DE29618709U1 - Feststell- und Sicherungsvorrichtung für Schiebetüren - Google Patents

Feststell- und Sicherungsvorrichtung für Schiebetüren

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    • E05C19/18Portable devices specially adapted for securing wings
    • E05C19/188Removably mounted securing devices, e.g. devices clamped to the wing or the frame
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Feststell- und Sicherungs-Vorrichtung für Schiebetüren, insbesondere für bodenseitig frei schwebende Glasschiebetüren.
Schiebetüren aus Glas werden in der Regel am oberen Türrahmenholm geführt, während sie im Bereich der Türöffnung am Fußboden weder geführt noch anderweitig gehalten sind. Bei im Außenbereich, das heißt als Eingangstür eingesetzten Glasschiebetüren besteht daher in hohem Maß die Gefahr von Einbrüchen, da aufgrund der labilen Halterung der Schiebetürflügel an deren freiem Rand und in Fußbodennähe schon mit vergleichsweise geringem Kraftaufwand eine Zerstörung der Glastür möglich ist.
Es wurden bereits elektromechanische bzw. elektromagnetische Verriegelungsvorrichtungen für Glasschiebetüren vorgeschlagen, die im Bereich der aneinandergrenzenden Türflügel in Türmitte im Fußboden untergebracht sind. Die Herstellung derart gesicherter Glastüranlagen und insbesondere die Nachrüstung vorhandener Glasschiebetüren mit elektromechnischen oder -magnetischen Festellelementen ist jedoch kostenaufwendig bzw. mit einem hohen baulichen Aufwand verbunden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Feststell- und Sicherungsvorrichtung für bodenseitig nicht geführte Schiebetüren, insbesondere für Glasschiebetüren zu entwickeln, die eine sichere Feststellung der Schiebetürflügel im verriegelten Zustand der Schiebetüranlage gewährleistet, kostengünstig hergestellt und mit geringem Aufwand bei der Nachrüstung bereits vorhandener Türanlagen einge-setzt werden kann.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einer Feststell- und Sicherungsvorrichtung gelöst, die durch eine mobile, am Fußboden mittels einer Arretierungseinrichtung gehaltene Klemmvorrichtung zum Einspannen der Glasschiebetürflügel zwischen einem feststehenden und einem relativ zu diesem beweglichen, durch eine Schließvorrichtung betätigbaren und gesicherten Kiemmittel gebildet ist.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht mit anderen Worten darin, daß eine vorzugsweise aus Glas bestehende Schiebetür bzw. zwei aneinandergrenzende Glasschiebetürflügel in verriegeltem Zustand, das heißt vorübergehend, bodenseitig in eine Klemmvorrichtung eingespannt sind, die im Fußboden arretierbar ist und deren zum Feststellen oder Halten der Türflügel vorgesehene Klemmbacken durch einen Schließmechanismus einstellbar und gesichert sind.
Dadurch steht auch im bodenseitigen Bereich ansonsten mit üblichen Mitteln verriegelter Glasschiebetüren eine einfache und leicht zu handhabende mechanische Feststell- und Sicherungsvorrichtung zur Verfügung, mit der derartige Türen auch in dieser labilen, die Gefahr von Einbrüchen begünstigenden Zone fest gehalten und durch eine Schließeinrichtung gesichert sind. Da diese zusätzliche Sicherungseinrichtung nur vorübergehend, d.h. im Verriegelungszustand der Tür, angebracht wird, stellt sie am Boden kein Hindernis dar. Vorhandene Glasschiebetüranlagen können zudem mit geringem Aufwand mit einer Hülse zur Arretierung der Klemmvorrichtung im Boden nachgerüstet werden, so daß der Einsatz der erfindungsgemäßen Feststell- und Sicherungsvorrichtung problemlos möglich ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist das feststehende 5 Kiemmittel eine von einer den verbleibenden Spalt zwischen Fußboden und Glasschiebetürflügel durch-
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dringenden Bodenplatte senkrecht nach oben abstrebende Halteplatte, an der die Seitenfläche der Glasschiebetür anschlägt. Das bewegliche Kiemmittel ist eine an einem Stellorgan angebrachte Feststellplatte zum Anpressen der Schiebetür an die Halteplatte, wobei die Betätigung des Stellorgans mittels des Schlüssels der auf der Bodenplatte befestigten Schließeinrichtung erfolgt. Der Schlüssel wird nach dem Feststellvorgang aus dem Schloß entfernt. Die Glasschiebetür ist somit in Bodennähe festgestellt und zusätzlich mit einem Schloß gesichert.
