DE296993C - - Google Patents

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DE296993C
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piston
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pistons
rotating body
gases
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DENDAT296993D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B13/00Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion
    • F01B13/04Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder
    • F01B13/045Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder with cylinder axes arranged substantially tangentially to a circle centred on main shaft axis
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B2075/1804Number of cylinders
    • F02B2075/1824Number of cylinders six

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Maschinen mit einem Drehkörper mit radial gerichteten, zylindrischen Ausnehmungen bekannt, in denen sich bei der Drehung dieses walzenförmigen Körpers Kolben hin und her verschieben. Wird eine solche Maschine als Pumpe verwendet, so wird durch die Kolben auf der einen Seite die Flüssigkeit angesaugt und auf der anderen Seite durch die Kolben hinausgedrängt. Es sind auch
ίο derartig ausgebildete Verbrennungskraftmaschinen bekannt, bei welchen die verbrannten Gase aus den zylindrischen Ausnehmungen des Drehkörpers durch die sich hin und her verschiebenden Kolben- ausgestoßen werden.
Bei der Maschine nach der Erfindung kommt ebenfalls ein Drehkörper zur Anwendung, welcher mit möglichst tangential gerichteten Ausnehmungen für hin und her verschiebbare Kolben versehen ist. Die Erfindung besteht darin, daß die hin und her sich bewegenden Kolben mit ihren vorstehenden Enden in einen Raum eindringen und diesen Raum, nämlich den Arbeitsraum, vorn abschließen, so daß die gespannten Gase auf die vorstehenden Kolbenenden treibend wirken. Auf der einen Seite saugen die Kolben Brennstoffluftgemisch in die Ausnehmungen an, welches in den Ausnehmungen nach dem Arbeitsraum mitgenommen und durch die Kolben in den Arbeitsraum hineingedrückt wird.
Die Hin- und Herbewegung der Kolben im Drehkörper kann durch eine geeignete Steuerung bewirkt werden und können Vorkehrungen zur Ölung und Kühlung getroffen sein, wie sich überhaupt die Erfindung beliebig weiter ausbilden läßt, ohne daß aus dem Rahmen derselben herausgegangen würde.
Auf der Zeichnung ist diese Maschine in einer beispielsweisen Ausführungsform zur Darstellung gebracht, und zwar in Fig. 1 im Schnitt, während Fig. 2 einen Querschnitt nach A-A erkennen läßt. Hierbei ist die exzentrisch liegende, feststehende Welle weggelassen.
Innerhalb eines beliebig ausgebildeten und entsprechend kühlbaren Mantelgehäuses a, welches beliebig mehrteilig sein kann, dreht sich der Körper b. Derselbe ist mit. möglichst tangential gerichteten Durchbrechungen c versehen, und bewegt sich in jeder Durchbrechung ein Kolben d hin und her. Die Kolbenhin- und -herbewegung wird dadurch erreicht, daß eine außerhalb der Mitte des sich drehenden Körpers fest angeordnete Welle e durch gelenkige Stangen f mit den einzelnen Kolben d verbunden ist.
Die Kolben werden gemäß der Erfindung nach dem Arbeitsraum am weitesten vorgeschoben, so daß auf die vorgeschobenen Kolbenenden, die den Arbeitsraum abschließen, die gespannten Gase treibend wirken, während, wenn die Kolben in ihrer Führung zurückgezogen werden, sie eine Saugwirkung ausüben.
. Der Arbeitsraum g des Mantels α ist zweckmäßig dergestalt gekrümmt, daß er sich der Bahn der am weitest vorgeschobenen Kolben d anpaßt. In diesen Arbeitsraum führt eine
Leitung h für das Mittel, welches zur Verstärkung der Wirkung der entzündeten, gespannten Gase dienen soll. Im unteren Ende des Arbeitsraumes befindet sich ein Auspuff i, um die Gase nach ihrer Kraftabgabe ins Freie gelangen zu lassen.
Auf der anderen Seite, wo die Kolben saugend wirken, ist eine Kammer k vorgesehen, in welche eine Leitung I mündet. Es
ίο kann auch eine Zuleitung des Brennstoffluftgemisches durch das Rohr in erfolgen. Die einzelnen Kolben d saugen daher, wenn die Einrichtung als Verbrennungskraftmaschine wirkt, Luft und Gas an, verdichten das Gemisch und drücken es vor der erfolgten Zündung in den Raum g. ' Der Körper b ist bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiele mit einer Riemenscheibe η zur Weiterleitung der Arbeit verbunden.

Claims (1)

  1. Patent- An spru cn:
    Verbrennungskraftmaschine mit einem Drehkörper, welcher mit Aussparungen für die hin und her sich bewegenden Kolben versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Arbeitsraum (g) eindringenden Kolben mit ihren vorstehenden Enden den Arbeitsraum abschließen, so daß die Gase auf die vorstehenden Kolbenenden und damit auf den Drehkörper treibend wirken, und daß auf der einen Seite die Kolben das Treibmittel ansaugen und es auf der anderen Seite in den Arbeitsraum drücken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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