DE29700170U1 - Kombinationsarmatur für druckfeste, geschlossene Heizungssysteme - Google Patents

Kombinationsarmatur für druckfeste, geschlossene Heizungssysteme

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DE29700170U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/12Arrangements for connecting heaters to circulation pipes
    • F24H9/13Arrangements for connecting heaters to circulation pipes for water heaters
    • F24H9/133Storage heaters
    • F24H9/136Arrangement of inlet valves used therewith

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Description

Gebrauchsmusteranmeldung
Hans Sasserath & Co. KG, Mühlenstraße 62, D-41352 Korschenbroich
Kombinatiosarmatur für druckfeste, geschlossene
Heizungssysteme
Die Neuerung betrifft eine Kombinationsarmatur zum Anschluß eines Sicherheitsventils mit einem Ventilsitz und einem von einer Feder belasteten Ventilteller und einem Sicherheitsventil-Auslaß, eines Schnellentlüfters und eines Manometers an ein druckfestes, geschlossenes Heizungssystem, bei welcher die Verbindung des Schnellentlüfters und des Manometers zu dem Heizungssystem zu Wartungszwecken absperrbar ist.
Zum Beheizen von Gebäuden werden üblicherweise druckfeste, geschlossene Warmwasser-Heizungssysteme verwendet. Dabei läuft das durch einen Heizkessel erwärmte Wasser in einem gegen die Atmosphäre abgeschlossenen Kreislauf um. Eine thermische Expansion des Wassers bei Aufheizung wird von einem Ausdehnungsgefäß aufgenommen. Solche geschlossenen Warmwasser-Heizungssysteme' müssen' ein Sicherheitsventil aufweisen. Ein solches Sicherheitsventil spricht auf Überdruck im System an und öffnet und läßt Wasser in einen Sicherheitsventil-Auslaßanschluß abfließen. · Dabei wird verlangt, daß zwischen dem Heizkessel und dem Ventilsitz des Sicherheitsventils keine1 Verengungen oder Absperrmöglichkeiten vorhanden sind. Das soll sicherstellen, daß das Sicherheitsventil das unter
Überdruck stehende Wasser stets gefahrlos ableiten kann. Das Sicherheitsventil wird weiterhin immer an der heißesten Stelle des Warmwasser-Heizungssystems in unmittelbarer Nähe des Heizkessels installiert.
In druckfesten, geschlossenen Warmwasser-Heizungssystemen treten durch Entgasung des Wassers Lufteinschlüsse auf. Solche Lufteinschlüsse können , die Wärmeabgabe von Heizkörpern des Warmwasser-Heizungssystems erheblich beeinträchtigen. Es sind daher „Schnellentlüfter" bekannt. Solche Schnellentlüfter enthalten einen mit dem Warmwasser-Heizungssystem verbundenen Behälter, in dem sich ein Schwimer befindet. Durch den Schwimmer ist über einen Hebel ein Entlüftungsventil betätigbar. Der Schwimmer schwimmt auf der Wasseroberfläche. Wenn die Wasseroberfläche und damit der Schwimmer durch die sich ansammelnde Luft sinkt, wird durch das Entlüftungsventil Luft abgelassen. Die Entgasung des Wassers findet am stärksten am heißesten Punkt des Warmwasser-Heizungssystems statt. Das ist ebenfalls in der Nähe des Kessels oder sonstigen Wärmeerzeugers. Sicherheitsventil und Schnellentlüfter sind daher üblicherweise nahe beieinander in der Nähe des Heizkessels angeordnet.
Zur Drucküberwachung ist weiterhin ein Manometer vorgesehen. Das Manometer und der Schnellentlüfter arbeiten ständig. Sie müssen daher gewartet werden. Das bedingt, daß die Verbindung zwischen dem Warmwasser-Heizungssystem und dem Schnellentlüfter bzw. Manometer absperrbar sein muß. Zu Wartungszwecken kann dann die Verbindung abgesperrt und der Schnellentlüfter bzw. das Manometer ausgebaut werden. Zu diesem Zweck sind Absperrventile vorgesehen.
