DE29621543U1 - Schubbewehrung für Flachdecken - Google Patents

Schubbewehrung für Flachdecken

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    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/0645Shear reinforcements, e.g. shearheads for floor slabs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/43Floor structures of extraordinary design; Features relating to the elastic stability; Floor structures specially designed for resting on columns only, e.g. mushroom floors

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Description

Patent- und Rechisanwalts-Kanzlei
Patentanwalt Dipi. Ing. Walter Jackisch & Partner
Menzelstr. 40-70192 Stuttgart
HALFEN GmbH & Co. A 40 731/keie
Kommanditgesellschaft * « n«, *«««,
Liebigstraße 14 ' *■ Dez· 1996
40764 Langenfeld-Richrath
Schubbewehrunq für Flachdecken
Die Erfindung betrifft eine Schubbewehrung für Flachdecken der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
In der EP 0 495 334 Al ist eine Schubbewehrung für Flachdecken beschrieben, die als Schubbewehrungselemente mehrere, mindestens annähernd senkrecht zur Deckenfläche verlaufende Bewehrungsstäbe aufweist, die mit ihren oberen konisch verdickten Enden gruppenweise an einen horizontalen, stabförmigen Distanzhalter angeschweißt sind. Diese Schubbewehrungs-Einheiten werden von oben durch eine netzartige Biegebewehrung hindurch eingesetzt, wobei die Distanzhalter mit parallel zur Flachdeckenebene abgewinkelten Bereichen auf benachbarten, parallelen Stäben der netzartigen Biegebewehrung aufliegen und dadurch die Bewehrungsstäbe in ihrer vertikalen Lage halten.
Die so vorgefertigten Schubbewehrungs-Einheiten sind an der Baustelle ohne weitere Maßnahmen gebrauchsfertig. Allerdings sind sie in ihrer Länge festgelegt, so daß bei entsprechendem Bedarf Schubbewehrungs-Einheiten unterschiedlicher Länge, also mit unterschiedlicher Anzahl von vertikalen Bewehrungsstäben bereitgehalten werden müssen. Außerdem haben die Einheiten den Nachteil, daß sich beim Transport und beim Lagern an der Baustelle die abgewinkelten Enden ineinander verhaken können und damit die Entnahme erheblich erschwert ist.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Handhabung der Schubbewehrungs-Einheiten zu vereinfachen.
Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Einheit wird demnach beim Einsetzen in die Schalung mit ihren Tragelementen auf der Biegebewehrung oder auch, je nach Lage innerhalb der Flachdecke, auf Teilen der Schalung abgestützt. Die Tragelemente können nachträglich an dem Distanzhalter angebracht oder beweglich mit ihm verbunden sein. Sie können dadurch platzsparend transportiert und gelagert werden, so daß die Einheiten weniger sperrig sind. Zum Positionieren der Schubbewehrungs-Einheiten in der Schalung werden die Tragelemente an dem Distanzhalter angebracht oder, sofern sie an ihm beweglich gehalten sind, durch Lageveränderung in die Abstützposition gebracht.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung sind als Tragelemente mindestens zwei Querspangen vorgesehen, die entsprechend lang ausgeführt sind, um zwei benachbarte Bewehrungsstäbe der netzartigen Biegebewehrung deutlich zu übergreifen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Querspangen auf die Enden des stabförmigen Distanzhalters aufsteckbar sind. Dadurch ist es möglich, standardisierte Längen von Schubbewehrungs-Einheiten sozusagen als Meterware herzustellen, die dann bedarfsgerecht zum Einsetzen in die Schalung zugeschnitten werden können. Durch Aufstecken der Querspangen auf die Enden des Distanzhalters wird dann die Schubbewehrungs-Einheit vervollständigt.