Die Arretierung der Klemmvorrichtung am Boden erfolgt über ein aus der Bodenplatte vorspringendes stilftartiges Bauteil, das in der im Fußboden verankerten Hülse gehalten ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung erfolgt auch die Arretierung der Klemmvorrichtung im Fußboden über die zur Bewegung der Feststellplatte vorgesehene Schließ-Vorrichtung, indem das vorspringende Bauteil als mit deren Schlüssel, der hier vorzugsweise durch einen Steckschlüssel sowie einen Zylinderkern mit Schließbart gebildet ist, verbundener Drehriegel ausgeführt ist, über den die gesamte Feststell- und Sicherungsvorrichtung in der als Schließhülse gestalteten Hülse verriegelbar ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird die Öffnung der im Fußboden verankerten Hülse durch ein in dieser unter Federdruck angeordnetes Verschlußmittel verschlossen.
Die Hülse kann in weiterer Ausbildung der Erfindung als Verriegelungshülse zum bajonettverschlußartigen Verriegeln eines an der Bodenplatte der Feststell- und Sicherungsvorrichtung befestigten Verriegelungsteils ausgebildet sein, wobei an der Öffnung der
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Verriegelungshülse ein Haltestift angebracht ist, an dem einerseits das Verschlußmittel gehalten ist und andererseits das Verriegelungsteil verrastbar ist.
Weitere Merkmale und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie in der nachfolgend dargestellten konkreten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Feststell- und Sicherungsvorrichtung aufgeführt.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer Feststell- und Sicherungs
vorrichtung für eine Glasschiebetür;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Feststell- und Sicherungsvorrichtung nach Fig. 1 ; 20
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine zur Arretierung der Feststell- und Sicherungsvorrichtung im Fußboden verankerte Schließhülse;
Fig. 4 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer Verriegelungshülse für die Feststeil- und Sicherungsvorrichtung mit einer Vorrichtung zum Verschließen der Hülsenöffnung;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Verriegelungshülse nach
Fig. 4, jedoch im Zustand der Verriegelung der Feststell- und Sicherungsvorrichtung und mit gegenüber der in Fig. 4 gezeigten Variante abgewandelter Lagerung des Verschlußzylinders.
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II*
In den Figuren 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 3 das Gehäuse eines mit einem Zylinderkern 7 versehenen Anbauschlosses. In dem Gehäuse 3 ist ein Stellorgan 8 geführt, das beim Drehen eines in den Zylinderkern 7 eingeführten Steckschlüssels 9 über einen mit dem Zylinderkern 7 verbundenen Schließbart 12 bewegt werden kann und je nach Drehstellung von Steckschlüssel 9 und Zylinderkern 7 bzw. dessen Schließbart 12 mehr oder weniger weit aus dem Gehäuse 3 herausragt. Die außerhalb des Gehäuses 3 befindliche Stirnseite des Stellorgans 8 ist mit einer Feststellplatte 10 als beweglichem Kiemmittel verbunden. Die der Einstecköffnung 7a für den Schlüssel 9 im Zylinderkern 7 gegenüberliegende Rückseite des Gehäuses 3 ist an eine Bodenplatte 2 angeschlossen.
