DE29701631U1 - Zerkleinerungsvorrichtung - Google Patents

Zerkleinerungsvorrichtung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/42Driving mechanisms; Roller speed control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
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    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/10Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member
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Description

Zerkleinerungsvorrichtung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Zerkleinerungsvorrichtung für die selektive Zerkleinerung von Aufgabegut unterschiedlicher Größe und Härte, das mit Steinen und/oder Holz vermischt ist, die eine Sieb-Förderbahn mit mehreren darüber angeordneten antreibbaren Brechrädern aufweist, wobei die Brechräder in Schwenkarmen gelagert sind. Als Aufgabegut kommen Kohle, insbesondere Braunkohle, und in ihrem Brechverhalten vergleichbare Materialien in Betracht.
Mit derartigen Zerkleinerungsvorrichtungen wird ein Teil des über die Sieb-Förderbahn geführten Aufgabegutes von, den darüber befindlichen, nebeneinander angeordneten Brechrädern zerkleinert, während die nicht zerkleinerbaren Bestandteile des Aufgabegutes den das betreffende Brechrad bzw. die betreffenden Brechräder tragenden Schwenkarm anheben und unzerkleinert ausgesondert werden (DE-OS 24 35 997). Bei diesen bekannten Zerkleinerungsvorrichtungen verläuft zwischen den Brechrädern eine Antriebskette, die von einem Kettenrad angetrieben wird.
Mit diesen bekannten Zerkleinerungsvorrichtungen kann das Aufgabegut, soweit es zerkleinerbar ist, bis auf eine Korngröße von ca. 150 mm Durchmesser zerkleinert werden.
Bei den bekannten Zerkleinerungsvorrichtungen ist es bekannt, zur Erhöhung der Zerkleinerungswirkung und zum besseren Einzug des Aufgabegutes vor und/oder hinter den Brechrädern weitere nebeneinander angeordnete Brechräder vorzusehen (DE-OS 32 11 137). Hierdurch wird erreicht, daß größere Stücke des Aufgabegutes schon vor Erreichen
der Haupt-Brechräder durch die davor befindlichen weiteren Brechräder vorzerkleinert bzw. angeschnitten werden. Durch die hinter den Haupt-Brechrädern befindlichen weiteren Brechräder wird eine Zerkleinerung auf die Endkorngröße bewirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Zerkleinerungsvorrichtungen dahingehend zu verbessern, daß eine Endkorngröße des zerkleinerbaren Aufgabegutes von deutlich unter 150 mm Durchmesser, beispielsweise von nur 50 mm Durchmesser erreicht werden kann.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht bei einer Zerkleinerungsvorrichtung der eingangs genannten Art darin, - daß mehrere Brechräder starr miteinander verbunden sind und - zusammen mit einem Schwenkarm - eine Brechrad-Kombination bilden,
- daß jede Brechrad-Kombination einen gesonderten Antriebsmotor aufweist,
- und daß der Antriebsmotor als Radnabenmotor ausgebildet ist.
Da bei der erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung zwischen den einzelnen Brechrädern keine Kette mehr geführt werden muß, kann der Abstand der einzelnen Brechräder voneinander sehr gering gewählt werden, so daß erforderlichenfalls auch eine Korngröße von <50 mm gebrochen werden kann.
Durch den Wegfall der nach dem Stand der Technik üblichen Kettentriebe für den Antrieb der Brechräder wird der Wartungsaufwand sehr erheblich verringert. Ein Radnabenmotor ist außerdem wesentlich kostengünstiger als ein Kettentrieb und unterliegt einem wesentlich geringeren Verschleiß. Darüber hinaus läßt sich ein Rad-
nabenmotor sehr leicht regeln, wobei erforderlichenfalls die einzelnen Brechrad-Kombinationen mit unterschiedlicher Drehzahl umlaufen können. Während bei den bekannten Zerkleinerungsvorrichtungen eine Störung des Kettentriebes, beispielsweise der Bruch einer Kette, zum Stillstand der Zerkleinerungsvorrichtung und damit der gesamten Versorgungslinie führt, kommt es bei der erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung bei einer Störung eines Antriebselementes nur zum Ausfall eines Schwenkarmes. Die Zerkleinerungsvorrichtung kann aber mit den übrigen Schwenkarmen - wenn auch mit verminderter Kapazität - weiter betrieben werden, da sich das Aufgabegut an dem stillstehenden Brecharm aufstaut und zu den anderen Brecharmen umgelenkt wird. Es ergibt sich somit eine höhere Verfügbarkeit und eine erhöhte Betriebssicherheit.
In Ausgestaltung der Erfindung ist der Antriebsmotor als Hydraulikmotor ausgebildet. Die Verwendung eines Hydraulikmotors als Radnabenmotor hat den Vorteil, daß im Gegensatz zu einem Kettenantrieb eine Staubeinwirkung auf den Antrieb praktisch ausgeschlossen ist. Es treten dadurch keine wesentlichen Verschleißprobleme auf, was ebenfalls die Verfügbarkeit der Anlage wesentlich beeinflußt. Hydraulikmotore sind aufgrund ihrer kompakten Bauweise und ihres geringen Gewichts für den Einbau in die Naben der Brechrad-Kombinationen besonders geeignet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen der Nabe jeder Brechrad-Kombination und einer mit dem Schwenkarm fest verbundenen, den Antriebsmotor mit Abstand umgreifenden Buchse ein Wälzlager vorgesehen, wobei das Wälzlager zweckmäßigerweise als Nadellager
