DE29621747U1 - Absperrkörper - Google Patents

Absperrkörper

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/34Cutting-off parts, e.g. valve members, seats
    • F16K1/36Valve members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Push-Button Switches (AREA)
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

BRENDEL, Richard
Absperrkörper
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Absperrkörper mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Spindelbetätigte Absperrkörper sind bekannt. Im Gegensatz zu Schiebern erfordern sie in der Regel komplizierte Gehäusegeometrien oder weisen selbst eine komplizierte Geometrie auf. Wünschenswert sind Absperrkörper, die eine einfache Kontur aufweisen und einen umlenkungsfreien Durchfluß durch das Ventilgehäuse ermöglichen und dabei gute Drosseleigenschaften besitzen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Absperrkörper zu schaffen, der diese erwünschten Eigenschaften aufweist.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmalen gelöst. Fortbildungen und vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen umfaßt.
Erfindungsgemäß ist bei einem Absperrkörper für ein Ventilgehäuse, durch das spindelbetätigt ein Durchfluß durch das Gehäuse gesperrt oder freigegeben wird, das Ventil ein mit einer Spindel verbundener Hohlkörper, der eine kreisförmige oder ovale umlaufende Dichtkante aufweist, die einen durch Krafteinwirkung auf die Spindel veränderbaren Radius besitzt. Dadurch kann eine radial wirkende Dichtung erzielt werden, wobei der Durchfluß vollständig umlenkungsfrei ausgebildet sein kann.
Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung besteht der Hohlkörper aus zwei kegelartigen Teilkörpern, die sich zueinander öffnen und die Dichtkante wird durch ihre aneinander liegenden Ränder gebildet. Die Ränder können miteinander verschweißt sein, jedoch alternativ auch ein weiches
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 8
Dichtungsmaterial, ggf· mit Vorspannung, umschließen, das einen radialen Überstand aufweist, der sich bei Druckausübung über die Spindel radial noch aufweitet. Die Spindel ist durch die Kegelspitze eines Teilkörpers geführt und dort mit diesem verschweißt und erstreckt sich axial in Richtung auf die Kegelspitze des zweiten Teilkörpers.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen beispielhaft näher beschrieben. Dabei zeigen: 10
einen Ausschnitt eines Ventilgehäuses mit Absperrkörper im geöffneten Zustand;
den Ausschnitt von Fig. 1 mit geschlossenem Absperrkörper;
Fig. 3 eine Prinzipskizze der Wirkungsweise des Absperrkörpers
von Fig. 1 und 2;
- 7 Varianten von Ventilgehäusen und Absperrkörpern; einen Absperrkörper mit weichem Dichtring.
Fig. 1 und 2 zeigen ein Ventilgehäuse 2 mit Zu- und Ablauf 8, 7 und einem Ventilsitz 6, in dem der Absperrkörper 1 axial gleitend angeordnet ist. Der Absperrkörper 1 weist einen diskusähnlichen, schräg stehenden Körper auf, der aus zwei asymmetrisch stumpfkegligen Teilkörpern 4, 5 besteht, deren Öffnungen einander zugewandt sind und deren Ränder miteinander verbunden sind, so daß sie eine ovale Dichtkante 9 bilden und einen Hohlraum umschließen. Die Ventilspindel 3 ist in üblicher Weise weiter oben im Ventilgehäuse gelagert und mit einem Handrad oder einem motorischen oder hydraulischen Antrieb verbunden. Das untere Ende der Ventilspindel 3 ist mit einer Öffnung in der Spitze des oberen Teilkörpers 4 verschweißt und weist einen zylindrischen Abschnitt 31 auf, der durch den Hohlraum geführt ist und der in einer Öffnung an der Spitze des zweiten Teilkörpers 5 endet. In Fig. 1 liegt der Absperrkörper oben im Ventilsitz und der Durchfluß durch das Ventilgehäuse 2 ist frei. In Fig. 2 verschließt der Absperrkörper 1 den Durchfluß. Eine vollständige Dichtung wird dadurch erreicht, daß die Spindel 3 mit einer Kraft F beaufschlagt wird, wodurch die Dichtkante 9 radial etwas ausgedehnt wird. Schematisch ist dieser Vorgang in Fig. 3 dargestellt, in der die gestrichelte
Linie den Absperrkörper 1 in nicht durch eine Kraft F beaufschlagter Endposition und die durchgezogene Linie dieses in beaufschlagter, dichtender Position zeigt.
Die Fig. 4-7 zeigen Varianten eines erfindungsgemäßen Absperrkörpers in verschiedenen Ventilgehäusen. So zeigt Fig. einen geraden Ventilsitz mit einer umgelenkten Strömungsführung. Die Dichtebene liegt horizontal zur Spindelachse. Auch bei dem schräg liegenden Ventilsitz in Fig. 5 liegt die Dichtebene, hier bei einem umlenkungsfreien Durchfluß, horizontal zur Spindelachse. Fig. 6 und 7 zeigen einen umlenkungsfreien Durchfluß, wobei die Dichtebene schräg zur Spindelachse liegt und die Dichtung entlang einer schrägen Ebene von oberhalb des Durchflusses bis unterhalb des Durchflusses erfolgt. Hierbei ist darauf zu achten, daß der Haftreibungswinkel &agr; nicht überschritten wird. Durch die schräge Anordnung des Absperrkörpers kann der Durchmesser des Ventilsitzes reduziert werden. Wie in Fig. 7 zu sehen, können sowohl die Spindel, als auch der Auflagepunkt des Absperrkörpers exzentrisch zu der Achse des Ventilsitzes liegen. Als vorteilhaft erweist sich eine Variante, bei der die Spindel koaxial zur Achse des Ventilsitzes liegt, der Auflagepunkt des Absperrkörpers jedoch exzentrisch zu dieser.
In Fig. 8 ist ein Absperrkörper gezeigt, bei dem zwischen den Teilkörpern 13 und 14 eine ringförmige weiche Dichtung 10 eingesetzt ist, die einen leichten radialen Überstand über die Ränder der Teilkörper aufweist. Die weiche Dichtung ist vorzugsweise unter Vorspannung eingesetzt. Durch Einwirken der Kraft F auf die Spindel, wenn der Absperrkörper seinen unteren Anschlag erreicht hat (vgl. Fig. 2) dehnt sich die weiche Dichtung seitlich noch aus und sorgt so für eine hervorragende Abdichtung.