Die Bodenplatte 2 ist über die Austrittsseite des Stellorgans 8 aus dem Gehäuse 3 hinaus verlängert und am Ende des verlängerten Teils um 90° nacia oben abgewinkelt. Der abgewinkelte Teil bildet eine der beweglichen Feststellplatte 10 gegenüberliegende, das feststehende Kiemmittel bildende Halteplatte 11. Die einander zugewandten Innenflächen der beweglichen Feststellplatte 10 und der feststehenden Halteplatte 11 sind mit einer Polsterschicht 4, die aus Schaumstoff, Gummi oder einem anderen nachgiebigen oder elastischen Material bestehen kann, teilweise oder vollflächig beschichtet. Die Bodenplatte 2 samt abgewinkel-ter Halteplatte 11 sowie die Feststellplatte 10 bestehen hingegen aus einem starren, vorzugsweise metallischen Werkstoff.
Wie Fig. 1 zeigt, ist der Zylinderkern 7 an seiner der Einstecköffnung 7a für den Steckschlüssel 9 gegenüberliegenden Seite so weit verlängert, daß er durch eine Bohrung 2a in der Bodenplatte 2 geführt ist und über die Bodenplat-te 2 hinausragt. Dieses vorspringende Verlangerungsteil bildet mit einer an seinem distalen Ende im wesentlichen rechtwinklig abstrebenden Nase 5a
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einen Drehriegel 5, der zusammen mit dem Schließbart 12 durch Drehen des Steckschlüssels 9 betätigt wird.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, liegt die Bodenplatte 2 des Gehäuses 3 auf dem Fußboden auf. In den Fußboden ist im Abstand von der festzustellenden und zu sichernden Glasschiebetür 13, und zwar im Bereich der im geschlossenen Zustand aneinandergrenzenden Stirnseiten der Glasschiebetürflügel 13a und 13b, eine den Drehriegel 5 aufnehmende Schließhülse 1 eingelassen. Die Schließhülse 1 liegt mit ihrer Oberseite bündig in Flurebene und ist mittels einer Befestigungsschraube 6 fest im Fußboden verankert. In der Oberseite der Schließhülse 1 ist. wie Fig. 3 zeigt, ein Langloch 14 vorgesehen, dessen Abmessungen geringfügig größer als der Querschnitt des Drehriegels 5 im Bereich der angeformten Nase 5a ist.
Nachfolgend wird die Funktion der Feststell- und Sicherungsvorrichtung beschrieben:
In geschlossenem Zustand befinden sich die beiden Glasschiebetürflügel 13a, 13b in der aas Fig. 2 ersichtlichen, beinahe aneinanderstoßenden Stellung. Vor dem Zuschieben der Glasschiebetürflügel wird jedoch die Feststell- und Sicherungsvorrichtung mit der Bodenblechseite so auf den Fuboden gelegt, daß der Drehriegel 5 innerhalb der Schließhülse 1 und die zugeschobenen Glasschiebetürflügel oberhalb der Bodenplatte 2 zwischen der Halteplatte 11 und der Feststellplatte 10 liegen. Nach dem Aneinanderschieben der beiden Glasschiebetürflügel 13a, 13b befindet sich deren vorderer Bereich über der Bodenplatte 2 und zwischen der Halteplatte 11 und der Feststellplatte 10. Die Innenseiten der Glasschiebetürflügel 13a, 13b liegen an der Halteplatte 11 bzw. deren Polsterschicht 4 an. Anschließend wird durch Drehen des Zylinderkerns 7 mit dem Steckschlüssel 9
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und Verschwenken des Schließbarts 12 das Stellorgan 8 soweit in Richtung der Glasschiebetür 13 verstellt, daß diese fest zwischen den Polsterschichten 4 der Halteplatte 11 und der Feststellplatte 10 verklemmt ist. Gleichzeitig wird aber auch der Drehriegel 5, dessen Nase 5a beim Einstecken in die Schließhülse 1 im Bereich des Langlochs 14 lag, so verdreht, daß die Nase 5a unter der oberen Abdeckung la der Schließhülse 1 liegt und daher die Feststell- und Sicherungsvorrichtung am Fußboden verriegelt ist.
