DE2816046A1 - Absperrorgan - Google Patents
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- F16K7/02—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm
- F16K7/04—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force
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Description
PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
DIFL-INO.
H. KINKEUDEY
DH-IMG
2816046 w- STOCKMAIR
DRINGAeE(CALTECH
DR-INGAeE(CALTECH
K. SCHUMANN
0a RER HAT. DlFL-PKVS,
P. H. JAKOB
D)PL-ING
G. BEZOLD
Ba FSl NAT-- DFl--CHäA
LUWA AG
A.nemonenstraße-40- - sMünchen 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
CH-S(H7 Zürich
13>
April
PH 12 64-9 ABSPERRORGAN
Die Erfindung betrifft ein Absperrorgan, mit einem rohrförmigen Gehäuse und einem in diesem in Längsrichtung
angeordneten elastischen, mit seinen Enden am Gehäuse befestigten Schlauchkörper, der einen eine
Eintrittsöffnung mit einer Austrittsöffnung verbindenden, absperrbaren Durchlass bildet, wobei durch die
Gehäusewand und den Schlauchkörper ein ringförmiger Druckraum begrenzt ist, in welchen ein am Gehäuse angeordneter
Leitungsanschluss mündet.
Absperrorgane dieser Art werden auch als Schiauchventile
bezeichnet und eignen sich infolge ihrer geringen Verschmutzungsanfälligkeit insbesondere in pneumatischen
Transportierungen, durch welche beispielsweise Faserflug und Staub in Spinnereianlagen abgesaugt
werden soll.
Ein bekanntes Absperrorgan dieser Art weist einen annähernd zylindrischen Schlauchkörper auf, welcher sich
bei geöffneter Stellung des Absperrorgans in Längsrichtung innerhalb des Gehäuses erstreckt. Wenn der
Druckraum zum Schliessen des Absperrorgans mit einem Druckmedium wie Druckluft beaufschlagt wird, dehnt
sich der Schlauchkörper aus, bis er in seinem mittleren
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Bereich an dem das Zentrum durchsetzenden Kernteil zur Anlage kommt und damit den Durchlass absperrt. Die
Dehnung des Schlauchkörpers im mittleren Bereich ist dabei so gross, dass dieser überbeansprucht wird. Die
dabei entstehenden Risse machen den Schlauchkörper nach einer relativ kurzen Lebensdauer unbrauchbar. Begünstigt
wird diese Rissbildung noch durch den Ozonanteil in der den Schlauchkörper durchströmenden Luft.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Absperrorgan der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei welchem der Schlauchkörper gegenüber demjenigen der bekannten Ausführung eine grössere Lebensdauer aufweist.
Der allgemeine Erfindungsgedanke liegt darin, den Schlauchkörper so auszubilden, dass insbesondere in
den Bereichen der grössten Dehnung zusätzliches Material vorhanden ist. Die gestellte Aufgabe lässt sich erfindungsgemäss
dadurch lösen, dass der Schlauchkörper mehrere, parallel zueinander verlaufende Falten aufweist.
Durch die erfindungsgemässe Lösung weist der Schlauchkörper eine Wandung auf, deren Fläche grosser als
diejenige der bekannten Ausführung ist, so dass das Material beim Schliessen des Absperrorgans weniger
gedehnt werden muss und demzufolge auch einem geringeren Verschleiss unterliegt.
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Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform können die
Falten quer zum Schlauchkörper verlaufen und in sich in Längsrichtung erstreckenden Reihen angeordnet sein.
Durch eine solche Ausgestaltung ergibt sich eine auf
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den Umfang des Schlauchkörpers bezogene Unterteilung der Falten, so dass dadurch Zonen vorbestimmt sind,
welche sich bei der Beaufschlagung durch Druckluft nach innen wölben.
Gemäss einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung können auf dem Umfang des Schlauchkörpers mindestens
drei Faltenreihen in gleich gössen Abständen verteilt angeordnet sein und zwischen jeweils zwei einander
benachbarten Faltenreihen kann je ein Längsfalz angeordnet sein. Die gleichmässige Verteilung der
Faltenreihen ergibt im Querschnitt eine symmetrische Anordnung. Die Längsfalze zwischen den einander benachbarten
Faltenreihen erleichtern die in Längsrichtung erforderliche Faltenbildung.
Damit sich die Wandung des Schlauchkörpers im Bereich der Längsfalze möglichst fugenlos falten kann, können
die Längsfalze gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform scharnierartig ausgebildet sein, und der
Schlauchkörper kann im Bereich der Längsfalze eine geringere Materialdicke als in den übrigen Bereichen
aufweisen. Die Längsfalze können auch durch in Reihen angeordnete punkt- oder kreisförmige Vertiefungen gebildet
sein.
