DE29619372U1 - Snowboard-Schuhbindung - Google Patents

Snowboard-Schuhbindung

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Description

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S8 724 p3/ps
THE BURTON CORPORATION Burlington /USA
SNOWBOARD - SCHUHBINDUNG
Hintergrund der Erfindung Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft allgemein eine Schuhbindung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Snowboard-Schuhbindung, die ein Paar an einer fixierten Platte fest angebrachte Eingriffsbolzen und ein zweites Paar Eingriffsbolzen aufweist, die an einer verschiebbar bewegbaren Platte fest angebracht sind, um einen Snowboard-Schuh in der Schuhbindung selektiv einzurasten und festzuhalten.
Stand der Technik
Bei dem seit kurzem populären Sport Snowboarden treten Betriebsbedingungen und physikalische Anforderungen an Schuhbindungen auf, die von anderen Skisportarten etwas verschieden sind. Dies deswegen, da beim Snowboarden der Snowboarder mit beiden Füßen auf dem Snowboard steht, so daß beide Füße typischerweise in einem Winkel bezüglich der Längsrichtung des Ski's stehen. Bei dem gegebenen hochentwickelten Aufbau derzeit hergestellter Schuhe für Skisportarten und den Betriebsbedingungen, denen die Schuhe unterliegen, ist eine zuverlässige und enge Verbindung zwischen dem Schuh und dem Snowboard erforderlich.
Ein Versuch zur Lösung dieses Problems ist in dem US-Patent Nr. 4,973,073 von Raines et al., ausgegeben am 27. November 1990, offenbart. Die Schuhsohle 40 nach Raines ist zur Bildung eines Bindungsrandes 42, 50 an jeder Seite des Schuhs modifiziert. Der Rand 42 wird in einem festen Festhalteelement 60 aufgenommen und der Rand 50 wird durch ein Schwenkfesthalteelement 70 aufgenommen. Um einen festgeklemmten Schuh 18 zu lösen, drückt der Benutzer einfach den Handgriff 102 weg vom Schuh, bis die Hakenlippe 76 sich in einer offenen Stellung befindet und der zweite Bindungsrand 50 kann aus dem zweiten Sockel angehoben werden. Demgemäß kann während der Benutzung die Snowboard-Bindung sehr einfach versehentlich geöffnet werden, wenn der Handgriff 102 oder irgendein Teil des Elementes 70 unabsichtlich vom Schuh weggedrückt wird.
Das US-Patent Nr. 4,063,752 von Whittaker, ausgegeben am 20. Dezember 1977, offenbart eine Skibindung, die zwei einander gegenüberliegende Schnappriegelelemente 2 8 beinhaltet, die jeweils zueinander hin und voneinander weg bewegbar sind, um das Einschnappen zu steuern. Eine Eingriffsplatte 32 ist durch Schrauben am Boden des Schuhs befestigt und besitzt Schnappriegelaufnahmeausbildungen 34, die an deren Randbereichen angeordnet sind.
Trotz der voranstehenden Schuhbindungen bestehen weiterhin hiermit involvierte Hauptprobleme. Die Bindungen werden typischerweise auf dem Ski oder Snowboard montiert und dergestalt angeordnet, daß Außenkräfte leicht eine versehentliche Auslösung der Bindung bewirken können. Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Snowboard-Bindung zu schaffen, die eine selektive (wahlweise oder lösbare) Einrastung und Verriegelung des Snowboard-Schuhs erlaubt, während gleichzeitig eine versehentliche Auslösung des Schuhs aus der verriegelten Position heraus verhindert wird. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Schuhbindung zu schaffen, die ein Grundelement beinhaltet, das als eine Aufnahme agiert, um den größten Teil der sich bewegenden Teile der Schuhbindung einzuschließen, um hierdurch das Risiko einer versehentlichen Auslösung der Bindung aus der verriegelten Position heraus zu minimieren. Es ist eine weitere Aufgabe, eine Schuhbindung zu schaffen, die es erlaubt, daß die Bindung die Schuhsohle von der Seite her einklemmt, d.h. vom Eintrittsbereich des Fußes. Es ist eine weitere Aufgabe eine Snowboard-Schuhbindung zu schaffen, die weniger Teile benötigt, und somit kleiner ist und leichter herzustellen ist. Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, daß die Snowboard-Schuhbindung einfach und kostengünstig herzustellen ist, nunmehr bei der Benutzung zuverlässig und leistungsfähig ist.