Damit die Querspangen an beliebigen Stellen, bezogen auf die Längserstreckung des Distanzhalters, befestigt werden können, ist es zweckmäßig, wenn sie jeweils eine haarnadel-
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förmige Klammer aufweisen, an der Rastwölbungen vorgesehen sind, in welche ein Stab des Distanzhalters einrastet.
Sofern die Querspange an den Enden zweier paralleler Stäbe des Distanzhalters befestigt werden soll, ist es zum Ausgleich von Herstellungstoleranzen zweckmäßig, die Querspange mit Langlöchern zu versehen. Um in der vorbestimmten Lage eine ausreichende Klemmkraft zwischen den Stäben und der Querspange zu erreichen und damit ein Verschieben der Stäbe in den Langlöchern beim Einfüllen des Betons in die Schalung zu vermeiden, ist es vorteilhaft, die Langlöcher mit einer gezackten Innenkontur zu versehen.
Die Querspangen können aus je zwei Bügeln bestehen, die jeweils eine öse zum Umgreifen eines Stabes des Distanzhalters aufweisen und damit um dessen Längsachse verschwenkbar sind. Diese Bügel können bereits im Anlieferungszustand der Schubbewehrungs-Einheit auf den Stäben des Distanzhalters montiert sein und erst beim Einsetzen in die Schalung in die jeweilige Einbaulage verschwenkt werden. Da die Bügel den jeweils benachbarten Stab des Distanzhalters untergreifen, ist eine stabile Lage der Einheit innerhalb der Schalung gewährleistet.
Ist die Querspange mit einem Verbindungsclip für zwei Stäbe des Distanzhalters versehen, so kann sie an einer beliebigen Stelle, bezogen auf die Längserstreckung des Distanzhalters, montiert werden.
Der Distanzhalter kann aus einem einzigen Rundstab bestehen, ähnlich den Stäben der Biegebewehrung. Der Rundstab kann mit abgeflachten Enden jeweils in einen Schlitz der Querspange eingreifen. Sofern die Abflachung zum äußeren Ende hin leicht verjüngt ist, entsteht beim Aufstecken der
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Querspange auf das Ende des Rundstabes eine Klemmkraft und damit eine zuverlässige reibschlüssige Verbindung.
Eine besonders einfache Ausführungsform der Schubbewehrungs-Einheit besteht darin, daß die Tragelemente als Rohre ausgeführt sind, die auf abgebogene Enden zweier Stäbe des Distanzhalters aufsteckbar und dort vorzugsweise reibschlüssig gehalten sind. Dabei ist die Schubbewehrungs-Einheit an vier Punkten auf den Bewehrungsstäben der Biegebewehrung abgestützt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Querspangen an dem Distanzhalter jeweils um eine zu den Schubbewehrungselementen parallele Drehachse schwenkbar angeordnet. Sie können dadurch zu Lagerungs- und Transportzwecken in Längssrichtung des Distanzhalters ausgerichtet werden, so daß an der Einheit keine seitlich abstehenden Teile vorhanden sind. Beim Einbringen der Schubbewehrungselemente in die Konstruktion der Biegebewehrung werden die Querspangen dann in ihre Stützposition verschwenkt. Die Querspangen sind bei einer solchen Ausgestaltung vorzugsweise jeweils mittels eines Nietes nahe den Enden des Distanzhalters angebracht, der bei dieser Ausführung ein Flachstab mit ausgestanzten Rund- und Langlöchern ist. Die in regelmäßigen Abständen vorgesehenen Rundlöcher dienen zur Aufnahme der Niete in verschiedenen gewünschten Positionen zum Anbringen der Querspangen, und die Langlöcher dienen zum verbesserten Verankern des Flachstabes im Beton.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. la bis Id Verschiedene Ansichten einer ersten Ausführungsform der Schubbewehrungs-Einheit,
40731b.na4
Fig. 2a bis 2d eine Ausführungsform mit zwei parallelen
Stäben als Distanzhalter und zwei aus je einem Bügelpaar gebildeten Querspangen,
Fig. 3a bis 3c eine Ausführung mit zwei parallelen Stäben
als Distanzhalter und endseitig aufsteckbarer Querspange,
Fig. 4a bis 4c eine Ausführungsform mit an beliebigen
Stellen auf den Distanzhalter aufsteckbaren Querspangen,
Fig. 5a bis 5b eine Ausführung mit Verbindungsclip zwischen Querspange und Distanzhalter,
Fig. 6a bis 6c eine Schubbewehrungs-Einheit mit aufsteckbaren Rohren als Tragelemente,
Fig. 7a bis 7d verschiedene Ansichten einer Schubbewehrungseinheit mit schwenkbar an einem Flachstab befestigten Querspangen.
