CH692210A5 - Dichtungseinrichtung an einer Tragkonstruktion für Fassadenelemente. - Google Patents

Dichtungseinrichtung an einer Tragkonstruktion für Fassadenelemente. Download PDF

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CH692210A5
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sealing
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sealing tape
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CH363495A
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Daniel Huber
Rudolf Vetter
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Jansen Ag
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/88Curtain walls
    • E04B2/96Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
    • E04B2/965Connections of mullions and transoms

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Description


  



  Die Erfindung betrifft eine Dichtungseinrichtung an einer Tragkonstruktion für Fassadenelemente, wobei zwischen Pfosten und Riegel der Tragkonstruktion und den Fassadenelementen einander kreuzende und überlappende Pfosten-Dichtbänder und Riegel-Dichtbänder liegen, die an den Überlappungsbereichen mittels eines Abdichtmittels gegeneinander abgedichtet sind, wobei Pfosten-Dichtbänder und Riegel-Dichtbänder in einer einzigen Dichtungsebene liegen, wobei das Pfosten-Dichtband mit Wasser-Ablaufrinnen versehen ist. 



  Die Abdichtung am Kreuzungspunkt zwischen Pfosten und Riegel ist ein Problem, damit kein im Pfosten-Dichtband nach unten laufendes Wasser in das quer dazu liegende Riegel-Dichtband eindringen kann. Es ist bereits bekannt, dass das Pfosten-Dichtband im Überlappungsbereich zwei in Längsrichtung des Pfosten-Dichtbandes verlaufende Rippen aufweist, die im Abstand parallel nebeneinander liegen, wobei sich zwischen den beiden Rippen das Abdichtmittel befindet. Es ist auch bereits bekannt das Abdichtmittel als Klebestreifen auszubilden. In manchen Fällen wurde das Abdichtmittel auch als Raupe ausgebildet, wobei auch zwei im parallelen Abstand nebeneinander liegende Raupen verwendet werden können. 



  Es wird die Schaffung einer noch besseren Dichtungseinrichtung bezweckt, sodass also noch wirkungsvoller als bisher verhindert werden kann, dass das im Pfosten-Dichtband nach unten laufende Wasser in das quer dazu liegende Riegel-Dichtband eindringen kann. 



  Die erfindungsgemässe Dichtungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Pfosten-Dichtband mit zumindest einem an eine Wasser-Ablaufrinne anschliessenden Wasser-Absperrlappen versehen ist, der am Überlappungsbereich mit der Stirnseite des benachbarten Riegel-Dichtbandes abdichtend verklebt ist. 



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes und eine bekannte Dichtungseinrichtung dargestellt. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 ein Pfosten-Dichtband und ein daran abdichtend anschliessendes Riegel-Dichtband der erfindungsgemässen Einrichtung, in schaubildlicher Darstellung, 
   Fig. 2 eine bekannte Dichtungseinrichtung in einem Horizontalschnitt durch einen Pfosten, 
   Fig. 3 das Profil eines Pfosten-Dichtbandes, als Abschnitt und vergrössert, und 
   Fig. 4 das Pfosten-Dichtband nach Fig. 3 am Überlappungsbereich mit einem nicht dargestellten Riegel-Dichtband. 
 



  Die bekannte Tragkonstruktion nach Fig. 2 dient für Fassadenelemente 1 und 2, die z.B. als Glasscheiben vorliegen können. Die Tragkonstruktion zeigt einen Pfosten 3 und zwei quer dazu liegende Riegel 4 und 5. Zwischen dem Pfosten 3 und den Fassadenelementen 1, 2 liegt ein bekanntes Pfosten-Dichtband 6. Zwischen den Riegeln 4, 5 und den Fassadenelementen 1, 2 liegen Riegel-Dichtbänder 7 und 8. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass das Pfosten-Dichtband 6 und die Riegel-Dichtbänder 7, 8 in einer einzigen Dichtungsebene liegen, sodass sich Überlappungsbereiche 9 ergeben, die aus Fig. 1 bei der erfindungsgemässen Dichtungseinrichtung sichtbar sind. 



  Bei der erfindungsgemässen Dichtungseinrichtung nach Fig. 1 ist ein Pfosten-Dichtband 10 und ein Riegel-Dichtband 11 gezeigt. Die beiden Dichtbänder 10 und 11 kreuzen einander und überlappen sich. Im Überlappungsbereich 9 ist der obere Teil 12 des Dichtbandes 10 entfernt und ebenfalls ist beim Dichtband 11 der untere Teil entfernt, sodass im Überlappungsbereich 9 beide Dichtbänder 10, 11 in einer einzigen Dichtungsebene liegen. Das Profil des Pfosten-Dichtbandes 10 weicht vom Profil des Riegel-Dichtbandes 11 ab. Am Überlappungsbereich 9 ist die Fläche 13 mit einem Abdichtmittel 14 ver sehen, das im gezeigten Beispiel als Klebestreifen ausgebildet ist. Aus Fig. 1 ist auch ersichtlich, dass das Pfosten-Dichtband 10 zwei parallel nebeneinander liegende Wasser-Ablaufrinnen 15 und 16 aufweist.

