DE29700913U1 - Sprungrad - Google Patents

Sprungrad

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DE29700913U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/18Rider propulsion of wheeled vehicles by movement of rider's saddle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)
  • Ultra Sonic Daignosis Equipment (AREA)

Description

Poliak, Viatcheslav 8-1770/96
Badstraße 8b 07. Januar 1997
13357 Berlin
Sprungrad
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug bestehend aus Laufrädern, von denen mindestens ein Laufrad eine Freilaufnarbe aufweist, und aus einem Rahmen.
Bekannt sind Fahrräder, deren Laufräder durch Pedale direkt oder in Verbindung mit einer Kette angetrieben werden. Bei diesen Antriebsarten wirkt die Energie in der Regel auf ein Laufrad, das mit einer Freilaufnarbe versehen ist. Die Freilaufnarbe regelt die Energieübertragung auf das Laufrad. Hierbei erfolgt ein Energieübertragung auf das Laufrad nur, wenn die Umlaufenergie des Laufrades kleiner ist als die des Antriebs.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fahrzeug zu schaffen, das durch stoßartige Impulse fortbewegt wird.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß ein Impulswandler mit der Freilaufnarbe und mit einem elastischen Rückholer in Wirkverbindung steht. In Folge eines Impuls wird
die Impulsenergie zu einem Teil auf den elastischen Rückholer übertragen und zum anderen Teil auf das Laufrad. Die auf den elastischen Rückholer übertragene Energie wird zum Zurückholen des Impulswandlers in seinen Ursprungszustand genutzt. Durch den Freilauf wird hierbei ein Rückwärtsdrehen des Laufrades vermieden. Das Fahrzeug hat somit trampolinartige Eigenschaften, wobei im Gegensatz zum Trampolin Teile der Impulsenergie zum Antrieb genutzt werden.
10
Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind in den Unteransprüchen beschrieben. Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben; es zeigt:
15
Figur 1 ein Fahrzeug mit einem Rahmen, mit einem Lenker und mit zwei Laufrädern, wovon eines einen mit der Freilaufnarbe verbunden Impulswandler aufweist, der durch einen elastischen Rückholer und durch eine Impulsübertragungsstrebe
mit dem Rahmen verbunden ist;
Figur 2 eine alternative Ausgestaltung des Impulswandlers wobei das Gelenk, mit dem die Impulsübertragungsstrebe mit dem Impulswandler verbunden
ist, in einer Gleitbuchse im Impulswandler geführt ist und mit einer im Impulswandler angeordneten Feder in Wirkverbindung steht;
Figur 3 ein Fahrzeug nach Figur 1 ohne eine Impulsübertragungsstrebe .
Das in der Figur 1 dargestellte Sprungrad 10 besteht aus einem Rahmen 21, der aus einer Vielzahl von Rahmenstreben 15 aufgebaut ist. Die Rahmenstreben 15 sind in einer dreieckigen Raumform angeordnet. Der Rahmen 21 weist an seinem dem die Freilaufnarbe 14 aufweisenden Laufrad 17 naheliegenden Ende eine Impulsaufnahmefläche 20 auf. Durch Sprünge einer aufrecht stehenden Person oder durch ruckartiges Verlagern des Körperschwerpunktes einer sitzenden Person, wird ein Impuls auf die Impulsaufnahmefläche 20 übertragen. Der Impuls wird durch die Impulsübertragungsstrebe 16 auf den Impulswandler 19 übertragen. Die Impulsübertragungsstrebe 16 ist an ihrem einen Ende mit dem Rahmen 21 durch das Gelenk 18 und an ihrem anderen Ende durch das Gelenk 18a mit dem Impulswandler 19 verbunden.
Figur 2 zeigt eine bevorzugte Ausführung des Impulswandlers 19. Bei dieser wird das Gelenk 18a in einer Gleitbuchse 22 im Impulswandler 19 geführt. Durch eine im Impulswandler 19 angeordnete Feder 23, wird das Gelenk nach der Impulsübertragung in seine Ausgangsposition zurückgeführt. Diese Ausführungsform des Impulswandlers 19 besitzt einen größeren Wirkungsgrad.
Der L-förmig ausgestaltete Impulswandler 19 ist mit der Freilaufnarbe 14 des hinteren Laufrades 17 im Schnittpunkt der beiden Impulsschenkel 24a und 24b fest verbunden. Durch die Übertragung des Impuls wird der Impulswandlerschenkel 24a, der mit der Impulsübertragungsstrebe 16 verbunden ist nach unten gedrückt. In Folge der nach unten gerichteten Kippbewegung des Impulswandlers 19 wird das Laufrad angetrieben. Nach der Übertragung der Impulsenergie wird der Impulswandler 19 durch den elastischen Rückholer 13 in die Ausgangsposi-
tion zurückgeholt. Um ein Rückwärtsdrehen des Laufrades 17 zu vermeiden, wird die in dem elastischen Rückholer 13 gespeicherte Energie durch Verwendung einer Freilaufnarbe 14 nicht auf das Laufrad 17 übertragen. Das Rückholen des Impulswandlers 19 wird durch eine Überschlagsicherung 25 begrenzt, die am Ende der der Freilaufnarbe abgewendeten Seite des Impulswandlerschenkels 24a befestigt ist. Hierdurch wird ein Überschlagen des Impulswandlers 19 vermieden, und der Impulswandler 19 kann jederzeit Energie aufnehmen.
Das Laufrad 17, das mit dem Impulswandler 19 dem Antrieb dient, ist mit dem Rahmen 21 ausschließlich durch den elastischen Rückholer 13 und durch die Impulsübertragungsstrebe 16 verbunden. Das eine Ende des elastisehen Rückholers 13 ist vorzugsweise am unteren Ende des Impulswandlerschenkels 24b und das andere Ende am Rahmen 21 im Bereich der Lenkungsführung befestigt. In der in Figur 3 gezeigten Ausführung wird der elastische Rückholer 13 Rahmen 21 durch eine Umlenköse 26 zurückgeführt werden. Bei dieser Ausführung werden beide Enden des elastischen Rückholers 13 entweder am Impulswandlerschenkel 24b befestigt. Um bessere Umlenkeigenschaften der Umlenköse 26 zu gewährleisten, kann eine Umlenkrolle in die Umlenköse 26 integriert werden.
In einer anderen Ausführungsform kann die Umlenköse 2 6 ebenfalls am Impulswandler 29 befestigt sein, was zu einer Arretierung des elastischen Rückholers 13 am Rahmen 21 führt.
Die in Figur 3 dargestellte Ausführungsform weist keine Impulsübertragungsstrebe 16 auf. Somit ist der Impulswandler 19 über den Impulswandlerschenkel 24a direkt unter Verwendung eines Gelenks 18 mit dem Rahmen 21 verbunden. Hierdurch wird ein geringer Wirkungsgrad er-
reicht, wodurch das Sprungrad besonders für Kinder geeignet ist.
Um ein Zusammenklappen des Sprungrades 10 aufgrund der Zugkraft des flexiblen Verbinders 12 zu vermeiden, ist die Bewegungsfreiheit der Impulsübertragungsstrebe 16 durch einen am Rahmen 21 befestigten, flexiblen Verbinder 12 eingeschränkt. Für den Transport des Sprungrades 10 kann der flexible Verbinder 12 vom Rahmen oder von der Impulsübertragungsstrebe 10 gelöst werden, um somit das Fahrrad zusammenzulegen.
Um den unterschiedlichen Anforderungen, die durch den Benutzer entstehen, gerecht zu werden, ist die Elastizität des elastischen Rückholers 13 einstellbar.
Für die Änderung der Fahrtrichtung wird eines der Laufräder 17 durch eine Lenkvorrichtung 11 gesteuert, die mit dem Rahmen 21 verbunden ist.
*·· ·· ·· Sprungrad ·· ··· ·· *
··· ·· ·· Lenkvorrichtung
Bezugszeichen flexibler Verbinder
10 elastischer Rückholer
11 Freilaufnarbe
12 Rahmenstreben
13 Impulsübertragungsstrebe
14 Laufrad
15 Gelenk
16 Impulswandler
17 Impulsaufnahmefläche
18, 18a Rahmen
19 Gleitbuchse
20 Feder
21 Impulswandlerschenkel
22 Überschlagsicherung
23 Umlenköse
24a, 24b
25
26