Die Glasschiebetür 13 ist somit in ihrem labilen Bereich in Bodennähe festgestellt, so daß deren Zerstörung wesentlich erschwert wird und gleichzeitig eine zusätzliche Verriegelung vorhanden ist. Damit wird die Sicherheit wesentlich erhöht.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das oben erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt. So ist es beispielsweise bei der vorgeschlagenen Feststellung und zusätzlichen Sicherung einer Schiebetür von deren Innenseite her auch möglich, die Bodenplatte 2 und damit die gesamte Vorrichtung im Boden lediglich zu arretieren und nicht zu verriegeln. In diesem Fall reicht es aus, an 5 der Bodenplatte 2 einen nach unten abstrebenden Formstift, zum Beispiel einen Vierkantstift, zu befestigen, der in eine entsprechend geformte Bodenhülse gesteckt wird und so, da Werkzeuge von Unbefugten nicht angesetzt werden können, die Feststell- und Sicherungsvorrichtung 0 ausreichend fest am Fußboden hält.
Die Figuren 4 und 5 zeigen Ausführungsvarianten einer Verriegelungshülse 25 zur Verriegelung der Feststellvorrichtung im Boden und zum ständigen Verschließen der Hülsenöffnung. Die Verriegelungshülse 25 ist so in den Boden eingelassen, daß ihr oberer Rand bündig mit der
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Fußbodenebene abschließt. Im Bereich der oberen Öffnung der Verriegelungshülse 25 ist mittig ein Haltestift 15 angeordnet, dessen obere Fläche ebenfalls in einer Ebene mit der oberen Stirnseite der Verriegelungshülse 25 bzw. dem Fußboden liegt. Innerhalb der Verriegelungshülse ist ein Verschlußzylinder 16 federnd gelagert, dessen Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser der Verriegelungshülse entspricht. Zur Führung des Verschlußzylinders 16 in Längsrichtung der Verriegelungshülse 25 ist an seiner Mantelfläche eine Führungsnut 16a vorgesehen, in die ein an der Innenwand der Verriegelungshülse 25 befestigter Führungsstift 17 eingreift. An seiner der Öffnung der Verriegelungshülse 25 zugewandten Stirnseite weist der Verschlußzylinder 16 eine Haltenut 18 auf, in die der Haltestift 15 in der oberen Stellung des Verschlußzylinders 16 eingreift. An der der Haltenut 18 gegenüberliegenden Seite des Verschlußzylinders 16 ist ein Verlängerungsstift 19 zur Aufnahme einer Schraubendruckfeder 20 angeformt. Die Schraubendruckfeder 20 ist 0 an ihrem von der Stirnfläche des Verschlußzylinders 16 abgewandten Ende an einem Anschlagring 21 {Fig. 4) oder einem Anschlagbolzen 22 abgestützt. Im unteren Bereich der Verriegelungshülse 25 sind in deren Wandung Schliltze 23 ausgebildet, so daß der Anschlagbolzen 22 in die Verriegelungshülse 25 eingepreßt werden kann und dadurch ein Aufspreizen der Verriegelungshülse 25 bzw. der so gebildeten Segmente im unteren Bereich, erfolgt.
Fig. 4 zeigt den Verschlußzylinder 16 in der oberen, unter der Wirkung der Schraubendruckfeder 20 an dem Haltestift 15 anliegenden Stellung, in der keine Feststell- und Sicherungsvorrichtung befestigt ist, die Öffnung der Verriegelungshülse 2 5 aber dennoch so verschlossen ist, daß weder Schmutz noch andere spitze 5 Gegenstände, zum Beispiel dünne Schuhabsätze, in die Öffnung eindringen können.
