DE296603C - - Google Patents
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- DE296603C DE296603C DENDAT296603D DE296603DA DE296603C DE 296603 C DE296603 C DE 296603C DE NDAT296603 D DENDAT296603 D DE NDAT296603D DE 296603D A DE296603D A DE 296603DA DE 296603 C DE296603 C DE 296603C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B53/00—Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
- F04B53/10—Valves; Arrangement of valves
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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- F04B11/00—Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation
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- F04B11/0025—Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation using accumulators with a fluid spring the spring fluid being in direct contact with the pumped fluid
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei doppelt oder mehrfach wirkenden Kolbenpumpen mit mehreren Saug- und Druckventilen
werden die Ventile namentlich bei großen Druckhöhen und ungenügender Luftmenge im
Druckwindkessel häufig undicht. Wird eine solche Pumpe abgestellt, so fließt das Wasser
aus der Druckleitung durch die undichten Pumpen ventile nach der Saugleitung zurück.
Gleichzeitig erfolgt Druckabnahme der Luft
ίο im Druckwindkessel unter entsprechender
Ausdehnung derselben, so daß die entspannte Luft in die Druckleitung, Pumpe und Saugleitung
eindringt. Diese Erscheinung wirkt außerordentlich nachteilig bei Pumpen für Kesselspeisung, deren Förderung häufig unterbrochen
wird. Dann dringt bei undichten Ventilen die Luft aus dem Windkessel und unter Umständen heißes Kesselwasser in die
Leitungen und die Pumpe, wodurch nicht nur die Ingangsetzung erschwert, sondern auch die
Luft beim Beginn der Förderung in den Kessel gedrückt wird und dort Veranlassung zu Rostbildung
gibt. Außerdem wird die Tätigkeit des nur noch teilweise oder gar nicht mit Luft gefüllten Windkessels stark beeinträchtigt,
so daß heftige Stöße in der Wassersäule entstehen, welche die Ventile rasch unbrauchbar
machen und Zerstörungen durch Brüche herbeiführen.
Da es sich nun praktisch nicht vermeiden läßt, daß die Druckventile den ganzen Rückstoß
beim Hubwechsel aufnehmen, so wird nach vorliegender Erfindung ein für sämtliche
zeitlich verschieden arbeitende Druckventile einer Pumpe gemeinsames zusätzliches Sammeldruckventil
zwischen. die Druckventile und den Druckwindkessel eingeschaltet. Dieses
Sammelventil nimmt die ganze von den Druckventilen zuströmende Wassermenge auf. Da
hinter den Druckventiien einer doppelt wirkenden Pumpe bereits ein dieser Wirkung entsprechender
Druckstoßausgleich stattfindet, wird das Sammeldruckventil weniger heftigen Stößen ausgesetzt sein als die eigentlichen
Saug- und Druckventile der Pumpe. Infolgedessen wird ersteres bedeutend weniger beansprucht
und kann bei geeigneter Ausbildung dauernd dicht gehalten werden. Wenn eine Pumpe mit einem solchen Sammeldruckveni il
ausgerüstet ist, wird beim Stillstand der erstereri durch den dichten Abschluß des Sammelventils
weder Wasser aus der Druckleitung noch die Luft aus dem Druckwindkessel austreten
können, und die obigen Übelstände werden vollkommen vermieden.
In Fig. ι ist die Anordnung eines derartigen Sammelventills im Ventikasten einer Pumpe
schematisch wiedergegeben. Aus den Pumpendruckventilen α strömt das Wasser zum hintergeschalteten
Sammeldruckventil b, welches zwischen den Druckventilen α und dem Windkessel
c eingeschaltet ist. Durch die Druckleitung d strömt das Wasser zum Kessel oder
zu einem Hochbehälter u. dgl.
Um das Sammelventil gegen Einwirkung •von Stößen und Rückschlägen noch mehr zu
schützen, kann ersteres noch mit einer die Bewegungen des Ventils verzögernden Einrichtung,
beispielsweise einem Bremszylinder, in Verbindung gebracht werden. Eine solche wirksame Dämpfung gestattet dann die Anwendung
schmiegsamer Auflagedichtung, bei-
spielsweise einer Gummischeibe, ohne daß man deren Abnutzung durch hartes Aufsetzen des
Ventils befürchten muß.
In Fig. 2 ist ein solches Sammeldruckventil zwischen den Pumpendruckventilen und dem
Windkessel veranschaulicht. Der Ventilkegel e ist mit einer Dämpfungsvorrichtung f in Verbindung,
welche die Stöße abfängt, so daß beispielsweise eine am Kegel e vorgesehene
ίο schmiegsame Dichtungsscheibe g beim Stillstand
der Pumpe und daraufhin erfolgender Auflage des Kegels eine vollkommene Abdichtung der
Druckseite von der Saugseite gewährleistet. Beim Betrieb der Pumpe hingegen wird ein
derartig ausgebildetes Drucksammelventil wenig oder gar nicht zum Aufschlagen gelangen, so
daß die Lebensdauer des Ventils wesentlich ■ erhöht wird.
Bei Dampfpumpen für Kesselspeisung läßt sich auch im Dämpfungsraum f Frischdampf
beispielsweise durch die Bohrung h einführen. Letzterer wird in diesem Falle zweckmäßig
zwischen Dampfabsperrventil und Pumpe der Dampfleitung entnommen. Wird dann das Dampfventil abgesperrt und damit die Pumpe
stillgesetzt, so verschwindet daraufhin der Dampfdruck durch Kondensation, und das
Sammeldruckventil wird durch den auf den Dämpfungskolben wirkenden Wasserüberdruck
auf seinen Sitz dicht angepreßt. Liegt erst einmal das Sammelventil dicht auf, so
wird auch bei undichten Pumpenventilen der vom Kessel her das Sammelventil belastende
Wasserdruck ersteres auf seinen Sitz dicht anpressen.
Claims (2)
1. Windkessel, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sammeldruckventil (δ) zwischen
den Druckventilen (a, a) und dem Druckwindkessel
(c) eingeschaltet ist.
2. Windkessel nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß zwecks Erreichung dichten Abschlusses des Sammeldruckventiles
dessen Bremszylinder (f) mit der Frischdampfleitung in Verbindung gebracht
wird, derart, daß nach Absperren des Dampfzulaßventiles der Pumpe auch der Dampfdruck im Bremszylinder verschwindet
und das Sammeldruckventil durch den auf den Dämpfungskolben wirkenden Wasserüberdruck
auf seinen Sitz gedrückt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE296603C true DE296603C (de) |
Family
ID=550976
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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-
0
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