Darstellung der Erfindung
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, die weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung veranschaulicht, beinhaltet eine Snowboard-Schuhbindung ein Grundelement, das einen eingeformten Kanal aufweist. Eine erste Platte ist an dem Grundelement verschiebbar angebracht. Ein erstes Paar Eingriffsbolzen ist an der ersten Platte fest angebracht. Jeder Eingriffsbolzen des ersten Paars Eingriffsbolzen besitzt einen an einem axialen Ende des Bolzens liegenden Kopf zum selektiven (wahlweisen oder lösbaren) Eingreifen und Verriegeln eines an einer ersten Seite des Snowboard-Schuhs angebrachten ersten Riegels. Eine zweite Platte ist an dem Grundelement fest angebracht. Ein zweites Paar Eingriffsbolzen ist an der zweiten Platte fest angebracht. Jeder Eingriffsbolzen des zweiten Paars Eingriffsbolzen besitzt einen an einem axialen Ende des Bolzens liegenden Kopf zum in Eingriff gelangen und Verriegeln eines an einer zweiten Seite des Snowboard-Schuhs, die der ersten Seite gegenüberliegend ist, angebrachten zweiten Riegels.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die obigen und auch weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden unter Berücksichtigung der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einer spezifischen Ausführungsform hiervon deutlich, insbesondere wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen hergenommen wird, worin gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Figuren zur Bezeichnung gleicher Bestandteile verwendet werden, und in denen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung der Schuhbindung gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 2 eine Teilquerschnittsansicht eines Snowboard-Schuhs ist, der in der offenen Position befindlichen Schuhbindung eingerastet ist;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 2 und in Richtung der Pfeile betrachtet ist; und
Fig. 4 eine Querschnittsansicht ähnlich zur Fig. 3 ist, außer daß die Schuhbindung sich in der geschlossenen Position befindet.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Es wird nun Bezug genommen zu der Fig. 1, in der eine Snowboard-Schuhbindung 10 dargestellt ist. Die Schuhbindung beinhaltet ein Grundelement 12, eine erste Platte 14 und eine zweite Platte 16. Das Grundelement 12 weist einen eingeschnittenen Kanal 18 auf, der .eine obere Fläche 20 und zwei Seitenflächen 22, 24 zum Aufnehmen eines Snowboard-Schuhs beinhaltet.
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Die erste Platte 14 ist durch einen schwenkbaren Handgriff und ein Schwenkzwischenarmelement 28 am Grundelement 12 verschiebbar angebracht. Ein Stift 30 wird zum gelenkigen Verbinden des Handgriffs 26 an der .ersten Platte 14 verwendet. Ein zweiter Stift 32 wird zum gelenkigen Verbinden des Handgriffs 26 am Zwischenelement 28 verwendet. Das gegenüberliegende Ende des Zwischenelements 2 8 ist am Grundelement 12 durch einen Stift 34 verschwenkbar verbunden.