Claims (15)

Ansprüche
1. Fahrzeug bestehend aus Laufrädern, von denen mindestens ein Laufrad eine Freilaufnarbe aufweist, und aus einem Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Impulswandler (19) mit der Freilaufnarbe (14) und mit einem elastischen Rückholer (13) in Wirkverbindung steht.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulswandler (19) mit der Freilaufnarbe (14) fest verbunden ist.
3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulswandler (19) L-förmig mit Impulswandlerschenkeln (24a, 24b) ausgestaltet ist und im Schnittpunkt der Impulswandlerschenkel (24a, 24b) fest mit der Freilaufnarbe (14) verbunden ist.
4. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Rückholer (13) an seinem einen Ende mit dem Rahmen (21) und an seinem anderen Ende mit dem Impulswandler (19) verbunden ist.
5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Rückholer (13) an seinem anderen Ende mit dem Impulswandlerschenkel (24b) verbunden ist.
6. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulswandler (19) über eine Impulsübertragungsstrebe (16) mit dem Rahmen (21) flexibel verbunden ist.
7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulssübertragungsstrebe (16) an ihrem einen Ende durch ein erstes Gelenk (18) mit dem ■ Rahmen (21) und an ihrem anderen Ende durch ein zweites Gelenk (18a) mit dem Impulswandler (19) verbunden ist.
8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsübertragungsstrebe (16) an ihrem anderen Ende durch das Gelenk (18a) mit dem Impulswandlerschenkel (24a) verbunden ist.
9. Fahrzeug nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gelenk (18a) in einer Gleitbuchse (22) im Impulswandler (19) geführt ist und mit einer im Impulswandler (19) angeordneten Feder (23) in Wirkverbindung steht.
10. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulswandler (19) eine Umschlagsicherung (25) aufweist.
11. Fahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulswandlerschenkel (24a) eine Umschlagsicherung (25) aufweist
12. Fahrzeug nach den Ansprüchen 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsübertragungsstrebe (16) durch einen die Beweglichkeit einschränkenden, flexiblen Verbinder (12) mit dem Rahmen (21) verbunden ist.
13. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (21) eine Impulsaufnahmefläche (20) aufweist.
14. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die die Freilaufnarbe (14) aufweisenden Laufräder (17) durch den elastischen Rückholer (13) und durch die Impulsübertragungsstrebe (16), die wiederum mit dem Impulswandler (19) verbunden ist, mit dem Rahmen (21) verbunden sind.
15. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastizität des elastischen Rückholers (13) variabel einstellbar ist.
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