ausgebildet ist. Dadurch erhalten die Brechräder in dem Schwenkarm eine stabilere und sicherere Führung.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung schematisch dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Zerkleinerungsvorrichtung in Seitenansicht;
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Fig. 2 eine andere Zerkleinerungsvorrichtung, ebenfalls in Seitenansicht;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Brechräder der in Fig. 2 dargestellten Zerkleinerungsvorrichtung;
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine der Brechräder-Kombinationen der Zerkleinerungsvorrichtung, in einem erheblich größeren Maßstab.
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Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, weisen Schwenkarme 1, die mit ihren hinteren Enden in einer gemeinsamen feststehenden Schwenkachse 2 gelagert sind, Brechräder 3 auf. Die vorderen Enden der Schwenkarme 1 sind entweder - wie dargestellt - an Ketten 4 aufgehängt oder auf Stützen mit Stoßdämpfern gelagert. Unter den Schwenkarmen 1 befindet sich eine Sieb-Förderbahn 5, die auch als Scheibenrost bezeichnet wird. Die Sieb-Förderbahn 5 bildet ein Gegenwerkzeug zu den Brechrädern 3.
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Durch die Länge der Ketten 4 ist der kleinste Abstand A zwischen den Brechrädern 3 und der Sieb-Förderbahn 5 bestimmt. Da die Kette 4 nur auf Zug beanspruchbar ist, können die Brechräder 3 beim Passieren nicht zerkleinerbare Teile des Aufgabegutes nach oben ausweichen.
Entsprechendes gilt bei der Abstützung der Schwenkarme 1 durch Stoßdämpfer-Stützen.
Bei dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind neben den Brechrädern 3, den Haupt-Brechrädern, weitere Brechräder 6 vorgesehen, die in diesem Falle als Vorbrechwerkzeug dienen.
In Fig. 3 sind die Schwenkarme 1 durch strichpunktierte Linien angedeutet. Die (Haupt-)Brechräder 3 und die weiteren Brechräder 6 haben jeweils den gleichen Abstand voneinander. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bilden jeweils sechs in einem Schwenkarm 1 angeordnete Brechräder 3 eine Brechrad-Kombination. Die sechs Brechräder 3 sind starr miteinander verbunden; sie können aber auch einstückig ausgebildet sein. Die weiteren Brechräder 6 sind zu den (Haupt-)Brechrädern 3 versetzt angeordnet.
Fig. 4 zeigt den Antrieb der Brechräder 3. Die weiteren Brechräder 6 (vgl. Fig. 2 und 3) können jedoch in der gleichen Weise angetrieben sein. In der Nabe 7 der im dargestellten Fall aus sechs Brechrädern 3 gebildeten Brechrad-Kombination ist der als Radnabenmotor ausgebildete Antriebsmotor 8 angeordnet, dessen Rotor über Flansche 9 und 10 mit der Nabe 7 verbunden ist. Der Stator des Antriebsmotors 8 ist über Flansche 11 und 12 mit dem Schwenkarm 1 verbunden. Zwischen der Nabe 7 und einer mit dem Schwenkarm 1 fest verbundenen, den Antriebsmotor 8 mit Abstand umgreifenden Buchse 13 ist ein Wälzlager 14 vorgesehen.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Zerkleinerungsvorrichtung für die selektive Zerkleinerung von Aufgabegut unterschiedlicher Größe und Härte das mit Steinen und/oder Holz vermischt ist, die eine Sieb-Förderbahn mit mehreren darüber angeordneten antreibbaren Brechrädern aufweist, wobei die Brechräder in Schwenkarmen gelagert sind,
dadurch gekennzeichnet,
1.1 daß mehrere Brechräder (3) starr miteinander verbunden sind und - zusammen mit einem Schwenkarm (1) - eine Brechrad-Kombination bilden,
1.2 daß jede Brechrad-Kombination einen gesonderten Antriebsmotor (8) aufweist,
1.3 und daß der Antriebsmotor (8) als Radnabenmotor ausgebildet und in die Nabe (7) der Brechrad-Kombination eingesetzt ist.
2. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (8) als Hydraulikmotor ausgebildet ist.
3. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Nabe (7) jeder Brechrad-Kombination und einer mit dem Schwenkarm (1) fest verbundenen, den Antriebsmotor (8) mit Abstand umgreifenden Buchse (11) ein Wälzlager (12) vorgesehen ist.
4. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Wälzlager (12) als Nadellager ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103691534A (zh) * 2013-12-13 2014-04-02 新乡市振源机械设备有限责任公司 智能多单元破碎机

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103691534A (zh) * 2013-12-13 2014-04-02 新乡市振源机械设备有限责任公司 智能多单元破碎机
CN103691534B (zh) * 2013-12-13 2016-03-16 河南省振源科技有限公司 智能多单元破碎机

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