DE269136C - - Google Patents
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- DE269136C DE269136C DENDAT269136D DE269136DA DE269136C DE 269136 C DE269136 C DE 269136C DE NDAT269136 D DENDAT269136 D DE NDAT269136D DE 269136D A DE269136D A DE 269136DA DE 269136 C DE269136 C DE 269136C
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- Germany
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- piston
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- pistons
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- chambers
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/26—Engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main-shaft axis; Engines with cylinder axes arranged substantially tangentially to a circle centred on main-shaft axis
- F02B75/265—Engines with cylinder axes substantially tangentially to a circle centred on main-shaft axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Elften--
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λί 269136 -KLASSE 46 α. GRUPPE
Es sind Explosionskraftmaschinen mit mehreren Zylindern bekannt, bei denen die Zylinder
parallel zueinander und zu einer Achse gelagert sind, um die die Zylinder sich drehen,
und die eine Kurvennut trägt, durch welche die Kolben in den Zylindern hin und her geschoben
werden.
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine, bei der gleichfalls mehrere Zylinder parallel
ίο zu einer gemeinsamen Drehachse gelagert sind
und die Kolben durch eine Kurvennut in den Zylindern hin und her geschoben werden. Bei
der neuen Maschine sind aber die Zylinder als Ausnehmungen oder Bohrungen eines zylindrischen
Körpers ausgebildet, der von einem zylindrisch ausgebohrten Gehäuse dicht umschlossen
ist. In der Innenwand dieses Gehäuses ist eine Kurvennut angebracht, in welcher die Kolben mittels aus dem Umfang des
Körpers herausragender Zapfen geführt werden. Infolgedessen können Kolbenstangen und
auch Steuerungsventile fortfallen; denn die das Gehäuse durchsetzenden Ein- und Auslaßkanäle
münden direkt in die sich an ihnen vorbeidrehenden Zylinderbohrungen, und der Luft- und Brennstoffeinlaß, ebenso wie der
Auspuff der verbrannten Gase, wird infolgedessen durch den die Zylinder und Kolben
enthaltenden Körper selbsttätig gesteuert.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform
veranschaulicht. Fig. 1 stellt die Maschine im Querschnitt dar. Fig. 2 zeigt den Körper
in Vorderansicht, Fig. 3 in Stirnansicht. Fig. 4 und 5 veranschaulichen einen Kolben im
Querschnitt bzw. in Unteransicht. Fig. 6 ist ein schematisches Schaubild des Körpers mit
seinen Kammern und den darin liegenden Kolben.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Maschine weist der Körper A vier über seine
Länge verteilte, nebeneinanderliegende Kammerngruppen auf, von denen jede aus vier
Kammern B besteht. Die Kammern sind im Querschnitt rechteckig gestaltet und auf der
einen Seite von Zylindersektoren umgrenzt. In den Kammern B bewegen sich die Kolben
i, 2, 3, 4. Jeder Kolben füllt seine Kammer beinahe auf die Hälfte ihrer Länge
aus und besitzt gleichen Querschnitt wie die Kammer selbst. Jeder der Kolben trägt nahe
an einem Ende einen Zapfen 6, dessen Kopf 7 aus der Zylinderfläche des Kolbens herausragt
und einen Kugellagerring ηα trägt. Die Zapfenköpfe
7 ragen in eine im Gehäuse ausgefräste Führungsnut hinein, die in Fig. 6 in strichpunktierten
Linien dargestellt ist. Diese Nut weist zwei auf einer Seite liegende parabolische
Teile 8 und 9 auf, deren jeder aus einem absteigenden Ast 8a bzw. c/1 und einem aufsteigenden
Ast 8* bzw. 9* besteht.
Durch das Gehäuse C ist ein Zuleitungskanal 10 und ein Auspuffkanal 11 gelegt, an
den sich außen ein Auspuffrohr 12 anschließt, Der Einlaßkanal 10 mündet in eine breite,
sich nach beiden Seiten erstreckende Ausfrä-
sung iort des Gehäuses, so daß jeder Zylinder
während einer Vierteldrehung des Körpers mit dem Einlaßkanal in Verbindung steht. · Eine
ähnliche Einrichtung kann auch für den Auspuffkanal getroffen sein. In einer Bohrung 13
des Gehäuses sitzt die Zündkerze. Die Stirnwände des Körpers und die Lagerachsen 16
sind mit ölzuführungsbohrungen 17 ausgestattet.
Die Kolben (Fig. 4 und 5) sind hohl und an ihren oberen, unteren und Rückflächen mit
Dichtungen 18 ausgestattet.
Um die Maschine in Betrieb zu setzen, wird der Körper in der Richtung des Pfeiles (Fig. 1)
in Umdrehung versetzt. Der Kolben 1 (Fig. 1 und 6) hat beim Durchgang seines Zapfens
. durch den Ast 8" der Nut 8 Gemisch aus dem Einlaßkanal 10 angesaugt, der Kolben 2 das
von ihm vorher angesaugte Gemisch beim Durchgang seines Zapfens durch den Ast 8b
komprimiert. Der Kolben 3 ist soeben durch die Explosion zurückgedrückt worden und hat,
da hierbei sein Zapfen in dem Ast ga der Nut 9 sich bewegte, den Körper in der Pfeilrichtung
weitergedreht; der Kolben 4 hat, in dem Ast gb der Nut 9 geführt, die verbrannten Gase der Explosion, die kurz vorher in
seiner Kammer stattfand, durch den Auspuffkanal 11 ausgetrieben. Er wird beim Übergang
in den Ast 8a der Nut 8 frisches Gemisch
durch den Einlaßkanal 10 ansaugen, der Kolben ι beim Übergang in den Ast 8* das von
ihm angesaugte Gemisch komprimieren usw. Es führt demnach bei einer Umdrehung des
Körpers A jeder Kolben vier Bewegungen (zwei in jeder Richtung) parallel zur Achse
aus, und die Arbeitsperioden der vier Kolben folgen derart aufeinander, daß in jeder Kammer
einmal während einer Umdrehung des Körpers A eine Explosion stattfindet; dieser
erhält also während jeder ganzen Umdrehung vier Antriebe.
Ein Eindringen des Gasluftgemisches- oder der Verbrennungsgase in die Führungsnut kann
nicht stattfinden, da infolge des Eingreifens der Kolbenzapfen in die Nut diese stets durch
die Kolben bzw. die Umfangfläche des Körpers abgedeckt ist.
Bei der zweiten Kammerngruppe (Fig. 2 rechts) ist die Zündung und der Ein- und
Auslaß um 180 ° versetzt zu denen der ersten Gruppe angeordnet, so daß die Explosionen
in je zwei nebeneinanderliegenden Kammern der beiden Gruppen nicht gleichzeitig stattfinden,
sondern aufeinander folgen. Um den Wirkungsgrad der Maschine zu erhöhen, können
mehrere Gruppen von je vier Kammern nebeneinander in dem Körper angeordnet sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Explosionskraftmaschine mit · mehreren parallel zur Welle gelagerten, sich um diese drehenden Zylindern und mit durch eine parabolische Kurvennut geführten Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder und ihre Kolben in einem sich drehenden Körper liegen, welcher von einem zylindrisch ausgedrehten Gehäuse umschlossen ist, in welchem die Führungsnut für die Kolben und die Ein- und Auslaßkanäle angeordnet sind, welche durch den sich drehenden Körper gesteuert werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE269136C true DE269136C (de) |
Family
ID=526028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT269136D Active DE269136C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE269136C (de) |
-
0
- DE DENDAT269136D patent/DE269136C/de active Active
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