DE29621608U1 - Dichtungseinrichtung - Google Patents
DichtungseinrichtungInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/88—Curtain walls
- E04B2/96—Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
- E04B2/965—Connections of mullions and transoms
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Description
Jansen AG, Oberici^i; / 9chw*ei*z ··;; ;
j ; 69
Dichtungseinrichtung
Die Neuerung betrifft eine Dichtungseinrichtung an einer Tragkonstruktion für Fassadenelemente, wobei
zwischen Pfosten und Riegel der Tragkonstruktion und den Fassadenelementen einander kreuzende und überlappende
Pfosten-Dichtbänder und Riegel-Dichtbänder liegen, die an den Ueberlappungsbereichen mittels eines Abdichtmittels
gegeneinander abgedichtet sind, wobei Pfosten-Dichtbänder und Riegel-Dichtbänder in einer einzigen Dichtungsebene
liegen, wobei das Pfosten-Dichtband mit Wasser-Ablaufrinnen versehen ist.
Die Abdichtung am Kreuzungspunkt zwischen Pfosten und Riegel ist ein Problem, damit kein im Pfosten-Dichtband
nach unten laufendes Wasser in das quer dazu liegende Riegel-Dichtband eindringen kann. Es ist
bereits bekannt, dass das Pfosten-Dichtband im Ueberlappungsbereich zwei in Längsrichtung des Pfosten-Dichtbandes
verlaufende Rippen aufweist, die im Abstand parallel nebeneinander liegen, wobei sich zwischen den beiden Rippen
das Abdichtmittel befindet. Es ist auch bereits bekannt das Abdichtmittel als Klebestreifen auszubilden. In
manchen Fällen wurde, das Abdichtmittel auch als Raupe ausgebildet, wobei auch zwei im parallelen Abstand nebeneinander
liegende Raupen verwendet werden können.
Es wird die Schaffung einer noch besseren Dichtungseinrichtung bezweckt, so dass also noch wirkungsvoller
als bisher verhindert werden kann, dass das im Pfosten-Dichtband nach unten laufende Wasser in das
quer dazu liegende Riegel-Dichtband eindringen kann.
Die neuerungsgemässe Dichtungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Pfosten-Dichtband mit
zumindest einem an eine Wasser-Ablaufrinne anschliessenden Wasser-Absperrlappen versehen ist, der am Ueberlappungsbereich
mit der Stirnseite des benachbarten Riegel-Dichtbandes abdichtend verklebt ist.
Feu/vs 46 189 b
2.12.1996
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung und eine bekannte Dichtungseinrichtung
dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 ein Pfosten-Dichtband und ein daran abdichtend anschliessendes Riegel-Dichtband der erfindungsgemässen
Einrichtung, in schaubildlicher Darstellung,
Figur 2 eine bekannte Dichtungseinrichtung in einem Horizontalschnitt durch einen Pfosten,
Figur 3 das Profil eines Pfosten-Dichtbandes, als Abschnitt und vergrössert, und
Figur 4 das Pfosten-Dichtband nach Figur 3 am Ueberlappungsbereich mit einem nicht dargestellten Riegel~Dichtband.
Die bekannte Tragkonstruktion nach Figur 2 dient für Fassadenelemente 1 und 2, die z.B. als Glasscheiben
vorliegen können. Die Tragkonstruktion zeigt einen Pfosten 3 und zwei quer dazu liegende Riegel 4 und 5.
Zwischen dem Pfosten 3 und den Fassadenelementen 1,2 liegt ein bekanntes Pfosten-Dichtband 6. Zwischen den
Riegeln 4,5 und den Fassadenelementen 1,2 liegen Riegel-Dichtbänder 7 und 8. Aus Figur 2 ist ersichtlich, dass
das Pfosten-Dichtband 6 und die Riegel-Dichtbänder 7, 8 . in einer einzigen Dichtungsebene liegen, so dass sich
Ueberlappungsbereiche 9 ergeben, die aus Figur 1 bei der erfindungsgemässen Dichtungseinrichtung sichtbar sind.
Bei der erneuerungsgemässen Dichtungseinrichtung nach Figur 1 ist ein Pfosten-Dichtband 10 und'ein
Riegel-Dichtband 11 gezeigt. Die beiden Dichtbänder 10 und 11 kreuzen einander und überlappen sich. Im Ueberlappungsbereich
9 ist der obere Teil 12 des Dichtbandes 10 entfernt und ebenfalls ist beim Dichtband 11 der untere
Teil entfernt, so dass im Ueberlappungsbereich 9 beide Dichtbänder 10,' 11 in einer einzigen Dichtungsebene liegen.
Das Profil des Pfosten-Dichtbandes 10 weicht vom Profil des Riegel-Dichtbandes 11 ab. Am Ueberlappungsbereich
9 ist die Fläche 13 mit einem Abdichtmittel 14 ver-
••«••&bgr;· ♦:
sehen, das im gezeigten Beispiel als Klebestreifen ausgebildet ist. Aus Figur 1 ist auch ersichtlich, dass das
Pfosten-Dichtband 1O- zwei parallel nebeneinander liegende
Wasser-Äblaufrinnen 15 und 16 aufweist. Das Pfosten-Dichtband
ist mit zwei Wasser-Absperrlappen 17 und 18 versehen, die an eine benachbarte Wasser-Ablaufrinne anschliessen.