Es ist weiterhin bekannt, Sicherheitsventil, Schnellentlüfter und Manometer mittels einer
Kombinationsarmatur zu einer Baugruppe zusammenzubauen (Firmendruckschrift der MTR GmbH, Gmmrigheim: „Kesselsicherheitsgruppe KSG/G" odsr Firmendruckschrift der Honeywell AG, Mosbach: „Einbau-Anweisung Kessel-Kombiarmatur AK 124") .
Aus der G 94 07 997.8 ist weiterhin eine einfach herzustellende Kombinationsarmatur bekannt, bei der ein Sicherheitsventil, ein Schnellentlüfter und ein Manometer in die Armatur integriert werden. Diese Armatur besteht aus einem langgestreckten Armaturenkörper mit dazu senkrechten Anschlußstutzen für das Sicherheitsventil und den Schnellentlüfter. Dabei ist das Sicherheitsventil koaxial zur Auslaßleitung angebracht. Schnellentlüfter und Manometer können zu Wartungszwecken abgesperrt werden.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Kombinationsarmatur mit vereinfachter Installation zu schaffen.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
(a) das Sicherheitsventil aus einem den Ventilteller und die Belastungsfeder enthaltenden Kopfteil und einem Sicherheitsventil-Grundkörper gebildet ist, der einen von dem Armaturen-Grundkörper gesonderten Bauteil bildet,
(b) der Sicherheitsventil-Grundkörper den mit ' dem Ventilteller zusammenwirkenden Ventilsitz des Sicherheitsventils und den Sicherheitsventil-Auslaß aufweist und
(c) der Sicherheitsventil-Grundkörper abdichtend aber um die Ventilachse verdrehbar in einer Aufnahme des Armaturen-Grundkörpers gehalten ist.
Nach einem anderen Aspekt der Neuerung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an der Kombinationsarmatur zusätzlich ein Anschluß für ein Ausdehnungsgefäß vorgesehen ist.
Ausgestaltungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
Fig.l zeigt einen Vertikalschnitt durch eine Baugruppe von Sicherheitsventil, Schnellentlüfter und Manometer, die über eine Kombinationsarmatur an ein druckfestes, geschlossenes Warmwasser-Heizungssystem anschließbar sind.
Fig. 2 zeigt eine Vergrößerung der Einzelheit Y der Kombinationsarmatur in Fig.l.
Fig.3 zeigt eine entlang der Achse A-A geschnittene abgebrochene Seitenansicht der
Kombinationsarmatur.
Fig.4 zeigt eine Einzelheit der Kombinationsarmatur gesehen in Richtung des Pfeiles Z von Fig.l.
Fig.5 zeigt eine Seitenansicht der Kombinationsarmatur gesehen in Richtung des Pfeiles X von Fig.l.
In Fig.l ist mit 10 generell eine Kombinationsarmatur bezeichnet. Die Kombinationsarmatur 10 weist einen
langgestreckten Armaturen-Grundkörper 12 auf. Die Längsrichtung des Armaturen-Grundkörpers 12 verläuft waagerecht in Fig.l. An dem Armaturen-Grundkörper 12 sitzen ein Sicherheitsventil 14, ein Schnellentlüfter 16 und ein Manometer 18.
Der Armaturen-Grundkörper 12 weist einen Anschlußstutzen 20 zum Anschluß an ein druckfestes, geschlossenes Warmwasser-Heizungssystem auf. Der Anschlußstutzen 20 ist mit einem Innengewinde 22 versehen. In dieses Innengewinde 22 wird ein Verbindungsstück 24 eingeschraubt. Dieses Verbindungsstück 24 weist einen Bund 26 auf. Eine Überwurfmutter 28 greift über den Bund und ist auf das Gewinde einer (nicht dargestellten) Wasserleitung aufgeschraubt. Die Verbindung wird mittels eines Dichtrings 30 abgedichtet. Durch diese Art der Verschraubung braucht die Armatur bei der Installation nicht mehr als ganzes gedreht werden und ermöglicht dah€;r eine Installation bei geringem Raumbedarf.
