DE29621529U1

DE29621529U1 - Waschmaschine

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Publication number: DE29621529U1
Application number: DE29621529U
Authority: DE
Original assignee: AEG Hausgeraete GmbH
Current assignee: AEG Hausgeraete GmbH
Priority date: 1996-12-12
Filing date: 1996-12-12
Publication date: 1998-04-09
Anticipated expiration: 2006-12-13

Description

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. ■■■ AEG Hausgeräte GmbH , b-90429 Nürnberg

Waschmaschine ■ ,

Die Neuerung bezieht sich auf eine Waschmaschine nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.

Waschmaschinen dieser Art sind allgemein bekannt. Beim Betrieb von Waschmaschinen ist es oftmals schwierig) für eine bestimmte Waschgutimenge, die in die Einspüleinrichtung einzugebende.Waschmittelmenge so genau zu dosieren, daß eine übermäßige Schaumentwicklung im Laugenbehälter vermieden wird. Bei. sehr starker Schaumentwicklung im Laugenbehälter besteht nun die Gefahr, daß der Schaum über die mit dem Laugenbehälter verbundene Waschmittel-Zulaufleitung bis in die Waschmittelkammern der ' Einspüleinrichtung vordringen kann und dort das ,für nachfolgende Waschvorgänge vordosierte Waschmittel befeuchtet. Dies hat zur Folge·, daß das; befeuchtete Waschmittel verklümpt und an den Wandungen der Waschmittelkammern haftet und sich später dann nicht mehr rückstandsfrei in den Laugenbehälter ausspülen läßt.

Der Neuerung der Aufgabe liegt zugrunde, mit einfach konstruktiven Mitteln ein Über- bzw. Eintreten· von Schaum und Wasser im normalen Betriebszustand in die Waschmittel-Eirispüleinrichtung und darüber hinaus wirksam zu verhindern. . . ■ .

Die Lösung dieser Aufgabe gemäß der Neuerung ist dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 zu entnehmen. Vorteilhafte, weitere Ausgestaltungen des.Gegenstandes der Neuerung sind in den Unteransprüchen angegeben.

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Gemäß der Neuerung wird mit einem einfachen Bauteil sichergestellt, daß der Schaum nach Verlassen des. Laugenbehälters aus der Waschmittel-Zulaufleitung rechtzeitig abgeleitet und aufgelöst wird.

Ein Aus.führungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung... dargestellt und wird anhand dieser nachfolgend näher beschrieben. ^

Es. zeigen: ' . , ,' ' ■ . ■ ; , ■ . ■ . ■.:...■

Fig. 1 "eine Waschmaschine für den Haushalt in . · vereinfachter schematischer Darstellung,

Fig. 2 die Ausbildung einer als separates Bauteil im bis Überlaufschiauch der Waschmaschine eingesetzte . Fig. -4 Schaum-Vernichtungseinrichtung.

Die Waschmaschine 1 gemäß, der Zeichnung hat einen Laugenbehälter 2, eine Waschmittelschublade 3 mit mehreren Waschmittelkammern, die herausziehbarer Bestandteil einer Einspülwanne 4-ist. Die Einspülwanne 4.ist über eine bodenseitig angeschlossene Waschmittel-Zulaufleitung 5 mit dem Laugenbehälter 2 verbunden. Die Waschmittel-Zulauf leitung 5 ist in der Regel als faltenbalgartiger Schlauch ausgebildet. ■

Um zu verhindern> daß Schaum aus-dem Laugenbehälter 2 über ' die Waschmittel-Zulauf leitung 5. in die Einspülwänne 4 und von dort in die Kammern der Waschmittelschublade-3 gelangt, ist an der Waschmittel-Zulaufleitung 5 ein Überlaufschlauch 6 angeschlossen, in dem sich eine als Schaumbremse wirkende Einrichtung 7 befindet. Die als' Schaumbremse wirkende