Dieses Detail ist aus den Figuren 3 und 4 deutlich ersichtlich. In Figur 1 ist der Wasser-Absperrlappen
18 am Ueberlappungsbereich 9 mit der Stirnseite 19
&iacgr;&ogr; des benachbarten Riegel-Dichtbandes 11 abdichtend verklebt.
Aus Figur 1 ist ersichtlich, dass die beiden Wasser-Ablaufrinnen 15 und 16 zwischen den beiden im parallelen
Abstand voneinander liegenden Wasser-Absperrlappen 17 und 18 liegen. Im Ueberlappungsbereich 9 verbleibt vom
Pfosten-Dichtband 10 nach dem Entfernen des Teiles 12 der untere Teil 20, der aus Figur 4 ersichtlich ist. Das Pfosten-Dichtband
10 hat somit im Ueberlappungsbereich 9 zwei in Längsrichtung des Pfosten-Dichtbandes verlaufende
Rippen 21 und 22, die im Abstand parallel nebeneinander liegen, wobei sich zwischen diesen beiden Rippen 21 und
22 das Abdichtmittel 14 befindet, das gemäss Figur 4 zweckmässigerweise über die Rippe 21 hinausragt und somit
auch als Klebemittel zum Ankleben des Absperrlappens 18 an die Stirnseite 19 benachbarten Riegel-Dichtbandes 11
dient (Fig. 1). Anstelle des gezeigten Klebestreifens 14 kann das Abdichtmittel auch als zumindest eine Raupe vorliegen,
oder auch als zwei Raupen, die im parallelen Abstand nebeneinander liegen.
Man kann die den Absperrlappen 18 als eine erste Wasser-Barriere ansehen, zur Verhinderung, dass
Wasser von der Ablaufrinne 16 über das Riegel-Dichtband
11 zum Riegel gelangen kann. Ebenso dient der Absperrlappen 17 als erste Wasser-Barriere, um zu verhindern, dass
Wasser von der'Ablaufrinne 15 über das nicht dargestellte
Riegel-Dichtband zum nicht gezeigten anderen -Riegel gelangt. Die Verklebung zwischen Absperrlappen 18 und der
Stirnseite 19 des Riegel-Dichtbandes 11 kann man als
zweite Wasser-Barriere ansehen. Die in Figur 4 gezeigten Rippen 21 und 22 kann man als dritte Wasser-Barriere ansehen,
und das teigige Äbdichtmittel 14 zwischen den Rippen
21 und 22 kann man als vierte Wasser-Barriere bezeichnen.
Claims (7)
1. Dichtungseinrichtung an einer Tragkonstruktion
für Fassadenelemente (1,2), wobei zwischen Pfosten (3) und Riegel (4,5) der Tragkonstruktion und den
Fassadenelementen (1,2) einander kreuzende und überlappende Pfosten-Dichtbänder (10) und Riegel-Dichtbänder
(11) liegen, die an den Ueberlappungsbereichen (9) mittels
eines Abdichtmittels (14) gegeneinander abgedichtet sind, wobei Pfosten-Dichtbänder (10) und Riegel-Dichtbänder
(11) in einer einzigen Dichtungsebene liegen, wobei das Pfosten-Dichtband (10) mit Wasser-Ablaufrinnen
(15,16) versehen ist, dadurch gekennzeichnet/ dass das
Pfosten-Dichtband (10) mit zumindest einem an eine Wasser-Ablauf rinne (15 bzw. 16) anschliessenden Wasser-Absperrlappen
(17 bzw. 18) versehen ist/ der am Ueberlappungsbereich (9) mit der Stirnseite (19) des benachbarten
Riegel-Dichtbandes (11) abdichtend verklebt ist.
2. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei das Pfosten-Dichtband (10) zwei parallel nebeneinander
liegende Wasser-Ablaufrinnen (15,16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Pfosten-Dichtband (10)
zwei im parallelen Abstand voneinander liegende Wasser-Absperrlappen (17,18) hat, zwischen denen die beiden Wasser-Ablaufrinnen
(15,16) liegen.
3. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Pfosten-Dichtband
(10) im Ueberlappungsbereich (9) zwei in Längsrichtung des Pfosten-Dichtbandes (10) verlaufende Rippen (21/22)
aufweist, die im Abstand parallel nebeneinander liegen, wobei sich zwischen den beiden Rippen (21,22) das Abdichtmittel
(14) befindet.
4. 'Dichtungseinrichtung nach Anspruch 3r dadurch
gekennzeichnet/ dass das Abdichtmittel (14) als
Bandstreifen ausgebildet ist.
5. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass das Abdichtmittel als zumindest eine Raupe ausgebildet ist.
6. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Raupen vorhanden sind,
die im parallelen Abstand nebeneinander liegen.
7. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zwischen den beiden Rippen
(21,22) liegende Abdichtmittel (14) über die dem Wasser-Absperrlappen
(18) benachbarte Rippe (21) hinausragt und als Klebemittel zwischen diesem Wasser-Absperrlappen (18)
und der Stirnseite (19) des benachbarten Riegel-Dichtbandes (11) dient.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH363495A CH692210A5 (de) | 1995-12-21 | 1995-12-21 | Dichtungseinrichtung an einer Tragkonstruktion für Fassadenelemente. |
Publications (1)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1995-12-21 CH CH363495A patent/CH692210A5/de not_active IP Right Cessation
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- 1996-12-12 DE DE29621608U patent/DE29621608U1/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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Legal Events
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Effective date: 19970313 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
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Effective date: 20050124 |
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R071 | Expiry of right |