DE29703092U1 - Wandelement mit diffusionsoffener Folie - Google Patents

Wandelement mit diffusionsoffener Folie

Info

Publication number
DE29703092U1
DE29703092U1 DE29703092U DE29703092U DE29703092U1 DE 29703092 U1 DE29703092 U1 DE 29703092U1 DE 29703092 U DE29703092 U DE 29703092U DE 29703092 U DE29703092 U DE 29703092U DE 29703092 U1 DE29703092 U1 DE 29703092U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
wall element
film
diffusion
chipboard
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29703092U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schwoerer Haus KG
Original Assignee
Schwoerer Haus & Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schwoerer Haus & Co GmbH filed Critical Schwoerer Haus & Co GmbH
Priority to DE29703092U priority Critical patent/DE29703092U1/de
Publication of DE29703092U1 publication Critical patent/DE29703092U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/02Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
    • E04B1/10Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of wood
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Wandelement mit diffusionsoffener Folie
Die Erfindung betrifft ein Wandelement für ein Gebäude in Fertigbauweise, mit einer der Umgebung des Gebäudes zugewandten Außenschale, einer dem Innenraum des Gebäudes zugewandten Innenschale, und mit einem zwischen Außenschale und Innenschale angeordneten Holzfachwerk, wobei die Außenschale innenseitig eine Spanplatte enthält.
Derartige Wandelemente werden für den Fertighausbau verwendet. Die Wandelemente werden in einem Produktionsbetrieb hergestellt und dann zu dem Ort transportiert, an welchem das Gebäude in Fertigbauweise errichtet wird. Im Fertighausbau besteht allgemein die Forderung nach ökologisch sparsamen Umgang mit Wärmeenergie. Außerdem besteht die Forderung, daß die Wandelemente einen einfachen konstruktiven Aufbau haben und fertigungstechnisch leicht und auch in großen Stückzahlen herstellbar sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Wandelement eingangs genannter Art anzugeben, das einfach herzustellen ist und im Sinne einer Energieeinsparung mit hoher Zuverlässigkeit eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird für das eingangs genannte Wandelement dadurch gelöst, daß zwischen Holzfachwerk und Spanplatte der Außenschale eine diffusionsoffene Folie angeordnet ist, die gegen Luft abdichtet und für Wasserdampf durchlässig ist.
Die Erfindung beruht auf der Überlegung, daß ein wesentlicher Anteil des Energieverlustes in einem Gebäude in Fertigbauweise von einem hohen Luftaustausch zwischen der Luft in den Räumen und der Außenluft herrührt. Eine Verringerung dieses Luftaustausches trägt dazu bei, daß weniger Heizenergie über den Luftsstrom durch die Wandelemente an die Umgebung abgegeben wird. Gemäß der Erfindung wird eine diffusionsoffene Folie zwischen Spanplatte der Außenschale und Holzfachwerk angeordnet. Diese Folie ist luftdicht, läßt jedoch Wasserdampf durch. Dadurch wird einerseits erreicht, daß die Luftwechselrate zwischen Innenraum und der Umgebung verringert wird. Andererseits entsteht beim Transport von Wasserdampf von innen nach außen in eine kältere Umgebung an der Folie kein Schwitzwasser, da diese für Wasserdampf durchlässig ist. Zusätzlich werden Bauschäden durch Tauwasserausfall im oder auf dem Wandelement vermieden.