Eine funktionsmässig besonders günstige Querschnittsform kann sich dadurch ergeben, dass der Schlauchkörper
im Querschnitt durch mindestens drei Bogenstücke begrenzt ist, deren Krümmungsradius grosser ist als ihr
effektiver Abstand von Zentrum und dass die Faltenreihen mit dem Zentrum zugekehrten Falten innerhalb
dieser Bogenstücke angeordnet sind. Durch den grösseren Krümmungsradius weicht der Querschnitt des Schlauchkörpers
von einem Kreisring ab. Da durch eine solche
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Ausgestaltung die Wölbung der Bogenstücke nach aussen
geringer ist, lassen sich diese bei einer Beaufschlagung durch Druckluft mit einer geringeren Kraft nach
innen durchwölben, da sie bei Durchlaufen der Geraden weniger gestaucht werden müssen.
Ein v/eitere vorteilhafte Ausgestaltung mit einem sich zentral in den Durchlass erstreckenden Kernteil, das
an seinem Umfang eine Sitzfläche für den Schlauchkörper bildet, kann dadurch gekennzeichnet sein, dass
das Kernteil aus einem flexiblen Werkstoff besteht. Bei einer solchen Ausgestaltung ergibt sich eine
selbsttätige Zentrierung des Kernteiles in bezug auf den Schlauchkörper. Ferner ist dadurch eine bessere
Abdichtung des Durchlasses in der Schliessstellung gewährleistet, da der Schlauchkörper selbst nicht bis
zum Zentrum schliessen muss. Das Kernteil kann dabei einen mit einem offenen Ende im Durchlassbereich
endenden Schlauch aufweisen, der andernends mit dem Druckraum verbindbar ist. Die Verbindung des offenen
Endes des Kernteiles mit dem Druckraum erfolgt während der Oeffnungsbewegung, da durch die einsetzende
Luftströmung am offenen Ende des Kernteiles·ein Unterdruck erzeugt wird, durch den der ringförmige Druckraum
rascher entlastet wird als wenn er nur gegen die Atmosphäre hin geöffnet wird.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispxel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1, ein Absperrorgan im Längsschnitt gemäss der Linie I-I nach der Fig. 2, und
Fig. 2, das Absperrorgan im Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
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. -Jk
Aus der Fig. 1 ist ersichtlich, dass ein rohrförmiges
Gehäuse 10 an jedem seiner Enden einen Gehäuseflansch 12 bzw. 14 aufweist. Stirnseitig sind in diesen beiden
Flanschen ringförmige Nuten 13 bzw. 15 angeordnet. Ein Schlauchkörper 16 erstreckt sich längs durch das rohrförmige
Gehäuse 10 und ist mit seinen Rändern 18 und 20 in den Nuten 13 und 15 gehalten.
Am Gehäuseflansch 12 ist ein einen Flansch 36 aufweisendes
Rohrstück 38 mittels eines die Flansche 12 und 36 übergreifenden Klemmringes 40 befestigt. Am Gehäuseflansch
14 ist ein einen Flansch 42 aufweisendes Rohrstück 44 mittels eines Klemmringes 46 befestigt. Die
Innendurchmesser der angeflanschten Rohrstück 38 und 44 entsprechen im dargestellten Ausführungsbeispiel
annähernd dem Innendurchmesser des Schlauchkörpers 16.
In einer die Mantelfläche des Rohrstückes 38 durchsetzenden Bohrung 4 8 ist ein sich von aussen nach
innen erstreckendes Rohr 50 eingesetzt. Das in das Rohrstück 38 hineinragende Ende 52 des Rohres 50 ist
abgewinkelt, so dass seine Mündung 54 im Zentrum und parallel zur Achse des rohrförmigen Gehäuses 10 liegt.
Auf das Ende 52 des Rohres 50 ist ein flexibler Schlauch 34 aufgezogen, der sich axial zum rohrförmigen
Gehäuse 10 etwa bis in den mittleren Bereich dieses Gehäuses ersteckt.
Das rohrförmige Gehäuse 10 weist eine seine Mantelfläche
durchsetzende Bohrung 22 auf, in welche ein Rohrleitungsanschluss 24 eingesetzt und befestigt ist.
Der Rohrleitungsanschluss 24 mündet in einen durch das rohrförmige Gehäuse 10 und den Schlauchkörper 16
begrenzten ringförmigen Druckraum 30. Der Druckraum 30
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ist über den Leitungsanschluss 24 und eine Rohrleitung 56 mit einem Anschluss 26" eines Steuerventils
26 verbunden. Ein Anschluss 26"' des Steuerventils 26 ist über eine Rohrleitung 58 mit dem Rohr 50 verbunden.