Die Fig. la zeigt in Draufsicht eine Schubbewehrungs-Einheit 1, die zwischen zwei parallelen Bewehrungsstäben 4 und 4' einer Biegebewehrung für eine Flachdecke angeordnet ist. Zu der Einheit 1 gehören vier Schubbewehrungselemente 2, die an einem als Distanzhalter dienenden Stab 3 befestigt sind. An den Enden 7 und 71 des Stabes 3 befinden sich Querspangen 5 bzw. 5', die mit ihren jeweiligen Enden 6 und 61 auf den Bewehrungsstäben 4 und 41 abgestützt sind.
In der Fig. Ib ist eine vergrößerte Darstellung des Endes 7 des Stabes 3 mit der an ihm befestigten Querspange 5 ge-
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zeigt. Dabei wird in einem Mittelabschnitt 10 der Querspange 5 das Ende 7 des Stabes 3 aufgenommen.
Die Fig. Ic zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles I in Fig. Ib. Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, daß der Mittelabschnitt 10 der Querspange 5 verdickt ist und einen Schlitz 11 aufweist, in dem das Ende 7 des Stabes 3 klemmend befestigt ist. Die Enden 6 und 6' der Querspangen 5 übergreifen die Bewehrungsstäbe 4 bzw. 4', so daß die Schubbewehrungs-Einheit 1 mittels der Querspangen 5 auf den Bewehrungsstäben 4 und 41 aufgelagert ist. Die Schubbewehrungselemente 2 bestehen jeweils aus einem Rippenstahl-Bolzen 8 mit am oberen Ende gebildeten Kopf 9, der an den Stab 3 angeschweißt ist. Die unteren Enden der Bolzen 8 haben ebenfalls einen konisch verbreiterten Kopf, mit dem sie an einer unteren Biegebewehrung befestigt sind (nicht dargestellt). Die Fig. Id zeigt die Vorderansicht der Querspange 5 als Einzelteil.
Die Fig. 2a zeigt in Draufsicht eine zwischen Bewehrungsstäben 4 und 4' angeordnete Schubbewehrungs-Einheit, deren Distanzhalter aus zwei Stäben 13 und 14 besteht, die mit geringem Abstand voneinander parallel verlaufen. An den Stäben 13 und 14 sind die als Rippenstahl-Bolzen 8 ausgeführten Schubbewehrungselemente 2 befestigt, und nahe den Enden der Stäbe 13 und 14 sind Querspangen 15 bzw. 15' angebracht, die aus den in Fig. 2b gezeigten Bügeln 16 gebildet sind. Ein solcher Bügel 16 besteht aus einem gestreckten Arm 16', der an einem Ende mit einer angeformten öse 16'' versehen ist.
Wie aus der Darstellung in Fig. 2c ersichtlich ist, ist je ein Bügel 16 bzw. 17 an einem der Stäbe 13 und 14 angebracht. Die Bügel 16 und 17 sind gleich ausgeführt und er-
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strecken sich in der Lage nach Fig. 2c parallel zur Längsachse des Bolzens 8. Sie sind bezogen auf die Längsrichtung des Bolzens 8 spiegelsymmetrisch angeordnet und um die Stäbe 13 bzw. 14 schwenkbar.