Claims (7)

BRENDEL, Richard Absperrkörper Ansprüche
1. Absperrkörper für ein Ventilgehäuse, durch das spindelbetätigt ein Durchfluß durch das Gehäuse gesperrt oder freigegeben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Absperrkörper (1) ein mit einer Spindel (3) verbundener Hohlkörper ist,
und daß der Hohlkörper eine kreisförmige oder ovale umlaufende Dichtkante (9) aufweist, die einen durch Krafteinwirkung auf die Spindel (3) veränderbaren Radius besitzt.
2. Absperrkörper nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper aus zwei kegelartigen Teilkörpern (4, 5) besteht, die sich zueinander öffnen, und daß die Dichtkante (9) durch ihre aneinander liegenden
Ränder gebildet wird.
25
3. Absperrkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder miteinander verschweißt sind.
4. Absperrkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rändern ein weiches Dichtungsmaterial (10) angeordnet ist.
5. Absperrkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dichtungsmaterial (10) einen radialen Überstand aufweist.
6. Absperrkörper nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindel (3) durch die Kegelspitze eines Teilkörpers (4) geführt ist und sich axial in Richtung auf die Kegelspitze des zweiten Teilkörpers (5) erstreckt.
10
7. Absperrkörper nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (3) mit dem ersten Teilkörper (4) verschweißt ist.
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