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Bei der in Fig. 5 gezeigten Darstellung ist in der Verriegelungshülse 25 eine Feststell- und Sicherungsvorrichtung verriegelt, wobei in der Zeichnung nur das mit der Bodenplatte 2 verbundene Verriegelungsteil 24 gezeigt ist, das in der Art eines Bajonettverschlußelements aus einem Zylinder mit einer Längsnut 24a und und senkrecht zu dieser verlaufenden Quernuten 24b gebildet ist. Beim Aufsetzen des Verriegelungsteils 24 auf die Verriegelungshülse 25 bzw. den Verschlußzylinder 16 greift dessen Längsnut 24a über den Haltestift 15, so daß der Verschlußzylinder 16 entgegen der elastischen Kraftwirkung der Schraubendruckfeder 20 nach unten gedrückt wird. Anschließend wird das Verriegelungsteil 24 in seiner Quernut 24b an dem Haltestift 15 verrastet. Die Feststell- und Sicherungsvorrichtung ist somit nach dem Bajonettverschlußprinzip in der Verriegelungshülse 25 verriegelt. Durch das Aufspreizen der Außenwand der Verriegelungshülse 2 5 in der oben beschriebenen Weise ist gleichzeitig deren sichere Verankerung im Fußboden gewährleistet.
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Bezugszeichenliste
1 Schließhülse
la obere Abdeckung von
2 Bodenplatte 2a Bohrung in
3 Gehäuse
4 Polsterschicht 5 Drehriegel
5a Nase von 5
6 Befestigungsschraube
7 Zylinderkern
7a Einstecköffnung in
8 Stellorgan
9 Steckschlüssel
10 bewegliche Feststellplatte
11 feststehende Halteplatte
12 Schließbart
13 Glasschiebetür
13a/b Glasschiebetürflügel·
14 Langloch in la
15 Haltestift
16 Verschlußzylinder 16a Führungsnut
17 Führungsstift
18 Haltenut
19 Verlängerungsstift
20 Schraubendruckfeder 21 Anschlagring
22 Anschlagbolzen
23 Schlitze
24 Verrieglungsteil 24a Längsnut
24b Quernut
25 Verriegelungshülse
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Claims (19)

Schut zansprüche
1. Feststell- und Sicherungsvorrichtung für
Schiebetüren, insbesondere für bodenseitig frei schwebende Glasschiebetüren, gekennzeichnet durch eine mobile, am Fußboden mittels einer Arreitierungseinrichtung {1, 5) gehaltene Klemmvorrichtung zum Einspannen der Glasschiebetürflügel (13a, 13b) zwischen einem feststehenden und einem relativ zu diesem beweglichen, durch eine Schließvorrichtung (7, 8, 12) betätigbaren Kiemmittel (10, 11).
2. Feststell- und Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das festehende Kiemmittel eine von einer den verbleibenden Spalt zwischen Fußboden und Glasschiebetürflügel durchdringenden Bodenplatte (2) senkrecht abstrebende Halteplatte (11) ist und das bewegliche Klemmittel eine an einem mittels der auf der Bodenplatte (2) befestigten Schließvorrichtung (7, 9, 12) bewegbaren Stellorgan (8) angebrachte Feststellplatte (10) ist.
3. Feststell- und Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung ein im Abstand von der Halteplatte (11) befestigtes Anbauschloß ist, das im wesentlichen einen in einem Gehäuse (3) angeordneten Zylinderkern (7) mit Schließbart (12) sowie das durch den Schließbart (12) betätigte Stellorgan (8) umfaßt.
4. Feststell- und Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den einander zugewandten Seiten der feststehenden Halteplatte
(11) und der beweglichen Feststellplatte (10) zur
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elastischen Verklemmung der Glasschiebetürflügel (13a, 13b) eine Polsterschicht (4) vorgesehen ist.