Wie Fig. 2d zeigt, bildet das aus den beiden Bügeln 16 und 17 bestehende Bügelpaar die Querspange 15, wobei der Arm des Bügels 17 den Stab 13 untergreift, bis über den Bewehrungsstab 4 reicht und auf ihm aufliegt. Der Arm des Bügels 16 untergreift den Stab 14 und liegt auf dem Bewehrungsstab 4' auf.
Die Fig. 3a zeigt eine ähnliche Ausführung wie Fig. 2a, jedoch mit einer anders gestalteten Querspange 20. Diese Querspange 20 ist als Einzelteil in Fig. 3b dargestellt. Sie hat im wesentlichen die Form einer Leiste mit einem verdickten Mittelabschnitt 19, in dem zwei Langlöcher 21 und 21' mit gezackter Innenkontur 22 vorgesehen sind. Wie aus Fig. 3c deutlich wird, kann die Querspange 20 mit den Langlöchern 21 und 21' auf die Enden der Stäbe 13 und 14 gesteckt werden, unabhängig von auftretenden Fertigungstoleranzen bezüglich des Abstandes der Stäbe 13 und 14 zueinander. Damit die Stäbe 13, 14 bezüglich ihrer Lage in den Langlöchern 21 bzw. 21* mit ausreichender Haltekraft fixiert sind, ist die gezackte Innenkontur 22 vorhanden.
In Fig. 4a ist eine Schubbewehrungs-Einheit 1 dargestellt, bei der Querspangen 25 an den Stäben 13 und 14 nicht endseitig, sondern an einer beliebig gewählten Stelle angebracht sind, bezogen auf die Längserstreckung des Distanzhalters. Hierzu ist gemäß Darstellung in Fig. 4b die Querspange 25 als haarnadelförmige Klammer 24 mit zwei federnd miteinander verbundenen Schenkeln 28 und 28' ausgeführt. Sie kann dadurch auf die Stäbe 13 und 14 quer zu deren
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Längsrichtung aufgeschoben werden, wobei die Schenkel 28 und 28' vorübergehend auseinander gedrückt werden. Um die Querspange 25 an den Stäben 13 und 14 zu fixieren, weisen die Schenkel 28 und 28' jeweils zwei Rastwölbungen 26 und 26' bzw. 27 und 27' auf, so daß der äußere Schenkel 28' zurückfedert, sobald die Stäbe 13, 14 in die Rastwölbungen 26 bzw. 27 gelangen, wie dies aus Fig. 4c zu ersehen ist.
Eine weitere Ausführungsform einer Querspange, die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schubbewehrungselementen 2 einer Schubbewehrungs-Einheit befestigbar ist, zeigen die Fig. 5a und 5b. Die dargestellte Querspange 30 ist aus einem Flachmaterial gebildet und hat an der Unterseite in der Mitte ihrer Längserstreckung einen Verbindungsclip 31, welcher zwei seitliche Rastöffnungen 32 aufweist. Zum Einführen der Stäbe 13 und 14 in die Rastöffnungen 32 wird die Querspange 30 zunächst in Längsrichtung der Stäbe gehalten und mit dem Clip 31 zwischen sie eingesetzt. Danach wird die Querspange 30 in ihre Endlage um 90" gedreht, wobei die Rastöffnungen 32 vorübergehend federnd aufgeweitet werden.