Die Kombination von Luftdichtheit und Wasserdampfdurchlassigkeit bewirkt, daß Wärmeenergie eingespart werden kann und das Wandelement unter den gegebenen Betriebsbedingungen zuverlässig arbeitet. Das bisherige Herstellungsverfahren für Wandelemente kann weitgehend beibehalten werden, da die diffusionsoffene Folie lediglich über das Holzfachwerk zu legen ist, woraufhin die Spanplatte der Außenschale über die Folie gelegt und am Holzfachwerk fixiert wird. Die diffusionsoffene Folie wird so zwischen Holzfachwerk und Spanplatte der Außen-
schale fixiert. Demgemäß ist der konstruktive Aufbau des Wandelements einfach, und erlaubt ein einfaches Produktionsverfahren, auch wenn große Stückzahlen herzustellen sind.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, daß die diffusionsoffene Folie einen Sd-Wert von < 0,1 m hat, vorzugsweise < 0,02 m. Die Wasserdampf-Diffusion (WDD) ist nach DIN 52 615 festgelegt und wird als WDD-äquivalente Luftschichtdicke in Metern gemessen. Wenn Werte nach dem Ausführungsbeispiel gewählt werden, so hat die Praxis gezeigt, daß es möglich ist, Luftwechselraten pro Stunde mit n^ < 1 bezogen auf 50 Pascal Druckunterschied bei einem Gebäude in Fertigbauweise zu erreichen. Die Luftwechselrate wurde nach dem international anerkannten Blower Door-Meßverfahren ermittelt. Bei einer solch geringen Luftwechselrate wird durch den Luftstrom nur geringe Heizwärme vom Innenraum nach außen transportiert, so daß ein erheblicher Energieeinspareffekt erzielt wird.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist die diffusionsoffene Folie um mindestens ein Ende des Wandelements herumgelegt und wird dann verklebt. Dadurch ist gewährleistet, daß auch an den Kanten des Wandelements die Luftdurchlässigkeit vermindert ist und so der Energiespareffekt weiter erhöht wird. Vorzugsweise wird die diffusionsoffene Folie mit einer angrenzenden Wand verklebt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt:
Figur 1 ein Wandelement für die Außenwand eines Gebäudes in Fertigbauweise,
Figur 2 einen Vertikalschnitt durch einen Gebäudeabschnitt mit Erdgeschoßaußenwand, Deckenteil und Kniestockwand,
Figur 3 einen Vertikalschnitt durch einen Gebäudeabschnitt mit Kellerdecke und Erdgeschoßaußenwand,
Figur 4 einen Vertikalschnitt durch einen Gebäudeabschnitt, der die Verbindung zwischen Erdgeschoßaußenwand, Giebelwand und Deckenteil betrifft,
Figur 5 einen Horizontalschnitt durch einen Gebäudeteil mit Außenwandecke,
Figur 6 einen Vertikalschnitt durch einen Gebäudeteil, bei dem ein Giebelwandelement mit einem Dachelement verbunden ist, und
Figur 7 einen Vertikalschnitt durch einen Gebäudeteil, bei dem eine Kniestockwand mit einem Dachelement verbunden ist.
Figur 1 zeigt ein Wandelement für die Außenwand eines Gebäudes in Fertigbauweise. Das Wandelement hat eine Außenschale 10 und eine Innenschale 12, zwischen denen ein Holzfachwerk 14 angeordnet ist, das mit Mineralfasermatten 16 ausgekleidet ist. Die Außenschale 10 hat innenseitig eine Spanplatte 18, auf der mittels eines Dispersionsklebers 20 eine Isolierschicht 22 aus Polystyrol geklebt ist. Diese Isolierschicht 22 dient sowohl als Wärmeisolierung als auch als Putzträger für eine Putzschicht 24, die in diesem Beispiel aus Kunstharz besteht. Zwischen Holzfachwerk 14 und Spanplatte 18 ist eine diffusionsoffene Folie 26 angeordnet. Diese diffusionsoffene Folie 2 6 dichtet gegen den Durchtritt von Luft ab, ist jedoch für Wasserdampf durchlässig. Beispielsweise kann diese diffusionsoffene Folie als Polyethylenfolie ausgebildet sein. Typische Werte für eine solche diffusionsoffene Folie sind ein Sd-Wert von < 0,1 m, vorzugsweise < 0,02 m; eine Wasserdampfdiffusions-Stromdichte von ca. 1200 unter den Rahmenbedingun-