Der Anschlußstutzen 20 erstreckt sich quer zur Längsrichtung des Armaturen-Grundkörpers 12 nach unten in Fig.l. Der Anschlußstutzen 20 geht unmittelbar in einen mit dem Anschlußstutzen 20 gleichachsigen Sicherheitsventil-Einlaßkanal 32 über. Dieser Sicherheitsventil-Einlaßkanal 32 wird von einem Sicherheitsventil-Grundkörper 36 gebildet. Der Sicherheitsventil-Grundkörper 36 sitzt mittels einer Steckverbindung, wie sie in Fig.2 genauer dargestellt ist, in einer Bohrung 38 in dem Armaturen-Grundkörper 12. :
Die Steckverbindung wird mit zwei O-Ringen 4 0 und 42 abgedichtet. Oberhalb des O-Ringes liegt ein Sicherungsrunddrahtring 44. Dieser Ring 44 ist geschlitzt und wird bei der Verbindung von Sicherheitsventil-
Grundkörper 36 und Armaturen-Grundkörper zusammengedrückt. Bei Erreichen der Endmontagestellung springt dieser Ring 44 in eine Nut 4 6 und verbindet so unlösbar den Sicherheitsventil-Grundkörper 3 6 mit dem Armaturen-Grundkörper 12. Die eingedrehte Nut 46 in dem Sicherheitsventil-Grundkörper 36 weist von der Unterseite eine Schräge 4 8 auf, so daß die Kraftkomponeneten bei Druckbelastung den Ring 4 6 nach außen drücken. Durch diese Anordnung ist die gesamte Sicherheitsventil-Einheit 14 drehbar.
Wie in Fig.3 dargestellt weist der Sicherheitsventil-Grundkörper 36 senkrecht zu seiner Längsachse einen Anschlußstutzen 50 auf, der den Sicherheitsventil-Auslaß 52 bildet. Der Anschlußstutzen 50 ist, mit einer Auslaßleitung verbindbar. Durch die Drehbarkeit des Sicherheitsventils 14 in der Bohrung 38 kann die Ablaufseite des Sicherheitsventils 14 je nach Installationsgegebenheiten den Einbauverhältnissen angepasst werden.
Das Sicherheitsventil besteht aus dem Sicherheitsventil-Grundkörper 36 und einem Sicherheitsventil-Kopfteil 37. Der Sicherheitsventil-Grundkörper 36 bildet einen Ventilsitz 34. Der Sicherheitsventil-Einlaßkcinal 32 erstreckt sich durch den Ventilsitz 34. Die Sicherheitsventil-Kopfteil 37 enthält einen Ventilteller 54. Der Ventilteller 54 ist durch eine vorgespannte Schraubenfeder 56 belastet. Die Schraubenfeder 56 stützt sich an einem Federwiderlager 58 ab. Das Federwiderlager 58 ist mittels einer Stellschraube in üblicher Weise verstellbar. Dadurch kann die Vorspannung der Schraubenfeder 56 und damit der Ansprechdruck des Sicherheitsventils 14 verändert werden. Der einmal eingestellte Ansprechdruck wird dann in üblicher Weise durch Verplomben gesichert. Mit 60 ist ein Anlüftgriff bezeichnet, der ein Anlüften des Sicherheitsventils
gestattet. Der Vorspannung der Schraubenfeder 56 wirkt der auf die Fläche des Ventiltellers 54 innerhalb des Ventilsitzes 34 wirkende Wasserdruck entgegen. Wenn der Wasserdruck einen durch die Schraubenfeder 56 vorgegebenen Wert überschreitet, hebt der Ventilteller 54 ab und bläst Wasser über den Sicherheitsventil-Auslaß 52 und den Anschlußstutzen 50 ab.