Fig. 6a zeigt Endabschnitte von Rippenstahl-Stäben 35 und 36, die den Distanzhalter bilden (Fig. 6c), und deren benachbarte Enden 35* und 36* jeweils in entgegengesetzten Richtungen abgebogen sind. Auf diese abgebogenen Enden 35* und 36* werden Rohre 37 aufgesteckt, die eine ausreichende Länge haben, um die Bewehrungsstäbe 4 und 4' zu übergreifen, wie dies in den Fig. 6b und 6c dargestellt ist. Die abgebogenen Enden 35*, 36* liegen in derselben Ebene wie die zu den Bewehrungsstäben 4 und 4' parallelen Teile der Stäbe 35 und 36. Wie die Draufsicht nach Fig. 6c zeigt, sind die Stäbe 35 und 36 an ihren beiden Enden abgebogen und durch Rohre 37 verlängert, so daß vier Auflagerpunkte für die Schubbewehrungs-Einheit vorhanden sind. Es kann je-
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doch auch ausreichend sein, an den beiden Enden der Einheit 1 nur je ein Verlängerungsrohr 37 vorzusehen, wobei diese beiden Rohre 37 entgegengesetzt zueinander ausgerichtet sind. Die Stäbe 35 brauchen dann nur jeweils an einem ihrer Enden abgebogen zu sein.
Die Fig. 7a zeigt in Draufsicht eine weitere Ausführungsform einer Schubbewehrungs-Einheit 1, bei der die Schubbewehrungselemente 2 an einem flachen Stab 39 befestigt sind, an dessen Enden Querspangen 40 angeordnet sind. Wie die vergrößerte Darstellung eines Endabschnittes des Flachstabes 39 in Fig. 7b zeigt, ist die Querspange 40 an dem Flachstab 39 mittels eines Nietes 41 angebracht. Der Flachstab 39 weist in abwechselnder Folge Langlöcher 42 und Rundlöcher 43 auf und kann durch Ablängen von einem entsprechend vorgelochten längeren Material hergestellt werden. Zweckmäßig soll dabei an beiden Enden des Flachstabes jeweils ein Rundloch 43 vorhanden sein, so daß die Niete an den Stabenden, wahlweise aber auch in anderen Rundlöchern 43 angebracht werden können. Dabei ist die Nietverbindung so ausgeführt, daß die Querspange 40 relativ zu dem Flachstab 39 um eine zu den Bolzen 2 parallele Achse drehbar ist (Fig. 7c). Die Querspange 40 ist mit ihren Enden auf den Bewehrungsstäben 4 und 41 abgestützt. Die Fig. 7d zeigt eine perspektivische Ansicht dieser Schubbewehrungs-Einheit 1 in der Position zwischen zwei Längsstäben 4 und 4' der Biegebewehrung. Für den Transport und die Handhabung werden die Querspangen 40 in Längsrichtung des Flachstabes 39 ausgerichtet. Sie werden vor oder auch nach dem Einsetzen der Schubbewehrungs-Einheit 1 um die Niete 41 in ihre Abstützposition gedreht, wie es in Fig. 7d strichpunktiert angedeutet ist.
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Die Bolzen 2 und die Stäbe der Schubbewehrungs-Einheit bestehen aus Stahl und sind miteinander verschweißt. Auch die Querspangen können aus Stahl bestehen, es kommen jedoch durchaus auch andere Werkstoffe in Betracht, insbesondere nichtmetallische Werkstoffe, wie beispielsweise Kunststoff. Bei allen beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die Tragelemente in Form von Querspangen oder Rohren in zwei Ebenen bezogen auf die Längserstreckung des Distanzhalters angeordnet, was in aller Regel zur Positionierung und Abstützung der Schubbewehrungs-Einheit ausreicht. Bei langen Distanzhaltern mit einer größeren Anzahl von Bolzen als Schubbewehrungselementen können aber auch mehr als zwei Querspangen über die Länge des Distanzhalters verteilt angeordnet werden.