Ein erstes Paar Eingriffsbolzen 36, 38 sind an der ersten Platte 14 fest angebracht. Die Bolzen 36, 38 sind an ihren unteren Axialenden 40 bzw. 42 mit der ersten Platte 14 integral verbunden. Es versteht sich von selbst, daß die Adjektive bezüglich der relativen Orientierung wie "obere", "untere" etc. hierin zum Vereinfachen der vorliegenden Beschreibung verwendet werden und nicht dazu bestimmt sind, die Ausrichtung der Bindung, auch wenn diese zur Verwendung montiert ist, zu begrenzen. Die Bolzen 36, 38 sind vorzugsweise durch Nietung an der Platte 14 angebracht. Es kann jedoch auch jedes andere geeignete Mittel, das die Bolzen fest an der Platte anbringt, verwendet werden. Jeder Bolzen 36, 38 reicht durch eine Abstandshülse 44 bzw. 46. Jede Abstandshülse 44, 46 weist einen äußeren gestuften Durchmesserabschnitt auf, der einen Bereich mit größerem Durchmesser 48 bzw. 50 und einen Bereich mit kleinerem Durchmesser 52 bzw. 54 beinhaltet. Die Bereiche mit kleinerem Durchmesser 52, 54 werden in Längsschlitzen 56 bzw. 58 in der zweiten Platte 16 aufgenommen, wohingegen die Bereiche mit größerem Durchmesser 44, 46 in Längsschlitzen 60 bzw. 62 im Grundelement 12 aufgenommen werden. Die oberen Axialenden der Bolzen 36, 38 weisen einen Kopf oder einen plattenförmigen Abschnitt 64, 66 auf. Eine Eingriffsplatte 68 besitzt ein Paar Durchbohrungen 70, 72, um die Bereiche mit größerem Durchmesser der Bolzen 36, 3 8 aufzunehmen. Somit ist die Eingriffsplatte 68 über den Eingriffsbolzen 36, 38 und zwischen den Kopfteilen 64, 66 und den Abstandshülsen 44, angeordnet. Die Abstandshülsen werden unterstützend zum
Absorbieren einiger der Biegekräfte,, die gegen die Bolzen 36, 38 aufgebracht werden können, verwendet. Überdies wird die Eingriffsplatte 68 verwendet, um einige der Biegekräfte, die gegen die Bolzen 36, 38 wirken können, in Zugkraft zu überführen. Natürlich werden Axialkräfte in den Bolzen 36, 3 8 vor Biegekräften bevorzugt.
Ein zweites Paar Eingriffsbolzen 74, 76 sind an der zweiten Platte 16 in einer ähnlichen Weise fest angebracht, wie das erste Paar Eingriffsbolzen 36, 38 an der ersten Platte 14 fest angebracht ist. Das Paar Eingriffsbolzen ist vorzugsweise mittels eines Preßsitzes an den Platten befestigt. Es kann jedoch jede andere geeignete Art zum festen Verbinden dieser zwei Elemente miteinander wie Schweißen, Schrumpfsitz etc. verwendet werden. Die unteren Enden 78 bzw. 80 des zweiten Paars Eingriffsbolzen 74, 76 weisen einen Abschnitt mit reduziertem Durchmesser auf, die so bemessen sind, daß sie in einem Paar jeweils einen Schulteransatz aufweisende Hülsen 82, 84 passen. Die mit einem Schulteransatz versehene Hülsen 82, 84 helfen beim Führen einer Verschiebebewegung der ersten Platte 14, da sie in Längsschlitzen 86 bzw. 88 aufgenommen sind. Eine zweite Eingriffsplatte ist über dem zweiten Paar Eingriffsbolzen 74, 76 über ihre jeweiligen Durchbohrungen 92, 94 befestigt. Eine Eingriffsplatte 90 ist direkt unterhalb der Köpfe 96, 98 der Eingriffsbolzen 74 bzw. 76 befestigt. Die Eingriffsplatte 68 ist an einer leicht eingeschnitten, im wesentlichen ebenen Fläche 100 im Grundelement 12 verschiebbar getragen. In ähnlicher Weise wird die Eingriffsplatte 90 an einer leicht eingeschnittenen, im wesentlichen ebenen Tragfläche 102 getragen. Die Platten 68, 90 weisen auch abgeschrägte Randbereiche 104, 106 auf, um es einem Riegelelement 108, das die Form einer geschlossenen Schlaufe aufweist und in der Sohle eines Snowboard-Schuhs eingebettet wird, zu ermöglichen leichter in eine Position unterhalb der Platte 68, 90 einzuklinken. Das Riegelelement 10 8 besitzt zumindest zwei freie Seitenabschnitte 110, 112, die mit dem In-Step-Bereich
für den Fuß eines Benutzers übereinstimmen. Das Riegelelement 10 8 kann alternativerweise nicht in die Sohle eingebettet sein, aber mit der Sohle des Snowboard-Schuhs verbunden werden, mit oder ohne Verstärkungsplatte, abhängig von den auf das Riegelelement aufgebrachten Belastungen. Die Seitenabschnitte 110, 112 sind zumindest entlang der oberen Fläche frei, wie es in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, so daß der obere Abschitt der Seite 110 wahlweise mit dem ersten Paar Eingriffsbolzen 36 und 3 8 in Eingriff gelangen kann, so daß die Kopfteile 64, 66 und die Eingriffsplatte 68 den Schuh in der Bindung verriegeln, wie es in der Fig. 5 dargestellt ist. Die gegenüberliegende Seite 112 des Riegelelements 108 ist entlang seiner oberen Fläche exponiert, um den Kopfteilen 96, 98 des zweiten Paars Eingriffsbolzen 74, 76 es zu erlauben mit der Eingriffsplatte 90 einzuklinken und den Snowboard-Schuh in der Bindung zu verriegeln, wenn die erste Platte sich in der geschlossenen bzw. verriegelten Position befindet, wie es in der Fig. 4 dargestellt ist.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der Schuhbindung unter Bezugnahme zu den Fig. 2-4 beschrieben. Ein Benutzer, der einen Snowboard-Schuh 120 trägt, der ein eine geschlossene Schleife bildendes Riegelelements 108 aufweist, das in seiner Sohle eingebettet ist, tritt in die offene Bindung und positioniert die zweite Seite 112 des stangenförmigen Elements 108 in der Eingriffsposition unterhalb der Köpfe 96, 98 und unterhalb der Eingriffsplatte 90, wie es in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist.