   Das Pfosten-Dichtband ist mit zwei Wasser-Absperrlappen 17 und 18 versehen, die an eine benachbarte Wasser-Ablaufrinne anschliessen. Dieses Detail ist aus den Fig. 3 und 4 deutlich ersichtlich. In Fig. 1 ist der Wasser-Absperrlappen 18 am Überlappungsbereich 9 mit der Stirnseite 19 des benachbarten Riegel-Dichtbandes 11 abdichtend verklebt. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass die beiden Wasser-Ablaufrinnen 15 und 16 zwischen den beiden im parallelen Abstand voneinander liegenden Wasser-Absperrlappen 17 und 18 liegen. Im Überlappungsbereich 9 verbleibt vom Pfosten-Dichtband 10 nach dem Entfernen des Teiles 12 der untere Teil 20, der aus Fig. 4 ersichtlich ist.

   Das Pfosten-Dichtband 10 hat somit im Überlappungsbereich 9 zwei in Längsrichtung des Pfosten-Dichtbandes verlaufende Rippen 21 und 22, die im Abstand parallel nebeneinander liegen, wobei sich zwischen diesen beiden Rippen 21 und 22 das Abdichtmittel 14 befindet, das gemäss Fig. 4 zweckmässigerweise über die Rippe 21 hinausragt und somit auch als Klebemittel zum Ankleben des Absperrlappens 18 an die Stirnseite 19 benachbarten Riegel-Dichtbandes 11 dient (Fig. 1). An Stelle des gezeigten Klebestreifens 14 kann das Abdichtmittel auch als zumindest eine Raupe vorliegen, oder auch als zwei Raupen, die im parallelen Abstand nebeneinander liegen. 



  Man kann die den Absperrlappen 18 als eine erste Wasser-Barriere ansehen, zur Verhinderung, dass Wasser von der Ablaufrinne 16 über das Riegel-Dichtband 11 zum Riegel gelangen kann. Ebenso dient der Absperrlappen 17 als erste Wasser-Barriere, um zu verhindern, dass Wasser von der Ablaufrinne 15 über das nicht dargestellte Riegel-Dichtband zum nicht gezeigten anderen Riegel gelangt. Die Verklebung zwischen Absperrlappen 18 und der Stirnseite 19 des Riegel-Dichtbandes 11 kann man als zweite Wasser-Barriere ansehen. Die in Fig. 4 gezeigten Rippen 21 und 22 kann man als dritte Wasser-Barriere ansehen, und das teigige Abdichtmittel 14 zwischen den Rippen 21 und 22 kann man als vierte Wasser-Barriere bezeichnen.

Claims (7)

1. Dichtungseinrichtung an einer Tragkonstruktion für Fassadenelemente (1, 2), wobei zwischen Pfosten (3) und Riegel (4, 5) der Tragkonstruktion und den Fassadenelementen (1, 2) einander kreuzende und überlappende Pfosten-Dichtbänder (10) und Riegel-Dichtbänder (11) liegen, die an den Überlappungsbereichen (9) mittels eines Abdichtmittels (14) gegeneinander abgedichtet sind, wobei Pfosten-Dichtbänder (10) und Riegel-Dichtbänder (11) in einer einzigen Dichtungsebene liegen, wobei das Pfosten-Dichtband (10) mit Wasser-Ablaufrinnen (15, 16) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Pfosten-Dichtband (10) mit zumindest einem an eine Wasser-Ablaufrinne (15 bzw. 16) anschliessenden Wasser-Absperrlappen (17 bzw. 18) versehen ist, der am Überlappungsbereich (9) mit der Stirnseite (19) des benachbarten Riegel-Dichtbandes (11) abdichtend verklebt ist.
2.
Dichtungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei das Pfosten-Dichtband (10) zwei parallel nebeneinander liegende Wasser-Ablaufrinnen (15, 16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Pfosten-Dichtband (10) zwei im parallelen Abstand voneinander liegende Wasser-Absperrlappen (17, 18) hat, zwischen denen die beiden Wasser-Ablaufrinnen (15, 16) liegen.
3. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Pfosten-Dichtband (10) im Überlappungsbereich (9) zwei in Längsrichtung des Pfosten-Dichtbandes (10) verlaufende Rippen (21, 22) aufweist, die im Abstand parallel nebeneinander liegen, wobei sich zwischen den beiden Rippen (21, 22) das Abdichtmittel (14) befindet.
4. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichtmittel (14) als Bandstreifen ausgebildet ist.
5.
Dichtungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichtmittel als zumindest eine Raupe ausgebildet ist.
6. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Raupen vorhanden sind, die im parallelen Abstand nebeneinander liegen.
7. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zwischen den beiden Rippen (21, 22) liegende Abdichtmittel (14) über die dem Wasser-Absperrlappen (18) benachbarte Rippe (21) hinausragt und als Klebemittel zwischen diesem Wasser-Absperrlappen (18) und der Stirnseite (19) des benachbarten Riegel-Dichtbandes (11) dient.
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