gen der DIN 52615 (g/m2 24h); die Luftdurchlassigkeit kann als luftdicht bezeichnet werden; die Wasserdichtheit ist bis zu einer Wassersäule (mm H2O) größer 1000 mm anzunehmen.
Die Innenschale 12 hat den folgenden Aufbau: Zum Innenraum ist eine Gipskartonschicht 28 vorgesehen, welche mit einer Spanplatte 30 verbunden ist. Auf dieser Spanplatte 30 ist eine wasserdampfdichte Folie 32 vorgesehen, vorzugsweise eine Polyethylenfolie, welche als Dampfsperre wirkt. Durch die diffusionsoffene Folie 26 wird der Luftaustausch zwischen Innenraum und Außenluft reduziert, ohne daß die Gefahr einer Schwitzwasserbildung an der Folie 26 auftritt. Vielmehr kann Dampf, welcher die Dampfsperre an der Folie 32 überwindet, noch an die Außenumgebung abgegeben werden, ohne daß ein verstärkter Luftaustausch erforderlich ist.
Figur 2 zeigt einen Vertikalschnitt durch einen Gehäuseabschnitt mit Erdgeschoßaußenwand und Kniestockwand. Die Erdgeschoßaußenwand ist allgemein mit 34 bezeichnet. Die Kniestockwand hat das Bezugszeichen 36. Zwischen beiden Wänden 34, 3 6 ist eine Holzdecke 38 angeordnet. Die Erdgeschoßwand 34 hat denselben Aufbau wie das in Figur 1 gezeigte Wandelement. Auch Teile der Kniestockwand 36 sind gleichartig aufgebaut und gleichartig bezeichnet. Die bereits beschriebenen Elemente werden nicht nochmals erläutert. Die Stirnflächen der Außenschalen der Kniestockwand 3 6 und der Erdgeschoßwand 34 stehen sich einander gegenüber. Ein Klinkerband 40 überdeckt die Stoßstelle.
Die diffusionsoffene Folie 26 der Kniestockwand 36 ist im Bereich der Holzdecke 38 so herumgeschlagen, daß das Ende der Folie 2 6 auf der Innenseite ihrer Spanplatte 30 anliegt. Die diffusionsoffene Folie 26 der Erdgeschoßwand 34 ist bis zur oberen Oberfläche der Holzdecke 38 geführt, verläuft dann zwischen Holzdecke 38 und Unterseite der Kniestockwand 36 und endet auf der Spanplatte 30, wo sie mit der Folie 26 der Kniestockwand 36 und der Spanplatte 30 verklebt ist. Zwischen
der Holzdecke 38 und dem oberen Endabschnitt der Außenwand 34 ist eine Schaumstoffeinlage 42 eingefügt. Durch den beschriebenen Aufbau wird auch an der Übergangsstelle von Erdgeschoßwand 34, Holzdecke 38 und Kniestockwand 36 ein weitgehend luftdichter Verschluß erzeugt, so daß die Luftwechselrate zwischen Innenteil des Gebäudes und Außenluft verringert ist.
Figur 3 zeigt einen Vertikalschnitt durch einen Gebäudeabschnitt mit Kellerdecke und Erdgeschoßaußenwand. Gleiche Teile sind wiederum gleich bezeichnet und werden nicht nochmals erläutert. Wie in Figur 3 zu erkennen ist, wird die diffusionsoffene Folie 26 über das untere Ende der Außenschale 10 hinaus geführt und mit der Außenseite der Kellerdecke 44 an der Stelle 46 verklebt. Auch hier wird durch die Führung der diffusionsoffenen Folie 26 erreicht, daß an der Verbindungsstelle zwischen Kellerdecke 44 und Wandelement die Luftdichtheit sichergestellt wird.