Ueber einen Anschluss 26' ist das Steuerventil 26 mit einer nicht dargestellten Druckluftquelle
verbindbar.
Anhand der Fig. 1 und 2 soll nachfolgend die Ausbildung
des Schlauchkörpers 16 beschrieben werden. Der Schlauchkörper 16 weist in Längsrichtung verlaufende
Längsfalze 19 auf, die auf den Umfang gleichmässig verteilt angeordnet sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Längsfalze angeordnet. Der
Schlauchkörper kann aber auch nur drei oder mehr als vier Längsfalze aufweisen. Die Längsfalze 19 sind
scharnierartig ausgebildet und der Schlauchkörper 16 weist im Bereich der Längsfalze eine geringere Materialdicke
als in den übrigen Bereichen auf. Im Querschnitt ist der Schlauchkörper 16 durch zwischen jeweils zwei
Längsfalze 19 angeordnete Bogenstücke 28 begrenzt. Diese Bogenstücke 28 können einen solchen Radius aufweisen,
dass der Schlauchkörper im Bereich der Schnittlinie II-II im Querschnitt kreisrund ist. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 weisen diese Bogenstücke 28 jedoch einen Krümmungsradius auf,
der grosser ist als ihr effektiver Abstand vom Zentrum des Schlauchkörpers. Im Bereich der Bogenstücke 28
weist der Schlauchkörper 16 mehrere, parallel zueinander verlaufende wellenförmige Falten 17 auf, die
sich in Querrichtung zum Schlauchkörper erstrecken. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind dadurch vier im
rechten Winkel zueinander liegende, sich in Längsrichtung erstreckende Faltenreihen 32 vorhanden.
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Das dargestellte Absperrorgan dient zum Absperren des Durchlasses von der dem Rohrstück 38 benachbarten Eintrittsöffnung
zu der dem Rohrstück 44 benachbarten Austrittsöffnung. Ein Pfeil 60 gibt die Richtung der
das Absperrorgan durchströmenden Luft an. Soll diese Strömung unterbrochen werden, dann wird dem Steuerventil
26 über seinen Anschluss 26' zugeführte Druckluft durch die Rohrleitung 56 und den Leitungsanschluss
24 in den Druckraum 30 eingeblasen. Durch die eingeblasene Druckluft vergrössert sich der Druckraum 30,
indem der Schlauchkörper 16 die Stellung 16' einnimmt.
Dabei legt sich der Schlauchkörper an den als Kernteil dienenden Schlauch 34 an und umschliesst diesen
Schlauch dabei, so dass der Durchlass zwischen den Rohrstücken 38 und 44 gesperrt ist. Aus der Fig. 2 ist
dazu ersichtlich, dass der Schlauchkörper 16 in seiner Stellung 16' im Querschnitt vier gestrichelt dargestellt
sektorartige Bereiche bildet, indem sich die Innenwände des Schlauchkörpers 16 von den Längsfalzen
19 ausgehend nach innen zusammenfalten. Die Querfalten 17 hingegen werden dabei gestreckt, wie aus der Fig.
1 bei 16" ersichtlich ist.
Durch die Anordnung der Querfalten 17 weist der Schlauchkörper 16 genügend Material auf, so dass
dieses in der Stellung 16' nicht mehr überdehnt werden
kann. Durch die Anordnung der Längsfalze 19, in derem Bereich keine Querfalten 17 vorhanden sind, sind vorbestimmte
Faltenlinien gegeben. Diese erleichtern das Zusammenfalten und gewährleisten eine ausreichende Abdichtung
durch das geschlossene Absperrorgan.
Der als Kernteil wirkende elastische Schlauch 34 ermöglicht eine selbstätige Zentrierung beim Absperren,
indem er Unsymmetrien des Schlauchkörpers 16 ausgleicht
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und gleichzeitig die Funktion eines Ventilsitzes übernimmt.
Um den Druckraum 30 mit Druckluft zu füllen, verbindet das Steuerventil 26 seinen Anschluss 26' mit seinem
weiteren Anschluss 26". Der dritte Anschluss 26'" ist dabei geschlossen. Soll das Absperrorgan wieder geöffnet
werden, dann wird durch das Steuerventil 26 der Anschluss 26" mit dem Anschluss 26'" verbunden,
während der mit der Druckluftquelle verbundene Anschluss 26' geschlossen ist. Die Luft aus dem Druckraum
30 kann nun über den Leitungsanschluss 24, die Rohrleitung 56, die Ventilanschlüsse 26" und 26'", die
Rohrleitung 58, das Rohr 50 und den Schlauch 34 entweichen. Durch die in Pfeilrichtung 60 wieder einsetzende
.Strömung durch das Absperrorgan wird die Entleerung des Druckraumes 30 infolge des auf die Mündung
des Schlauches 34 ausgeübte Sogwirkung beschleunigt.