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Einrichtung 7 besteht aus einem im Überlaufschlauch 6 eingefügten.Gummibalg .8, in welchem eine spezielle Öffnungs- und Schließeinrichtung 9 untergebracht ist. Der Gummibalg 8 ist dabei parallel zur faltenbalgärtigen Waschmittel-Zulaufleitung 5 angeordnet. Die Öffnungs- und Schließeinrichtung 9 hat eine im Gummibalg-8 zentrierte Lochscheibe 10,. deren Lochbqhrungen 11 kreisförmig .im äußeren Lochscheiben-Bereich angeordnet sind. Gegen die Lochscheibe 10 stutzt sich ein Führungsrohr 12 unter Zwischenschaltung eines Dichtringes' 13 ab, das angeformter. Bestandteil des ÜberlaufSchlauches 6 ist. Die kreisförmigen Lochbohrungen 11 umgeben dabei das abgestützte Führungsrohr 12, so daß sich im Überlaufrohr 6 aufsteigender Schaum und Flüssigkeit zunächst nur in dem Raum 23 zwischen dem Gummibalg 8 und dem Führungsrohr 12 ansammeln kann. Ein . Abfließen der Flüssigkeit über den Überlaufschlauch 6 ist zunächst ausgeschlossen. Im Führungsrohr 12 ist ein mit in Längsrichtung verlaufenden Randbohrungen 14 versehener Rohrkörper 15 untergebracht,, der mit der Lochscheibe 10' eine Einheit bildet. Mit Überschreiten eines kritischen Niveaus dehnt sich der Gummibälg·8 aus, wodurch das Führungsrohr 12 von seinem Dichtsitz abgehoben wird, so daß* Flüssigkeit.über, die Randbohrungen 14 im Rohrkörper 15 entweichen kann und durch den Überlaufschlauch 6 zum Bodenbereich 16 der Waschmaschine abgeleitet wird. Ein ,in' &ldquor; ■ diesem Bereich angeordneter, auf Fließdruck ansprechender Sicherheitsschalter 17 löst entsprechende Warnsignale aus' und/oder die Waschmaschine wird, abgeschaltet. , ,

Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer solchen Einrichtung, bei, der im Führungsrohr 12 ein mit einem Flanschrand 18 versehenes Innenrohr 19 untergebracht ist, wobei der Flanschrand 18 sich gegen.das führungsrohr 12 abstützt. Das Innenrohr 19 hat zwei Schlitzbereiche 20, 21,

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die durch eine Platte 12 voneinander getrennt sind, über die im ungünstigen Störungsfall Flüssigkeit vom Innenrohr 19 in deii Überlauf schlauch 6 und damit in den Bodenbereich 16 der Waschmaschine abfließen kann.

Claims

EBHZ-95/88 . ■ '' AEG Hausgeräte GmbH D-90429 Nürnberg . Schutzansprüche·

1. Waschmaschine mit einem Laugenbehälter und einer : Waschmittel-Einspüleinrichtung, die; über eine Waschmittel-Zulauf leitung mit -dem Laugenbehälter verbunden ist, dadurch gekennzeichnet; daß an der Waschmittel-Zulaufleitung (5) ein Überlaufschlauch (6) angeschlossen ist, in dem eine als Schaumbremse.wirkende Einrichtung (7) eingefügt ist, wobei diese Einrichtung einen Gummibalg (8) aufweist/ in welchem eine Öffnüngs- und Schließeinrichtung.(9) untergebracht ist.. ■'■ ■■■■'■·' ..·..··: ■ ^ · ■ ' ■ .· ''■;■·■

2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummibalg (8) parallel zur-Waschmittel-Zulauf leitung (5) angeordnet ist.

3. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnüngs- und Schließeinrichtung (9) eine im Gummibalg (8) zentrierte Lochscheibe (10) hat,,deren Lochbohrungen (11) kreisförmig im äußeren Lochscheiben-Bereich angeordnet sind.

4. Waschmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß gegen die Lochscheibe (10) ein Führungsrohr (12) abgestützt ist, das Bestandteil des ÜberlaufSchlauches (6) ist. ·· ■'; . . . : ; ·...·. ^; ;.·_■;.■

5. Wäschmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Führungsrohr (12) ein mit in Längsrichtung

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verlaufenden Randbohrungen (14) versehener Rohrkörper (15) untergebracht ist.

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6. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß im.Führungsrohr (12) ein mit einem Flanschrand (18) versehenes Innenrohr (19) untergebracht, ist, wobei der Flanschrand (18) sich gegen das Führungsrohr (12) abstützt

7. Waschmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (19) zwei durch eine Platte (12) '. voneinander-getrennte Schlitzbereiche (20, 21) aufweist.