DE296726C - - Google Patents

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DE296726C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/02Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting
    • B60S9/04Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting mechanically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen an der Wagenfeder angelenkten Wagenheber mit einer mittels Kniegelenks ausknickbaren Stütze, die mit dem einen Ende an der Wagenfeder angelenkt ist und mit dem anderen Ende in einer ebenfalls an der Wagenfeder angelenkten Führungsschiene geführt ist.
Bekannte Wagenheber dieser Art haben den Nachteil, daß nicht jeder der vier Wagenheber
ίο einzeln bewegt und der Wagen ohne Verschieben hochgehoben werden kann. Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch gründlich behoben, daß bei jedem Wagenheber das eine der beiden die Stütze bildenden Glieder über ihren Gelenkzapfen hinaus verlängert ist, wobei diese Verlängerung als Fußhebel ausgebildet ist. Durch diesen wird demnach die Stütze gestreckt und der Wagen dadurch senkrecht vom Boden gehoben werden. Um die Stütze leicht und richtig zusammenlegen zu können und um den Fußhebel in die Gebrauchslage einzustellen, besitzt die Stütze außerdem noch eine Führungsvorrichtung.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι und 2 eine Seiten- und Vorderansicht des am Wagen befestigten Wagenhebers in der Gebrauchsstellung,
Fig. 3 den Wagenheber in vergrößertem Maßstabe in zusammengelegtem Zustande unterhalb der Wagenfeder aufgehängt,
Fig. 4 den Wagenheber in vergrößertem Maßstabe in der Gebrauchsstellung, und
Fig. 5 und 6 die Seiten- und Vorderansicht des hochgestellten Wagenhebers.
Der Wagenheber besteht aus dem an einem Träger α drehbar befestigten Fußdruckhebel b, der mit dem in der Führungsschiene c geführten Stützhebel d drehbar verbunden ist. Der Träger α ist an der Wagenfeder e neben der Radachse f befestigt, so daß beim Hochheben der Feder e die Achse f und mit ihr das nebenstehende Rad g ebenfalls hochgehoben wird. Der Träger α besitzt Ansätze h und i, an denen der Fußhebel b und die Führungsschiene c drehbar befestigt sind. Diese besitzt an ihrem oberen Ende einen Anschlag / (Fig. 4), der sich im Gebrauchszustande des Wagenhebers gegen die untere Fläche des Trägers a anlegt und auf diese Weise ein Verdrehen der Führungsschiene c in der Richtung vom Fußhebel b weg verhindert, während die Schiene c in entgegengesetzter Richtung gegen die Wagenfeder e zu verdreht werden kann. An ihrem unteren Teile besitzt die Führungsschiene c einen Schlitz k, in dem der Stützhebel d mittels eines Bolzens m geführt wird. Eine Zugfeder 0, die einerseits mit dem Oberteil der Führungsschiene c und andererseits mit dem Bolzen m fest verbunden ist, hat das Bestreben, den Bolzen m stets in der höchsten Stellung zu halten, wodurch der Stützhebel d und der mit ihm drehbar verbundene Fußdruckhebel b ebenfalls in ihrer höchsten Stellung gehalten werden. Ein am Fußdruckhebel b vorgesehener Anschlag η begrenzt dadurch, daß an ihm der Stützhebel anliegt, diese Höchststellung. Der Stützhebel d
gg
Wagenheber in die
und 4), in der der
noch nicht berührt.
des Fußdruckhebels
besitzt oberhalb seines Verbindungsbolzens s mit dem Fußdruckhebel b eine Führungsnase, die beim Heben des Fußdruckhebels δ gegen den als Führung ausgebildeten Ansatz i des Trägers α stößt und den Stützhebel d und mit ihm die Führungsschiene c gegen den Fußhebel b verdreht, so daß alle diese Teile nebeneinander unter die Wagenfeder e zu liegen kommen; in dieser Stellung kann der Wagenheber mittels einer Aufhängevorrichtung p an der Wagenfeder β hängend festgehalten werden (Fig. 3).
Für den Gebrauch wird die Aufhängevorrichtung p gelöst; unter der Einwirkung des Eigengewichtes und der Zugfeder 0 fällt der W i Gebrauchsstellung (Fig. 1
Stützhebel d den Boden Durch Herunterdrücken b wird der Stützhebel d ebenfalls abwärts bewegt. Dieser stellt sich infolge der Führung seines Bolzens m in dem Schlitz k der Führungsschiene c allmählich senkrecht auf, so daß er schließlich mit dem Fußhebel b eine gerade Linie bildet; bei weiterem Niederdrücken des Fußhebels geht dieser über diese Stellung hinaus (Fig. 5). Durch das so erfolgte Heben der Radachse f ist das Wagenrad g nunmehr etwas vom Boden abgehoben.
Beim Verstellen des Stützhebels d und des Fußhebels b etwas über die Geradstellung hinaus trifft die Naseninnenseite des oberen Endes' des Stützhebels d gegen den am Fußhebel b vorgesehenen Anschlag n, wodurch ein selbsttätiges Zurückgehen des Wagenhebers infolge des auf ihn einwirkenden Wagengewichtes verhindert wird. Der Wagenheber ist daher in dieser Stellung stets festgestellt, wodurch es ermöglicht wird, sämtliche vier Räder eines Wagens auf diese Weise hochzuheben und in dieser Stellung zu belassen, was besonders bei Stillstand eines Kraftwagens zur Schonung der Luftreifen von großem Vorteile ist. Da das Anbringen solcher Wagenheber unterhalb der Wagenfeder keine Schwierigkeiten bietet und diese in zurückgezogener Stellung unterhalb der Federn in keiner Weise lästig sind und stets in Gebrauchszustand versetzt werden können, bietet der vorliegende Wagenheber bedeutende Vorteile gegenüber den bis jetzt gebräuchlichen Wagenhebern.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. An der Wagenfeder angelenkter Wagenheber mit einer mittels Kniegelenks ausknickbaren Stütze, die mit dem einen Ende an der Wagenfeder angelenkt ist und mit dem anderen Ende in einer ebenfalls an der Wagenfeder angelenkten Führungsschiene geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden die Stütze bildenden Gliedern (δ, d) das eine (δ) über ihren Gelenkzapfen hinaus verlängert ist, wobei diese Verlängerung als Fußhebel ausgebildet ist.
2. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch das andere Glied (d) über den Gelenkzapfen hinaus verlängert und als Anschlag ausgebildet ist, gegen den ein Bolzen (n) des Fußhebels (b) in der Stützlage anliegt und der auch zusammen mit einemFührungsstück(i') das Hochschnellen des Fußhebels (δ) beim Auslösen der Stütze durch die Feder (0) verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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