Aus der Fig. 2 ist noch ersichtlich, dass der Klemmring 40 einen Verschluss 62 aufweist. Der Schlauchkörper
16 liegt im Bereich seiner Längsfalze 19 an der Innenwand des rohrförmigen Gehäuses 10 an. Die
Ausdehnungen der den Längsfalzen benahbarten Bereiche in Umfangsrichtung des Schlauchkörpers 16 können vorzugsweise
2 - 25 % der mit den Falten 17 versehenen Bereiche betragen. Es ist auch denkbar, dass sich die
Falten über den gesamten Umfang des Schlauchkörpers erstrecken können.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen die Falten 17 in Querrichtung zum Schlauchkörper 16. Es
ist jedoch auch möglich, den Schlauchkörper so auszubilden, dass sich die Falten in Längsrichtung zum
Schlauchkörper erstrecken, da auch durch eine solche
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.tip'
-Ix-
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Ausbildung genügend Material vorhanden sein kann, um eine Ueberdehnung des Schlauchkörpers zu verhindern.
Durch die erfindungsgemässe Ausbildung des Schlauchkörpers
16 wird zum Schliessen des Absperrorganes
im Druckraum 30 ein geringerer Druck benötigt als beispielsweise bei einem zylindrischen Schlauchkörper
ohne Falten. Der erforderliche Druck liegt bei der er-
2 findungsgemässen Ausführung etwa bei.0,2 kg/cm .
Die Wanddicke des Schlauchkörpers 16 kann vorzugsweise so gewählt werden, dass sie in Bereichen grösserer
Dehnung gegenüber Bereichen mit geringerer Dehnung erhöht ist.
Durch die Erfindung gelingt es, die Lebensdauer eines
Schlauchkörpers aus Kunstgummi trotz seiner gegenüber Naturgummi geringeren Dehnungsfähigkeit zu erhöhen, da
der Schlauchkörper wegen der erfindungsgemäss angeordneten Falten einer geringeren Dehnungsbeanspruchung
unterworfen ist und Kunstgummi zudem durch Ozon weniger angegriffen wird als Naturgummi.
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Leerseite
Claims (8)
1. Absperrorgan, mit einem rohrförmigen Gehäuse
und einem in diesem in Längsrichtung angeordneten elastischen, mit seinen Enden am Gehäuse befestigten
Schlauchkörper, der einen eine Eintrittsöffnung mit einer Austrittsöffnung verbindenden, absperrbaren
Durchlass bildet, wobei durch die Gehäusewand und den Schlauchkörper ein ringförmiger
Druckraum begrenzt ist, in welchen ein am Gehäuse angeordneter Leitungsanschluss mündet, dadurch
gekennzeichnet, dass der Schlauchkörper (16) mehrere parallel zueinander verlaufende Falten (17)
aufweist.
2. Absperrorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Falten (17) quer zum Schlauchkörper (16) verlaufen und in sich in Längsrichtung erstreckenden
Reihen (32) angeordnet sind.
3. Absperrorgan nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Umfang des Schlauchkörpers (16)
mindestens drei Faltenreihen (32) in gleich grossen Abständen verteilt angeordnet sind und
dass zwischen jeweils zwei einander benachbarten Faltenreihen (32) ein Längsfalz (19) angeordnet ist.
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4. Absperrorgan nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsfalze (19) scharnierartig ausgebildet
sind und der Schlauchkörper (16) im Bereich der Längsfalze (19) eine geringere Materialdicke
als in den übrigen Bereichen aufweist.
5. Absperrorgan nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsfalze (19) durch in Reihen
angeordnete punkt- oder kreisförmige Vertiefungen gebildet sind.
6. Absperrorgan nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauchkörper (16) im Querschnitt
durch mindestens drei Bogenstücke (28) begrenzt ist, deren Krümmungsradius grosser ist als ihr
effektiver Abstand vom Zentrum und dass die Faltenreihen (32) mit dem Zentrum zugekehrten Falten
(17) innerhalb dieser Bogenstücke angeordnet sind.
7. Absperrorgan nach Anspruch 1, mit einem sich zentral in den Durchlass erstreckenden Kernteil,
das an seinem Umfang eine Sitzfläche für den Schlauchkörper bildet, dadurch gekennzeichnet,
dass das Kernteil (34) aus einem flexiblen Werkstoff besteht.
8. Absperrorgan nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kernteil einen mit einem offenen
Ende im Durchlassbereich endenden Schlauch (34) aufweist, der anderends mit dem Druckraum (30) verbindbar
ist.
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8141 | Disposal/no request for examination |