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Claims (16)

Patent-und Rechtsanwalts-Kanzlei Patentanwalt Dipl. Ing. Walter jackisch & Partner Menzelstr. 40 - 70192 Stuttgart HALFEN GmbH & Co. A 40 731/keie Kommanditgesellschaft Liebigstraße 14 1 1. Dez, 1996 40764 Langenfeld-Richrath Ansprüche
1. Schubbewehrungs-Einheit (1) für Flachdecken mit länglichen, in der Einbaulage der Flachdecke etwa vertikalen Schubbewehrungselementen (2), die an einem parallel zur Deckenebene verlaufenden insbesondere stabförmigen Distanzhalter (3; 13, 14; 35, 36; 39) befestigt sind, der auf benachbarten Bewehrungsstäben (4, 4') einer netzartigen Biegebewehrung abstützbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Distanzhalter (3; 13, 14; 35, 36; 39) gesonderte Tragelemente zugeordnet sind, mit denen er auf mindestens zwei Bewehrungsstäben der Biegebewehrung aufzulagern und gegen Kippen abzustützen ist.
2. Schubbewehrungs-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Tragelemente mindestens zwei Querspangen (5, 51, 15, 20, 25, 30, 40) vorgesehen sind, die an dem Distanzhalter (3; 13, 14; 39) - bezogen auf dessen Längserstreckung - mit Abstand voneinander anzubringen sind.
3. Schubbewehrungs-Einheit nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querspangen (5, 5', 15, 20) auf die Enden des Distanzhalters (3, 13, 14) aufsteckbar sind.
&igr;· ·
4. Schubbewehrungs-Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzhalter (13, 14, 35, 36) aus zwei parallelen Stäben mit rundem Querschnitt besteht.
5. Schubbewehrungs-Einheit nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querspange (25) eine haarnadelförmige Klammer (24) aufweist, an deren Schenkeln (28, 28') Rastwölbungen (26, 26', 27, 27') für je einen Stab (13, 14) des Distanzhalters vorgesehen sind.
6. Schubbewehrungs-Einheit nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querspange (20) mit Langlöchern (20, 21') zum Aufstecken auf je einen Stab (13; 14) des Distanzhalters versehen ist.
7. Schubbewehrungs-Einheit nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (21, 21') eine gezackte Innenkontur (22) aufweisen.
8. Schubbewehrungs-Einheit nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querspange (15) aus zwei Bügeln (16 und 17) gebildet ist, die jeweils mit einer öse (16'' ) zur Aufnahme des Endes eines Stabes (13, 14) des Distanzhalters versehen sind, und daß die Bügel (16 und 17) den jeweils benachbarten Stab (13, 14) des Distanzhalters untergreifen und sich in der Einbaulage der Schubbewehrungs-Einheit bis über den jeweils benachbarten Bewehrungsstab (4, 4') der
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Biegebewehrung erstrecken.
9. Schubbewehrungs-Einheit nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querspange (30) mit einem Verbindungsclip (31) versehen ist, in den Stäbe (13 und 14) des Distanzhalters vorzugsweise in einer parallel zur Querspange (30) verlaufenden Richtung einrastbar sind.
10. Schubbewehrungs-Einheit nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzhalter (3) ein an beiden Enden (7, 7') abgeflachter Stab ist, der in einen Schlitz (11) der Querspange (5,. 51) eingreift.
11. Schubbewehrung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente Rohre (37) sind, die auf abgebogene Enden (35*, 36*) des Distanzhalters (35) aufsteckbar und dort vorzugsweise reibschlüssig gehalten sind.
12. Schubbewehrungs-Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querspange (40) an dem Distanzhalter (39) um eine zu den Schubbewehrungselementen (29) parallele Drehachse schwenkbar anzuordnen ist.
13. Schubbewehrungs-Einheit nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querspange (40) mittels eines Nietes (41) mit dem Distanzhalter (39) verbunden ist.
14. Schubbewehrungs-Einheit nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzhalter (39)
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ein flacher Stab mit ausgestanzten Rund- und Langlöchern ist.
15. Schubbewehrungs-Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzhalter (3, 13,
14, 35, 36, 39) aus Stahl besteht und mit den Schubbewehrungselementen (2) mittels Schweißen verbunden ist.
16. Schubbewehrungs-Einheit nach einem der Ansprüche 2 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querspange (5, 51,
15, 20, 25, 30, 40) aus Kunststoff besteht.
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