Dann zieht der Benutzer am Handgriff 26 in die durch den Pfeil A in Fig. 4 angedeutete Richtung hoch, um den Schuh in der Bindung zu verriegeln. Diese Aufwärtsbewegung des Handgriffs 26 bewirkt, daß der Handgriff 26 sich in der durch den Pfeil A angedeuteten Richtung dreht und in eine durch den Pfeil C in Fig. 4 angedeutete Richtung gelangt. Zur gleichen Zeit schwenkt das Gelenkglied 2 8 um die festen Stifte 34 in die durch den Pfeil B angedeutete Richtung, die zur Richtung
des Pfeils A entgegengerichtet ist. Überdies wird gleichzeitig mit den Schwenkbewegungen die erste Platte 14 in die durch den Pfeil C angedeutete Richtung von der offenen Position, wie sie in der Fig. 3 dargestellt ist, in die geschlossene Position, wie sie in der Fig. 4 dargestellt ist, verschoben. Wie aus den Fig. 3. und 4 ersichtlich ist, gleiten die Gelenkstifte 3 0 in die durch den Pfeil C angedeutete Richtung, da der Handgriff 26 in die aufwärtige Position verschwenkt wird. Wenn der Stift 32 über eine sich zwischen den Stiften 30, 34 erstreckte imaginäre Linie passiert, erreicht der Handgriff, was als mittige Position bekannt ist. In dieser mittigen Position ist der Handgriff instabil und der Handgriff wird dann dazu neigen, in die geschlossene Stellung, wie sie in der Fig. 4 dargestellt ist, einzuschnappen. In der geschlossenen Stellung befindet sich der Handgriff in was als überindifferente Stellung bekannt ist. Das erste Set Eingriffsbolzen 36, 3 8 wird von der offenen Position, wie sie in der Fig. 3 dargestellt ist, zur in der Fig. 4 dargestellten geschlossenen Position bewegt, so daß die Köpfe 64, 66 und die Eingriffsplatte 68 die erste Seite 110 des stangenförmigen Elementes 108 in der Schuhbindung selektiv eingreifen und verriegeln. Wenn es gewünscht wird, kann eine herkömmlicher Schnappriegel (nicht gezeigt) auf dem Handgriff 26 plaziert werden, um eine unbeabsichtigte Verschwenkung des Handgriffs weiter oder besser zu verhindern. In den meisten Fällen wird jedoch der vom Schuh und dem Grundelement aufgebrachte Druck ausreichen, um den Handgriff in der stabilen, überindifferenten Position, wie sie in der Fig. 4 dargestellt ist, zu halten.
Um den Schuh zu entriegeln, drückt der Benutzer einfacherweise den Handgriff 26 in der durch den Pfeil in der Fig. 3 dargestellten Richtung herunter und dreht ihn. Aufgrund des Gelenkmechanismus wird diese Bewegung bewirken, daß sich der Handgriff 26 in der durch den Pfeil B angedeuteten Richtung dreht und in die durch den Pfeil D angedeutete Richtung überführt. Somit wird aufgrund des
Gelenks zwischen der ersten Platte 14 und dem Handgriff 26 die zweite Platte 16 in. die durch den Pfeil D in die in der Fig. 3 dargestellten offenen Position verschoben. Der Benutzer kann nun einfach aus der Schuhbindung heraustreten.