Von dem Sicherheitsventil-Einlaßkanal 32 geht ein Längskanal 60 ab. Der Längskanal 60 verläuft in Längsrichtung des langgestreckten Armaturen-Grundkörpers 12, also waagerecht in Fig.l.
Der Armaturen-Grundkörper 12 bildet ein angeformtes zylindrisches Entlüfter-Gehäuse 62. Die Achse des Entlüfter-Gehäuses 62 verläuft quer zur Längsrichtung des Armaturen-Grundkörpers 12 parallel zur Achse des Sicherheitsventils 14. Das Entlüfter-Gehäuse ist topfförmig und an dem dem Längskanal 60 abgewandten Ende offen. Das Innere des Entlüfter-Gehäuses 62 ist mit dem Längskanal 60 über eine Bohrung 64 verbunden. Das Entlüfter-Gehäuse 62 ist an seinem offenen Ende durch eine Kappe 66 abgedeckt. Die Kappe 66 enthält einen Auslaßkanal 68, der innen von einem Ventilsitz 70 umgeben ist. Der Ventilsitz 70 wirkt mit einem Ventilschließglied 72 zusammen. Das Ventilschließglied 72 sitzt an einem Hebel 74. Der Hebel 74 ist um eine Schwenkachse 7 6 schwenkbar. In dem Entlüfter-Gehäuse 52 sitzt ein Schwimmer 78. Wenn die Wasseroberfläche durch stärkere Luftansammlung sinkt, sinkt auch der Schwimmer 7 8 nach unten in Fig.l. Der Schwimmer 78 nimmt den Hebel 74 mit und bewirkt dadurch ein Abheben des Ventilschließgliedes 72 von dem Ventilsitz 70. Dadurch strömt Luft aus, was wieder zu einem Ansteigen des Wasserspiegels im Entlüfter-Gehäuse führt.
Das Ende des Längskanals 60 bildet einen Anschluß 80 für das Manometer 18.
In der Bohrung 64 sitzt ein Kugelventil 82. Das Kugelventil 82 enthält einen Lagerkörper 84 mit einander zugewandten, ringförmigen, konkav-sphärischen Lagerflächen 86 und 88. Ein mit dem Längskanal 60 fluchtender Durchgang 90 erstreckt sich durch die Lagerflächen 8 6 und 88. In den Lagerflächen 86 und 88 ist ein Ventilküken 92 in Form einer Ventilkugel drehbar gelagert. Das Ventilküken 92 ist mittels eines Stellgriffes 94 um eine zur Längsrichtung des Armaturen-Grundkörpers 12 senkrechte, in Fig.l vertikale Drehachse drehbar. Die Drehachse ist gleichachsig mit der Achse der Bohrung 64. Das Ventilküken 92 weist einen Ventildurchgang 96 auf.
In der in Fig.l dargestellten Schaltstellung des Ventilkükens 92 fluchtet der Ven'iildurchgang 96 mit dem Längskanal 60. Der Ventildurchgang 96 ist durch eine gleichachsig zu der Bohrung 64 und der Drehachse verlaufende Querbohrung 98 mit der Bohrung 64 verbunden. Wird in einer zweiten Schaltstellung das Ventilküken 92 um 90° verdreht, so ist der Durchgang von dem einlaßseitigen Abschnitt des Längskanals 60 sowohl zu dem Manometer 18 als auch zu dem Schnellentlüfter 16 abgesperrt. Die erste Stellung ist die Betriebsstellung. Wasser und Luft können von dem Sicherheitsventil-Einlaßkanal 32 über den Längskanal 60 und den Durchgang 90 sowie die Querbohrung 98 zu dem Schnellentlüfter 16 gelangen. Ebenso steht das Manometer 18 über den Längskanal 60 und den Durchgang 90 mit dem Warmwasser-Heizungssystem in Verbindung . In der zweiten, gegenüber der ersten um 90° verdrehten Stellung des Ventilkükens 92 ist die Verbindung zwischen dem Längskanal 60 und dem Ventildurchgang 90 unterbrochen und damit natürlich auch die Verbinduncf zu der Querbohrung 98.