Figur 4 zeigt einen Vertikalschnitt durch einen Gebäudeabschnitt, der die Verbindung zwischen Erdgeschoßaußenwand, Giebelwand und Deckenteil betrifft. Auch hier sind die Wandelemente für die Erdgeschoßaußenwand 48, die Giebelwand 50 gleichartig zum Wandelement nach Figur 1 aufgebaut. Gleiche Teile sind gleich bezeichnet. Das Deckenteil 52 ist an seiner Unterseite mit einer Spanplatte 54 verbunden, welche zwischen die Stirnflächen der Erdgeschoßaußenwand 48 und der Giebelwand 50 ragt. Außenwandseitig hat die Giebelwand 50 eine Spanplatte 56, die ebenfalls zwischen die Stirnflächen von Giebelwand 50 und Erdgeschoßaußenwand 48 ragt und einen Zwischenraum 58 freiläßt. Die diffusionsoffene Folie 26 der Erdgeschoßaußenwand 48 wird um ihr oberes Ende entlang ihrer Stirnfläche geführt, durchsetzt schräg den Zwischenraum 58, verläuft entlang der Oberseite der Spanplatte 54 und zwischen Spanplatte 30 der Giebelwand 50 und Stirnfläche des Deckenteils 52. Die diffusionsoffene Folie 26 der Giebelwand 50 wird um ihre untere Stirnfläche herum und entlang dem Zwischenraum zwischen Stirnfläche, Deckenteil 52 und- Spanplatte
30 geführt. Beide Folien 26 werden an ihren Enden 60 miteinander verklebt. Durch die geschickte Führung der diffusionsoffenen Folien 26 ist auch an dieser beschriebenen Übergangsstelle zwischen Erdgeschoßaußenwand 48, Giebelwand 50 und Deckenteil eine hohe Luftdichtheit gewährleistet.
Figur 5 zeigt einen Horizontalschnitt durch einen Gebäudeteil mit Außenwandecke, bei der zwei Wandelemente rechtwinklig zueinander ausgerichtet sind. Die Wandelemente 62, 64 haben den in Figur 1 gezeigten Aufbau. Gleiche Teile sind wiederum gleich bezeichnet. Die beiden Wandelemente 62, 64 sind durch einen Bolzen 66 an ihren Hol&zgr;fachwerken 14, 14 miteinander verschraubt. Die diffusionsoffene Folie 26 des Wandelements 64 ist um seine Stirnseite herumgeführt und liegt auf der Spanplatte 30 der Innenschale an. Die diffusionsoffene Folie 2 6 des Wandelements 62 ist zum Teil um seine Stirnseite herumgeschlagen und liegt mit ihrem Ende dem Ende der anderen Folie 26 gegenüber. Beim Verschrauben mithilfe des Bolzens 66 gelangen die Enden der beiden Folien in Kontakt und dichten die Verbindung der beiden Wandelemente 62, 64 weitgehend luftdicht ab. Ein Verkleben ist in diesem Fall nicht erforderlich.
Figur 6 zeigt einen Vertikalschnitt durch einen Gebäudeabschnitt, bei dem ein Giebelwandelement 66 mit einem Dachelement 68 verbunden ist. Das Giebelwandelement 66 hat den Aufbau nach Figur 1. Das Dachelement 68 hat unterhalb der Dachlattung 70 eine diffusionsoffene Folie 72 nach Art der Folie 26, die zusätzlich als Unterspannbahn dient. Die diffusionsoffene Folie 26 des Giebelwandelements 66 ist um dessen Stirnseite herumgeschlagen und überlappt die Folie 72. Im Überlappungsbereich der Folien ist eine Verklebung vorgesehen.
Figur 7 zeigt einen Vertikalschnitt durch einen Gebäudeteil, bei dem eine Kniestockwand 74 mit einem Dachelement 76 in Verbindung steht. Das Dachelement 76 hat auf der Außenseite
Ziegel 78, die auf Dachlatten 80 aufliegen. Die Dachlatten 80 sind mit einer Konterlattung 82 verbunden, die auf einer Schalung 84 aus Brettern aufliegt. Die Schalung 84 ist mit einem Dachsparren 86 verbunden. Zum Schutz gegen Regenwasser ist eine wasserdichte Folie 88 eingezogen.
Die Kniestockwand 74 hat eine Außenschale 10, die bis zur Schalung 84 hochgezogen ist. Ihre diffusionsoffene Folie 26 ist um die obere Stirnseite der Kniestockwand 74 teilweise geschlagen und wird nach oben bis zur Dachlatte 80 geführt und dort mit der Folie 88 verbunden. Zusätzlich wird die Folie 26 an die Flanken des Dachsparrens 86 angeklebt. Auf diese Weise wird eine hohe Luftdichtheit und ein hoher Energiespareffekt auch im Dachbereich des Gebäudes erreicht.

