatt gekrümmte Vorsprünge 53. Gemäß der Darstellung in Fig. 3 besitzt der Schlüssel ein Ringende, welches mit einem geschlitzten Klemmring 52

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versehen ist, während auf dem gegenüberliegenden Ende ein Maulschlüssel ausgebildete ist.

Zusammenfassend ist an einem Ringschlüssel, angrenzend an 5

die inneren Winkelausnehmungen des Schlüsselringes, ein geschlitzter Klemmring vorgesehen, der in eine innen umlaufende Ringnut eingreift oder eine Mehrzahl glatter gekrümmter Vorsprünge an den inneren Winkelausnehmungen des Ringes aufweist, um ein Abgleiten des Schlüsselringes des Ringschlüssels von der zu drehenden Schraube oder Mutter zu verhindern. Diese Ausgestaltung kann an einem Ringschlüssel, einer Ratsche mit Ringmaul oder einem Steckschlüssel vorgesehen sein.

° Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angegeben werden, daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung lediglich um eine solche beispielhaften Charakters handelt und daß verschiedene Abänderungen und Modifikationen möglich sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims

7 6218 IIl/Br. Schutzansprüche.

1. Ringschlüssel mit einem endseitig ausgebildeten Schlüsselring, der auf seiner Innenseite innere Winkelausnehmungen besitzt,
■j:q dadurch gekennzeichnet,

daß an den Winkelausnehmungen des Schlüsselringes (51) Anschläge (52, 53) ausgebildet sind, die mit der zu drehenden Schraube bzw. Mutter (1) zur Anlage führbar sind.

2. Ringschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge durch einen geschlitzten Klemmring (52) gebildet sind, der in eine auf der Innenseite des Ringes (51) umlaufende Ringnut (510) eingreift.

3. Ringschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge durch eine Mehrzahl glatter gekrümmter Vorsprünge gebildet werden, die an den Winkelausnehmungen des Schlüsselringes (51) ausgebildet sind.

4. Ringschlüssel nach einem der vorangehenden Ansprü-25

ehe, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel eine Ratsche (6) ist.

5. Ringschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel ein Steckschlüssel (8) ist.