Diese Anordnung stellt also eine Dreiwegeabsperrung für das Manometer 18 und den Schnellentlüfter 16 dar.
In Fig.5 ist ein weiterer Stutzen 100 dargestellt, welcher an dem Schnellentlüfterventilgehäuse 62 vorgesehen ist. Die Längsachse dieses Stutzens 100 steht dabei gekreuzt zu der Längsachse des Armaturen-Grundkörpers 12 und senkrecht auf der Längsachse des Schnellentlüfterventils 16. Dieser Stutzen 100 befindet sich also hinter der oben beschriebenen Dreiwegeabsperrung. Über den Stutzen 100 kann ein für geschlossene Heizungsanlagen notwendiges Ausdehnungsgefäß mittels einer Rohrverbindung angeschlossen werden. In der in Fig.5 vorliegenden Darstellung ist dieser Stutzen mit einem Stopfen 101 verschlossen.
An dem Armaturen-Grundkörper 12 befindet sich ein Nocken 102. Wie in Fig.4 dargestellt, weist der Stellgriff 94 zu dem Nocken komplementäre Ausparungen 104 auf, von denen eine über den Nocken 102 greift. Dadurch wird der Stellgriff 94 in seiner Stellung fixiert und kann nicht verdreht werden. Der Stellgriff 94 ist mit einem als Schraube 106 ausgebildeten Befestigungsmittel an dem Ventilküken 92 festgeschraubt. Dadurch wird erreicht, daß die Absperrung im Normalbetrieb gegen unbeabsichtigtes Betätigen gesichert ist. Ein Ausdehnungsgefäß muß nämlich während des Normalbetriebs gegen eine unbeabsichtliche Absperrung gesichert sein, aber andererseits zu Wartungszwecken vom System ■abgetrennt werden können. Durch Lösen der Schraube 106 kann der Stellgriff 94 abgezogen'und um 180° verdreht in einer zweiten Aufsetzstellung wieder aufgesetzt werden. Die dann über den Nocken greifende Aussparung lässt einen Verdrehwinkel von 90° zu. Dann kann der Stellgriff um 90° gedreht und das Ausdehnungsgefäß zu Wartungszwecken in der oben beschriebenen Weise abgesperrt werden.

Claims (7)

  1. Schutzansprüohe
    Kombinationsarmatur zum Anschluß eines Sicherheitsventils (14) mit einem Ventilsitz (34) und einem von einer Feder (56) belasteten Ventilteller (54) und einem Sicherheitsventil-Auslaß (50), eines Schnellentlüfters (16) und eines Manometers (18) an ein druckfestes, geschlossenes Heizungssystem, bei welcher die Verbindung des Schnelleritlüfters (16) und des Manometers (18) zu dem Heizungssystem zu Wartungszwecken absperrbar ist, enthaltend einen Armaturen-Grundkörper (12) dadurch gekennzeichnet, daß
    (a) das Sicherheitsventil (14) aus einem den Ventilteller (54) und die Belastungsfeder (56) enthaltenden Kopfteil ' (37) und einem Sicherheitsventil-Grundkörper (36) gebildet ist, der einen von dem Armaturen-Grundkörper (12) gesonderten Bauteil bildet,
    (b) der Sicherheitsventil-Grundkörper (36) den mit dem Ventilteller (54) zusammenwirkenden Ventilsitz (34) des Sicherheitsventils (14) und den Sicherheitsventil-Auslaß (5,2) aufweist und
    (c) der Sicherheitsventil-Grundkörper (36) abdichtend aber um die Ventilachse verdrehbar in einer Aufnahme (38) des Armaturen-Grundkörpers (12) gehalten ist.