Claims (12)

Ansprüche
1. Wandelement für ein Gebäude in Fertigbauweise,
mit einer der Umgebung des Gebäudes zugewandten Außenschale (10) ,
einer dem Innenraum des Gebäudes zugewandten Innenschale (12),
und mit einem zwischen Außenschale (10) und Innenschale (12) angeordneten Holzfachwerk (14),
wobei die Außenschale (10) innenseitig eine Spanplatte (18) enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Holzfachwerk (14) und Spanplatte (18) eine diffusionsoffene Folie (26) angeordnet ist, die gegen Luft abdichtet und für Wasserdampf durchlässig ist.
2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die diffusionsoffene Folie (26) einen Sd-Wert von < 0,1 m hat, vorzugsweise < 0,02 m.
3. Wandelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanplatte (18) der Außenschale (10) mit einer Isolierschicht (22), vorzugsweise aus Polystyrol, verklebt ist, die eine der Umgebung des Gebäudes zugewandte Putzschicht (24) trägt, vorzugsweise Kunstharzputz.
4. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschale (12) eine dem Holzfachwerk (14) zugewandte Spanplatte (30) enthält.
5. Wandelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Spanplatte (30) und Holzfachwerk (14) als Dampfsperre eine wasserdampfdichte Folie (32), vorzugsweise eine Polyethylenfolie, angeordnet ist.
6. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanplatte (3 0) der Innenschale (12) auf der dem Innenraum des Gebäudes zugewandten Seite eine Schicht aus Gipskarton (28) trägt.
7. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Holzfachwerk (14) mit Isoliermaterial (16) ausgekleidet ist, vorzugsweise mit Mineralf asermatten .
8. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die diffusionsoffene Folie (16) um mindestens ein Ende des Wandelements herumgelegt und dann verklebt ist.
9. Wandelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die diffusionsoffene Folie (2 6) mit einer angrenzenden Wand verklebt ist.
10. Gehäuseabschnitt mit Wandelementen, die jeweils einen Aufbau wie das Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8 haben, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen diffusionsoffenen Folien (26) der Wandelemente an ihren Enden miteinander luftdicht verbunden sind.
11. Gehäuseabschnitt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Erdgeschoßaußenwandelement (34) , ein Kniestockwandelement (36) und eine Holzdecke (38) umfaßt, daß die diffusionsoffene Folie 26 des Kniestockwandelements (3 6) um ihre untere Stirnfläche bis zu ihrer Innenschale herumgeführt ist, daß die diffusionsoffene Folie (26) der Erdgeschoßaußenwand (34) entlang der Stirnfläche
der Holzdecke (38) und entlang der Stirnfläche der Kniestockwand (3 6) geführt ist und mit dem Ende der Folie (26) der Kniestockwand (36) verbunden ist.
12. Gehäuseabschnitt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Erdgeschoßaußenwandelement (48), ein Giebelwandelement (50) und ein Deckenteil (52) umfaßt, daß die diffusionsoffene Folie (26) der Giebelwand (50) um ihre untere Stirnfläche und entlang eines Teils ihrer Spanplatte (30) und der Stirnseite des Deckenteils (52) geführt ist, daß die diffusionsoffene Folie (26) des Erdgeschoßwandelements (48) bis zum Ende der Folie (26) der Giebelwand (50) führt und dort mit dieser verklebt ist.
DE29703092U 1997-02-17 1997-02-17 Wandelement mit diffusionsoffener Folie Expired - Lifetime DE29703092U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29703092U DE29703092U1 (de) 1997-02-17 1997-02-17 Wandelement mit diffusionsoffener Folie