Nachdem die vorliegende bevorzugte beispielhafte Ausführungsform einer neuen und verbesserten Snowboard-Bindung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, erscheinen andere Modifikationen, Abwandlungen und Änderungen für Fachleute aufgrund der nachfolgend fortgesetzten Lehre angeregt zu sein. Es ist aufgrund dessen klar, daß alle solche Variationen, Abwandlungen und Änderungen in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, fallen.

Claims (11)

Schutzansprüche
1. Snowboard-Schuhbindung umfassend:
ein Grundelement (12), das zum Aufnehmen eines Snowboard-Schuhs (120) angepaßt ist;
ein erstes Eingriffselement (68) , das am Grundelement (12) bewegbar befestigt ist, wobei das erste Eingriffselement (68) angepaßt ist, um mit einer ersten Seite des Snowboard-Schuhs (120) in Eingriff zu gelangen, wenn sich die Bindung in einer geschlossenen Stellung befindet;
ein zweites Eingriffselement (90) , das am Grundelement (12) befestigt ist, wobei das zweite Eingriffselement (90) angepaßt ist, um mit einer zweiten Seite des Snowboard-Schuhs (120), die der ersten Seite gegenüberliegt, in Eingriff zu gelangen, wenn sich die Bindung in einer geschlossenen Stellung befindet; und
einen Handgriff (26), der mit dem ersten Eingriffselement (68) mechanisch gekoppelt ist, so daß die Betätigung des Handgriffs (26) in eine erste Richtung das erste Eingriffselement (68) zum zweiten Eingriffselement (90) hin bewegt, um die Bindung in die geschlossene Stellung zu bewegen, wobei die Bindung so konstruiert und angeordnet ist, daß die Druckkräfte, die durch den Snowboard-Schuh auf der Bindung erzeugt werden, dazu tendieren, den Handgriff (26) in die erste Richtung zu drücken.
2. Snowboard-Schuhbindung nach Anspruch 1, bei der der Handgriff (26) am ersten Eingriffselement (68) derart mechanisch gekoppelt ist, daß die Betätigung des Handgriffs (26) aufwärts und weg vom Grundelement (12) das erste Eingriffselement (68) zum zweiten Eingriffselement (90) hin verschiebt, um die Bindung in die geschlossene Stellung zu überführen.
3. Snowboard-Schuhbindung, umfassend:
ein Grundelement (12), das zum Aufnehmen eines Snowboard-Schuhs (120) angepaßt ist;
ein auf dem Grundelement (12) bewegbar befestigtes und angepaßtes erstes Paar Eingriffselemente, um mit einer ersten Seite des Snowboard-Schuhs (120) in Eingriff zu gelangen, wenn sich die Bindung in einer geschlossenen Stellung befindet, wobei das erste Paar Eingriffselemente voneinander beabstandete erste und zweite Eingriffselemente beinhaltet, die angepaßt sind, um einzeln mit einem ersten und zweiten Abschnitt der ersten Seite des Snowboard-Schuhs (120) in Eingriff zu gelangen, während ein hierzwischen liegender dritter Abschnitt der ersten Seite des Snowboard-Schuhs (120) nicht erfaßt wird; und
ein am Grundelement (120) befestigtes drittes Eingriffselement, das angepaßt ist, um mit einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite des Schnowboard-Schuhs (120) in Eingriff zu gelangen.