5. Feststell- und Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungseinrichtung durch ein von der dem Fußboden zugewandten Seite der Bodenplatte (2) vorspringendes stiftartiges Bauteil und eine in den Fußboden bündig eingelassene Hülse zur Aufnahme des stiftartigen Bauteils gebildet ist und die Hülse in einem solchen Abstand von der Glasschiebetür (13) angeordnet ist, daß deren Seitenfläche an der Innenseite der Halteplatte (11) anliegt.
6. Feststell- und Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das stiftartige Bauteil ein als Verlängerungsschaft der Zylinderkerns (7) ausgebildeter, durch eine Bohrung (2a) in der Bodenplatte (2) geführter Drehriegel (5) mit an das distale Ende des Verlängerungsschafts seitlich angeformter Nase (5a) ist.
7. Feststell- und Sicherungsvorrichtung nach Anspruch oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehriegel (5) in einer als Schließhülse (1) ausgebildeten Hülse gehalten ist, die eine bündig in Fußbodenebene verlaufende, als Hinterschneidungsanschlag für die Nase (5a) des Drehriegels (5) dienende Abdeckung (la) mit einem von der Mitte versetzt angeordneten Langloch (14) zur Einführung des Drehriegels (5) aufweist.
8. Feststell- und Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließhülse (1) mittels einer durch eine Bohrung in ihrer unteren Abdeckung geführten Befestigungsschraube 5 (6) im Fußboden verankert ist.
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9. Feststell- und Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (14) mit einer Abdeckkappe verschließbar ist.
10, Feststell- und Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das vorspringende stiftartige Bauteil ein mit der Unterseite der Bodenplatte (2) fest verbundener, im wesentlichen senkrecht von dieser abstrebender Profilstift ist, der in eine im Boden befindliche Hülse mit einer der Außenprofilierung des Profilstiftes entsprechenden Innenprofilierung einsteckbar ist.
11. Feststell- und Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der im Fußboden verankerten Hülse ein unter Federdruck stehendes und an der zur Aufnahme des stiftartigen Bauteils dienenden Hülsenöffnung mit einem Halteelement (15) gehaltenes Verschlußmittel (16) zum Verschließen der Öffnung der Hülse vorgesehen ist.
12. Feststell- und Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse als Verriegelungshülse (25) zum bajonettverschlußartigen Verriegeln eines an der Bodenplatte (2) befestigten Verriegelungsteils (24) ausgebildet ist und im Bereich ihrer oberen Öffnung einen bündig mit ihrer Stirnfläche verlaufenden Haltestift (15) aufweist, der in einer Haltenut (18) in der oberen Stirnfläche des als 0 Verschlußzylinder (16) ausgebildeten Verschlußmittels aufgenommen wird.
13. Feststell- und Sicherungsvorrichtung nach Anspruch oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußzylinder (16) in der Verriegelungshülse (25)
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mittels eines Führungsstifts (17) in e:iner Führungsnut (16a) geführt ist.
14. Feststell- und Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußzylinder (16) in der Verrieglungshülse (25) durch eine Schraubendruckfeder (20) beaufschlagt ist.
15. Feststell- und Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verriegelungshülse (25) ein Anschlagring (21) für den Verschlußzylinder (16) vorgesehen ist, der auch als Widerlager für die Schraubendruckfeder (20) dient.
16. Feststell- und Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager für die Schraubendruckfeder (20) durch den Anschlagbolzen (22) gebildet ist.
17. Feststell- und Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil (24) entsprechend der Verriegelungshülse (25) zylindrisch ausgebildet ist und eine den Haltestift (15) übergreifende Längsnut (24a) mit senkrecht von dieser ausgehenden Quernuten (24b) zur bajonettverschlußartigen Verrastung hinter dem Haltestift (15) aufweist.
18. Feststell- und Sicherungsvorrichtung nach einem der 0 Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung mit einem Steckschlüssel (9) betätigbar ist.
19. Feststell- und Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
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Schließvorrichtung bei Anordnung im Innern von Räumen mit einem Drehknopf betätigbar ist.
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