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29703092U DE29703092U1 (de) 1997-02-17 1997-02-17 Wandelement mit diffusionsoffener Folie

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29703092U1 true DE29703092U1 (de) 1997-04-03

Family

ID=8036318

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29703092U Expired - Lifetime DE29703092U1 (de) 1997-02-17 1997-02-17 Wandelement mit diffusionsoffener Folie

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29703092U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2773567A1 (fr) * 1998-01-13 1999-07-16 Sibat Construction du type a ossature porteuse en bois
DE19935402A1 (de) * 1999-07-30 2001-02-08 Contitech Luftfedersyst Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur dichten Befestigung eines Schlauchstückes aus elastomerem Werkstoff an einem Anschlußteil
FR2927340A1 (fr) * 2008-02-08 2009-08-14 Jean Jacques Lavoine Abri leger

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2773567A1 (fr) * 1998-01-13 1999-07-16 Sibat Construction du type a ossature porteuse en bois
ES2150388A1 (es) * 1998-01-13 2000-11-16 Sibat Construccion del tipo con armazon portante de madera
DE19935402A1 (de) * 1999-07-30 2001-02-08 Contitech Luftfedersyst Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur dichten Befestigung eines Schlauchstückes aus elastomerem Werkstoff an einem Anschlußteil
FR2927340A1 (fr) * 2008-02-08 2009-08-14 Jean Jacques Lavoine Abri leger

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2183099B2 (de) Wandaufbau und wärmedämmplatte
DE3878930T2 (de) Äussere wasserabweisende beschichtung für gebäude.
DE3435648C2 (de)
DE19616510A1 (de) Bauelement mit statischer und isolierender Funktion
DE29703092U1 (de) Wandelement mit diffusionsoffener Folie
WO1996037667A1 (de) Unterspannbahn und verwendung derselben
DE19603833A1 (de) Holzbautafel für Wände, Decken, Bedachungen und dergleichen
DE4417058C2 (de) Verbund-Außenwand eines Holzhauses
DE3318444A1 (de) Aus einzelelementen bestehendes waerme- oder isolierdach
EP0645503B1 (de) Wand
DE19532405C1 (de) Wasserdampfabführende Dachunterspannbahn
DE19604571C2 (de) Formkörper für die Außendämmung von Bauwerken
DE19812665A1 (de) Haus mit Holzbauelementen
DE2551597C2 (de) Wärmedämmelemente für Gebäudeaußenwände
EP1747330A1 (de) Gebäude aus massivholz
DE2751542A1 (de) Element zur aussenisolation von aeusseren gebaeudewaenden
DE8217728U1 (de) Wandelement fuer fertighaeuser
DE19944819A1 (de) Eine auf ein Vlies aufgebrachte, einen Film aufweisende, wasserdampfdurchlässige Luftsperre
DE19852106A1 (de) Wand mit einem Drainagekanalsystem
DE8602981U1 (de) Wärmedämmplatte
CH710666B1 (de) Glaswollisolationspaneel für ein Aufsparren-Isolationssystem.
AT402832B (de) Dampfbremse
CH669629A5 (de)
CH645693A5 (en) Insulating panel, consisting of heat-insulating material, for a roof
DE19728980A1 (de) Dachkonstruktion als Grundkonstruktion eine Dacheindeckung tragend sowie Trag- und Dämmelement

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19970515

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHWOERER HAUS KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHWOERER HAUS GMBH & CO., 72764 REUTLINGEN, DE

Effective date: 20000211

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20000503

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20030506

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20050419

R071 Expiry of right