4. Snowboard-Schuhbindung, umfassend:
ein Grundelement (12) , das zum Aufnehmen eines Snowboard-Schuhs (120) angepaßt ist;
ein erstes Eingriffselement (68), das auf dem Grundelement (12) verschiebbar befestigt ist, wobei das erste Eingriffselement (68) mit einer ersten Seite des Snowboard-Schuhs (120) in Eingriff bringbar ist, wenn sich die Bindung in einer geschlossenen Stellung befindet;
ein zweites Eingriffselement (90), das am Grundelement (12) befestigt ist, wobei das zweite Eingriffselement (90) mit einer zweiten Seite des Snowboard-Schuhs (120), die der ersten Seite gegenüberliegt, in Eingriff bringbar ist, wenn sich die Bindung in einer geschlossenen Stellung befindet; und
einen Handgriff (26), der durch das Grundelement (12) getragen und mit dem ersten Eingriffselement (68) mechanisch gekoppelt ist, so daß die Betätigung des Handgriffs (26) aufwärts und weg vom Grundelement (12) das erste Eingriffselement (68) zum zweiten Eingriffselement (90) hin verschiebt, um die Bindung in die geschlossene Stellung zu bewegen.
5. Snowboard-Schuhbindung nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das erste Eingriffselement (68) am Grundelement (12) verschiebbar befestigt ist und bei dem die Aufwärtsbetätigung des Handgriffs (26) das erste Eingriffselement (68) zum zweiten Eingriffselement (90) hin verschiebt.
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6. Snowboard-Schuhbindung nach einem der Ansprüche 1-2 und 4 - 5, in Kombination mit einem Snowboard-Schuh (120), der zumindest einen Einschnitt beinhaltet, der zum Aufnehmen zumindest eines des ersten (68) und zweiten Eingriffselementes (90) angepaßt ist.
7. Snowboard-Schuhbindung nach einem der Ansprüche 1-2 und 4-6, bei der der Handgriff (26) mit dem ersten Eingriffselement (68) gelenkig verbunden ist und bei der die Snowboard-Schuhbindung ferner ein mit dem Handgriff (26) verschwenkbar verbundenes Gelenkglied (28) beinhaltet, wobei das Gelenkglied (28) am Grundelement (12) weiter verschwenkbar befestigt ist.
8. Snowboard-Schuhbindung nach Anspruch 7, bei der die Bindung eine offene und geschlossene Stellung besitzt und bei der:
der Handgriff (26) an einer ersten Platte (14) an einem ersten Gelenkpunkt (3 0) schwenkbar verbunden ist;
das Gelenkglied (28) am Handgriff (26) an einem zweiten Gelenkpunkt (32) verschwenkbar verbunden ist;
das Gelenkglied (28) am Grundelement (12) an einem dritten Gelenkpunkt (34) verschwenkbar befestigt ist;
die Bindung eine Verriegelungsachse aufweist, die durch den zweiten (32) und dritten Gelenkpunkt (34) hindurchgeht; und
der erste Gelenkpunkt (3 0) über der Verriegelungsachse positioniert ist, wenn sich die Bindung in der geschlossenen Stellung befindet.
9. Snowboard-Schuhbindung nach einem der Ansprüche 1-2 und 4-8, bei der jedes Eingriffselement (68, 90) ein Paar Eingriffsflächen beinhaltet, die erste und zweite, voneinander beabstandete Eingriffsflächen beinhalten, die angepaßt sind, um einzeln in erste und zweite Abschnitte des Snowboard-Schuhs (120) in Eingriff zu gelangen, während sie mit einem dritten Abschnitt des Snowboard-Schuhs (120), der hierzwischen angeordnet ist, nicht in Eingriff gelangen.
10. Snowboard-Schuhbindung nach einem der Ansprüche 1-2 und 4-8, bei der zumindest eines des ersten (68) und zweiten Eingriffselementes (90) ein Paar Eingriffsflächen beinhaltet, die erste und zweite, voneinander beabstandete Eingriffsflächen beinhalten, die mit ersten und zweiten Abschnitten des Snowboard-Schuhs (120)in Eingriff gelangen, während sie mit einem dritten Abschnitt des Snowboard-Schuhs (120), der hierzwischen angeordnet ist, nicht in Eingriff gelangen.
11. Snowboard-Schuhbindung nach einem der Ansprüche 3 und - 10, in Kombination mit einem Snowboard-Schuh (120), der zumindest ein Paar voneinander beabstandeter Einschnitte beinhaltet, die zum Aufnehmen der voneinander beabstandeten, ersten und zweiten Eingriffsflächen angepaßt sind.
DE29619372U 1995-01-20 1996-01-16 Snowboard-Schuhbindung Expired - Lifetime DE29619372U1 (de)

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