  2. 2. Kombinationsarmatur zum Anschluß von Sicherheitsventil
    (14), Schnellentlüfter (16) und Manometer (18) an ein druckfestes, geschlossenes Heizungssystem, bei welcher die Verbindung des Schnellentlüfters (16) und des Manometers (18) zu dem Heizungssystem zu Wartungszwecken absperrbar ist, enthaltend einen Armaturen-Grundkörper (12) dadurch gekennzeichnet, daß an der Kombinationsarmatur (10) zusätzlich ein Anschluß
    (100) für ein Ausdehnungsgefäß vorgesehen ist.
  3. 3. Kombinationsarmatur nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß
    (a) an dem Armaturen-Grundkörper (12) ein Gehäuse (62) für den Schnellentlüfter (16) angeformt ist und
    (b) der Anschluß (100) für ein Ausdehnungsgefäß an diesem Gehäuse (62) vorgesehen ist.
  4. 4. Kombinationsarmatur nach .Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß
    (a) ein von einem Stellgriff (94) betätigbares Absperrventil (82) vorgesehen ist, durch welches wahlweise die Verbindung zwischen dem Warmwasser-Heizungssystem einerseits und dem Schnellentlüfter
    (16) und dem ' Manometer (18) andererseits herstellbar oder absperrbar ist und
    (b) der Stellgriff (94) nach Lösen von Befestigungsmitteln (106) wa.hlweise in einer ersten und in einer zweiten Aufsetzstellung auf einen Stellzapfen aufsetzbar ist, wobei in der ersten Aufsetzstellung der Stellgriff (94) verriegelt ist
    und in der zweiten Aufsetzstellung eine Verstellung zwischen einer Offen- und einer Schließstellung des Absperrventil (82) möglich ist.
  5. 5. Kombinationsarmatur nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß
    (a) an dem Armaturen-Grundkörper (12) ein Nocken (102) vorgesehen ist,
    (b) der Nocken (102) bei der ersten Aufsetzstellung in eine dazu komplementäre ' Aussparung (104) des Stellgriffs (94) eingreift und eine Verdrehung des Stellgriffs (94) verhindert und
    (c) der Nocken (102) bei der zweiten Aufsetzstellung in eine sich über einen Winkel erstreckende Aussparung (108) des Stellgriffs (94) eingreift und eine Verdrehung des Stellgriffs (94) zwischen zwei Anschlägen gestattet.
  6. 6. Kombinationsarmatur nach Ansprüche 5 dadurch gekennzeichnet daß das Absperrventil (82) ein mit dem Stellzapfen verbundenes Ventilküken (92) aufweist, welches eine Bohrung (96) quer zu seiner Drehachse und eine damit in Verbindung stehende Bohrung (98) in Richtung seiner Drehachse aufweist.
  7. 7. Kombinationsarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet daß der Anschlußstutzen (20) zur Verbindung mit dem Warmwasser-Heizungssystem mittels einer Überwurfmutter (28) : mit dem Warmwasser-Heizungssystem verbindbar ist.
DE29700170U 1997-01-08 1997-01-08 Kombinationsarmatur für druckfeste, geschlossene Heizungssysteme Expired - Lifetime DE29700170U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19812272A1 (de) * 1998-03-09 1999-10-21 Lovato Gmbh Sicherheitsanschlußstück zum Anschließen eines Ausdehnungsgefäßes an einen geschlossenen Fluidkreislauf
EP1460354A1 (de) * 2003-03-20 2004-09-22 Hans Sasserath & Co Kg Sicherheitsgruppe zum Absichern von Trinkwasserwärmern
DE102005020724A1 (de) * 2005-05-04 2006-11-09 Wilo Ag Entlüfter zum Abscheiden von Gas aus einer Flüssigkeit

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